Aus Deutschland auswandern?
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Auswanderungsland Deutschland. Erstmals seit Jahrzehnten ziehen mehr Menschen aus Deutschland weg als einwandern. Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU) sieht in der Abwanderungswelle ein «Alarmsignal für den Standort Deutschland und ein echtes Problem für die Wirtschaft».
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Warum sollte man überhaupt auswandern? Diese Frage muß jeder für sich selbst beantworten, denn keiner ist gleich oder hat denselben Hintergrund. Jeder muß sich selbst in kontemplativer Auseinandersetzung und mit analytischem Denken hinterfragen was ihm zuhause nicht paßt und auf den Wecker geht. Auch, ob andere Länder die Probleme auch wirklich besser handhaben. Ferner spielen auch finanzielle Erwägungen eine Rolle und nicht zuletzt die familiäre Situation.
Je nachdem, ob Sie sich darin wiedererkennen und die Situation weiterhin für Sie persönlich tragbar ist oder Sie mit genau demselben Ekel wie Sackstark erfüllt sind, entscheiden Sie sich dafür oder dagegen. Auf alle Fälle gilt: Wer sich in seinem Heimatland noch wohl fühlt, der sollte niemals aus rein steuerlichen Erwägungen ins weit entfernte Ausland ziehen, denn es ist ziemlich wahrscheinlich, daß man sich dann dort niemals wirklich zu Hause fühlt.
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Mehr Kontrollfreaks und Ahnungslose
Gründe, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen, rühren aus zunächst ungläubigem Staunen, das sich mehr und mehr in Wut wandelt und sich aktuell «nur» noch in massiver Verachtung für die politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen manifestiert. In der Wissenschaft geht man davon aus, daß in Jahrmilliarden sämtliche Materie in Einzelatome zerfällt. Etwas ähnlich Dramatisches spielt sich auch in der heutigen Gesellschaft ab, jedenfalls in unserer kapitalistisch geprägten. Interessant dabei ist, daß es sich nicht um ein singuläres Ereignis in einem Land, sondern um eine staatenübergreifende «Bewegung» aus grenzenloser Gier und unterdrückerischer Kontrolle über den Geist und die menschliche Kreativität handelt. Die Stoßrichtung ist immer dieselbe: Verstand und Intellekt werden durch Ahnungslosigkeit und Nichtwissen (Zensur und gezielte Volksverblödung) sowie surreal anmutende und hysterische Verbote ersetzt, die Bereitschaft und Fähigkeit etwas zu verändern durch politisch korrekte Medienverdummung, Behördenpropaganda und Staatsmanipulation gefördert und die Menschen so in die Gleichgültigkeit getrieben; die aktive Gestaltung des eigenen Lebensraums durch passiven Konsum abgelöst. Dabei versuchen politische «Machthaber» verstärkt die Bevölkerung zu kontrollieren und ihr Mitwirken in der Gestaltung der Politik zu verhindern.
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Dumm, dümmer, Politiker!
Dabei sind jene politisch Verantwortlichen, die sich erdreisten, andren permanent Vorschriften zu machen und ihrer individuellen Freiheit zu berauben, dazu überhaupt nicht qualifiziert. Eine Laune des Systems, auch «Wahl-Theater» genannt, hat dafür gesorgt, daß größtenteils auf einmal Personen regieren, die niemals auf entsprechende Qualitätsnormen hin überprüft wurden – wie etwa eine Verwaltungswirtin, die heute als Bundesdrogenbeauftragte fungiert, in Tat und Wahrheit aber nicht viel mehr als ein Werbebüro für die WHO betreibt. Vor wenigen Jahrzehnten war das noch kein Problem, da ein großes Maß an Verantwortung generell vorhanden war und auch genügend Demut, sich im Einzelfall bei Experten zu informieren. Heute tyrannisieren selbstherrliche Hofschranzen das ganze Land. Ihre Instrumente sind: gegenleistungsungedeckte Verträge (teure, destruktive WHO-Tabakkontrolle) und Neuverschuldung, steigende Steuersätze, höhere Gebühren und Abgaben, mehr Verwaltung oder Kompetenzvertuschung durch EU-Entscheidungen.
