Billigfutter für die Wirtschaft hausgemacht: Je ärmer, desto erpressbarer

WHO will 20 Mio. Arme weniger bis 2020 – aber nur Nichtraucher!

Schweiz will Armut fördern

Deutschland läßt Arbeitslose verhungern

Ralph Boes: Öffentliche Verbrennung der Eingliederungsvereinbarung des Job-Centers Berlin-Wedding

One of the five headline targets of the Europe 2020 headline indicators is to reduce poverty by lifting at least 20 million people out of the risk of poverty or social exclusion by 2020 – Quelle Einer der fünf EU-Kernziele (der WHO Europa) ist die Reduktion von Armut und sozialem Ausschluß. Die WHO will noch vor 2020 mindestens 20 Mio. Europäer von der Armut und der sozialen Isolation befreien.

Europabüro will bis 2020 20 Mio. Menschen weniger in Armut sehen
Quelle: http://www.europabuero.info/news_details_p.php?cont_id=1725&la=de

Sehr nobel, wie wir finden. Dennoch ist dies die übliche lauwarme Prawda-Propaganda, wie alles, was von dieser weltumspannenden Sekte medial in die Welt geblasen wird. Die WHO und unsere Regierungen verfolgen nachprüfbar das genaue Gegenteil dessen, was sie verkünden. Nicht nur der nachstehende Chart belegt dies auf eindrückliche Weise, wie Sie nach dem Lesen dieses Artikels erkennen werden.

Schweizer Tabaksteuer(vimentis.ch) – «Bewilligung Steuerlager» sollte «Bewilligung Zollfreilager» heißen

Was tut die Schweizer Marionetten-Regierung der WHO in Bundesbern, um ihre Bürger vor Armut und sozialer Isolation zu befreien oder zumindest zu schützen oder wenigstens ihre Situation nicht weiter zu verschlechtern? Dasselbe wie die WHO, das genaue Gegenteil dessen, was sie nicht müde wird, bis zur Erschöpfung zu proklamieren – was sonst.

Armuts-Quintil Tabaksteuer
Mehr Schmuggel! – click on pic to read article

Lernen Sie die aktuelle Faktenlage der Schweiz kennen

Unhaltbare Gerechtigkeitslücke

Um dem ganzen Geheuchel um die Tabaksteuer noch die Krone aufzusetzen, sei abschließend festgestellt, daß die Tabaksteuer eine regressive Steuer ist. Sie trifft in erster Linie ärmere Bevölkerungsteile: Jüngere, niedrig Gebildete, mit geringem Berufsstatus und geringem Einkommen, Langzeitarbeitslose und Alleinerziehende (Lampert, 2010, Robert Koch Institut), die häufiger rauchen als andere Bevölkerungsschichten und einen größeren Anteil ihres Einkommens in Rauch aufgehen sehen. Entsprechend schreibt Wigger: “Das zusätzliche Aufkommen aus der Erhöhung der Tabaksteuer dürfte deshalb überproportional stark von ärmeren Bevölkerungsschichten aufgebracht werden. Die Tabaksteuererhöhung mag dann zwar ein formidables Instrument sein, um Einnahmelücken zu schließen. Zugleich tut sich damit aber eine Gerechtigkeitslücke auf” (Wigger, 2011, S.41). (Hervorhebungen durch uns) -> Kritische Wissenschaft

WHO: «Die größte Gesundheitsgefahr liegt in der Armut und Isolation»

Sagt sie zwar, handelt jedoch diametral entgegengesetzt. Trotz dieser eindeutigen Deklaration hat es die WHO geschafft, zusammen mit den Schweizer Gesetzgebern genau jene Menschen überproportional abzuzocken, die bereits mehrheitlich in Armut und sozialer Isolation leben. Durch neue, staatskirchliche Sittenwächtergesetze sind auch in der Schweiz immer mehr Menschen aus der Öffentlichkeit und dem Gesellschaftsleben ausgeschlossen und die gezielte Stigmatisierung der Raucher trägt kaum dazu bei, Menschen aus ihrer Isolation zu befreien. Die eines Staates mehr als unwürdige und nicht akzeptable Terrorisierung von willkürlich bestimmten Minderheiten über hohe Tabaksteuern oder strukturelle und freiheitliche Einschränkungen, trägt mehr als alles andre zur Schaffung eines Lumpenproletariats bei und produziert mehr Armengenössige als ein Staat es je zuvor, ohne Not, in der Nachkriegszeit in selbstschädigender Weise fertig brachte. Mit dem am 1. Mai 2010 installierten Rauchverbot fördert die Schweizer Regierung ganz gezielt über das totale Rauchverbot in privaten Lokalitäten die soziale Verwahrlosung breiter Bevölkerungsschichten. An vorderster Front kämpft die rot-grüne Fraktion mit an Heftigkeit nicht zu erklärendem Haß unbekannter Herkunft und bisher in der Schweiz noch nie dagewesenem Fanatismus und einer an Böswilligkeit kaum noch zu überbietenden Kompromißlosigkeit. Nichts ist besser geeignet, Menschen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu verwehren, als das, von ihnen mit einer Sturheit, die sonst nur von Eseln bekannt ist, geforderte, totale Rauchverbot in der Gastronomie.

Armut und gesellschaftlicher Ausschluss

Gezielte Armutsförderung durch Steuerregression  moralischer Zwangsapostel

Current Controversies Paper No 47, ein Arbeitspapier vom Oktober 2013 des Institute of Economic Affairs setzt sich mit dieser Frage der Armutsförderung durch sogenannte Sündensteuern in Großbritannien auseinander und legt einen Chart vor, der veranschaulicht, wie das ärmste Fünftel der Bevölkerung mit Sündensteuern mit 30% höheren indirekten Steuern belastet wird, als das wohlhabendste Fünftel. Lag der Unterschied der Belastungen der beiden Gruppen 1977 noch bei 2% zulasten der ärmsten Gruppe, so sind es 2011/2012 bereits 30% Differenz, die das ärmste Fünftel an indirekten Steuern zu tragen hat.

Sündensteuerbelastung 1977-2012 GBWir haben die in englischer Sprache gehaltene Konklusion des oben verlinkten Arbeitspapiers No 47, weiter unten zu lesen, übersetzt und es wird schnell einmal klar, daß diese Armutsförderung mit Absicht geschieht. Aus ausschließlich fragwürdigen paternalistischen und höchst zweifelhaften oder falsch verstandenen, moralischen Schlußfolgerungen soll auch bei uns das ärmste Bevölkerungs-Fünftel bewußt derart massiv belastet werden, damit sie vor die Wahl gestellt wird, entweder zu essen oder zu rauchen. Dies geschieht deshalb, damit die Schweiz, und mit ihr alle Unterzeichnerstaaten des FCTC, die WHO-Vorgaben der Tabakkontrolle, ohne Rücksicht auf Verluste erfüllen kann. Wir lassen hier die Frage mal stehen, was intelligenter ist: andern einen Lebensstil aufzuzwingen, den sie nicht wollen und damit das Armenfünftel absichtlich gesundheitlich zu schädigen, oder aber die Ursache der weitaus gesundheitsschädlicheren Armut zu beseitigen.

