Zentralbanken fördern Umverteilung von unten nach oben

Die geldpolitische Funktionsweise der Umverteilung von unten nach oben

Bernanke QE
Der Konsumentenpreisindex ist kein taugliches Mittel, die Teuerung zu messen. Der Lohnempfänger bleibt so der ewige Verlierer. Im laufenden Jahr rechnet die SNB damit, daß der Konsumentenpreisindex um 0,2 Prozent sinkt. Für 2015 geht sie von einem Plus von 0,7 Prozent aus. Eine Inflationsgefahr sieht sie erst ab 2.0 Prozent. Dennoch fragt sich das Volk Ende des Monats immer öfter, wo denn das Geld geblieben ist.

 

Volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Konsequenzen der, seit 1982 durch Alan Greenspan, Chef des FED, ausgelösten, weltweiten Flutung des Finanzmarktes mit Krediten und tiefen Zinsen durch die Zentralbanken. Ben Bernanke, sein Nachfolger kann gar nicht mehr anders, als es ihm gleichzutun.

Ehrenwerter Governor

Bitte lassen Sie mich, zum besseren Verständnis, kurz eine kleine Geschichte als Einleitung zum Thema erzählen.

Es krachte im Wohnzimmer und mein Mittagsschlaf wurde abrupt beendet. Die beiden Kinder, meine achtjährige Tochter Jamie und der elfjährige Sohn Ron, hatte ich zwecks eines Nickerchens sich selbst überlassen. Nun starrte ich auf die zertrümmerte Glasfläche des Salon-Tischchens sowie auf die Glasscherben der Jack-Daniels Flasche in einer Pfütze des edlen und von mir geliebten Safts liegend. Solch eine Verfehlung muß Konsequenzen nach sich ziehen, schoß es mir durch den Kopf, während ich gleichzeitig versuchte, Ruhe zu bewahren, was angesichts dieses Desasters nicht leicht war.

Vor meinem Rückzug ins Schlafzimmer warnte ich Ron ausdrücklich, mich nicht zu stören, womit er die alleinige Verantwortung für eine friedliche Zweisamkeit trug. Offensichtlich hat er seine Aufgabe nicht gut erfüllt und muß dementsprechend gemaßregelt werden: Zimmerarrest mit einem Apfel und einem Stück Brot als Abendessen für den Rest des Tages (keine Sorge, es gibt in seinem Zimmer weder einen Computer noch einen Fernseher) und einen Beitrag an den Schaden aus seinem Sparschwein.

Natürlich hatte ich mich zuvor über den Ablauf des Geschehens informiert. Anscheinend verhinderte mein Sohn meiner Tochter das Herumzuzappen am TV, um sie vor nicht kinderfreundlichen Filmen zu schützen, indem er ganz einfach das Stromkabel entfernte. Jamie steigerte sich infolge dessen in eine rasende Wut, welche sich im Zertrümmern der Whiskey-Flasche auf dem Glastisch entlud. Ihre offensichtliche Lüge, daß es sich um einen Mißgeschick handelte, ließ ich unbeantwortet im Raum stehen. In früheren Konversationen hatte ich meinem Sohn erklärt, daß zuviel TV-Zeit Entwicklung heranwachsender Menschen hindere und daher zu limitieren sei. Es hat sich in unserer Familie eingebürgert, daß mein Sohn, als der Ältere der beiden, vernünftiger und verantwortungsvoller zu sein hat, womit eine Bestrafung, quasi notgedrungen, immer ihn traf (wie kann ich als Vater meinem so bewundernswerten Töchterchen auch böse sein). Einzig bei einem Vorfall, als mein Sohn krank war, unterließ ich eine Bestrafung.

