Ein Diskriminierender sieht sich durch sein Tun plötzlich und unerwartet selbst diskriminiert.
Für diese Einsicht brauchte er volle 30 Monate!
Der, im Jesus-Look einsam durch Münchens Straßenschluchten Wandelnde findet wie einst Mary & Joe nirgends mehr Einlass in eine Herberge. Der bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte bunte Bayernhund, der Passauer Sebastian Korbinian Frankenberger [?], seines Zeichens in den Jahren des Herrn 2009 und 2010 Organisator des Totalen Rauchverbots in Bayern und Schöpfer des rigorosesten Diskriminierungsgesetzes für friedliebende Schmaucher in ganz Europa is not amused. Durch den Bayern-Erfolg angestachelt mit weiteren, diesmal bundesweiten ÖDP-Diskriminierungs-Ambitionen, fühlt er sich plötzlich selbst pikiert und diskriminiert. Was er einem Drittel der Bayern und ihren damit verbundenen Arbeitsplätzen seit Jahren antut, ist nun plötzlich für ihn selbst eine Zumutung geworden. Die Gastwirte haben ihn unisono als persona non grata erklärt und Frankie-Boy findet weder in Passau, noch in München irgendwo Einlass in die Gastronomie. Gut so! Strafe muß sein. Wir würden sie auf alle zustimmenden Politiker ausdehnen, wollen aber den Wirten in Bayern die Wahlfreiheit lassen. Nur durch Selbsterfahrung der Realität kann einer reifen. Er muss selbst erfahren, wie es ist, von einem Tag auf den andren aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden, und es behagt ihm ganz und gar nicht.
Deutschland veranstaltet dieses Jahr wiederum ein Wahlspektakel auf Bundesebene und selbst die mickrigste Partei darf sich diesem Zirkus der politischen Marktschreier nicht entziehen, muß sich den hinderlichen, oft peinlichen Codices unterwerfen, will sie nach außen den Anschein einer Demokratie wahren und den mehr oder weniger geheimen Knigge der politischen Klasse nicht verletzen. Sie gälten sonst, sowohl für das Volk, als auch für die Herrschenden als Spielverderber, verlören entweder die Gunst des Souveräns oder die der Partei, würden über die ungeschriebenen Gesetze der Elite stolpern und von ihnen gnadenlos zerfleischt. Darwinismus pur.
Friedman vs Frankenber im Disksurs
Friedman vs. Frankenberger
Aus diesen Gründen hätte eigentlich die ÖDP-Aufstellungsversammlung für die Direktkandidaten der Bezirks- und Landtagswahl vor vier Wochen im »Weißbräu« in Oberhaching stattfinden sollen, doch die Wirtin Marina Achhammer wollte Frankenberger, mitsamt seiner Entourage, aus Rücksicht auf ihre Gäste, wie sie es ausdrückte, nicht in ihrem Haus haben. Verständlich, wie wir meinen, schließlich hat er viele Kneipenschließungen, damit verbundenen Stellenabbau, sowohl in der Gastronomie, als auch bei Dienstleistern, Produzenten und Zulieferfirmen, die Zerstörung unzähliger bayerischer Existenzen, Gasthöfen und familiäre Tragödien bis hin zum Suizid zu verantworten. Als Gegenleistung für diese medienwirksame Tat, in der Glotzer erstmals in ihrem Leben überhaupt von der Existenz der ÖDP erfuhren, wurde der unbezahlbare Werbeträger und Mr Rauchverbot Germany vom Passauer ÖDP-Stadtrat zum ÖDP-Bundesvorsitzenden befördert. Wer sagt denn, Politik sei nicht spannend und lehrreich?
Dem Stammtisch als wichtigsten sozialen Treffpunkt droht das schleichende Aus! – In 500 bayerischen Gemeinden gibt es schon heute kein Dorfwirtshaus mehr und auch in Städten ist dieser Erosionsprozeß von Kommunikationsstätten in Kneipen feststellbar. Gleichzeitig machen auch immer mehr Discotheken als Treffpunkte für junge Leute und Junggebliebene zu. Durch die Schließung von Gaststätten gehen wichtige soziale Zentren der Kommunikationspflege verloren. Quelle: VEBWK
ERSATZ-VIDEO Rauchverbot – Das pathologische Helfersyndrom des S.K. Frankenberger
Frankenberger hingegen sieht es vermutlich eher als kirchenpolitische Pflicht unabdingbarer nacherzieherischer Maßnahmen mit der Notwendigkeit, den Deutschen Michel zurück auf den klerikalen Pfad der Tugend zu führen, oder anders ausgedrückt, zurück zum Mief unter den Talaren, wo es nicht nach Tabak riecht, sondern nach viel schlimmeren Gefahren. Deutsche Frauen, biiiite meldet euch und heiratet endlich dieses Würstchen, auf daß er zum Manne werde und nicht noch mehr Unheil anrichte.