Die Wahrscheinlichkeit zu rauchen ist beim Armen-Quintil dreimal höher, als beim reichsten Fünftel, was demonstriert, wie gesundheitsschädlich Armut tatsächlich ist und die Frage mitbeantwortet, weshalb in dieser Bevölkerungsgruppe das dreifach höhere Bedürfnis nach Selbstmedikation mittels Tabak überhaupt existiert. Weiter steigende regressive Steuerbelastungen führen also zu nur noch mehr Leid und Streß, was den Teufelskreis durch staatliche Erpressung unserer schwächsten Gesellschaftsmitglieder nur noch schneller rotieren läßt. Unterstützt wird dies auch durch die Tatsache, daß Tabak keine berauschende Droge ist, sondern eine reine Pflichterfüllungsdroge (Abiturienten und Studenten nehmen anstelle von Tabak Kokain und Amphetamine, nebst giftigeren Cocktails in Pillen), mit der sich die abstrampelnden Working Poor  abends und nachts wachhalten, um Büros in Banken und Kloschüsseln in Amtsstuben zu reinigen.

Erstmals in der Geschichte der Drogen haben wir heute eine Pflichterfüllungsgeneration, die nicht aus Spaß oder Bewußtseinserweiterung, sondern um den unmenschlichen Anforderungen der Wirtschaft und den neu auferstandenen Sittenwächtern aus den 1950ern zu genügen. Eine sozialmarktwirtschaftliche, ethische [nicht zu verwechseln mit zeitgeistiger, ständig sich ändernder Moral] Gesellschaft würde alles daran setzen, zuerst die Armut zu beheben, statt die davon Betroffenen durch noch höhere Steuerbelastungen gesundheitlich zu schädigen oder mit einer FABI-Vorlage die Bahnen zu vergolden. Auch die ins Ausland überwiesenen Entwicklungshilfsgelder von jährlich 2.85 Milliarden könnten, zusammen mit der Tabaksteuer von ca. 2.5 Milliarden, also mit über 5 Milliarden, für das eigene Armutsfünftel in der Schweiz eingesetzt werden und dadurch die Ärmsten der Armen mit einem Schlag, – bspw. über eine totale Steuerbefreiung für Brutto-Einkommen unter 40.000 jährlich, womit man, sehr konservativ gerechnet, bereits 150.000 der ärmsten Schweizer Privathaushalte von der Steuerpflicht befreien könnte – stark entlasten und somit die inzwischen schwer angeschlagene Glaubwürdigkeit des Staates für einen echtem Gesundheitsschutz und einer echten sozialdemokratischen Politik, wie sie die SPS vorgibt zu vertreten (KVG-Obligatorium), wieder herstellen, statt weiter zu verschlechtern. Oder um es mit den Worten von Nigel Farage zu sagen: «Charity begins at home»

Doch solange irgendwelche ideologieverseuchten Direktiven von ausländischen Organisationen höher gewichtet werden und die Schweiz regieren, das Wohlbefinden des eigenen Volkes also zuhinterst ansteht, solange sollte man bei eidgenössischen Abstimmungen beim leisesten Zweifel prinzipiell gegen die Ansinnen des Staates abstimmen. Das Wort ‹Staat› bedeutet ‹Status› und der aktuelle Status ist nicht solcherart, daß dieser weiter unterstützt werden sollte. In Bezug auf die am 9. Februar 2014 abzustimmende und unbedingt zu verwerfende Monstervorlage FABI, die uns allen Steuererhöhungen für ewig bescheren wird, und weil wir uns diese FABI schlicht nicht leisten können, belastet diese Vorlage auch hier wiederum das Quintil der Ärmsten über höhere Kantonssteuern, Mehrwertsteuer und Begrenzung der Gewinnungskosten bei den Pendlerabzügen am stärksten (siehe Graphik) – nicht zu vergessen all die noch ungeborenen Kinder, welche bei Geburt als Willkommensgeschenk auf Schweizer Boden schon heute etwa 10.000 Franken Schulden erhalten, noch vor dem ersten Atemzug. Wurde bei HarmoS noch damit argumentiert, daß durch die gestiegenen Mobilitätsanforderungen die Bürger vermehrt den Wohnort wechseln würden, was in Tat und Wahrheit auf einen derart verschwindend kleinen Bruchteil der Bevölkerung zutrifft, sodaß das Argument in etwa so stichhaltig ist, wie die, an den Haaren herbeigezogene, ebenfalls am 9. Februar darüber abzustimmende, Argumentation der ca. 35% Befürworter zur Vorlage «Abtreibung ist Privatsache«, die die Kosten von 1000 Abtreibungen aus der Krankenkassenpflicht heraus haben und so knappe 11 Mio. oder 0.03% oder 4 Rappen pro Monat und Nase einsparen will. Um das irrelevante HarmoS-Argument nachträglich doch noch passend zu machen, soll dieses hier nun über eine Pendlerabzugsbegrenzung staatlich teuer mit unseren Geldern zwangsgefördert werden. Es sieht so aus, als wäre die FABI-Vorlage bereits 2008, in einer Schublade liegend, abstimmungsbereit gewesen, und dem Volk wurden, wieder einmal mehr, Fakten und Absichten vorenthalten. Was denken Sie, was bei Annahme dieser Vorlage noch alles an Unbill und Nachforderungen, Skandalen und weiteren Kreditforderungen beim Bund auf uns zukommen werden. Einen gleichwertigen Fond für den Straßenverkehr dürfen Sie getrost vergessen, wenn Sie die diesbezüglichen Zwischentöne von Bundesrat und VCS korrekt interpretieren. Allein der Bombardier-Skandal sollte jeden sofort dazu veranlassen, dieser Vorlage zu mißtrauen und sie bachab zu schicken. Wir alle können uns dadurch in Zukunft viel Geld und Nerven sparen.

FAZIT (des oben erwähnten Arbeitspapiers No 47)

Sünden-Steuern werden regressiver, je höher sie steigen und der Konsum der erwähnten Produkte sind immer mehr auf die untere Einkommensklasse beschränkt. Wie in der obigen Diskussion dargelegt, ist die Tabaksteuer heute die regressivste Steuer in ganz Großbritannien (und der Schweiz, Anm. Red.) überhaupt, und zwar nicht nur, weil sie auf einer extrem hohen Stufe angesetzt ist, sondern weil die Wahrscheinlichkeit zu rauchen, bei Armen dreimal höher ist, als bei den Reichen. Andrerseits ist der Konsum von Alkohol und Motorenbenzin überproportional bei wohlhabenderen Individuen anzutreffen, obwohl dies kein Trost für die große Anzahl armer Individuen ist, die diese Waren ebenfalls konsumieren.