Sie, ehrenwerter Govenor, können sich sicher vorstellen, wie Ron sich fühlen mußte. Er fand sicherlich, daß die Welt nicht fair ist, schließlich versuchte er meine früheren Instruktionen des reduzierten Konsums von TV zu befolgen, was sich konträr zu meiner erwünschten Ruhe entwickelte. Meine beiden Anweisungen waren von ihm nicht unter einen Hut zu bringen. Des weiteren mußte er sich wohl von seiner Schwester zunehmend angewidert fühlen, was sich in einer generellen Abneigung ihr gegenüber ausdrückte. Ebenfalls erkannte er, daß die Beziehung wichtiger ist als das Verhalten und daß Lügen sowie Unehrlichkeit nicht bestraft werden. Vielleicht wünschte er sich, die jüngere Tochter zu sein und nicht der verantwortungsvolle ältere Bruder. Einzig die Flucht in eine mögliche Krankheit (ob simuliert oder real) bot einen gewissen Schutz vor Strafe. Meine Tochter hingegen fühlte sich in ihrem Verhalten bestärkt, obwohl ich ihr nett erklärte, daß ihr Verhalten weder sonderlich gut ankomme, noch der Situation angemessen war und sie sich in Zukunft zu bessern hätte (verständlicherweise fühlt sie sich wie ein kleiner Gott). Wie sich mein Verhalten auf die Persönlichkeitsentwicklung meiner Kinder, längerfristig betrachtet, auswirken dürfte, vermag wohl ein Psychologe eher zu beantworten, wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß mein Verhalten als Vater positive Auswirkungen haben dürfte.

Diese kleine Geschichte soll veranschaulichen, was heute vor sich geht, wobei die Zentralbanken die Rolle des Vaters, die Finanzindustrie (Banken und Finanzelite) die Rolle der Tochter und der sich verantwortungsvoll und nachhaltig verhaltende hart arbeitende Bürger diejenige des Sohnes einnehmen. Welche Lehre zieht der Bürger aus dem Verhalten der Zentralbanken?

Wie im Kleinen, so im Großen

Verbindungen spielen eine weit wichtigere Rolle als Leistung. Verantwortliches und nachhaltiges Verhalten zahlt sich nicht aus, da unter Anwendung verwirrender und komplexer Programme immer Gründe, Wege und Mittel zur Bestrafung in der inzwischen unüberblickbaren Flut von kleinlichen Regulierungen und zweckentfremdeten Bußgeldbescheiden gefunden werden können. Die Abneigung gegen die Banken und die sich in schwindelerregenden Höhen weiter gierig bereichernden Managern steigt unentwegt. Unehrliches und unehrenhaftes Verhalten zieht offenbar keine Konsequenzen nach sich, sondern wird besonders gepflegt, sofern es sich nicht um den einfachen Bürger handelt. Einzig eine apathische und evtl. verarmte persönliche Situation (Ausdruck einer Krankheit) bietet einen gewissen Schutz vor Bestrafung. Jeder der das System durchschaut, wünscht sich, wie eine Bank behandelt zu werden.

Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, lassen Sie mich hier kurz noch einmal die Mechanismen dieser Bestrafung erklären.

Die Kosten des Kreditrisikos

Indem die Zentralbanken einen Teil des Kreditvolumens auf ihre Bilanz transferieren (Monetarisierung von Krediten), werden die Kosten des Kreditrisikos von den Banken via Währungsverwässerung (Anstieg von M0) auf die Allgemeinheit (hauptsächlich Mittelklasse) umverteilt. Die Kaufkraft der in der Währung gehaltenen Ersparnisse sinkt dadurch. Die Inflation muß sich nicht unbedingt im Konsumentenpreisindex ausdrücken, sondern mag sich sehr wohl in Investitionsgütern und Finanzprodukten widerspiegeln, indem z.B. Wohneigentum für den Durchschnittsbürger immer unerschwinglicher wird und nur mit Hilfe von Bankkrediten erzielt werden kann oder die Renditen auf Geldeinlagen immer stärker einbrechen (Inflation, wie dies heute aufgrund des Konsumentenpreisindexes gemessen wird, gibt nicht wirklich Auskunft über die gesamtwirtschaftlichen Verzerrungen, welche durch inflationäre Geldpolitik verursacht werden; also sind Verweise auf diese angewendeten Messungen der Inflation besser zu ignorieren). Die Komplexität der Regeln, z.B. die Basel III Bestimmungen, erlauben einerseits, daß Banken immer etwelche Schlupflöcher ausfindig machen können und andererseits, daß die Banken ihrer Verantwortung durch regelkonformes Verhalten enthoben und damit in ihrem risikoreichen Verhalten bestärkt werden.

