Jedes neue Verbot produziert zwangsläufig auch neue Kriminelle
Noch nie wurden so viele Papiere wie Gutachten, Studien, Gesetze oder Untersuchungen trivialster Natur derart unkontrolliert produziert wie heute. Und immer werden sogenannte Studien als Alibi im Kampf gegen den Rausch herangezogen, ohne diese zu benennen, obwohl der Mensch ein naturgegebenes Recht darauf hat und als ob die Schweiz nicht erst seit FATCA US-oktroyiertes Recht anwendet. Neu an FATCA ist einzig, daß die Kriegsgurgel USA nicht mehr im Versteckten, sondern ganz offen ihre globalen Weltherrschaftsansprüche geltend machen und Erpressung souveräner Staaten als offenbar legitimes Mittel einer Demokratie verstehen, auch wenn die Reziprozität nicht gegeben ist. Was früher als Kriegsgrund galt, können sich die USA aufgrund ihres immensen Militärapparates und dem globalen Zwang aller andren Nationen, Rohstoffe nur gegen US-Dollar kaufen zu können, ungestraft durchziehen. Gleich verhält es sich mit Souveränitätsverletzungen fremder Nationen bei der Repatriierung von US-Bürgern, um sie ihrer Justiz zuzuführen. Die rechtlichen Voraussetzungen der aus Wildwest-Filmen bekannten Kopfgeldjäger sind noch immer in Kraft, und, was viele nicht wissen, sie haben weltweite Gültigkeit, zumindest aus Sicht und Rechtsverständnis der USA. Uns erstaunt immer wieder die Unverfrorenheit der US-Administrationen, wenn Amerikaner in kulturfremde Länder mit dem Argument und Heilsversprechen einmarschieren, diese zu befreien und ihnen die US-Demokratie zu überbringen. Das Verheerende daran ist, daß die einstigen Sklavenhalter und am indogenen Genozid Verantwortlichen überzeugt sind, sie seien tatsächlich das an Vorbildlichkeit demokratischer Staatsform nicht zu überbietende Land der Welt und deren einzig wahre Verfechter.
In der Schweiz wurde bereits zu Beginn der 1950er Jahre, auf Druck (Erpressung) der USA, der Hanfanbau und dessen industrielle Verwendung aufgrund des irrsinnigen, bereits hundert Jahre andauernden US-Drogenkrieges verboten, sehr zu deren wirtschaftlichen Ungunsten. So stoßen sich auch moderate Kritiker aus Fachkreisen zu recht an der Bezeichnung «War on Drugs», da dieser Begriff Maßnahmen gegen Nutzung und Weiterverbreitung bestimmter Drogen als kriegerische Handlung darstellt und gleichzeitig auch noch rechtfertigt. Der wirkliche Grund für das Hanfverbot war die Absatzmarktsicherung US-amerikanischer Bauwoll-Plantagen. Damals wie heute behändigte man sich dubioser amerikanischer Studien über die Gefährlichkeit von Hanf, um vom wahren Grund abzulenken. Der Anti-Werbung war keine noch so schreckliche Krankheit sakrosankt genug, um diese nicht auf den Konsum von Hanf zurückzuführen.
Aufgrund dieses schlichten Gutachtens über den Grenzwert von Methamphetamin wurde in der Folge dieser ohne Prüfung stante pedes als Status quo unumstößlich für die nächsten Jahre in Stein gemeißelt, bis zur nächsten Reduktion oder Aufhebung, wie das 100-jährige Absinthe-Verbot, 1910 verboten 2010 aufgehoben. Geändert hat sich am Konsum weder vor, während, noch nach dem Verbot auch nicht das Geringste. Anstoß zum Verbot gab die französisch-feministische Anti-Alkoholbewegung, in der wir zurzeit, diesmal global, wieder mittendrin stecken. Auslöser war dann ein Mord, der dem Absinthe in die Schuhe geschoben wurde. Mehr zu den aktuellen Anti-Alkoholbemühungen demnächst in einem separaten Beitrag. Auf alle Fälle ist es heute in der Schweiz absolut legal Absinthe inkl. dem psychotropen Thujon zu kaufen, zu besitzen, zu vertreiben und zu konsumieren, wie jedes andere alkoholische Getränk auch.