Ungeachtet der Frage, ob die paternalistischen Kampfziele hinter diesen Steuern mit einer freien Gesellschaft vereinbar sind, die Anwendung einer Steuer-Regression zu deren Durchsetzung im Krieg gegen die Armut ist es eindeutig nicht. Trotz stark rückläufiger Konsumquote von Alkohol und Autobesitzern, bezahlt die ärmste Einkommensgruppe doppelt soviel aus ihrem Haushaltseinkommen für Sünden- und Mehrwertsteuern als die wohlhabendste Gruppe. Steuern sind der einzige, weitaus größte Ausgabenposten für jene, die in Armut leben und indirekte Steuern sind der Hauptgrund für Großbritanniens Krise der Lebenshaltungskosten. Wir schlagen deshalb vor, die Steuern auf Benzin, Alkohol und Tabak zu halbieren, die Abgaben auf grüne Energie zu verschrotten und die Mehrwertsteuer auf 15 Prozent zu senken. Das würde das Geld wieder in die Taschen derer bringen, die es am dringlichsten benötigen. – (Übersetzung durch uns) Quelle: The Institute of Economic Affairs London, Current Controversies Paper, Agressively Regressive, The ’sin taxes› that make the poor poorer by Christopher Snowdon, October 2013

Privatisierung der Öffentlichkeit

Alkoholkonsumenten und Fettleibige sind weitere, willkürlich von Ihnen und der WHO erwählte, und von der Schweizer Regierung verfolgte Diskriminierungsopfer politisch inkorrekter, und ergo unerwünschter Mitglieder der Gesellschaft, die aus dem öffentlichen Leben verbannt werden sollen. Ihnen allen ist die, von ihnen mitfinanzierte Infrastruktur nicht mehr, oder nur noch unter stark erschwerten Bedingungen, zugänglich. Raucher sollten aufgrund fehlender Raucher-Waggons alleine schon aus Gründen der Solidarität und als Zeichen des Protests solcher Schikanen die FABI-Vorlage ablehnen. Über eine kontinuierliche Ausweitung weiterer partieller Freiheitsentzüge mit der Taktik der akkumulierenden kleinen Schritte gegen Mitbürger und Freiheit, die sich aus unterschiedlichen Gründen einer schikanösen, höchst fragwürdigen Biopolitik, mit ihrem verfassungsmäßigen Recht verweigern, wird unaufhaltsam und gnadenlos weiter Druck auf unerwünschte Subjekte einer einst bunten Gesellschaft, in der auch Stadt-Originale noch ihre Daseinsberechtigung hatten,  aufgebaut, indem die Öffentlichkeit mehr und mehr privatisiert wird. Sie verkommt regelrecht zu einer staatlichen Allmend der Politisch Korrekten (Def.), denen darin mehr Freiheiten zugestanden werden als andren und nur Mitgliedern der Öffentlichkeits-GmbH zugänglich ist, die gewillt sind, den Eintritt mit partiellen Freiheitsentzügen zu bezahlen. Die Politisch Korrekten werden somit, über die Annexion des öffentlichen Grund und Bodens, nach und nach wieder in den, einst zu recht in der Schweiz abgeschafften Adelsstand erhoben. Eigentlich fehlten nur noch farbliche Kleiderverbote, oder noch besser, weil ehrlicher, gleich passende Uniformvorschriften, sowie das Recht für die Politisch Korrekten, Säbel und Siegel zu tragen. Man könnte es landläufig auch Diskriminierung oder Apartheid nennen, und verstößt in allen westlichen Ländern gegen zwingendes Völkerrecht. Doch das wäre zu direkt und paßte nicht in das verordnete politisch korrekte Vokabular. Um diesen Rassismus zu legitimieren, begann man auf Kommando unisono schrill zu schreien, Passivtabakrauch (PTR) sei tödlich und folglich die Öffentlichkeit davor zu schützen. Das war natürlich Amphetamin auf die Synapsen unserer inzwischen paranoiden, sicherheitswahnsinnigen Gesellschaft, die im Hintergrund auch noch das Matriarchat anstrebt. Es spricht zwar alles dagegen und selbst der gesunde Menschenverstand jault reflexartig bei solch hanebüchenen Rechtfertigungen zur Freiheitsbeschränkung durch staatliche Bevormundungszwänge auf, so daß, wäre er an das Nervensystem gebunden, er den Schmerzmittelkonsum zur neuen Volksdroge erhöbe. Wüßten die Alpenbewohner westlich von Österreich, daß in Wirklichkeit supranationale Krebsgeschwüre die Schweiz regieren und ausbeuten, die dieser gerade noch soviel Spielraum lassen, um ihr den Anschein einer, wenn auch nicht mehr existenten, Souveränität zu bewahren, so daß der Stimmbürger noch immer meint, er hätte das Heft in der Hand, die Politiker agierten nur zu unserem Wohle, es fände eine Massenauswanderung statt und das Problem der Überpopulation erledigte sich von selbst. So aber stimmen wir am 9. Februar auch noch gegen eine Masseneinwanderung, die sich bei ehrlichem Hinschauen leicht anders, auf anständigere Art, beheben ließe. Dennoch befürworten wir diese in Anbetracht dessen, wie schnell sich die EU zur reinen Diktatur wandelt. Ein Blick in den ESM-Vertrag genügt, sollte einer noch daran zweifeln. (Mehr darüber in einem späteren Artikel, sobald wir den in Auftrag gegebenen Computer, der die inzwischen 12-jährige Maschine ablösen soll, zusammengebaut ist)

