Gefährliche Luft
Atemluft inhalieren so gefährlich wie 300 Zigaretten täglich
Die Übersetzung folgt gleich im Anschluß!
Newly detected air pollutant mimics damaging effects of cigarette smoke (2008-08-17)
A previously unrecognized group of air pollutants could have effects remarkably similar to harmful substances found in tobacco smoke, Louisiana scientists are reporting in a study scheduled for presentation at the 236th National Meeting of the American Chemical Society. Inhaling those pollutants exposes the average person up to 300 times more free radicals daily than from smoking one cigarette, they added.
(Excerpt) Dellinger said. “Based on our work, we now know that free radicals similar to those in cigarettes are also found in airborne fine particles and potentially can cause many of the same life-threatening conditions. This is a staggering, but not unbelievable result, when one considers all of diseases in the world that cannot currently be attributed to a specific origin.” Scientists have long known that free radicals exist in the atmosphere. These atoms, molecules, and fragments of molecules are highly reactive and damage cells in the body. Free radicals form during the burning of fuels or in photochemical processes like those that form ozone. Most of these previously identified atmospheric free radicals form as gases, exist for less than one second, and disappear. In contrast, the newly detected molecules — which Dellinger terms persistent free radicals (PFRs) — form on airborne nanoparticles and other fine particle residues as gases cool in smokestacks, automotive exhaust pipes and household chimneys. Particles that contain metals, such as copper and iron, are the most likely to persist, he said. Unlike other atmospheric free radicals, PFRs can linger in the air and travel great distances. “You basically have to be in certain places to inhale transient gas-phase radicals,” Dellinger said. “You’d have to be right next to a road when a car passes, for example. Whereas we found that persistent radicals can last indefinitely on airborne fine particles. So whereas we found that persistent radicals can last indefinitely on airborne fine particles you’re never going to get away from them.” source: Newly detected air pollutant mimics damaging effects of cigarette smoke, American Chemical Society (emphasis by sackstark.info)-Harold Barrett (Barry) Dellinger, Ph.D. is the Patrick F. Taylor Chair of Environmental Chemistry at Louisiana State University in Baton Rouge. -The American Chemical Society — the world’s largest scientific society — is a nonprofit organization chartered by the U.S. Congress and a global leader in providing access to chemistry-related research through its multiple databases, peer-reviewed journals and scientific conferences. Its main offices are in Washington, D.C., and Columbus, Ohio.
ÜBERSETZUNG Eine bisher unbekannte Gruppe von neu entdeckten Schadstoffen in der Luft könnte ähnlich gesundheitsschädlich sein, wie die in Tabak gefundenen, berichtet eine Studie, die am 236. Nationalen Treffen der American Chemical Society vorgestellt werden soll (2013, Anm. Red.). Das Inhalieren dieser Schadstoffe setze eine Durschnittsperson bis zu einer dreihundert Mal höheren Menge an freien Radikalen aus, als beim Rauchen einer einzigen Zigarette pro Tag.
(Auszug) Dellinger sagt: «Basierend auf unseren Forschungen wissen wir nun, daß Freie Radikale, ähnlich denen in Zigaretten, auch in den luftgetragenen, feinen Partikeln vorhanden sind und potentiell viele derselben lebensgefährlichen Zustände auslösen können (wie Zigarettenrauch). Das ist zwar ein überwältigendes, nicht aber unglaubliches Resultat, wenn man sämtliche Krankheiten in Betracht zieht, die sich nicht auf einen spezifischen Ursprung zurückführen lassen.» Wissenschaftlern ist schon lange bekannt, daß in der Atmosphäre Freie Radikale existieren. Diese Atome, Moleküle und Molekül-Fragmente sind hochreaktiv und schädigen Körperzellen. Freie Radikale entstehen während des Brennvorgangs von Benzin oder bei photochemischen Prozessen, wie die, welche Ozon entstehen