Oder das zweihundert Jahre andauernde Masturbationsverbot, dem erst die 1968er mit ihrer sexuellen Revolution den Garaus machten. Wieviel seelisches und körperliches Leid diese hirnrissigen medizinischen Studien in klerikaler Allianz den Menschen von damals auferlegten, kann in Büchern, auf Bildern (Picasso, Dalí, u.v.a.m) sowie in der eigenen Familie selbst recherchiert werden. Ähnlich den Argumentationen militanter Antiraucher und Abtreibungsgegner wurde auch Masturbation einst als Massenmord (am ungeborenen Leben) bezeichnet, unter Androhung schlimmster Krankheiten und tiefer Lebenserwartung. Viel weiter gekommen sind wir weder medizinisch, noch gesellschaftlich seitdem nicht, im Gegenteil, aufgrund unseres Wissensstands im Vergleich zu damals übertreffen medizinische Passivtabakrauchstudien das Masturbationsverbot in Sachen Volksverblödung bei weiten. Und wer meint, in Zeiten des Rauchverbots sei man über das barbarische Masturbationsverbot hinausgewachsen, irrt gewaltig. Nach dem betrügerisch begründeten und von minderbemittelten Politikern installierten Rauchverbot gewinnt die, von uns bei Durchsetzung des als Nichtraucherschutz maskierten Sektierertums prophezeite Zeitreise ins Mittelalter erst richtig an Fahrt. Die Studiengläubigkeit hat bereits derart groteske Ausmaße angenommen, daß man davon ausgehen kann, diese bald in einem Neuen Testament II wiederzufinden, sobald sich der Vatikan seiner längst fälligen Katharsis unterzogen hat. Der neue Papst ist ein erster Hinweis dazu. Dies gilt insbesondere in inflationärer Weise für Tabak, Alkohol und vom Staat als Drogen klassifizierte Naturprodukte, die nicht von den Oligopolisten patentiert werden und über eine ellenlange Wiederverkaufskette Vielen auf jeder Ebene, gießkannengleich, saftige Gewinne bescheren, die über unsere horrenden Krankenkassenprämien überbezahlt werden müssen und mit dem SP-Obligatorium sowohl Steuer-, als auch Symptomcharakter ungefragt giftgrünen Gutmenschentums erhalten haben.
Gelegentlich stolpern wir im Netz über Arbeiten, gespickt mit teuren Studientiteln, uns aber auch immer vor Augen führend, was solche taugen. Außer Paragraphen und nimmer endender Regulierungen wird dabei teuer nichts von echtem Wert geschaffen. Es kann weder gegessen, noch weiterverkauft werden und ist somit reine Geldverschwendung und für die Beteiligten kaum mehr als geistige Onanie. Vielleicht sollte man sich gelegentlich an die Lex Wahlen erinnern, die uns die Anbauschlacht während des Nazi-Regimes in Deutschland bescherte und alle zur Erkenntnis führte, daß Papier nicht eßbar ist, sondern nur die klimatisch äußerst wichtigen Regenwälder wegfrißt. Die erschreckende Zunahme an immer erstickenderen Sicherheitsvorschriften kranker Kopfgeburten zu Lasten der Freiheit und Lebensqualität zu Gunsten von meist unerwünschter Lebensquantität, wie uns die vielen Suizid-Wünsche im Alter beweisen, sprengen in einer Zeit der selbstgefälligen Nabelschau, Geldgier, Doppelzüngigkeit und eines pathologisch-zwanghaften Gutmenschentums unsere Vorstellungen eines schlanken, agilen, selbstbewußten und effektiven Staates, der seine Bürger in ihrem Privatleben respektiert und achtet und ihn nicht mit demütigenden Umerziehungsmaßnahmen aus Sucht und Spaß an der Gängelei zum Kind degradiert. Ja! Auch der Staat ist in vielerlei Hinsicht süchtig, besonders im Kampf gegen die Süchte und Freuden anderer, geboren aus der noch immer nicht vollzogenen, konsequenten Trennung von Staat und Kirche. Religionsparteien haben unserer Ansicht nach genausowenig in der Politik verloren, wie ein Staat, der für gewisse Religionen auch gleich noch das Steuerinkasso erledigt und diese mit «Landeskirchen» adelt. Schizophren, wie unser Staat nun mal ist, meckert er aber gewaltig, wenn die von ihm Bedienten ein Minarett-Verbot fordern und auch noch locker durchsetzen.
Ein passendes Beispiel solcher Arbeitstherapien im akademischen Kollektiv liefert ein Dokument im Netz, das vermutlich noch niemand seit seiner Existenz gelesen hat, obwohl für sechs Seiten Gutachten unglaubliche dreizehn Akademiker dafür verantwortlich zeichnen.