Eine weitere, am 17. Dez. 2013 erschienene Studie des American Cancer Institute bestätigt nun zum Abertausendsten Mal, was wir alle seit bald 70 Jahren wissen, nämlich die Korrelation zwischen Aktivrauchen und Lungenkrebs. Wozu hierfür noch immer gutes Geld verschwendet wird, kann nur mit dem Endegame der WHO-Tabakkontrolle erklärt werden, nicht aber mit Schutz vor PTR. Was die Forscher aber, ebenfalls zum Abertausendsten Mal, noch immer nicht finden können, und das ist offenbar der blinde Fleck aller Involvierter auf dem Helfertripp, ist ein erhöhtes Risiko zwischen PTR und Nie-Rauchern in bezug auf Lungenkrebs, worauf hauptsächlich, wenn auch nur vordergründig, das rigorose, zentralistische Rauchverbot in Kneipen begründet wird. Der Witz mit den Herzinfarktwundern wurde auch längst widerlegt. Was also bleibt noch? Ach ja, einige mögen den Geruch nicht, was natürlich rechtfertigt, die Gastwirtschaftsindustrie zu ruinieren, während andre sich gerne das Parfüm oder After-Shave ‹Tabac› kaufen und nach jeder Rasur auftragen. Tödlicher PTR, eine, von Anbeginn unhaltbare Behauptung zwecks bewußter Manipulation hin zur Akzeptanz einer Raucherhatz, die der Lungenliga (und der Bevölkerung) unbezahlbare clownesque Werbeauftritte ermöglichte. Angesichts des, über Jahre hinweg vollzogenen, eines Staates unwürdigen bis peinlichen Affentheaters im statistischen Mikrobereich der epidemiologischen Irrelevanz, wird es für alle Beteiligten in diesem bösen Spiel immer schwieriger, den richtigen Zeitpunkt zum Absprung zu finden. Die machiavellische Lüge bröckelt und erinnert die Lügenproduzenten an Goethes Zauberlehrling. Mit stetigem Hinausschieben der unweigerlich kommenden Zäsur, hin zu den offen vorliegenden, unerwünschten Fakten, hin zur Wahrheitserkennung und Schadensbehebung der verheerenden Auswirkungen vergangener monströser Propagandakampagnen, wozu auch die immer teurer werdenden Probleme der Finanzkrise und der Irrglaube an das IPCC gehören, wird diese linear schmerzhafter für alle Ausfallen. Jede Macht über eine Glaubenskongregation entsteht anfänglich mit einer Triade. So wie das karnevalisierte Christentum mit Vater, Sohn und Geist oder das Antike Griechenland mit einer matriarchalischen Macht-Triade von Persephone, Demeter und Kore, sind es in unserer Zeit WHO, IPCC und WTO. Klicken Sie auf den nachfolgenden Kommentar zur Studie aus der renommierten britischen Tageszeitung The Telegraph by James Delingpole. «Passivrauchen – eine weitere große Lüge des Kindermädchenstaats»

James Delingpole article 2013-12-18

Kein Bezug zwischen Passivrauchen und Lungenkrebs

Sucht anderswo!

Eine große, prospektive Kohortenstudie mit mehr als 76.000 Frauen fand keinen Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und Passivtabakrauch (PTR).

«Die Tatsache, daß Passivtabakrauch nicht mit Lungenkrebs in Verbindung gebracht werden kann, zeigt die Notwendigkeit, dafür andere Risikofaktoren für diese Erkrankung bei Nichtrauchern zu finden», sagt Ange Wang, Medizinstudent an der Stanford University, der die Studie anläßlich der Juni-Zusammenkunft der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie in Chicago präsentierte.

Prüfungskommissionen aus Stanford und andren Forschungszentren begutachteten die Daten der Women’s Health Initiative Observational Study (WHI-OS). Von den 93.676 an der Studie zum Zeitpunkt der Einschreibung teilgenommenen Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren lagen von 76.304 komplette und konvariative Daten (inkl. Tabakrauch-Exposition während der Kindheit, in der Erwachsenen-Wohnung und am Arbeitsplatz) vor. Von diesen entwickelten 901 Frauen während 10.5 Durschnittsjahre eines regelmäßigen Untersuchs Lungenkrebs. Die Inzidenz (Neuerkrankungen während dieser Gruppenperiode) von Lungenkrebs war 13 Mal höher bei aktuell rauchenden Frauen und 4 Mal höher bei Ex-Rauchern als die von Nie-Rauchern und die Beziehung beider Gruppen, der aktuell Rauchenden und Ex-Rauchern war von der Höhe der Exposition abhängig. Unter den Frauen hingegen, die nie geraucht haben, hat sowohl die Gesamtexposition zu PTR, als auch zu den meisten Kategorien des PTRs keine statistisch signifikanten (irrelevanten) Anstieg eines Lungenkrebsrisikos. Das einzige Expositionsrisiko, das einen Trend in Richtung erhöhtem Risiko erkennen ließ, war die Kohabitation mit einem Raucher während 30 und mehr Jahren. Quelle (Klammertext und Übersetzung durch uns)

Offenbar braucht es junge Studenten wie Ange Wang, ohne Angriffsflächen für Erpressungen oder Vorbelastungen solcher oder andrer Art, um aus der Auftragswissenschaft mit vorgegebenem Resultat zurückzufinden.

Die Agenda der WHO und die Einhaltung ihrer Strategiepapiere scheint, aus noch immer unklar kommunizierten Gründen, Vorrang vor allem andern zu haben. Vermutlich, weil damit am meisten Geld bei den Privathaushalten zu holen ist und die Ärmsten (ohne Lobby!) noch stärker belastet werden können. Fest steht auch, daß eine gefährliche Privatisierung öffentlichen Grund und Bodens stattfindet, die auch nicht vor Eigentumsverwässerung zurückschreckt. Im Namen der WHO, begünstigt durch die unseligen Globalisierungsgesetze und seines daraus geborenen Raubtierkapitalismus, vergleichbar nur mit der Enteignung unserer gesamten Natur über neudefinierte US-Patentgesetze durch die Gesundheitsindustrie oder dem dadurch mehr als unlogisch erscheinenden und trotzdem geforderten Climate Engeneering. Fazit: die längst unglaubwürdig gewordene para-religiöse Gemeinschaft rund um die WHO redet noch immer mit gespaltener Zunge und kommt aus ihrem Argumentationsnotstand nie mehr heraus! So wie es der aktuelle IPCC-Bericht demonstriert. Die Alarmisten von Weltklimarat tönen auch wie immer.

11 Franken pro Päckli
Das Bild ist sieben Jahre alt. Die Preise sind heute wie folgt: Marocaine 8.00 (0.5 mg), Chesterfield 7.70 (0.5 mg), Pall Mall rot (0.8 mg) 6.70, Winston blau 7.80 (0.6 mg) – Die links im Regal abgebildeten Kent (zuvor «Barclays» genannt) sind so nicht mehr auf dem Markt. Sie wurden in die Luxusreihe von BAT aufgenommen.

2013 wurden im Schweizer Parlament sagenhafte 4.800 Gesetze verabschiedet oder einfach durchgewunken, meist ohne zu wissen, worum es sich eigentlich handelte. 2.000 davon waren Gesetze die Schweiz betreffend, 2.800 solche, die internationale Verbindlichkeiten der Schweiz aus Verträgen fremder Staaten regelt. (Zahlenquelle Tagesschau)

Leider hat das Schweizer Volk sich 2012 selbst entmündigt und sich gegen ein obligatorisches Referendum für Staatsverträge entschieden, was es früher oder später bitter bereuen wird, genau so wie die Annahme des WHO-Epidemiegesetzes (EpG) vom 22.09.2013, das eine Option zur  Zwangsimpfung beinhaltet, auch wenn BR Alain Berset SP versicherte, daß dem nicht so sei, nennt er etwas schwammig die Ausnahmen in einem Interview mit der Aargauer Zeitung. Seit 1981 wäre es  zu 77  obligatorischen Abstimmungen über Staatsverträge gekommen, hätte ein obligatorisches Referendum bestanden. Das wären im Schnitt drei Abstimmung pro Jahr gewesen und viele unnötige Beitritte hätte vermieden werden können.

