Hypokrisie der Extraklasse
Quecksilber-Vaping – auferzwungen
Alkohol-Vaping – Neue Geschäftsidee
Nikotin-Vaping – heller Aufruhr!
Wasserdampf ist kein Rauch und es benötigt schon sehr viel machiavellische Phantasie, diesen mit einem vorgeblichen Nichtraucherschutz zu verbinden. Die wichtigste Tatsache aber ist, daß E-Zigaretten keinen Tabak enthalten und somit völlig zu Unrecht der Tabakkontrolle unterstellt werden sollen. Man könnte sie auch in Form von Kugelschreibern, Dildos oder ähnlichem, (siehe Bild), herstellen. Vor allem aber entsteht durch die E-Zigarette kein Passivtabakrauch (PTR), womit, wenn auch völlig irrational und bar jeglicher Logik, das Rauchverbot in der Gastronomie und der öffentlichen Infrastruktur gesetzlich begründet wird, auch wenn Nichtraucher dadurch nur einen Placebo-Schutz erhalten, der in Wirklichkeit ein gefährliches Nocebo ist, das der fehlgeleiteten Krebsindustrie als Nachschub dient. Und – Das Alkaloid Nikotin steht nicht auf der Liste kanzerogener Substanzen der Internationalen Agentur für Krebsforschung IARC – eine Blinddarm-Organisation der Weltgesundheitsorganisation WHO und gilt bis heute als «nicht krebserregend». Wozu also das plötzliche Gejaule?!
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Es geht noch immer nicht um Gesundheit, sondern um viel Geld
Die Credit Suisse prognostiziert auch für Wasserdampf aus Nikotin-Vapours eine Steuer, obwohl damit die Forderung der WHO zur Eindämmung des Tabakrauchens untergraben wird. Der Staat, in seiner unendlichen Gier nach Steuern und Abgaben aus Privathaushalten – Firmengewinne in der Schweiz werden mit nur 8.5 Prozent besteuert – hat den Bogen längst überspannt. Will er nicht alle seine Bürger in die Kriminalität treiben, wäre er gut beraten, sich zu mäßigen. Es geht nicht weiter an, nebst der Einkommensteuer und Mehrwertsteuer von Privathaushalten an Bund, Kantone und Gemeinden bald jedes einzelne Produkt zusätzlich separat zu besteuern und obendrauf die Abgaben und Gebühren in Höhen steigen zu lassen, die getrost als Wucher bezeichnet werden können.
Die Verbotsorgien der letzten Jahre führten dazu, daß zwischen 2007 und heute 15.000 neue Arbeitsplätze in der Bundes-Bürokratie geschaffen wurden; Arbeitsplätze notabene, die der Volkswirtschaft schaden, denn es werden weder Güter noch Dienstleistungen produziert, die einen Mehrwert schaffen. Vielmehr wird durch diesen Leerlauf das Volksvermögen geschmälert, peu à peu unwiederbringlich vernichtet. Der Staat entzieht der Wirtschaft wertvolles Humankapital, das diese dann im Ausland rekrutieren muß. Er ist maßgeblich an den Masseneinwanderungen beteiligt, somit Ursache der Überbevölkerung und sollte sich nicht scheinheilig über Volksinitiativen empören, die dem entgegenwirken wollen. Bundesrat Sommarugas Frage in einem Interview zur Ecopop-Initiative, ob denn wirklich jeder ein Auto brauche, löste im Netz einen Sturm der Entrüstung aus. Zu recht! Die Elite politisiert, seit dem stattgefundenen Mittelinks-Rutsch der letzten Wahlen, dermaßen am Volk vorbei, daß dies 2015 deutlich korrigiert werden dürfte. Der Elfenbeinturm ist zu hoch gebaut, der Blick hinunter aufs Volk neblig trüb und desinteressiert. Der Private und verkaufte Wähler wird längst nur noch als Milchkuh und Störfaktor der politischen Elite wahrgenommen und von ihnen schikaniert, abgezockt und über den Tisch gezogen. Das Volk weiß oder ahnt es, kann aber zunächst noch mit goldenen Fesseln im Zaum gehalten werden.
