Wozu noch arbeiten und dem Geld nachhecheln, wenn der Staat nicht nur nimmt, sondern am Volk vorbei bestimmt, wozu es ausgegeben werden muß. Weitaus demokratischer wäre eine einzige, transparente, offen deklarierte Steuer worin Gebühren und dessen Erhöhungen auch korrekt als Steuererhöhungen transparent benannt werden und die Abschaffung solch unwürdiger Versteckspielchen endlich der Vergangenheit angehörten. Es würde dem steuergeplagten Volk die täglichen Demütigungen der Lügen, Gängelungen, Bevormundungen und mehr als dämlichen (kommt von «Dame») Umerziehungsmaßnahmen ersparen. Die öffentlich-rechtlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zur Sicherung ihrer eigenen öffentlich-rechtlichen Beamten-Jobs über schadhafte Prävention, Verkehrsschikanen oder exzessiver Raucherbesteuerung, Trinkverhaltens-Ge- und Verbote mit bereits völlig aus dem Rahmen des Anstands fallenden Passivtrinker-Schutzgesetzen, die sowohl ideologisch als auch großkapitalistisch motivierte Konsumzwangsgesetze wie der Energiepsparlampenzwang, der kommende Zwangsbezug von weit überteuerter Wind- oder Solarenergie, symbolhafte Autobahn-Vignetten, grüne Benzinsteuererhöhungen, Heimatschein-Änderungs-Gebühren bei Heirat oder Scheidung, versteckte 2.40 Franken auf den eh schon horrenden Krankenkassenprämien für staatlich gesteuerte und unerwünschte, oft degoutante Präventionsplakete, obligatorische Steckdosen- oder Zivilschutzkeller-Kontrollen, kaum zu zahlende biometrische Pässe, teure Vorratsdatenspeicherung, demnächst von sechs auf zwölf Monate erweitert, auf Kosten der Telekommunikationsfirmen und Privatsphäre der Bürger, oder unverschämte öV-Kostensteigerungen bei gleichzeitigem Service-Abbau, trotz Subventionen von 6 Milliarden Franken jährlich und Verkehrsinfarkt auf den Straßen aus ideologischen Gründen. All das und noch sehr viel mehr bezahlt der Bürger für den Unterhalt staatlicher Kopfgeburten, den Erhalt seiner Beamtenjobs und als wirtschaftliche Umsatzbeschleuniger, die, in Tat und Wahrheit, bei klarem Verstand, keiner will und niemand braucht.
Allein schon die ordentliche Stromrechnung ist mit sachfremden Gebühren und Abgaben belastet und die Stromverteiler werden genauso als Steuer-Inkassobüro mißbraucht, wie die Krankenkassen als Gießkanne von CO2-Abgaben in der Höhe von knapp einem Zehntel einer einzigen Monatszwangsprämie. Der Autor drück dieses Jahr genau 6.000 Franken dafür ab, gleichviel wie für den maßlos unanständig überteuerten Tabak durch den Bund. Wem das Geld zum Leben plötzlich nicht mehr reicht, entscheidet sich gegen die Krankenkassenprämien und für den Tabak. «Bundesabgaben zur Förderung erneuerbarer Energien» sowie «Bundesabgaben zum Schutz von «Gewässer und Fische», nachzulesen mit Lupe im Kleingeschriebenen, um Steuereinnahmen so zu verstecken, damit der Bürger nicht mitbekommt, daß er zehn bis zwölf Monate im Jahr ausschließlich für die politischen Fehlgeburten in Bundesbern ackern muß, figurieren ebenso auf der Stromrechnung. Je tiefer der Lohn, umso mehr Monate muß er für den Staat und die Grundbedürfnisse arbeiten und niemandem, nicht einmal den Linken käme es in den Sinn, diese von der Steuer zu befreien. Kleinvieh macht eben auch Mist. Die ungezügelte Gier nach Geld, verbunden mit den Parteiprofilierungsneurosen und egomanischen Prestigeprojekten ist nicht mehr zu stoppen. Schon heute zeichnet sich ab, daß die Annahme des NEAT-Jahrhundert-Projekts ein Fehlentscheid des Volkes war. Mit jedem Gesetz expandiert unumkehrbar immer auch der völlig unproduktive Bürokraten-Apparat mit Papierstapelträgern, um deren Löhne zu bezahlen. Die Mehrheit der bürokratischen Abläufe dienen heute einer ansteckend überängstlichen und perfektionssüchtigen Staats-Attitüde zur Bürger- sowie dessen Verhaltenskontrolle mittels weiterer Umsetzungen bußbewehrter Regulierungen, wiederum geschaffen zur Äufnung der Staatskasse, die einen an die Dekadenz Roms und dessen schleichenden Untergang erinnern.