Sackstark! fordert Legislativ-Moratorium

RostigerParaEs erscheint uns dringend notwendig und an der Zeit, Politiker auf Entzug zu setzen! So wie das Volk 1991 mit JA zu einem Atom-Moratorium zur Atomforschung stimmte und damit die Grünen-Forderung zum Atomausstieg überhaupt erst ermöglichte – was wir aufgrund des heutigen Stands der Technik und den dadurch völlig überrissenen Kosten und dann auch noch im Einzelgang vehement ablehnen – sollte es dringend in Betracht ziehen, ein ebensolches für neue Gesetze zu fordern. Es existieren bereits derart viele Gesetze, daß neue Gesetze, nach dem Sackstark!-Prinzip, notgedrungen nur noch dümmer, noch unnötiger, noch freiheitsberaubender, noch bevormundender, noch lächerlicher daherkommen können, als jedes bereits zuvor erlassene.RoPa SVG BR Moritz Leuenberger

RoPa Stefan Flückiger 2013

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Wir fordern ein vierjähriges Legislativ-Moratorium, um diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen! Hernach sei für jedes neue Gesetz und jede neue Verordnung ein gleichwertiges abzuschaffen. Diese Gesetzesplafondierung ist der einzig gangbare Weg, Politiker wieder zur Vernunft und auf den Weg der Verhältnismäßigkeit zu bringen sowie dem Volk seine verfassungsrechtlich zustehenden, aber inzwischen gestohlenen Freiheiten wieder zurückzugeben.

Als Niklaus von der Flüe einst sagte: «Machet den Zaun nicht zu weit!», begann für die Schweiz eine Zeit des außenpolitischen Friedens. Mit seiner Aussage an andrer Stelle: «Mischt euch nicht in fremde Händel» begründete er bereits im 15. Jahrhundert die Neutralität der Schweiz. Genau diese beiden Warnungen des Einsiedlers wurde im letzten Vierteljahrhundert von unserer Regierung nicht mehr befolgt. Sich viel zu wichtig nehmende Politiker treten inzwischen aus purer Eitelkeit jedem noch so irrelevanten Kaninchenzüchterverein  bei, stets verbunden mit Kosten und Pflichten, selten aber mit Rechten und Gegenleistungen, die sich auch so nennen dürfen. Hauptsache, man mischt auf dem internationalen Parkett der Eitelkeiten solang mit, bis die Titanic untergeht (der Euro wird untergehen und die EU ist bereits ein Diktatur-Konstrukt bösester Art), sammelt Ämter wie andre Leute Briefmarken, um an exklusiven Tratschtanten-Kränzchen bei Kaffee und Kuchen oder einem Glas Champagner rauchfrei mitpalavern oder sich sonstwie erstklassig verlustieren zu können. Besonders Parteien mit hohem Frauenanteil tendieren mit geschlechterspezifisch ausgeprägten Konsensdrang und Sendungsbewußtsein dazu, auf jeder nur stattfindenden Hochzeit oder Hundsverlochete (dt. Hundebegräbnis) mitzutanzen. Daß solche, an der Zahl unglaublich übertriebene und zudem meist für die Schweiz unvorteilhaften Mitgliedschaften direkte reziproke Auswirkungen auf das zu vertretende Volk haben, das sich selbst mehrheitlich für zu dumm hält, internationale Beitrittsentscheidungen zu fällen, scheint in Zeiten der Egomanie, Megalomanie und Globalisierung (der Zaun wurde viel zu weit gesteckt) und der damit einhergehenden Volksverblödung wenig erstaunlich. Mittels Tabakwissenschaft, Spin Doctors und politisch eingebetteten Medien ist es heute ein leichtes, hernach alles tabakwissenschaftlich schönzuforschen um sich selbstbelügnerisch immer weiter von den Realitäten zu entfernen.

Deutschland gehört weltweit zu den Ländern mit dem höchsten Lebensstandard und den am besten ausgebauten sozialen Sicherungssystemen. Seit einigen Jahren wird jedoch verstärkt eine Auseinanderentwicklung der Lebensverhältnisse beobachtet und eine damit einhergehende Spaltung der Gesellschaft konstatiert. Belegen läßt sich dies unter anderem mit der wachsenden Armutsbetroffenheit in der Bevölkerung. Allein im Zeitraum 1998 bis 2003 hat der Anteil der Menschen, die in Armut leben oder durch Armut bedroht sind, von 12,1 Prozent auf 13,5 Prozent zugenommen. Gleichzeitig ist die Zahl der überschuldeten Haushalte von 2,6 auf 3,1 Millionen gestiegen. Auf der anderen Seite zeichnet sich eine fortschreitende Konzentration des Privatvermögens auf eine immer kleinere gesellschaftliche Gruppe ab. Mittlerweile können die vermögensstärksten 10 Prozent der Haushalte über 47 Prozent des Gesamtvermögens verfügen,während auf die unteren 50 Prozent der Haushalte weniger als 4 Prozent des Vermögens entfallen (BMGS 2005).

Wenn in Deutschland von Armut und sozialer Ungleichheit die Rede ist, werden damit zumeist keine existenziellen Notlagen beschrieben. Gemeint ist vielmehr eine relative soziale Benachteiligung gemessen am mittleren gesellschaftlichen Lebensstandard und Wohlstandsniveau. Thomas Lampert und Andreas Mielck in Gesundheit und soziale Ungleichheit 2005 – (Hervorhebungen durch uns)  Zur Analyse