(Schwarze Hervorhebungen nicht durch uns!)
Gutachten kommt von »gut achten!«
Konkret: Seit genau drei Jahren scheint niemanden das Gebrabbel zu stören, daß die Zusammenfassung eines als ‹Gutachten› betitelten Papiers keine verständliche Aussage enthält. Selbstherrlich wird davon ausgegangen, daß jeder hellseherische Fähigkeiten besäße oder mit Freuden das Elaborat erst zu Ende lesen wolle, um die, im Abstrakt fehlende Information zu finden, was die ganze Zusammenfassung überflüssig macht. Sie stehlen also nicht nur sich, sondern auch allen andren die Zeit. Doch davon haben Bürokraten bekanntlich im Übermaß und schließen zwangsläufig von sich auf andre.
Das Gutachten der Schweizerischen Gesellschaft für Rechtsmedizin (SGRM) legt zwar akademisch korrekt und schlüssig den Werdegang ihrer Empfehlungsfindung dar, bleibt aber dennoch nur eine Meinung unter vielen. Auch fehlt die Definition von «vielen Menschen». Es ist und bleibt ein Gefälligkeitsgutachten im Geiste des Tugend- und Gesundheitsterrors, das viel zu wenig die Rolle des Staates mit in Frage stellt. Die honorigen Titelinhaber gehen davon aus, daß Substanzen von Staates wegen schon deshalb verboten sein müssen, weil es dafür ein Betäubungsmittelgesetz gibt und verwechseln damit sträflich Ursache und Wirkung. Bloß weil der Konsum von Betäubungsmitteln, wie auch Weihrauch oder Kaffee, Spaß macht und ein wohltuendes Ambiente schafft, und absolut alles bei Überdosierung gesundheitsschädlich sein kann, rechtfertigt offenbar, diesen demokratiefeindlichen Mißstand gutzuheißen, statt ebenfalls schlüssig zu begründen, auch wenn es in diesem Fall vom auftraggebenden Staatsanwalt nicht verlangt wurde, weil ihm dies aus seiner engen Sicht für die Strafverfolgung nicht dienlich ist.
Wo bleibt die Eigeninitiative, meine Damen und Herren Oberg’scheiten! Daß die Dosis (Zeit, Intervalle, physische Konstitution) über Nutzen oder Schaden aller Substanzen bestimmt, so wie sämtliche Medikamente in überladenen Privathaushalten auch, scheint Ihnen als gut geöltes Rädchen im System vermutlich geradezu revolutionär; und Paracelsus ist wohl auch nur so eine antiquierte Studentenverbindung oder eine neue Biersorte. Sie gehen vielmehr davon aus, ein unter einer Autoimmunkrankheit leidender Staat handle rechtens, wenn er, in länger dauernder Absenz einer Bedrohung von außen, sich stattdessen gegen die eigenen Bürger richtet, die ihm einst diese Freiheit mit ihrem Blut erst ermöglichten. Langeweile, Defätismus, abgehobene Esoterik, Uterus-Sehnsucht, Verweiblichung in Schule und Politik, Manipulation mittels Neusprech und der auf den ersten Blick risikolosen Herdendrang hin zu einer modischen Gesinnungs-Mehrheit gefährlicher Ideologien lassen diese Freiheit täglich ein bißchen mehr sterben. 40+ sollte mal 20 Jahre zurückblicken, innehalten, sich erinnern und fragen: Was verdammt ist denn da passiert? Wie konnte es nur soweit kommen? Solche Fragen sollten gestellt werden, und nicht, ob nun 18 Gramm oder 12 Gramm «viele Menschen» gefährde und somit als «schwerwiegendes Delikt» im Verkauf von unstatthaft Verbotenem einen noch immer willkürlichen Grenzwert darstellt, denn auch 1 Gramm genügt, einen zu töten. Ist ein Toter zuwenig um als schwerwiegende Tat zu gelten, dann wäre Mord als leichte Körperverletzung einzustufen. 76 Gramm Kochsalz sind tödlich. Warum ist dann nicht auch der Verkauf von einem Kilo Kochsalz ein «schwerwiegendes Delikt»? Etwa weil der Staat das Royal darauf hat? Hier machen sich alle Beteiligten nur noch lächerlich.