lassen. Die meisten der bereits zuvor identifizierten atmosphärischen Freien Radikale formieren sich zu Gasen, existieren für weniger als eine Sekunde, und verschwinden wieder. Ganz anders die neu entdeckten Moleküle, die Dellinger als «persistente Freie Radikale» (PFRs) bezeichnet. Sie formieren sich an luftgetragene Nano- und andre feine Partikel, die entstehen, wenn Gase sich in Schornsteinen, Auspuffrohren oder Cheminées abkühlen. Partikel, die Metalle enthalten, wie etwa Kupfer oder Eisen, formieren sich am ehesten zu PFRs, so Dellinger. Im Gegensatz zu den andren atmosphärisch Freien Radikalen können PFRs auf unbestimmte Zeit in der Luft verweilen und weite Distanzen zurücklegen. «Grundsätzlich müssen Sie sich an bestimmten Orten aufhalten um flüchtige, gasförmige Radikale zu inhalieren», so Dellinger, «Sie müssen sich bspw. unmittelbar an einer Straße aufhalten, wo sich Autos kreuzen. Wohingegen wir herausgefunden haben, daß beständige Radikale unendlich lange in der Luft verbleiben können. Aufgrund dessen, daß beständige Radikale unendlich lange in der Luft verbleiben können, werden Sie ihnen nie entfliehen können.» (Hervorhebungen durch uns)
Was wir seit Jahren predigen, wird nun von der Wissenschaft um 30.000% übertroffen, war unsere Aussage doch stets, Passivtabakrauch sei so schädlich wie Frischluft. Doch Frischluft scheint noch viel gefährlicher zu sein als bisher angenommen. Der Hoax wird stetig transparenter, nur die Auftrags-Journaille hinkt noch hinterher und wir sehen zwischen Banker und Zeitungsmacher keinen Unterschied. Weder in der Staatshierarchie, noch bezüglich einer Ethik, die offenbar kaum noch buchstabiert werden kann.
Siehe medizinauskunft.de «Schmutzpartikel in der Luft so gefährlich wie Zigarettenrauch»
Manipulative Auftrags-Journaille
Moralinsaure und manipulative Schlußnote
Wir haben zwar demokratische Pressefreiheit, doch was nützt es, wenn die Presse nicht frei ist? Natürlich dürfen seit 2004 im redaktionellen Teil die manipulativen Werbe-Hinweise nicht fehlen, auch wenn ganz bewußt Äpfel mit Birnen gemischt werden. Die Gaußsche Masse wird es kaum bemerken. Geflissentlich wird vergessen, daß es sich in der Studie um Passivrauch – also passiv eingeatmeter Rauch ausschließlich von Tabak durch lebenslange Nie-Raucher (einer Minderheit von 21% der Bevölkerung) handelt. Und daß diese 30.000 Mal mehr durch Frischluft geschädigt werden, als durch Passivtabakrauch. Aber das übersieht man seit Jahren weisungsgemäß von oben auf den Redaktionen, trotz journalistischem Kodex.
Doch was solls. Daran hat sich der Leser längst gewöhnt und nimmt die Presse auch kaum noch ernst. Befehl aus dem Bundeshaus. Durchgesetzt von den Spin-Doctors. Das ist der Grund für die Medienkonzentration und den Verlust der Pressevielfalt. Luzern hatte einst bis 1970 drei verschiedene Tageszeitungen. Heute deckt dort das Apothekerblättchen «Luzerner Zeitung» die gesamte Zentralschweiz ab. Meistgelesene Sparte: Sinnigerweise die Todesanzeigen.
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Richtig, das ist schon lange bekannt. Nur eignet sich das nicht
die Bürger unter Druck zu setzen und die Allwissenden der Lungenliga intertesdiert das genau so wenig. Hauptsache sie alle können uns bevormunden. Aber wir sind ja so dumm und glauben alles was uns serviert wird.
Schön wär’s, wenn’s «nur» um die freien Radikalen ginge…
Wobei es ja zu ebendiesen auch Antithesen gibt (sie seien gar nützlich) –> http://www.youtube.com/watch?v=Zp4dzCyNwFA
Leider überfordert dieser Vortrag von mathematisch-chemischer Seite mein Verständnis ein wenig. Könnte also durchaus auch weisser Dunst sein.
Aber zurück zum Punkt. Leuren Moret (die ich ziemlich akribisch geprüft hatte, und die mir nach dieser Prüfung überaus integer erscheint) spricht noch von anderen Substanzen in der Luft, welche die freien Radikalen – oder Zigarettenrauch (und sei der reine natürliche, gesundheitsfördernde Tabak noch zusätzlich von dutzenden, hochgiftigen chemischen Additiven geschwängert) – als weissen Rauch sich verflüchtigen lassen…
http://www.youtube.com/watch?v=OKMxMFNUSpo