Gerade der letzte Punkt ist wichtig, denn inzwischen werden viele wichtige Entscheidungen gar nicht mehr in den Landesparlamenten getroffen, sondern von zum Teil ernannten, also nicht gewählten EU-Kommissaren. Will man dann die Politik dafür verantwortlich machen, zucken die Verantwortungslosen nur mit den Schultern und verweisen auf «Brüssel» – als ob diese Entmachtung von selbst zustande gekommen wäre. Doch das ist sie mitnichten, nichts, aber auch absolut nichts geschieht zufällig. Jahrzehntelang wurde an diesen undemokratischen Veränderungen gearbeitet, wurde alles so verkompliziert, daß nicht nur das Verständnis für diese gewollt komplizierten Vorgänge, sondern auch jegliches Interesse an diesen abhanden gekommen ist. Und das ist so gewollt!
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Die reale Demokratie ist eine Diktatur geldelitärer und sektiererischer Lobbyisten
Wer noch etwas Restinteresse an den politischen und damit auch an den Machtstrukturen in Deutschland oder Europa besitzt, der kann eigentlich nur noch den Kopf schütteln und abwinken – oder sich zu Recht fürchten. Die Macht geht nicht mehr vom Volke aus, wenn dem Volk stetig mehr seiner Machtinstrumente entzogen und das Grundgesetz von 1949 salamitaktisch weiter verwässert wird. Die Folge ist, daß das Volk mit Fug und Recht gar nicht mehr an diese Macht glaubt, wenn keine Kompetenz mehr auf der Führungsebene zu entdecken ist, wenn es nur noch um die Erfüllung von opportunistischen Forderungen oder um gut bezahlte Lobbyarbeit geht.
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Wer weggehen will, muß weit weg
Wem die geistigen «Schäubles» (gezielter Todesschuß ohne richterlichen Beschluß), «von der Leyens» (paranoide ZensUrsula) oder «Steinbrücks» (Mitglied der 7. Kavallerie aus Fort Yuma) und ihre Vorstellungen vom perfekten Überwachungsstaat und auszuplündernden Bürgern reicht, der muß sich aber schon weit genug weg begeben als nur kurz hinter die deutschen Landesgrenzen. Zumindest der EU-Raum sollte verlassen und der US-Raum gemieden werden. Steuerlich und gesellschaftlich interessante Auswanderungsgebiete gibt es vor allem in Südamerika, hier in erster Linie Chile und Uruguay. Auch das Boomland Brasilien ist reizvoll, weist allerdings eine für Europäer (noch) ungewohnt hohe Kriminalität auf. Während Australien zu Recht beliebt ist bei Aussiedlern, wird gerade Neuseeland überschätzt. Zwar ist die Gesellschaft offen und das Land wunderschön, allerdings müssen die Neuseeländer dringend ihre sozialistischen Vorstellungen ablegen, denn auch dort wird inzwischen mehr umverteilt als erwirtschaftet. Um weite Teile Afrikas sollten Sie schon aus gesundheitlichen Gründen einen großen Bogen machen. Wenn Sie gute Kontakte haben, ist aber das eine oder andere Land des «Verlorenen Kontinents» durchaus als Habitat auf Zeit geeignet. Die kulturellen Unterschiede zu Asien machen es sicherlich einigen schwer, hier an eine neue Heimat zu denken – da ist die Karibik doch eindeutig attraktiver. Insbesondere Kuba dürfte auf Sicht ein sehr interessanter Platz werden, denn es wird schon bald mit einem Abtreten der alten Garde und anschließend mit einem echten Wirtschaftsboom gerechnet. Bleibt zu hoffen, daß die Kubaner selbst die Früchte ernten werden und das Land nicht «kampflos» an die US-Amerikaner fällt.
Sackstark wünscht «Gute Reise»!
Ah so ist das: Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen will die Hürden für die Einwanderung Hochqualifizierter senken, sodass sie einfacher nach Deutschland können.
Gute Idee. Vor allem entbindet sie vor der Frage: Warum hauen unsere Hochqualifizierten einfach ab? Da haben wir soooo viel für ihre Ausbildung bezahlt (das würde mich als dt. Politiker am meisten ärgern) und sie stehlen sich einfach davon.
Letzthin hatte ich ein privates Gespräch mit einem Doktorant (Deutscher) an der ETH. Auf meine Frage, warum er nicht in Deutschland doktorierte gabe er folgende Antwort:
«Zweitens ist die ETH eine international renomierte Hochschule
und
erstens ist die ETH nicht in Deutschland»
Wann stellen sich die dt. Politiker diese Frage?
Wann stellen sich die dt. Politiker diese Frage?
Nie! Nicht solange diese eine lebenslange, überbezahlte Apanage der Steuerzahler beim Austritt oder bei einer Ab- oder Nichtwiederwahl aus der Politik geniessen und den Hartz IV-Empfänger als Abschaum betrachten!