Seine ÖDP – das verwirrliche Ö steht nicht etwa für Österreich, wie anfangs von uns beim erstmaligen Querlesen über diesen Verein spontan vermutet, sondern für «ökologisch» – ist eine theologische Minoritäten-Partei aus dem merkwürdigen Bundesland Bayern, mit eigenartig gelebten Bibel-Interpretationen in Sachen Toleranz und Bergpredigt, dessen fremdenführender Bundesvorsitzender sich dazu berufen fühlt, den Deutschen Volkskörper auf Vordermann zu bringen, obwohl er es vermutlich um einiges nötiger hätte.
Das retardierte Muttersöhnchen plärrt auch im Jahre 2013 nervtötend von und nach Jugendschutz, ohne die Wünsche der Jugend außerhalb des kirchlichen Dunst- und Gesinnungskreises je eruiert zu haben. Dennoch versteht es dieser Intelligenzbolzen noch immer nicht, daß die Leidtragenden die von ihm und durch ihn bevormundeten und entmündigten Wähler sind, die mit so einem kranken Narzißten nichts zu tun haben wollen und sich als Bayer für ihn schämen.
Der zu solch destruktivem Tun Berufene NLP-fähige Busfahrer D95 wurde zwar nicht aus der Akademie der Künste in Wien geworfen, brach aber immerhin nach dem Abitur dreimal seine Studien in Mathematik, Physik und Theologie in Regensburg und Passau nach wenigen Semestern wieder ab und wandte sich gemütlicheren Künsten zu. Zumindest ist seine Vita im Netz so zu interpretieren. Nach einer Schnellbleiche oder einem Heimstudium zu Hause bei Mutti, so genau wissen wir das nicht, während seiner Studienzeit zum Neuro-Liguistic Programmer Practioner (welch Neusprech!) hat er sich immerhin die Grundlage zum Rattenfänger von Hameln angeeignet, die ihm 2010 gute Dienste leistete, als er und seine Truppe die Alters- und Obdachlosenheime, Spitäler und Schulen nach Deppen und Dementen abklapperte, um die nötige Anzahl Unterschriften zusammen zu kriegen.
Es folgten in lockerer Reihenfolge während der Winterhalbjahre Weiterbildungen als Fremdenführer, Notfall-Seelsorger und Busfahrer D95. Verständlich, daß da bald etwas Langeweile aufkam und er sich über sein kirchliches Netzwerk 2005 Zugang als ÖDP-Mitglied des bayerischen Landesvorstandes verschaffte und es sich dort bequem machte. Bald jedoch fehlte ihm auch hier der sogenannte ‹Kick› des unverheirateten, voll im Saft der Hormone stehenden 28jährigen ÖDP-Stadtrats von Passau. So suchte er 2009 etwas mehr Action bei den militanten Misokapnisten und fanatischen Antirauchern, wo er auch seine Freundin (Bild) kennenlernte. «Hei, war des a Gaudi!», soll er einst gerufen haben. Nun, es war damals in Mode und der noch immer junge Mitläufer und Anhänger eines wahrlich unchristlichen Dogmas, unfähig auf seinen eigenen Stelzen zu stehen, lechzt weiterhin nach Aufmerksamkeit, mit der er seine Aggressionsproblematik qua Helfertrip zu kompensieren versucht. Berücksichtigt man noch seine megalomanoiden Persönlichkeitsanteile, so ergibt sich eine gefährliche Konstellation mit dem Charme einer Zeitbombe.
Zuletzt arbeitete er im Dezember 2012 als Schauspieler und Regisseur beim Nikolaus-Musical der Gruppe Shalom. Eine entsprechende Ausbildung dafür hat er nicht durchlaufen.
Statt dessen schrieb er bereits mit 29 Jahren etwas vermessen seine Autobiographie:
Beim Lesen entsteht jedenfalls der Eindruck, daß sich Frankenberger seit seinem siegreichen Anti-Nikotin-Feldzug für einen Berufenen hält: «Es gibt die, die mich als absolut genial empfinden, und die, die mich rundweg ablehnen», schreibt er, wobei seine Selbsteinschätzung doch stark zur Genialität tendiert. Quelle: Süddeutsche über Frankenberger, Volk, entscheide!