Der Staat, das Haus das Verrückte produziert
Der Bürger von heute wird von der Wiege bis zur Bahre mit Schweizer Gründlichkeit gehirngewaschen, umerzogen und abgezockt, als wäre der Staat ein Frisörsalon. Wirtschaftswachstum und konstante Geburtenrate finden nur noch über Zuwanderung und exorbitant zunehmendem Zwangskonsum statt, dem sich die Zuwanderer ebenfalls hingeben müssen. Ohne diese künstlichen, staatlich dem Volk per Gesetz auferzwungenen Umsätze der unproduktiven Art, wie etwa das Ausstellen eines Hundeführerscheines, das Absolvieren eines Eidgenössischen Babysitter-Diploms oder das Führen eines Deckhengst-Katasters, wo nur gegen Gebühr die Fortpflanzung der Freiberger überhaupt noch gewährleistet ist. Jede Verordnung, jedes Gesetz, und es gibt in der Schweiz Hunderttausende davon, verursachen dem Bürger Kosten und legen den KMUs Steine in den Weg. Die Überregulierung ist bereits soweit fortgeschritten, daß die Parlamentarier längst in einen Kreativ-Notstand geraten sind, was man denn sonst noch so regulieren, wo man denn eine weitere Gebühr einführen, wo man ihn zu noch weiteren Konsum von nutzlosen Produkten und Dienstleistungen zwingen kann. Aus diesem Grund muß er zwangsläufig, will er steuerlich und rechtlich noch immer nicht die Unternehmen dem Bürger gleichstellen, seine Regulierungs- und Bevormundungsattacken auf die Privatsphäre seiner Bürger ausdehnen, um das Strafgesetzbuch StGB oder den Ordnungsbußenkatalog OBV für Verhaltensregelverstößen heranziehen und Gesetzeswerke damit zumüllen, so daß ein weiterer unproduktiver Berufsstand alimentiert wird, der der Anwälte. Gäbe es nur einfache, klare Gesetze für jeden, so wie früher auch, bräuchte es keine Anwälte, denn Nichtwissen schützt bekanntlich nicht vor dem Gesetz, sondern nur ein guter Schnorri (TV-Moderator) vor Gericht. Daß der Staat die Wirtschaft weiterhin mit Rabatten, Steuersätzen, Strom zu Schleuderpreisen oder die staatliche Zuführung von Kunden durch Zwangskonsumgesetze begünstigen will, ist unbestritten. Er nimmt für diesen Zweck sogar schwerwiegende körperliche Schäden und den Tod seiner Bürger grobfahrlässig in Kauf. Hauptsache, der Bürger wird keinem tödlichen Passivrauch in Kneipen ausgesetzt, was es auf den Punkt bringt. Der Wirtschaft muß es entweder verdammt schlecht gehen, oder aber sie regieren uns bereits – die Manager. Da kommt das JA zur 1:12 Initiative gerade noch rechtzeitig, auch wenn es abgelehnt wird. Die Zahl derer, die es satt haben, nicht mehr satt zu werden, die genug haben, von willkürlichen Biedermännern aus der Gesellschaft ausgestoßen und an den Pranger gestellt zu werden, steigt, und irgendwann wird irgendeine einschneidende Volksinitiative angenommen. Völkerrecht hin oder her, in der Souveränität der Schweiz hat das Volk das letzte Wort, nicht fremde Richter und keine fremden Gesetze auf helvetischem Territorium. (update 2016-02-17 #DSI)