Sie finden es rechtens, wenn der Staat einseitig kleinere Drogendealer verfolgt, weil er zuvor für bestimmte Gruppen ein Verbot aussprach, damit für sie die Berufsfreiheit aus wirren ideologischen Gründen nicht gelten darf, während die andren, welche mit der ganz großen Drogen-Kelle in Basel oder Ludwigshafen am Rhein anrichten, mit großzügiger Unterstützung des Staates rechnen dürfen. Im Grunde ist alles nur eine Frage des Steuersubstrats und der wirtschaftlichen Einflußgröße auf die Volksvertreter, die diesen Namen nicht verdienen. Der gesetzgeberische Staat als Mittäter hält den Multis die lästigen kleinen Konkurrenten fern.
Prohibition – dumm und kostspielig
Mit jedem rot-grünen Verbot wird der Kreis der Kriminellen zwangsläufig größer und füttert die SVP in ihrer Existenzberechtigung. Wir empfehlen jedem, sich das neue Straßenverkehrsgesetz SVG nach den 53 stattgefundenen Revisionen, also fast jedes Jahr eine neue Version, gültig ab 1. Januar 2013 genau durchzulesen. Es ist nichts für ängstliche Naturen, denn jeder Autobesitzer steht nicht erst mit dem Drehen des Zündschlüssels, sondern alleine schon als eingetragener Besitzer bereits mit einem Bein im Gefängnis oder auch nur schon als Fahrradfahrer vor dem Führerscheinentzug seiner Automobil-Fahrberechtigung, und dies nicht nur wegen der 37-prozentigen(!) Senkung des Promille-Grenzwertes 2005 von 0.8 auf 0.5, was ebenfalls die Senkung eines Drittels ausmacht, so wie die Senkung auf 12 Gramm Methamphetamin als «schwerwiegendes Delikt».
Der erste Blick auf das Gutachten legte die Vermutung nahe, die SGRM empfehle 12 Gramm als nicht zu überschreitende Tagesdosis, dann, auf den zweiten Blick, diese 12 Gramm Meth seien ein tiefergelegter Grenzwert einer letalen Dosis, auch wenn die EU vor drei Jahren die Grenzwerte für Pestizide, je nach Marke, um bis zu 6’000 Prozent erhöht hatte.
Doch das ergab aus zweierlei Gründen keinen Sinn. Erstens reicht eine solche Dosis locker, um mindestens 200-300 Personen über den Jordan zu schicken und zweitens paßt es so ganz und gar nicht in die unappetitliche Bevormundungspolitik unserer staatlichen Gesundheitsbehörden in ihren Bemühungen, möglichst viele über 100-jährige Tattergreise der Gesundheitsindustrie als Umsatzfutter zuzuführen, obwohl die ganze Schweiz seit dem Obligatorium des SP-Ruthli (Dreyfuss) unter den exorbitanten Prämienerhöhungen ächzt, und dies erst noch bei Inflationsraten um und unter dem Nullbereich während den letzten sechs Jahren. Je mehr ‹Ewiglebende› der Staat produziert, umso rezessionsresistenter wird die Gesundheitsindustrie und es ist abzusehen, daß eines Tages 80 Prozent aller Arbeitnehmer, Bürokraten inklusive, ihre Brötchen in dieser Branche verdienen werden, bis die Blase, durch Hungersnöte, angesichts der sich in Australien, Chile und Mauretanien erschöpfenden Phosphor-Vorkommen oder dem drohenden chemical overkill unserer Umwelt, platzt und somit die Überbevölkerung radikal wieder auf ein naturverträgliches Niveau korrigiert.
Schon erstaunlich, was alles in den letzten Jahren an Rausch- und Genußmitteln um einen Drittel gekürzt oder gleich ganz verboten wurde.