Weiter belastet durch zentralistische Schwachsinn-Politik im Machtkampf um Kompetenzen und den daraus resultierenden kurzsichtigen Gesetzen aus Bern, die keine Rücksicht mehr auf die extremen kantonalen Unterschiede nehmen, werden rüppelhaft immer mehr Kommunen und Gemeinden, in ländlichen oder Gebirgskantonen mit Einwohnerzahlen unter denen der Stadt Thun liegend, als kleinste und somit schwächste politische Einheit mit steigenden Bürokratiekosten finanziell geschwächt, und Privatpersonen mit immer mehr Zwangskonsum- und Abgabegesetzen, hauptsächlich im illusorischen Ansinnen, und auch hier wieder größenwahnsinnigen, Bestreben, den Klimawandel meinen beeinflussen zu können, wohl wissend, daß wir im europäischen Westwindgürtel damit vielleicht, wenn überhaupt jemals, mit einem Atomausstieg nur die Österreicher, Slowenen und Polen schützen, nicht aber die Schweiz. Dafür müßte die Atommacht Frankreich den Atomausstieg beschließen, und so dumm ist nicht einmal ein François Hollande, daß dies jemals geschähe. Woran liegt es, daß die einstige Kuhhirtennation Schweiz, dessen Bergler Touristen noch auf dem Rücken den Berg hoch trugen, seit dem Zweiten Weltkrieg meint, oberlehrerhaft als Klassenprimus allen andren Nationen auf die Nüsse gehen zu müssen? All die aktuellen, und größtenteils erst noch kommenden, finanziellen Lasten und Abgaben über neue Gebühren und über bestehende, überproportional zur Inflation steigenden Gebühren, 48 Prozent in den letzten acht Jahren, um genau zu sein, gut versteckt in all den vielen Infrastruktur-Rechnungen und Zwangsversicherungs-Einzahlungsscheinen für eine, realistisch wenig bis gar nicht durchdachte, aber schön geträumte oder gesoffene oder psychedelisch gekiffte Vision, in Relation zu den Machbarkeiten und Kosten, werden zur Folge haben, daß die heute schon arg gebeutelten Gemeinden und Bürger weiterhin mit steigenden Fürsorgefällen konfrontiert sein werden. Eine Sockelquote von 4.2 Prozent besteht bereits, wie bei den Arbeitslosen auch, die, bei richtigen Korrekturen des Systems allesamt nicht nötigen wären. Die steigende Zahl fusionswilliger Gemeinden läßt dies genauso klar erkennen, wie der Vergleich der Anzahl Gemeinden um 1950 und der von heute.

Armuts-Quintil Schweiz (knauserige Wirtschaft)

Am 1. Januar 2014 stiegen im Kanton Nidwalden die Abfallsackgebühren auf Befehl des Bundesgerichts von 1.75 auf 6 Franken (plus 340%) für einen einzigen 110 Liter-Sack, exklusive Leistungsabbau. Was früher bequem per Internet bestellt und nach Hause geliefert wurde, muß nun, geboren aus giftgrüner Zwängerei, kilometerweit motorisiert an ausgewiesenen Verkaufsstellen im Talboden mit den Passivrauchschleudern Auto oder Traktor beschafft werden, oder, wer keinen fahrbaren Untersatz sein eigen nennt, diese Spezialsäcke, in einer Mischung aus durchfallbrauner und hämorrhoidroter Farbverirrung, per Taxi liefern lassen!

Diese Monopolsackgebühren über administrierte Preise erhöhen die Budgetbelastung jedes Einpersonenhalts um 220 Franken im Jahr. Solche Posten sind im Warenkorb des Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) wohlweislich zur Berechnung der Teuerung nicht aufgeführt, nach welchem der Teuerungsausgleich der Löhne und Renten berechnet wird, um diese möglichst tief halten zu können. Generell sind die neu hinzugekommenen staatlichen Klimaschutz-Zwangsmaßnahmen als administrierte Zwangsaufwendungen zulasten der Privathaushalte nicht aufgeführt, genausowenig wie Steuern, Haftpflichtversicherung sowie Krankenkassenprämien und weitere, vom Staat zwangsverordnete Versicherungen. Die Begründung dafür ist, daß es sich ausschließlich um den «privaten Konsum» handeln solle. So werden zwar die Preise der Medikamente, jedoch nicht die Krankenkassenprämien gemessen. Sie sehen also, die happigsten Kostenverursacher mit überdurchschnittlichen Preissteigerungen oder damit einhergehendem Leistungsabbau sind darin allesamt nicht berücksichtigt. Noch immer von der Prämisse eines ewigen Wachtums ausgehend, werden, aufgrund gesättigter Märkte, neue per Staatsdekret künstlich geschaffen, deren Notwendigkeit auf gefährlichen, und verdammt teuren Glaubensgrundsätzen beruhen, wie beispielsweise dem des Klimaschutz oder dessen Atomausstieg, der umweltsauberer nicht sein könnte, sowie all die neuen Sittenwächtergesetze, die einiges an gesellschaftlichem Zündstoff enthalten und den Charakter einer staatlichen Leibeigenschaft anzunehmen beginnen. All diese daraus resultierenden Kosten zulasten der Privathaushalte, einmal gesetzlich legitimiert, eröffnen ein riesiges Potential an Geldbeschaffungsmöglichkeiten seitens des Staates und der Wirtschaft, fernab jeder liberalen Marktwirtschaft, um über Zwangskonsum und Zwangsabgaben den Bürger von der Straße zu enteignen. Es sind dies Luxusmärkte, in die auch bescheidene Menschen ungefragt gedrängt werden, zu konsumieren, nachdem die Grund- und Kulturbedürfnisse befriedigt und diese nur noch mit der Bevölkerungszunahme steigen, woran nur die Wirtschaft profitiert, und alle andren Teilnehmer außer den Banken, verarmen läßt, in Lebensqualität, Freiheit und Unerpreßbarkeit.

LIK Warenkorb Hauptgruppe 2013 Diagramm CH
Die erfaßten Preise der Waren und Dienstleistungen werden für die Indexberechnung mit den Preisen der gleichen Produkte zum Basiszeitpunkt verglichen. Die so gemessene Preisentwicklung fließt entsprechend dem Warenkorb als Teilindex in den Totalindex ein. Der Landesindex besteht aus rund 220 solchen gewichteten Teilindizes.

Wohneigentümer hatten zu Beispiel vor zwei Jahren für unterirdische Meteowasser-Sonderausscheidungs-Röhren pro Kopfausgaben von rund Zehntausend und mehr Franken an Zwangsinvestitionen zu berappen. Die Vorwarnzeit für diesen außerordentlichen Budgetposten betrug weniger als ein Jahr.

Vor einem Jahr wußten nicht einmal die Fachgeschäfte von der Umstellung der analogen TV-Sender auf digitale Kanäle. Wer weiter fernsehen wollte, war gezwungen, Ausgaben um die 1.500 Franken zu tätigen, um überhaupt noch einen Kanal rein zu bekommen. Viel Arbeitsbeschaffung für TV & Radio-Fachgeschäfte, die natürlich allesamt auf viele Monate hinaus ausgebucht waren. Der zwei Monate zuvor angeschaffte, neue Fernsehapparat mußte zudem teuer aufgerüstet werden, was nicht notwendig gewesen wäre, wäre die Umstellung frühzeitig kommuniziert worden. Doch das Volk wurde einfach vergessen. Diese Episode wird hier erwähnt, um zu veranschaulichen, daß die angeblich oberste Instanz in unserem Demokratiesystem, das Volk, in politischen Entscheidungsfindungen und bilateralen Verträgen immer mehr in Vergessenheit gerät und nur bei Abstimmungen, und Wahlen (die wir ablehnen), kurz den Schmus (dt. den Arsch gepudert) abkriegt, um sich hernach sofort wieder dem Tagesgeschäft zu widmen oder der Neurosenpflege einer déformation professionelle (dt. Fachidioten-Erkrankung) nachzugehen.