Trinken Sie besser keine Milch und essen Sie keinen Käse, sollten Sie sich vor Lungenkrebs fürchten, denn Milch ist erwiesenermaßen doppelt so gefährlich wie passiver Tabakrauch. Und wer absolute Sicherheit beansprucht, sollte auch konsequent sein und sofort das Atmen einstellen.
Uns stehen ob der medial kolportieren Halb- und Unwahrheiten gewisser Personen aus militanten Antiraucher-Organisationen über die E-Zigarette die Haare zu Berge. Derselbe Humbug, dieselbe Methode, dasselbe Vorgehen wie beim Gefahrenkonstrukt über den PTR. Deshalb verlinken wir nachfolgend für jene, denen Fakten wichtiger sind als ideologisch verseuchte Public Relation für Pharmagiganten, das Dokument «Die elektrische Zigarette». Es ist nicht nur für jene gedacht, die meinen, das Thema negativ bewirtschaften zu müssen, sondern vor allem für Einsteigewillige. Den ersteren gelingt es garantiert besser, wenn sie wissen wovon Sie überhaupt reden. Das gilt insbesondere für sendungsbewußte Antiraucher-Ärzte, die zwar nur eine kleine, dafür umso nervtötendere Minderheit darstellen, leider aber durch ihre Lautstärke, mangelnde Sachkenntnis und den in die Öffentlichkeit getragenen Fanatismus erhöhte Aufmerksamkeit finden, sowie Journalisten, die sich nicht mehr von der Antiraucher-Zunft veräppeln und vor deren Karren spannen lassen wollen.
«Eine faktenbasierte Ausarbeitung unter Berücksichtigung publizierter Quellen von Jens Mellin» (Stand 17. August 2014)
Die elektrische Zigarette
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Es geht noch immer um Tabakkontrolle und Patentrechte, aber auch um Hunderte von Milliarden an Tabaksteuern in Europa
source: click on pic!
Billige Buebe-Trickli!
Muß denn wirklich über jeden Hafenkäse erst eine vom Bürger bezahlte ‹Studie› verfaßt werden, jedes Atom auf seine gesundheitlichen Auswirkungen untersucht werden, bevor der Bürger aus einer staatlich minimalistisch kastrierten Palette noch eine eigenständige Entscheidung treffen darf? Werden etwa unsere Nahrungsmittel auf Gifte untersucht? Nein! Stattdessen erhöhte die EU-K die Pestizid-Grenzwerte um 6.000 Prozent, als wären diese plötzlich ein Heilmittel. Wurden etwa Studien über die, uns gesetzlich oktroyierten und hochtoxischen E-Lampen verfaßt? Nein! Obwohl genügend Fachleute aus sämtlichen Fachrichtungen detailliert und weltweit vor diesen Quecksilbergas-Lampen warnten, Neuseeland nach zwei Jahren das Glühlampenverbot wieder aufhob und der Mitinitiator Green Peace kurz danach die Aufhebung des E-Lampen-Obligatoriums verlangte, schert man sich bis heute eine Dreck um Ihre Gesundheit. Langzeitstudien? Wo denken Sie hin! Die daraus entstehenden gesundheitlichen Schäden werden dem Raucher oder dem PTR zugeordnet, damit nachträglich die nichtssagenden Tabakstudien an Aussagekraft gewinnen. Aber bei E-Zigaretten ist alles anders, da fordern Antiraucher gar Langzeitstudien!
Mediator, 30 Jahre auf dem Markt dürfte vermutlich jede Langzeitstudie ersetzen, sollte man meinen. Doch was nützen Langzeiterfahrungen, wenn aus Erkenntnissen keine Konsequenzen folgen. Am Beispiel dieses Diabetes-Medikamentes, das etwa fünf Millionen Patienten verabreicht wurde und je nach Quelle erst 500 bis 2000 Tote wegen lebensbedrohlicher Verdickung der Herzklappen fordern mußte, um zehn Jahre lang die Schuld mit Pseudostudien über Herzinfarkte dem PTR in die Schuhe schieben zu können, bis endlich irgendeine staatliche Instanz das Medikament aus dem Verkauf verbannte, obwohl man um dessen Gefährlichkeit bereits seit Ende der 1990ern wußte, um hernach scheinheilig zu fragen: «Hat Frankreichs Arzneimittelaufsicht versagt»?