Wir wollten schon aufgeben, als wir auf Seite 6, immerhin noch vor dem Literaturverzeichnis, fündig wurden. Der ominöse Grenzwert soll der Justiz dienen, und zwar zur Strafbemessung nicht lizenzierter Pharma-Produzenten und -Verkäufer, also für jene Dealer, die trotz oder gerade wegen der überwachenden Wettbewerbskommission (WEKO), ein vom Staat diesbezügliches Berufsverbot auferlegt bekommen haben, weil 1971 die Vereinten Nationen es so festgelegt hatten. Daß die Schweiz sich erst 2002 diesem trojanischen Pferdeflüsterer-Verein anschloß und sich als Dank in der Folge ab diesem Zeitpunkt nicht enden wollenden Attacken neidischer Bananenrepubliken ausgesetzt sieht – es begann mit der ungerechtfertigten Judengoldentschädigung in der Höhe von mehreren Milliarden Franken – scheint den Schweizern ein Detail zu sein, worüber man nonchalant hinweg sieht. Schließlich habe ja die Banken schnell bezahlt, um aus den Schlagzeilen und aus den Klauen jüdischer Gier zu kommen. Die Tugend, Fehler einzugestehen und aus der zwangsläufig daraus entstehenden Einsicht sofort die Mitgliedschaft zu kündigen, ist nicht des Schweizers Naturell. Als stünde das Land und insbesondere die Regierung unter Tranquilizern, agiert sie nicht mehr, sondern reagiert nur noch in vorauseilendem, und vorhersehbarem Gehorsam.
Grenzwerte als industrielle Freibriefe
In einem Gutachten vom 15. November 1999 war Dr. Ch. Giroud vom Institut universitaire de médecine légale (IUML) Lausanne und die gesamte Rechtsprechung der Ansicht, der Übergang zu einem schweren Delikt läge bei 18 Gramm. Am 22. August 2006 hat der Kassationshof des Kantons Neuenburg ebenfalls diese Meinung vertreten mit dem Hinweis, daß die im Zeitraum von 1999 bis zum Urteilsdatum erschienene Literatur den Bericht des IUML Lausanne nach wie vor stütze und es keinen Grund gebe, davon abzuweichen. Wenig erstaunlich in einer Zeit puritanischer Renaissance, daß Teile der nach außen geschlossen auftretenden Medizinerkaste nicht gleicher Meinung sind. Weshalb, können Sie hier nachlesen.
Grenzwerte zu Gunsten der wirklich Regierenden (Multi-Konzerne) dieser Welt werden gewissenlos exorbitant erhöht, so daß man sie auch gleich abschaffen könnte. Grenzwerte gesundheitsschädigender Chemikalien in Umwelt und Nahrungsmitteln dienen heute nur noch einer eleganten Verteidigungs-Rhetorik firmeneigener Mediensprecher, um genüßlich darauf hinweisen zu können, diese gesetzestreu einzuhalten, wenn Schaden angerichtet ist, unter Auslassung des Hinweises, daß sie selbst diese Grenzwerte (mit-)bestimmten. Außer beim Tabak, da darf es als einziges Produkt dieser Welt, auf Geheiß der WHO keinen solchen geben, sonst flöge ihnen das tabakwissenschaftlich konstruierte Babylon um die Ohren.
Somit fördert und begünstigt man mit Grenzwerten, nebst einer falschen Sicherheit, nur das bequeme Hände-in-Unschuld-waschen, bspw. als Argument gegen das weltweit stattfindende Bienensterben aufgrund von neonicotinoiden Pestiziden aus dem Hause BASF u.a., deren Chemikalien während der Nazizeit eine wichtige Rolle spielten, oder die stetig weiter steigenden Krebserkrankungen, die auch noch schulmedizinisch völlig unverstanden, falsch behandelt werden. Selbst Fachleute dieser Zunft attestieren, daß die schulmedizinische Krebsbehandlung unwiderruflich in einer Sackgasse steckt und auch in Zukunft keine diesbezüglichen Durchbrüche in der Forschung zu erwarten seien. Dennoch lehnen Schulmediziner Alternativen auch nur schon als Gedankenanstoß ab, um die hoch rentable Krebsindustrie nicht zu gefährden. Uns scheint es dringend notwendig, den Eid des Hippokrates wieder mit Rechtsfolgen einzuführen, damit das unlautere Geschwafel von Gesundheit in Dienste der Umsatzmaximierung einer aus dem Ruder laufenden Gesundheitsindustrie und ihrer Fließbandmentalität gestoppt werden.
Einseitige «Willensbildung» via Staatsmegaphon
Auch ist der proklamierte Paradigmawechsel einer der moralisch korrupten Anti-Tabak-Mediziner (zu sehen und zu hören in der Arena-Sendung und im Zystigs-Club über das Rauchverbot der Lungenliga in Mitanwesenheit des Ex-Rauchers und besonders intoleranten Otto Piller) nichts weiter, als der Versuch, die Wissenschaft weiter zu diskreditieren um sie auf sein krankes Weltbild einer gesunden Herrenrasse einzuschwören. Ein Paradigmawechsel ist in der Tat notwendig, nach all den Schweinereien, die im Namen der Wissenschaft geleistet wurden und noch immer als tabakwissenschaftlicher Unfug geleistet werden. Hier müßte man hart durchgreifen, um die grassierende Volksverblödung qua wissenschaftlich manipulierten und tolerierten Beschiß zu stoppen.