Staatliche Einlagensicherung

Die staatlich garantierte Einlagensicherung versucht das Gefühl einer Sicherheit zu vermitteln, indem der kleine Sparer sich vor dem plötzlichen Verlust seiner Ersparnisse geschützt fühlt, nicht aber vom Verlust der Kaufkraft. Es handelt sich jedoch in erster Linie um einen Schutz der Banken vor einem «Run», welcher unter Berücksichtigung anderer Gründe zuläßt, mit minimalem Eigenkapital und dadurch sehr hohem Hebel operieren zu können. Im Zusammenspiel mit der unlimitierten Liquiditätsbereitstellung durch die Zentralbanken in Zeiten von Spannungen, stellt diese Einlagengarantie eine massive Subvention an die Banken zulasten der Allgemeinheit dar, da diese in keiner Weise eine angemessene Prämie für diese Versicherung zu leisten haben und somit vermeintlich enorme «Gewinne» erwirtschaften. Die Mittel, welche die Banken anläßlich eines möglichen Banken-Runs bereitstellen, sind wesentlich unterdotiert, so daß im Endeffekt die Kosten sich in Form einer verlängerten Bilanz der Zentralbank (Verwässerung der Währung) und/oder einer zusätzlichen Staatsverschuldung ausweisen würden und somit die Kaufkraft der Bevölkerung reduzierte. Anstelle der gegenwärtigen Situation wäre es wesentlich vernünftiger, die Eigenkapitalquote sowie die angewendeten Bewertungsgrundlagen (z.B. nach Markt oder nach Modell) als Qualitätsmerkmale für Banken anzuwenden, womit der einzelne Marktteilnehmer/Sparer sich aufgrund dieser Informationen die «beste» Bank für sich auswählt und wodurch die Risikoprämie im Bereich der Konditionen des Fremdkapitals einer Bank zum Ausdruck käme (eine schrittweise Rückführung zu solch einem System ist denkbar). Im internationalen Wettbewerb der Banken sind Knowhow, Sicherheit und Qualität für Bankkunden die maßgeblichen Merkmale und Gewinne treten eher in den Hintergrund. In Zeiten wie diesen sind viele Bankkunden schon froh, ihr Kapital ohne Kaufkraftverlust erhalten zu können.

Inflationäre Geldpolitik (Tiefzinspolitik)

Wie schon oben erklärt, ist es nicht sinnvoll, anhand von einigen Komponenten der Wirtschaft (Konsumtenpreisindex) die Inflation zu berechnen. Eine andere Variante wäre es, die Geldmenge M3 (Basisgeld, welches in etwa der Bilanzsumme der Zentralbank plus des systemweiten Kreditvolumens entspricht) als Maßstab zu verwenden, was dem realen Kaufkrafterhalt über die Löhne besser Rechnung trüge und den Binnenmarkt stärkte. Wächst die Geldmenge stärker als die Wirtschaft, kann man von inflationärer Geldpolitik sprechen, und im umgekehrten Falle von einer deflationären Geldpolitik. Die seit Anfang der 80iger Jahre angewandte inflationäre Geldpolitik zeigte eine stärkere Auswirkung im Bereich der Finanzprodukte und Investitionsgüter als im Konsumentenpreisindex, denn dieser hätte bei einer nachhaltigen Geldpolitik (Verhältnis Geldmenge zu Wirtschaftsleistung im Einklang) aufgrund von Produktivitätssteigerungen auch durchaus negative Inflationsraten ausweisen dürfen, womit die Bevölkerung, und nicht ausschließlich die Finanzelite, davon profitiert hätte. Während das Kreditvolumen in den westlichen Staaten sich in den 60iger/70iger Jahren im Bereiche von etwa 120-150% des GDP (BIP) hielt, liegt es heute in etwa bei 300-350% des GDP. Diese langfristig lineare Entwicklung der Geldentwertung führte dazu, daß sich die Finanzindustrie daran gewöhnte, ihre Risikomodelle dementsprechend anzupassen und die Kreditmengenausweitung ungehemmt und immer stärker voranzutreiben. Je höher der Hebel desto höher die Gewinne – und da Geld der Spielplatz der Banken ist, konnten sie unverhältnismäßig stark davon profitieren. Sie wurden sozusagen von den Zentralbanken darauf konditioniert, sich so zu verhalten. Ebenfalls findet durch die Tiefzinspolitik eine Subventionierung des Schuldners zulasten des Sparers statt.