Seit 2003 hat der Bundesrat die Steuer auf Zigaretten sechs Mal um insgesamt 17 Franken pro Stange (Karton) erhöht. Zusammen mit den Aufschlägen der Tabakindustrie stieg der Preis pro Stange in der meistgekauften Preisklasse während dieses Zeitraums von 52 Franken auf 82 Franken, also fast 60 Prozent, während die Teuerung quasi stagnierte. Wer profitiert? Hätten wir verantwortungsvolle, dem Volk dienende, selbstlose Politiker, die wir durch unsere Wahl eigentlich verdienten, abseits der stattfindenden epidemischen Gängelsucht, sie würden ihre Energie kaum mit solchen präpubertären Spielchen vergeuden. Quelle: Kuhschweizerische Melkgesetze

Das volkswirtschafts- und gesundheitsschädigende (siehe Nocebo und WHO oben) Rauchverbot in nicht öffentlichen Lokalen, die Streichung der Invaliden-Ehepaarrente, was im Schnitt eine Rentenreduktion von 25 Prozent auf einen Schlag ausmachte, oder lächerliche Grenzwertsenkungen im Promille- und Tempobereich zwecks staatlicher Einnahmesteigerungen durch Bussen und horrende Gebühren für Autofahrer, die zu Zweidrittel der SBB zufließen, all das subsumiert sich zu kaum noch tragbaren Kosten der Privaten Haushalte und läßt Mitbürger zunehmend unter die Armutsgrenze fallen. Die tragende Mittelklasse dünnt sich aus, wie die einstige Haarpracht des heute sechzigjährigen Hippies, arriviert in rot-grünen Parteien, der sich heute auf der Faschismus-Skala weiter rechts bewegt als James Schwarzenbach oder die Schweizer Demokraten, der inzwischen all seine damaligen Ideale für ein paar Silberlinge verkauft hat und heute schlimmer wütet, als diejenigen, wogegen er einst in feurigen Reden als Mitglied der antiautoritären Bewegung ankämpfte.

Es wird vermutlich nicht mehr lange dauern, bis die Schweiz Deutschlands Agenda 2010 des Merkel-Vorgängers Gerhard Schröder folgt und eine Art Hartz IV für Schweizer einführen wird. Ähnlichkeiten bestehen bereits seit der Einführung der RAFs. Sicherlich hat die begüterte SVP mit amputierter sozialer Ader entsprechende Strategiepapiere dazu bereits in einer ihrer Schubladen bereit liegen (Update 2014-09-16). Aus Sicht des Privatbürgers wütet längst ein Krieg zwischen Wirtschaftslobbyisten und dem Volk; Oder fachsprachlich ausgedrückt, zwischen juristischen und natürlichen Personen. Ein sehr unfairer Krieg, wenn es das Volk noch nicht einmal bemerkt. Die einen wollen möglichst hohen Profit, die andern nur ein bißchen Fairneß und Partizipation am Erarbeiteten. Doch selbst ein bißchen ausgleichende Gerechtigkeit zwischen den beiden Gruppierungen scheint in der reichen Schweiz nicht realisierbar. Noch immer fließt das Geld des Fleißes nach oben zum Geld des arbeitslosen, aber reichen Zinsempfängers. Wer über die bessere Lobby verfügt, muß hier nicht weiter erörtert werden, solange National- und Ständeräte in den Vorständen juristischer Monsterkonglomerate sitzen und ihre Wettbewerbs- und Vertragsvorteile gesetzlich nach Lust und Laune gegen Privathaushalte gleich selbst zwangsverordnen können, ein Privileg der Wirtschaftsverbände, das für gewöhnlich nur Bananenrepubliken – oder den Banken bei der Geldproduktion – vorbehalten ist. Auch hier erkennen wir eine, der Schweiz unwürdige, aber typische Haltung der Neuzeit im Mißbrauch ihrer Machtmittel.

Oder der Staat verlangt zur weiteren Geldbeschaffung nach Annahme der FABI-Finanzierung, die unbedingt abzulehnen ist!, wenn Ihnen ihr Geld und das ihrer Nachkommen lieb ist, demnächst eine Zwangshypothek auf Ihr Wohneigentum. Generell scheinen, nach dem Rauchverbot in Kneipen und der Streichung der IV-Ehepaar-Rente, das Eigentumsrecht und die Besitzstandswahrung in der Schweiz sich kommunistischen Bewertungsmaßstäben anzunähern. Oder er verbietet Privaten den Besitz von Gold und konfisziert dieses zu einem, weit unter dem Marktwert liegenden Entschädigungspreis, nur um es hernach zum Marktpreis weiter zu veräußern, damit Ihr Geld solange weiter in die Staatskasse fließt, bis die Volksseele überkocht. Sie finden, wir übertreiben? Keineswegs. All diese Begebenheiten haben schon mal im letzten Jahrhundert in Europa und/oder USA stattgefunden, und ist eine todernste Sache, die sich jederzeit wiederholen kann.

Schuld an alledem ist die, an und für sich sinnvolle und gut funktionierende Schuldenbremse. Leider aber hat sie die stattfindende Abzocke des Volkes zu verantworten, und zwar von Seiten der nimmersatten Schluckspechte, die uns immer weiter mit unwillkommenen Geschenken totaler Sicherheit und Überwachung beglücken wollen. Sie sind dafür verantwortlich, daß der Schweizer Franken angeblich überbewertet ist und die Nationalbank deshalb den, mit viel Fleiß und Schweiß erarbeitete Franken gegen wertlose Dollars und Euros eintauscht, um den Exporteuren einen zurzeit übermäßigen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, während wiederum der Privatmann für in der Schweiz nicht erhältliche Waren, wie etwa bestimmte Peripheriegeräte für den PC, überrissene Preise bezahlen muß. Mit zurzeit 1.25 zum Euro ist die Abwertung viel zu hoch! Und zudem über den versprochenen 1.20. Betrugen die Fremdwährungsbestände der SNB 2005 noch 46 Mrd. so sind es heute mit 435 Mrd. Franken fast zehnmal soviel – was nur noch Wahnsinnige gutheißen können. Man könnte meinen, die Nationalbank wollte Apple aufkaufen, wozu beim heutigen Börsenkurs 470 Mrd. Dollar benötigt würden. Zum Vergleich, das BIP beträgt so um die 570 Mrd. Franken. Die zurzeit faire Parität zum Euro läge unseres Erachtens so um die 1.10 und die Devisenkäufe der SNB könnten massiv zurückgefahren werden, wenn da die angeblich unabhängige Notenbank sich nicht von der Exportwirtschaft unter Druck setzen ließe. Auch hier unterliegt das Volk einer schleichenden Expropriation – und dem Irrtum, die SNB sei unabhängig.

Beispiel: Sollte ein Schweizer heute Gold oder Heizöl am freien Markt kaufen wollen, muß er erst Dollars kaufen um das Gold bezahlen zu können. Mit einen zu tiefen Franken bezahlt er zur Zeit etwa 10 bis 15 Prozent zuviel dafür.