Das im Ansehen viel zu hoch bewertete Peer-Review-Prozedere ist heute nur noch eine einzige Farce und müßte von Grund auf mit neuen Standards, mit griffigen, einheitlichen Regeln und unter rechtlicher Mitverantwortung der «Gegenleser» neu definiert werden. So müßte bspw. eine weitgehende Transparenz nicht erwünschter Testreihen und nicht im Resultat erwünschte, bisher zurückgehaltene Studien zwingend den Forschern und Medikamenten-Zulassungsbehörden als zusätzliche Hilfsmittel zur besseren Evaluation und Einschätzung von Fragestellungen, Eruierung des Nutzen/Schaden-Verhältnisses, besserer Vorhersehbarkeit möglicher Langzeitfolgen zur Verfügung gestellt werden. Sie sollten unbedingt auch die Brüsseler TICAP-Deklaration integrierend beinhalten, um dem Mißbrauch durch Interessen politischer, para-religiöser oder großkonzernlicher Eigeninteressen zu unterbinden um der sträflich gebeutelten, inzwischen unglaubwürdig gewordenen Wissenschaft wieder vom Druck erstickender Partikularinteressen zu befreien, auf daß sie sich wieder auf ihre ursprüngliche Aufgabe der ungehinderten Erforschung und Entwicklung noch unerforschter Mechanismen konzentrieren kann. Auftraggebern muß zwingend untersagt werden, Zielvorgaben von Resultaten auch nur ansatzweise zu äußern, da allein schon der Gedanke daran Forscher (und Kohortenteilnehmer) einseitig und vorbelastet an die Aufgaben oder Fragestellungen herangehen läßt, was zu einer Verschwendung von Geld, Arbeit und Entwertung ihres Können führt, wenn sie fast ausschließlich nur noch egoistischen Zielen den Werbeabteilungen und Spin-Doktoren von Organisationen, Firmen und Regierungen dienen und dadurch dem Ruf der Wissenschaft weiteren Schaden zufügen.
Was wir brauchen ist ein Paradigmawechsel hin zur Offenheit und Ehrlichkeit, zur Wahrheitssuche, statt uns die früheren Machenschaften der Kirchen und Tabakfirmen als weitaus verwerflichere Pharmastudien auf Regierungsebene anzueignen und stetig weiter in ihrer Schlitzohrigkeit zu verfeinern. Was in medizinisch-politisch motivierten Studien von heute stattfindet, läßt diejenigen der, für solche Machenschaften verurteilten Tabakindustrie wie Anfänger erscheinen. Die Pharmaindustrie nahm die vor Gericht offengelegten Methoden der Tabakproduzenten auf und verfeinerten Sie mit den neusten strategischen und psychologischen Erkenntnissen. Diese, mit Hilfe einer korrupten Justiz stattgefundene, unlautere Wettbewerb im Kampf um (nicht gegen!) den Tabak ist ein Schandfleck einer US-Demokratie, welche Gewaltentrennung schon längst nicht mehr als grundlegender Bestandteil demokratischer Rechtsstaatlichkeit betrachtet. Denn was 1998 den Tabakfirmen vorgeworfen wurde, müßte heute, bei einer Anklage in derselben Sache (es ging um den Wahrheitsgehalt ihrer eigenen Studien) bei Nahrungsmittel- und Pharmaproduzenten mit einer mindestens vierfach strengeren Bestrafung enden, denn erst haben diese die Grundtechniken der Tabakwerbung eins zu eins übernommen und inzwischen derart pervers perfektioniert, daß es nur noch volksverhöhnend zynisch klingen kann, einen Gegner des Rauchverbots, stellvertretend für die gesamte WHO-Doktrin, als «der Tabakmafia zugehörig» zu bezeichnen, der besorgt die steigende Anzahl Übergriffe eines angeblich demokratischen Staates in Bereiche anprangert, wo dieser nichts zu suchen hat und sein Machtmonopol in beängstigender Weise mißbraucht. Seitdem WHO und FDA ihre angestammten Aufgaben vernachlässigen, resp. in aufgabenfremde Gebiete ausweiteten und sowohl ihre Ressourcen, als auch Interessen zusammenlegten, um gemeinsam als Werbekonstrukt von Big Pharma eine pandemische Gesundheitsdiktatur zu etablieren, wird es diesen Prozeß nie geben und sämtlichen UN-Unterorganisationen folglich auch nicht mehr zu trauen. Die «Investition» ihrer eigenen Rufschädigung kann nur einem «größeren Ziel» dienen, vermutlich dem, den Verschwörungstheoretiker mit ‹Weltherrschaft› oder ‹New World Ordner› bezeichnen.