Etwas moderater, aber nicht weniger aufschlußreich schreibt die FAZ über sein Buch:
Das nimmt schon auf den ersten Seiten seines Eremiten-Tagebuchs peinliche Züge einer aufs dreißigste Lebensjahr vorgezogenen Autobiographie an. Bevor von den im Vorwort versprochenen „Visionen“ die Rede ist, wird ausgiebig Nabelschau gehalten über momentane Befindlichkeiten, alltägliche Verrichtungen wie essen und schlafen, musikalische (Hilliard Ensemble) und sonstige Vorlieben (eigenes Bettzeug, eigene Bücher). Das Ganze kunstlos verwoben mit Rückblicken auf vergangene Großtaten: wie er die Tourismusführungen durch die Linzer Altstadt revolutionierte und dort die „lange Nacht der Kirchen“ mitorganisierte. Wir erfahren, warum er allen ökologischen Gewissensbissen zum Trotz ein „Genußduscher“ ist und warum er sein Theologiestudium abgebrochen hat.
Vor allem erfahren wir auf Schritt und Tritt von Frankenbergers religiösen Gefühlen. Ob er nächtens durchs Donautal fährt, einen Alpengipfel erklimmt, seinen zahlreichen politischen und gesellschaftlichen Aktivitäten nachgeht – stets ist er von neuem ergriffen von der Spiritualität des Augenblicks, des Ortes oder vielleicht auch nur von der eigenen Ergriffenheit. Abgestoßen von der „Doppelmoral“ in der katholischen Kirche, entdeckt der treue Oberministrant der Gemeinde St. Josef-Auerbach in Passau seine „Berufung in der Nachfolge Christi“ darin, „die Botschaft auf eine andere Art zu verkünden“ – nicht als Geistlicher, sondern als Politiker. Als solcher muß er, wie Jesus, viel aushalten: Schmähungen, Drohbriefe, Kritik an allem, was er tut. Doch nichts kann ihn abbringen von seinem Glauben an das Gute in jedem Menschen, vor allem in sich selbst.
Oder wie es eine gewöhnliche Leserin an erster Stelle auf den Rezensionsseiten von Amazon ausdrückt:
Wen erstaunt es, daß ihm in den letzten drei Jahren mit bewundernswerter Regelmäßigkeit und beneidenswerter deutscher Gründlichkeit sowohl im Raum München, als auch in seiner Heimatstadt Passau regelmäßig die Türe vor der Nase zugeschlagen worden ist, egal ob er nun privat oder in unheiliger politischer Mission unterwegs war. Beim politischen Aschermittwoch 2011, entschied sich Bernhard Rötzer, Wirt der Erdinger Traditionsgaststätte »Zur Post«, 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung dazu, ein Hausverbot gegen die unliebsame Quasselstrippe auszusprechen, die noch heute den Rekord mit 44 Stunden, verewigt im Guiness Book of Records, hält. Frankenberger vermutet als Drahtzieher dieses Boykotts den höchst ehrenwerten «Verein zum Erhalt der Bayerischen Wirtshauskultur» VEBWK. Ihm sei zu Ohren gekommen, daß dieser in einem Schreiben zum Handeln gegen ihn aufgerufen habe.
In Zukunft werde er sich mit Anzeigen gegen derartige Diskriminierung wehren, versprach der Bundesvorsitzende der ÖDP, ohne zu erkennen, daß diese Diskriminierung voll und ganz die gesunde Reaktion auf sein Werk ist und entsprechende Gesetze zu noch weitergehenden Besitzstandaufweichungen als bereits geschehen, erst geschaffen werden müßten, was schwierig sein wird, ist doch der Schutz von Eigentum ein weiteres, gewichtiges Merkmal einer Demokratie. Doch durch die Geschichte Deutschlands ist ihre Demokratie noch immer ein Spezialfall und alles ist möglich. Die erste gegen ein Münchner Lokal sei schon in Arbeit, Genaueres will Frankenberger aber derzeit noch nicht verraten. Er lächelt hinterlistig und seine Augen funkeln – die Genugtuung darüber, sich gegen die vermeintliche Willkür der Wirte zur Wehr setzen zu können, ist dem heute 31-Jährigen ins Gesicht geschrieben, so ein Reporter, und dem »Weißbräu-Hausverbot« könne Frankenberger auch etwas Gutes abgewinnen: «So steht mein Name wenigstens regelmäßig in der Zeitung.» Ach so, wir haben verstanden; es geht um Politik und PR, mitnichten um Nichtraucherschutz. Dieser war nur der Werbeträger, um auf den Schlagzeilen zu surfen.