Unterschied zwischen Kredit und Geld

Wenn wir zwecks Vereinfachung die Bilanzsumme der Zentralbank als Basisgeld betrachten, handelt es sich beim Rest der Geldmenge um Kredite. Der Unterschied zwischen Geld und Kredit liegt darin, daß Kredit einem Ausfallrisiko ausgesetzt ist und somit eine dementsprechende Risikoprämie im Zins berücksichtigt werden muß. Wenn wir nun Kredite im System auf die Zentralbankbilanz verlagern, verlagern wir ebenfalls einen Teil dieser Risikoprämie auf die Basisgeldmenge, also auf die Währung und verteilen damit die Kosten des Risikos auf die Allgemeinheit. Wenn der Risikonehmer nicht mehr für seine eigenen Verluste verantwortlich ist, haben wir die Idee des Kapitalismus und Freien Marktes begraben, denn es ist einzig eine Frage des Filzes und der persönlichen Netzwerke, also wer man ist und wen man kennt, was den persönlichen Erfolg (oder Unternehmenserfolg) bestimmt. Es gibt viele verschiedene Ausdrücke für solch ein Wirtschaftssystem (z.B. Vetternwirtschaft und ähnliches), welche ich hier nicht weiter analysieren will. Eines jedoch ist unbestreitbar, die Zentralbanken handeln nach dem Motto «to save the village we had to destroy it» (um das Dorf zu retten, mußten wir es zerstören). Offensichtlich geht es nicht darum, das Problem fragwürdiger Kredite zugunsten der Bevölkerung zu lösen, sondern einzig die Finanz-Interessen der in sich geschlossenen Kreise der Elite zu bedienen und aufrechtzuerhalten. Dies ist ein, für die Allgemeinheit betrügerischer Akt, welcher eine indirekte Umverteilung nach oben zu zementierten versucht.

Steuer-Programme zugunsten Kreditmengenausweitung

Getarnt als bevölkerungspolitische Wohlstands-Programme, wie Wohneigentumsförderung, Studentendarlehen, SVP-Familieninitiative, Frauenquote, Rauchverbote, usw., erlassen Parlamente oft Gesetze, welche die Ausweitung des Kreditvolumens (vorgezogener Konsum) fördern. Solche Maßnahmen fallen in den allermeisten Fällen zugunsten der Finanzindustrie, aber auch des Staatsapparates aus, denn mit jedem zusätzlichen Dollar, Euro oder Schweizer Franken an Kredit verdient diese Branche mehr. Das gleiche Prinzip wird im Bereich der Staatsverschuldung angewandt (im Falle der gesetzlich verankerten staatlichen Schuldenbremse der Schweiz scheint die Bankenlobby nur dank der direkten Demokratie versagt zu haben). Es handelt sich um eine lineare Entwicklung, welche auf der ankerlosen und inflationären Geldpolitik der Zentralbanken basiert und somit seinen wohl gewünschten Effekt zugunsten der Finanzindustrie findet. Die Idee, Schulden als etwas eher zu Vermeidendes zu betrachten und dessen man sich möglichst schnell wieder entledigt, ist verflogen und wurde mit der Idee, daß man mit möglichst hohem Hebel der Geldentwertung zu entfliehen versucht, ersetzt. Es wird immer mehr ausgeblendet und vergessen, daß wirklicher Wohlstand nur daraus entstehen kann, in der Summe weniger zu konsumieren als zu produzieren und daß dieser Mechanismus völlig unabhängig von der Geldmenge funktioniert, dessen ständige Ausweitung über geldpolitische Manipulationen nur die Umverteilung von unten nach oben bezweckt, respektive aufrecht erhält.