Insbesondere die Untugend, manipulierender politischer und wirtschaftlicher Interessengruppen aus Regierungen, Religionen und Großkonzernen, die Bevölkerung absolut unnötig in Angst und Schrecken zu versetzen um sie solcherart höchst gesundheitsschädlichem Streß auszusetzen, und sie dadurch in ihrer Lebensqualität, im Fordern der -Quantität, einzuschränken, mit der Folge, daß trotz der hohen Psychiatriedichte im Land die Kapazitäten heute bei weitem nicht mehr ausreichen, sie adäquat zu betreuen, sollte uns allen klar machen, wie verwerflich der stattfindende Gesundheitsterror ist und welche krankhaften Ausmaße er bereits angenommen hat. Wer noch jung ist und sich damit nicht ernsthaft auseinander setzt, wird eine unangenehme Zukunft erleben.
Aber auch an den Universitäten muß sich einiges ändern. Es muß erlaubt sein, das heutige System in allen Bereichen radikal zu hinterfragen, was im Idealfall auch von den Professoren aktiv gefördert werden muß. Es kann doch in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht sein, daß man weiterhin den teuren und geistig lähmenden Leerlauf eines staatlichen Indoktrinationsapparates aufrecht erhalten will, worin sich jeder darin Befindliche, viel zu spät geläutert durch die Realität der Praxis, sich zuerst seiner Gehirnwäsche entledigen muß, um dann vielleicht ab 50+ und zehn Jahre Psychotherapie, endlich eigene Gedanken anstellen und seinen natürlichen Reifeprozeß fortsetzen zu können, der über die Grenzen des geprüften Abschluß»wissens» hinaus geht. Eine Universität sollte doch ein Ort der Suche, des Wissensaustausches in bereits jungen Jahren sein, in der eigene Gedanken und Ideen, statt nach Gut und Böse, richtig oder falsch ‹benotet›, nach Originalität und Kreativität, Problemlösungskompetenz und Unkonventionalität beurteilt und unvoreingenommen zugelassen und proaktiv gefördert werden, ohne gleich als Häretiker die berufliche Zukunft verbaut zu bekommen.
Wahrheiten und Freiheiten, nicht Ideologien und spießige Verbotsmeierei, führen den mündigen Menschen in eine lebenswertere Gesellschaft. Solange eine solch unverkrampfte Offenheit aufgrund menschenverachtender Machenschaften und Interessen involvierter Industrien nicht stattfinden kann und bspw. Patienten weiter wie Fliegen in Kliniken aufgrund wissentlich falscher Lehre, Behandlung und Über- oder Cross-Medikation dahinsterben müssen, weil Universitäten so lehren, wie es die nimmersatte Wirtschaft will, solange wird sich auch gesundheitlich in diesem Korsett der Bigotterie nichts ändern und wir lesen und hören weiterhin umsatzsteigernde, krankmachende Lügen zum Wohle der Bilanzen statt der Menschen einer Krankheitsindustrie, die zwar allerorten heuchlerisch und bewußt vernebelnd mit Gesundheit wirbt, diese aber in Wirklichkeit gar nicht anstreben, sondern sich eine Stammkundschaft von der Wiege bis zur Bahre schaffen will, die möglichst lange lebt, gleichzeitig aber immer auch ein bißchen behandlungsbedürftig krank ist. Daß den daran partizipierenden Medien, nebst der korrupten medizinischen Wissenschaft in diesem Spiel die Hauptrolle zuteil wird, sich dessen sogar bewußt sind und dennoch nichts gegen diesen Mißbrauch, auch ihrer selbst, unternehmen, zeigt exemplarisch, wohin uns die entfesselte Globalisierung moralisch und ethisch führen wird.
