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Entschädigung für Umtriebe
kein Schweigegeld
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17.07.2008
Armeechef geht gegen »Blick« vor
Armeechef Roland Nef hat vor den Medien bestätigt, seiner ehemaligen Partnerin nach einer Strafanzeige eine Wiedergutmachungszahlung geleistet zu haben. Es handle sich um eine Entschädigung und nicht um ein Schweigegeld, betonte Nef vor den Medien.
Der oberste Schweizer Armeechef erklärt sich vor den Medien in gezielt ungewohnter ziviler Kleidung in einer Presseerklärung und greift das Schweizer Boulevardblatt »Blick« massiv an. Einerseits einsichtig und souverän, andererseits überreagierend in seiner Wut auf die Medien.
Herr Nef, gute Medien als kontrollierende Vierte Gewalt sind zur Recherche verpflichtet und an denen mangelt es bereits genügend in Europa und der Schweiz! Wir haben bereits genug Käseblätter, die auf der Schiene der Politcal Correctness oder dem Gesundheitsfaschismus fahren und bevormundend besser wissen wollen, was für mündige Bürger gut ist und dem Nanny-Staat nach dem fusseligen Mund reden. Hätten Sie von Anfang an diese Pressemitteilung gehalten, wäre es nie soweit gekommen.
Es steht die Frage im Raum, ob sich der oberste Armeechef der Schweiz in seiner Position als solcher qualifiziert, wenn er nicht einmal im Privatleben Ordnung halten und einen kühlen Kopf bewahren kann.
Auch steht noch immer eine Erklärung seines Vorgesetzten, Bundesrat Samuel Schmid, aus, der die oberste Schweizer Regierung augenscheinlich nicht vollständig beim Nominationsvorschlag von Roland Nef informiert hatte.
Auch wenn dies, wie viele meinen, eine Retourkutsche seitens der SVP sein sollte, so sind die offenen Fragen und die vollständige Aufklärung dennoch dringend vonnöten.
Die letzten Tage gingen auch nach dem bekannten Muster Frau=Opfer/Mann=Täter ab.
Dass eine Anzeige auch missbräuchlich gemacht werden kann ging unter.
Durch den Rückzug kommt das ja nie aus, aber er ist der Arsch.
Es liegt mir fern, irgend einen Militär zu verteidigen, die können von mir aus alle arbeitslos sein.
Der Kravattenknopf ist n.ef. (nicht erfüllt). Bei den richtigen Truppen (Infanterie) würde man sowas in der Rekrutenschule lernen.
Das war wohl Absicht, da er sich gezielt und bewußt als Ziviler präsentieren wollte.
Ich erwarte aber von einem Korpskommandanten, dass er einen perfekten Kravattenknopf machen kann, auch wenn er sich zivil kleidet.
Was würde im Sommerloch doch fehlen, hätte man Nef und Schmid nicht – die arme Boulevard Presse müsste sich im Ausland für sogenannte Skandale umschauen.
scheiss auf nef – die armee gehört sowieso abgeschafft!
Zumindest gehört sie weder in den Kosovo, noch in die Bosnia-Herzegowina
…und wenn man es nicht kann, mit dem Kravattenknoten, wird es GEÜBT!
Ich bin in grosser Sorge um unser Land.
Die Armee kann die Schweiz nur mit korrektem Kravattenknoten verteidigen.
Von Kravattenknoten zum Rauchverbot, vom Rauchverbot zum Alkoholverbot, vom Alkoholverbot zum Sexverbot, vom Sexverbot zur Invitrofertilisation? – Ich glaub› ich bring mich lieber vorher um…