Es würde den Bürger in den Wahnsinn treiben, würde er jeden Franken, oft werbekosmetisch aufgesplittet in Rappen, kennen, der ihm versteckt abgeknöpft wird. Die Bürokratie ist eine dicke fette und überaus häßliche, staatszersetzende Made im Staat, ein monströses Moloch, das korrekterweise als erstes der, mit Bestimmtheit kommenden Dicken-Steuer ihres eigenen Gesundheitswahns unterstellt werden müßte. Doch er hat vorgesorgt. Mit eigens für ihn geschaffener, öffentlich-rechtlicher Gesetzgebung schützt der Staat sich vor seinen eigenen Gesetzen und Untertanen, das heute die Wahrnehmung einer gefüllten Weihnachtsgans innehat und bald seine einzige Daseinsberechtigung sein wird.
Deshalb auch die, in den letzten sechs Jahren von Bundesrat Eveline Widmer-Schlumpf (EWS) eingeführten Überwachungs- und Bespitzelungsgesetze zur vollumfänglichen Melk-Kontrolle ihrer Wähler. Weitere Um- und Durchsetzungsgesetze im Halbschatten geheimdienstlicher Tätigkeiten, die heute für jeden offen sichtbar und von der Regierung schamlos ehrlich, nicht etwa im Versteckten, gefordert und von den Untertanen unwidersprochen gewährt werden, oft sogar von ihnen selbst in Abstimmungen gutgeheißen werden (St. Gallen, Luzern), lassen ohne Unterlaß weitere freiheitsberaubende Verordnungen zu, so daß, nebst voyeuristischer Neugier-Befriedigung, kommende Verbots- und Regulierungsverordnungen derart leicht zu installieren sind, daß bald nur noch ausschließlich, unter Auslassung des regulären Gesetzgebungsprozesses, Schikanen und Abzocke über Parlamentsverordnungen im Halbjahresrhythmus, je nach Lust und Laune, wie etwa beim mißbrauchten SVG zum Passivtrinkerschutz, erlassen oder wieder gestrichen werden können.
Wir werden zudem, für viele unbemerkt, besteuert über die Inflation, über die wundersame nationalbänkliche Geldvermehrung, über das International Monetary Fund IMF und der Weltbank, worin EWS, als Hansdampf in allen Gassen, eifrig zu unserem Schaden mitmischt. Es ist der Staat, der in Wirklichkeit unser Geld ins Ausland verlagert, nicht die Wirtschaft, die angeblich bei jeder Abstimmung drohen wegzuziehen. All die virtuellen, halbseidenen Gesellschafts-Geld-Gebilde, die weder juristische noch private Personen sind, an denen der Staat, aus purer Eitelkeit, simply to keep up with the Johnses (Def.), auf Volkes Buckel beteiligt ist, sich selbst legitimiert, sich aus dem Volksvermögen nach Lust und Laune zu bedienen, bspw. mit 1.4 Milliarden Franken jährlich an Entwicklungshilfe, die auf verschlungenen Wegen wieder in die Taschen der Politiker, über Verwaltungsratsmandate, wie von selbst zurückfinden, binnenwirtschaftlich mit bevormunderischen, unverschämten Verhaltens- und Umerziehungsmaßnahmen in geldmengenmäßig gleicher Höhe, und durch solches Gebaren dem Sparer eine lang anhaltende Geldwertminderung beschert. In einem solchen Umfeld ist der Schuldner bestens bedient, denn seine Schuld nimmt dank solchen Tuns mit den Jahren kontinuierlich ab, während der Sparer regelrecht enteignet wird.