Das Resultat gefährlicher Segregationsbemühungen in D-Bayern 2007
Die ÖDPler jedenfalls stehen einhellig hinter seiner Entscheidung, rechtliche Schritte einzuleiten. Ihr Bundesvorsitzender ist für sie seit seinem Teufelswerk des Totalen Rauchverbots ein unverzichtbares, werbewirksames Zugpferd: Zur ersten Aufstellungsversammlung waren nur acht Mitglieder gekommen, die Wahl der Südkandidaten für die Bezirks- und Landtagswahl fiel wegen Beschlußunfähigkeit ins Wasser. Knapp zwei Monate später und Frankenberger inklusive rannten ihnen die Parteifreunde zwar nicht die Bude ein, doch immerhin waren fünf Süd-ÖDPler zur Stelle, um Karl-Heinz Jobst und Regine Siebert zu ihren Direktkandidaten zu küren.
2008 erreichte die öde P, wie die ÖDP auch noch genannt wird, bei den Landtagswahlen gerade mal zwei Prozent an Wählerstimmen und schaffte somit die demokratisch äußerst umstrittene 5-Prozent-Hürde nicht. Bei den Bezirkswahlen gibt es eine solche Fünfprozentklausel nicht.
Wie anregend aufschlußreich Politik doch sein kann.
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Es gibt auch in der ÖDP Widerstand gegen Sebastian Frankenberger, zumindest von mir. Das zwar nicht wegen dem Rauchen. da wundere ich mich immer, wie die ach so toleranten Raucher sich das Recht nehmen, ihre Kippen überall in die Landschaft zu werfen oder bei Regen im Buswartehäuschen anzuzünden. Die Suchtbefriedigung ist denen dann wichtiger, als die Höflichkeit! Wäre doch mal sinnvoll, wenn jeder Raucher eine Stummeldose dabei haben muss, wie es Hundebesitzer für die Hinterlassenschaften ihres vierbeinigen Freundes haben müssen.
Das Problem, dass ich mit Frankenberger habe, ist, dass er nicht das lebt, was er sagt oder schreibt. Er schert sich, wenn er etwas will, einen Dreck um die demokratische Legitimation und setzt das ohne jede Beschlusslage durch. Als Bundesvorsitzender der ÖDP hat er den Parteiapparat zur Verfügung, um die Mitglieder via Mitgliederzeitung, Rundbriefe und Internetseiten direkt zu erreichen. Aber ich habe im Internet über 500 ÖDP- Adressen recheriert und viele Artikel ins Netz gestellt, um entweder Frankenberger zu einem Gesinnungswandel zu bringen (sofern er mich nicht überzeugend widerlegen kann) oder zu verhindern, dass er 2014 ins EU- Parlament einzieht. ich bin für Nichtraucherschutz, aber davor rangiert bei mir der Schutz des Grundgesetzes. Und der Angriff, den Frankenbegrer mit seinem Verein Mehr Demokratie und (ohne Parteitagsbeschluss!!!!!) mit der (seiner?) ÖDP beworben hat, der sollte mal stärker an die Öffentlichkeit gebracht werden. http://viertuerme.blogspot.de/search/label/Sebastian%20Frankenberger
Ich hoffe, dass diese Artikel im Wahlkampf ihre Wirkung nicht verfehlen.
In Niederbayern macht sie mit ihrem Widerstand gegen das tschechische Kernkraftwerk Temelín , aus dem Niederbayern einen großen Teil des Stroms bezieht, auf sich aufmerksam; bis heute erzielte sie dort ihre besten Wahlergebnisse. Auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte hat die Partei bislang in den Landkreisen Ravensburg und Rottweil sowie in den Städten Passau , Memmingen , Ansbach , Straubing und Bottrop ihre höchsten Resultate erzielt.
Die Rüge des ÖDP-Bundesvorstandes unter der Leitung von Sebastian Frankenberger vom August 2012 gegen mich (Felix Staratschek). Wer sich die Mühe macht, und die Links öffnet, kann sehen, wie haltlos diese Rüge ist. Und am Schluss habe ich einen Mail- Dialog eingestellt, der beweist, das hier mit Falschaussagen agiert wird und Sebastian Frankenberger es hätte besser wissen müssen. Wie lange noch will die ÖDP mit einem Bundesvorsitzenden leben, der für seine Ziele so die Wahrheit verdreht? http://viertuerme.blogspot.de/2014/07/der-text-der-ruge-des-odp.html