Wenn die Zentralbanken via entsprechender Geldpolitik die Kaufkraft aus den Taschen der sich auf persönlicher Ebene verantwortungsvoll, nachhaltig und risikoscheu verhaltenden Menschen zieht (was als Nebeneffekt ebenfalls Schwierigkeiten im Bereiche der Suche nach risikoarmen Investitionen für z.B. Pensionskassen produziert) und diese durch die verschiedenen Mechanismen jenen, welche sich «risikofreudig» verhalten, zuschiebt, verändern sich viele Parameter des gesellschaftlichen Systems, da unangemessene Risikobereitschaft gefördert wird und indem «moral hazard» de facto institutionalisiert wird. Dies ist vergleichbar mit der obigen Idee, den Bruder zu bestrafen, wenn die Tochter sich schlecht benimmt und dies nun als Regel festlegt. Was glauben Sie, wie sich das Verhalten dieses immer wieder bestraften Bruders und der bevorzugten Tochter langfristig ändern wird? Was glauben Sie, wie sich dies langfristig auf das gesellschaftliche Verhalten auswirken mag? Welche Art von Gesellschaft kreieren wir dadurch? Vielleicht sollten Sie einen Psychologen oder Soziologen in ihre Entscheidungsfindungen mit einbeziehen oder einfach wieder Vernunft walten lassen.

Da die Zentralbanken inzwischen den Willen bekunden, Transparenz auf ihre Flaggen zu schreiben, wäre es vielleicht an der Zeit, daß auch Sie, ehrenwerter Governor, diese Mechanismen der Bevölkerung leicht nachvollziehbar erklären. Erlösen Sie all jene, welche spüren, daß etwas nicht stimmt, aber nicht in der Lage sind, den Finger auf die Wunde des Ungewissen zu legen. Ich bin überzeugt, daß die Bevölkerung Ihre uneingeschränkte Liebe für Ihre Tochter Jamie gut nachvollziehen kann. Schließlich sind die meisten von uns auch Eltern.

Mit den besten Wünschen für Ihr privates, als auch berufliches Wohlergehen, verbleibe ich,

mit freundlichen Grüßen
Linus Huber

2138 Wörter

Linus Huber

Linus Huber, geboren 1953 in der Ostschweiz, ist von Beruf gelernter Banker. Aufgrund der, anfangs der 1970er Jahre vorherrschenden, rigiden Hierarchie-Strukturen und der zum Gähnen langweiligen Geschäftsmodelle der Banken, wechselte er gegen Ende dieses Jahrzehnts vom tertiären in die Verwaltung des sekundären Sektors. Seine Abenteuerlust zog ihn in den Mittleren Osten, wo er seine berufliche Laufbahn in einem ihm besser behagenden, freiheitlichen Umfeld der Bereiche Projektverwaltung, Finanzwesen und Marketing fortsetzte. Nach zuletzt langjähriger Tätigkeit als Berater des saudi-arabischen Verteidigungsministeriums trat er 2010 in den wohlverdienten Ruhestand. Fortan widmet er sich ausschließlich seiner Familie, Freunden und Hobbies. Besonders interessiert an der Ökonomischen Lehre, unter Miteinbezug philosophischer Lehren, analysiert und antizipiert er aus den sich ergebenden Schlüssen die Aus- und Wechselwirkungen auf die heutige Gesellschaft, ihr Verhalten und den daraus resultierenden Wertewandel. Seine Erkenntnisse und Gedanken möchte er einem breiten Publikum weitergeben, als Dank an die Gesellschaft, die ihm stets mit Respekt und Wohlwollen begegnete. Linus Huber ist stolzer Vater zweier erwachsener Kinder aus früherer Ehe sowie einer Tochter, 2010 geboren aus der Beziehung zu seiner heutigen Lebensgefährtin. Er lebt in beneidenswert warmen Gefilden auf der Insel Negros, den Philippinen. Seine zweiwöchentlichen Publikationen erscheinen sowohl in englischer (via eMail – Anfrage unter linus ät sackstark punkt info), als auch in deutscher Sprache und beinhalten, auch für Laien verständlich dargelegt, die Mechanismen des Geldes und die von ihm als notwendig erachteten Korrekturen. Seine Leserschaft der englisch verfaßten Mails ist exklusiv und erreicht Personen bis hinauf ins FED, der US-amerikanischen Notenbank. Wir sind überzeugt, daß Herrn Hubers Beiträge für unsere ebenso exquisite Leserschaft eine wertvolle Bereicherung zum besseren Verständnis der Wirtschaft und den damit zusammenhängenden, aktuellen Verwerfungen beiträgt, und heißen Linus auf sackstark.INFO in deutscher Sprache herzlich willkommen. - Carolus Magnus, im Dezember 2013

View all posts by Linus Huber →

Schreiben Sie einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .