Der Schildbürgerstreich des Rauchverbots gleicht einem Luftverbot
Kostenintensiver politischer Herdentrieb
Während die weltweit milliardenschwer (345 Mrd pa.) aus unserer Tasche subventionierte Präventionsindustrie unaufhaltsam die letzten Steuerfranken für die krampfhafte Aufrechterhaltung der Passivtabakrauch-Propaganda durch eine epidemiologische Auftrags-Wissenschaft in heiße Luft verwandelt, was die eigentliche anthropogene Klima-Katastrophe unserer Gesellschaft von heute ist, und die Überhitzung dieser Branche sich dem Ende der exemplarischen Tulpenmanie von 1637 nähert, lehren uns die nackten Zahlen von Sydney bis Seattle schon seit Jahren eines besseren. Passivtabakrauch ist so gesund oder so schädlich wie frische Luft. Unsere Rede seit 2007!
Politiker sind selten die Hellsten
2008, ein Jahr vor dem Rauchverbot in Genf, wurden die tiefsten je gemessenen Todesraten aufgrund von Atemwegs-Erkrankungen registriert. Dann kam das Rauchverbot und die Zahl steigt seitdem unaufhaltsam an. Banken und Börsen würden längst Papiere aus der Präventionsindustrie abstoßen oder gar leer verkaufen, und sich mit Optionen und Aktien der Tabakindustrie eindecken. Nur der Staat, der, historisch belegt, stets das schlechteste Timing aufweist und zu unserem Leidwesen von wirtschaftlichen Zusammenhängen nur sehr wenig bis gar nichts versteht, erkennt seinen Knieschuß nicht. Bedauerlich für uns Steuerzahler, daß die Confoederatio Helvetica als öffentlich-rechtliche juristische Person nicht an der Börse kotiert (Def.) ist. Dadurch entgeht uns allen die einmalige Gelegenheit, die verschleuderten, vom Staat eingeforderten Schutzgeldzahlungen für die unsinnige Ver(sch)wendung bei der Alibi-Bekämpfung von Luftschadstoffen, wieder hereinzuholen. Mittels Verkaufsoptionen. Der Staat ist nämlich der Ansicht, daß das Problem mit einer großangelegten Raucherverfolgung gelöst werden kann, ohne zu merken, daß er den Esel, und sich selbst, von hinten besteigt.
Es gäbe unzählige Luftschadstoffe, die zu bekämpfen Sinn ergäben und die Volksgesundheit massiv heben könnten. Passivtabakrauch gehört definitiv nicht dazu. Leidtragende wären dann aber nicht mehr die atmenden Tabakliebhaber und teuer hysterisierten Nichtraucher, sondern vielmehr die unzähligen virtuellen juristischen Personen, deren pharmazeutische Vertreter in den Parlamenten sitzen und homöopathische Dosen in nicht wahrnehmbaren Potenzierungen als gefährlich erklären, bloß um keinem Wirtschaftszweig zu schaden, besonders nicht dem, den er im Parlament selbst vertritt.
Mit einer Ausnahme: Der lobby-schwachen, jahrhundertealten Wirtschaftskultur soll der Garaus gemacht werden. Vermutlich, weil die Bürgerüberwachung und Gesinnungsschnüffelei in Kneipen zu personalaufwendig ist. Der Rest der wirtschaftlichen Belastung wird, im Gießkannenprinzip kaum spürbar, auf den gesamten Binnenmarkt verteilt. Weiter wird dieser, nebst den unverschämt steigenden Steuern und Gebühren, durch ständig unanständigere Tabaksteuererhöhungen geschädigt, denn die wenigsten werden deswegen das Rauchen aufgeben, was das eigentliche verlogene Ziel hinter der nicht enden wollenden Flut unzähliger Passivtabakrauchstudien ist. Eher verzichten Raucher auf andres oder kaufen vermehrt jenseits der Landesgrenzen ein. Denn der Genuß von Tabak ist eine Lebenseinstellung und niemand läßt sich gerne vergewaltigen. Schon gar nicht unter obrigkeitlichem Druck, wo dieser nichts zu suchen hat.
Würde auch nur ein Politiker wagen, diese Fakten offen auszusprechen, der Hoax fiele in sich zusammen, so wie das Lügengebäude rund um den Irak-Einmarsch oder der Schweinegrippe. Dem gesetzlichen Rauchverbot in Kneipen würde die bereits arg strapazierte gesetzliche Grundlage sofort entzogen und die noch verbliebenen Gastronomen könnten wieder aufatmen. Doch längst vorbei die Zeiten, als Politiker noch Rückgrat zeigten. Daß es sich hier um einen bösartigen Hoax handelt, beweist allein die enorme Zahl existierender, subventionierter ‹Studien›. Dies ist einmalig in der Geschichte und belegt alleine schon dadurch ihre wissenschaftliche Unhaltbarkeit und mangelnde Seriosität. In den Fabriken der Präventionsindustrie wird, wie in jeder andren auch, das produziert, was verlangt und wofür bezahlt wird. Den Nobelpreis wird man dafür zwar nicht erhalten, Geld für steigende Schutzgeldzahlungen und den Lebensunterhalt hingegen zur Genüge. Deshalb auch der Aufschrei bei den Schweizer Studien-Produzenten, als die EU den Zugang der Schweiz zum 80 Milliardentopf nach dem 9. Februar 2014 sistierte.
Damit der Hoax bestehen bleibt, dafür sorgen, nebst den unwissenden oder kalt berechnenden Politikern, einerseits die präventive Indoktrination an den Schulen, andrerseits die Schweizer Zensur der Judikative in Netz. Mit der Tatsache, daß nun auch die e-Cigarette, die geruchs- und schadstoffrei, dessen Wasserdampf-Immission dem des normalen menschlichen Ausatmens gleichkommt, unter das Rauchverbot fallen soll, ist der endgültige Beweis erbracht, daß in dieser para-religiösen Verirrung eines angeblich laizistischen Staats (Def.) zwar gelogen und betrogen werden darf, um das Volk in die politisch korrekte, aber wenig intelligente Richtung zu führen, daß der gesunde Menschenverstand in Bern vor den Sitzungen ebenso politisch korrekt an der Garderobe hinterlegt werden muß und daß Volksvertreter ihr Volk genauso verkaufen, wie Versicherungsvertreter Versicherungen. Je weniger Wissen über ein populistisches Thema unter den Politikern vorhanden ist, desto dümmer fallen ihre Verbote aus. Das wird sich so lange nicht ändern, bis das faschistische Rauchverbot in Kneipen fällt und die Regierung sich beim Volk für die Lügen und die daraus noch unabsehbaren Folgen entschuldigt hat.
Für lernfähige Politiker (Interview Tagesanzeiger)
…und solche die es werden wollen
Echter Passivrauch in Harbin, China
2 thoughts on “Rauchverbot: Kaufsignal für Bestattungsunternehmen”