Auch wenn das Staatsmegaphon über die Tagesschau des SRF der SNB hervorragende Noten bescheinigt, so heißt das nicht andres, als daß die Schweiz dringend ein Radio Eriwan benötigt. In den 1990ern war es in der Finanzwelt Mode, Gold als nicht zinsbringende Anlage abzustoßen – und Verfechter solcher Maßnahmen von Eigeninteressen gesteuerter Seite werden nicht müde, dies weiter zu predigen, aus Angst, das wertlose, Euro- und Dollar-«gedeckte» Papiergeld würde vom Volk eines Tages nicht mehr als Zahlungsmittel angenommen. Nachdem 2002 die strengen Regeln gesetzlich aufgeweicht wurden, analog denen der AHV, die sich unzählige Male nach der Aufhebung zur Pflicht mündelsicherer Anlagen verspekulierte, verkaufte die SNB mit treffsicherem Timing, nur wenige Jahre vor seinem rasanten Anstieg, das Gold für knapp 20 $/oz über dem Tiefstpreis seit 1979. Walter Hirt schrieb wegen der Goldverkäufe 2002 einen entsprechenden Brief an die SNB und rief zugleich empört und verzweifelt zu einer Petition auf, den Verkauf von weiterem SNB-Gold zu verbieten. Es nützte alles nichts, die Gesetze wurden zulasten des Volksvermögens bereits geändert. Die langfristige Abwertung des Frankens subventioniert weiterhin den Euro in tremendem Masse über die Exporte, die in immer wertloseren Devisen bezahlt werden. Dies im irrationalen Wahn, den Zerfall des Euros kostspielig hinauszuzögern, ohne ihn aber verhindern zu können. Bezahlen tut dies, wenn auch indirekt, wiederum der Schweizer Bürger, womit er um einiges stärker enteignet wird, als er es sich vorstellen kann.

Und wenn wir schon bei schleichender Enteignung sind, darf natürlich der Konsumentenpreisindex als höchst dubioser Gradmesser der Inflation nicht unerwähnt bleiben. Unser Autor Linus Huber berichtete bereits darüber und legt den Finger auf den wunden Punkt, wenn er schreibt: «Die tatsächliche Inflation läßt sich am einfachsten errechnen, wenn wir das Geldmengenwachstum mit dem Wirtschaftswachstum in ein Verhältnis setzen.» Doch es kommt nicht von ungefähr, daß die wirtschaftsfreundliche und sozialdarwinistische Regierung am Konsumentenpreis festhält, als wäre es der Bundesbrief in Schwyz, denn er ist leicht zu manipulieren und dies stets zulasten der Arbeitnehmer. Allein schon bei der willkürlichen Zusammensetzung ist der staatlichen Einflußnahme Tür und Tor geöffnet. Die Amerikaner ziehen sogar zusätzlich noch einen Innovationsmalus ab, weil sie den Standpunkt vertreten, daß verbesserte technische Produkte einen Mehrwert darstellen, der bei der Berechnung der Geldentwertung einen Abzug rechtfertige. Es ist kein Geheimnis, daß jedes Land seine Inflationsdaten frisiert, je nachdem, was für die jeweilige Regierung gerade opportun ist. Schweizer Banken und Analysten gebrauchen bereits seit 1984, aufgrund der damaligen Einführung der Geldmengen-Neudefinition, die Geldmenge M3 als ausschließlichen Inflationsindikator. Warum also nicht auch der Staat? Lohnverhandlungen und Rentenanpassungen würden endlich der Realität angepaßt und langjährige Rentenbezüger müßten sich nicht dauern wundern, wo denn Ende Monat das Geld geblieben ist. Die Frage darf vom geneigten Leser selbst beantwortet werden. Engagierte Leser lancieren eine Petition und die Gewerkschaften sind aufgerufen, diesen Mißstand endlich zu beseitigen!

Gelmenge M3 SNB

Die EU agiert als Erfüllungsgehilfe der WHO. Beide Institutionen müssen Erfolge nachweisen, um sich zu legitimieren und suchen sich dafür populistische Themen, wo wiederum die Politiker der Mitgliedstaaten keine Zivilcourage haben, sich zur Wehr zu setzen. Während Millionen Bewohner der afrikanischen Unterzeichnerstaaten des Tabakrichtlinienabkommen von Aids und Malaria hingerafft werden und an Hunger, und nicht an Nikotin sterben, die Menschen in Europa jedoch nie älter wurden als heute, führen die WHO und EU einen scheinheiligen Stellvertreterkrieg, um von dieser peinlichen Diskrepanz und damit ihrem totalen Scheitern abzulenken. Erneut ist es ein Kommissar aus einem europäischen Ministaat und Profiteur des Lastenausgleichs, der sich hier bei der EU mit Radikalforderungen erkenntlich zeigen darf und soll. Der Tabakkrieg der EU ist und bleibt eine Farce. Die Menschen werden noch viele Jahrhunderte rauchen, auch wenn sich die EU schon lange aufgelöst hat. Die Schönheit Europas liegt in der Vielfalt der Kulturen und der Freiheit des Individuums, nicht in einer Brüsseler Zentralgewalt mit totalitären Zügen und fragwürdiger Legitimation. Brüssel kann es treiben, aber nicht übertreiben. Es gewinnt nicht die Herzen der Menschen und zerstört den europäischen Gedanken. Gegenbewegung der Bürger und der Mitgliedsstaaten, die um ihre Autonomie fürchten, sind sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, wenn sich die EU nicht anders besinnt oder Berlin eine autonomere Stellung bezieht. Letztlich schafft sich die EU selbst ab. Sie hat es nur noch nicht gemerkt. Quelle: Pressemitteilung: MUT4all

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Offene Worte mutiger Mediziner im Jahre 2013

Dr. med. Monika Müller-Klar an den Grünen-Abgeordneten im Landtag NRW, Martin Sebastian Abel. «Oder lügen Sie einfach?»

Prof. Dr. med. Romano Grieshaber an Dr. Martina Pötschke-Langer, WHO Kollaborationszentrum Heidelberg. «Der Eindruck der vielleicht entstehen soll, daß evtl. die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft damit angehoben wird, ist allerdings ein Trugschluß.»

Wer noch weitere offene Briefe von Medizinern an Befürworter des totalitären Rauchverbots oder bzgl. auftragswissenschaftlicher Kurzschlüsse kennt, hinterlasse bitte untenstehend den Link in einem Kommentar. Wir werden ihn dann hier auflisten. Danke für Ihre Mitarbeit!

6124 Wörter

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines Totalitarismus und zur Förderung der Eigenverantwortung.

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2 thoughts on “Billigfutter für die Wirtschaft hausgemacht: Je ärmer, desto erpressbarer

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