Der Startschuß zum globalisierten Monopoly-Spiel ist 1994 in Uruguay gefallen, und seitdem läuft eine brutale Tour du Monde um die Monopolgewalt in sämtlichen Branchen. Wenn Sie also Ihre morgendliche Zeitung aufschlagen, denken Sie bitte immer daran, daß Sie nur die Meinung einer der 20 Personen weltweit lesen, die sich den globalen Medienmarkt zu über 80 Prozent unter sich aufteilen. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann einer sämtliche Medien besitzt oder hinter den Kulissen die allein seligmachende Meinung seiner selbst vermitteln wird. Selbst das stets sehr gut recherchierende Wochenblatt «Weltwoche», aber auch die FAZ oder NZZ, dürfen über gewisse Themen nicht schreiben und solange Reporter ohne Grenzen nur über nationale Unterschiede berichten, wie leicht oder schwer ein Reporter in einem bestimmten Land zu Informationen kommt, ohne die global vernetzten Mißstände und Zusammenhänge offen darzulegen, ohne die politisch zensierten No-Go-Themen mit Namen zu benennen, solange ist auch diese Organisation nichts weiter als ein Rädchen eines korrupten Systems und dient bestenfalls Medienschaffenden als Richtlinie und Warnung nationaler Eigenheiten, wie in diesem Raubtierdschungel besser zu überleben ist. Nicht der Passivrauch ist tödlich, sondern die Lügen darüber sind es und erst, wenn dies auch in mutigen Rechercheblättern zu lesen ist, verdienen sie wieder unser Vertrauen.
Fazit: Politik ist und bleibt ein manipulatives Geschacher um Partikularinteressen und folglich ein Drecksgeschäft. Die Gesundheitsindustrie will Umsatz, nicht Gesundheit. Die anglo-amerikanische, westliche Definition von Demokratie kann man bestenfalls in der Pfeife rauchen, denn sie existiert nicht. Sie strebt vielmehr eine Weltherrschaft an, vor der wir uns besser fürchten sollten, denn die wirklichen Talibane sind Kaukasier und leben mitten unter uns.
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Die Experten, die doch nur um unsere Gesundheit besorgt sind, bereiten unter dem Deckmantel «Verbraucherschutz» schon wieder das nächste Verbot vor:
http://www.focus.de/gesundheit/news/hasch-viagra-tadalafil-behoerden-warnen-vor-missbrauch-von-e-zigaretten_aid_1040437.html
Lieben Gruß von Frieda
Danke für den Link und deinen Beitrag, Frieda.
Volksverblödung pur!
E-Zigaretten sind tickende Zeitbomben, sagen Experten.
Verbraucherschutzbehörden und Gesundheitsexperten warnen vor einem zunehmenden Missbrauch von sogenannten E-Zigaretten: Die elektronischen Glimmstängel würden immer häufiger dazu genutzt, um damit Haschisch (Cannabisöl), Viagra oder Appetitzügler zu inhalieren, berichtet die „Bild“ vom Donnerstag.
Ein Messer ist seit der Bronzezeit zum Schneiden da. Nicht der Gemüse schneidende Koch ist die Zeitbombe, sondern ein Staat, der über solche Propagandaschriften deswegen ein Messer verbieten will. Wer es hingegen als Mordinstrument gebraucht, wird zu Recht verurteilt. Nicht das Objekt ist schuld, sondern das Subjekt.
Wenn Zweckentfremdung eines Gebrauchsgegenstandes bereits genügt, diesen zu verbieten, müßten wir zwingend zurück in die Steinzeit. Und auch dort können noch Steine als Mordwaffen gebraucht werden.
locus.de ist bekannt für solche Hetzkampagnen und für Spin-Doctors eines der bevorzugten Kommunikationskanäle in der Presse.
Und so machen staatliche Restriktionen keineswegs beim Tabak halt: Rund 90.000 Menschen werden in Australien jährlich selbst für den Besitz kleinster Mengen Marihuana vorübergehend festgenommen. Alkohol gibt nur in eigens eingerichteten Liquor Shops. Jugendliche dürfen diese Läden auch in Begleitung ihrer Eltern nicht betreten. Wer auf der Straße Alkohol trinkt, zahlt ein Bußgeld. Hinweisschilder in Kneipen untersagen die Ausgabe von Bier an Betrunkene. Wer sich weigert, Kneipen in der Sperrstunde zu verlassen, den holt die Polizei ab. Kostenpunkt für eine durchzechte Nacht: 600 Dollar, rund 420 Euro.