Weiter wird er besteuert über eine bisher noch nie korrigierte, kalte Lohnprogression, die ihn annehmen läßt, er erhielte im Laufe der Jahre tatsächlich eine Reallohnerhöhung, mit fünf Prozent Steuer-Verzugszinsen, einer Wehrsteuer, die man trotz feierlichen Versprechens nach dem Krieg schlicht «vergaß» abzuschaffen und der Einfachheit halber (oder war es doch Gier?) irgendwann zu Beginn der 1980er in «direkte Bundessteuer» umbenannte, die Kantons- und Gemeindesteuern, die staatlichen Elektrizitätswerkgebühren für Strom, der eigentlich, zumindest bei der Wasserkraft, Allgemeingut der Kantone ist, dem Volk auf Selbstkostenniveau zur Verfügung gestellt werden müßte, damit die Konsumenten überhaupt ein Interesse haben, der Wirtschaft ihre PCs, iPods, Fernseher, E-Lampen oder vom Kartellamt zuvor geduldeten 1000-Stunden-Glühbirnen die fast ewig leuchten könnten und die E-Lampe so überflüssig machen wie eine Eisse am Hintern, überhaupt kaufen, angesichts einer aktuellen Lohnkontoverzinsung von 0.025 Prozent (bspw. Credit Suisse), einer Tabaksteuer von 62 Prozent, einer Mineralölsteuer von rund 75 Rappen pro Liter, einer Paßbearbeitungsgebühr von 250 Franken oder eines Straßenzolls von durchschnittlich jährlich pauschal 1800 Franken an Bussen und Gebühren.
Als Eigentümer, pardon!, als Besitzer einer Wohnung oder eines Häuschens, denn es fallen auch bei ungenutzten Gebäuden Grundsteuern an, damit der Bürger an den Staat gebunden bleibt, wo sich der Boden befindet, und dieser auch bei Abwesenheit präzise Informationen über ihn erheben kann, sollte er allenfalls mal wieder Geld benötigen und ein entsprechendes Gesetz dafür verabschieden, wie bspw. eine staatliche Zwangshypothek, natürlich nur im Notfall und vorübergehend, so wie die Wehrsteuer zur Finanzierung des Ungemachs während des Zweiten Weltkrieges, die wir noch heute bezahlen. Nicht einmal ihr Name gehört Ihnen, liebe Leser, Sie haben sich nach einigen Hundert Jahren gerade mal die Oberhoheit über Ihren Körper erkämpft, ein Recht das lange Zeit keine Selbstverständlichkeit war, und Ihnen heute von linker Seite und vom Bundesamt für Gesundheit über den stattfindenden Tugendterror wieder streitig gemacht wird.
Wir behaupten, daß wenn der Staat und die Kantone sich wieder auf das Notwendigste beschränken würden, was eine mindestens 90-prozentige Reduktion der mehr als nur aufgeblähten, inzwischen wahrhaft lächerlichen Verwaltungskosten, zur Folge hätte und wir einen Wirtschaftswachstumsschub ungeahnten Ausmaßes erleben könnten, da die unproduktive Geld- und Wertschöpfung zurück in den Wirtschaftskreislauf fließen würde, statt an überteuerten Staatsangestellten wie Fusseln haften zu bleiben. Die Innovationskraft würde nicht mehr behindert und wir lebten längst alle in paradiesischen Zuständen. Doch die neue Sittenwächtergesellschaft verfolgt den entgegengesetzten Weg, um Ihre Claims noch weiter abzustecken, um den Leerlauf der Bürokratie auch für die Zukunft zu sichern und um ihre Jobs nicht zu verlieren. Offiziell heißt das dann ‹Dienst am Volk›, schön verpackt mit Sicherheitsversprechen gegen irreale Ängste, die Ihnen zuvor medial eingetrichtert wurden, und nie eingehalten werden können.
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