Was tun, wenn einer dem PTR ausgesetzt war?
Dazu gibt es logischerweise keine Empfehlungen, weil keine Gefahr besteht. Sie besteht nur in unseren Köpfen als Nocebo-Gefahr.
Auf einen Lungenzug Quecksilbergas!
BULB FICTION – DOKU
Hierfür hingegen und zu Recht schon.
Weiteres Beispiel: Hairspray
Die Kämpfer der selbsternannten Frischluftwächter sollten vielleicht auch das Inhalieren von Hairspray in drei quadratmetrigen Badezimmern ob ihres militanten Fanatismus nicht übersehen. Beispiel: L’Oréal Hair Spray enthält mit der Lupe Entziffertes Folgendes; die Aufzählung des Kleingedruckten ist abschließend.
- Dimethyl Ether = Kühlmittel, Treibmittel für Sprays, kann auch als Treibstoffzusatz für Benzin und Diesel verwendet werden
- Alcohol Denat. = Alkohol, krebserregend bei Einnahme/Einatmung
- Pentane = Lösungsmittel: Gefährlich beim Einatmen, gefährlich bei Hautkontakt. Gefährlich bei oraler Einnahme (Harmful by inhalation. Harmful in contact with skin. Harmful if swallowed.)
- VA/Vinyl Butyl Benzoate/Crotonates Copolymer =filmbildend (Haarspray), Toxizität nicht bekannt – keine Langzeitstudien, gar keine Studien
- aqua = Wasser
- PPG-3 Methyl Ether = toxisch, möglicherweise krebserregend
- Niacinamide = Nikotinsäure = Vitamin B3, entzündungshemmend, angsthemmend (wie Antidepressiva)
- Dimethicone Copolyol = Toxizität nicht genau bekannt, darf in Kosmetikprodukten in kleinen Mengen verwendet werden – Keine Langzeitstudien, gar keine Studien
- Aminomethyl Propanol = kann in niedriger Dosis (1%) in Hautpflegemitteln verwendet werden.
- Panthenol = Vitamin B5
Es geht noch immer nicht um Ihre Gesundheit, sondern um Marktanteile
Wenn etwas als illegal deklariert werden soll, ist die Möglichkeit zu Langzeitstudien nicht mehr gegeben und hätten unsere Vorfahren gleich argumentiert wie Sekten-Klingler, säßen wir alle noch immer in irgendeiner passivrauchgeschwängerten Höhle rund um das Lagerfeuer und schlügen uns gegenseitig die Köpfe mit Steinäxten klein. Was also soll an einer, für panische Nichtraucher nun wirklich harmlosen E-Zigarette, aus der verdampftes Wasser hochsteigt, anders sein, als beim Kochen, Tomatensalat essen oder gar bei gefährlichen Medikamenten? Bis heute gibt es für kein Medikament, das neu auf den Markt kommt, Langzeitstudien, denn was nicht legal auf dem Markt ist, kann auch nicht einer Langfrist-Studie unter alltäglichen, normalen Bedingungen unterzogen werden! Dafür sind die Patienten als Versuchskaninchen da. In Deutschland sterben 58.000 Patienten an falsch indizierten oder zu hoch dosierten Medikamenten; in Spitälern, nicht etwa zu Hause! Weder den Staat, noch die von ihr privilegierten Drogenbarone stört es, daß die Bevölkerung bei Medikamenten russisches Roulette mit ernsthaften Risiken spielen muß. Man braucht sich nur die, mit der Zeit immer umfassenderen Packungsbeilagen neuer synthetischer Stoffe aus der Pharmaindustrie über die Jahre zu verfolgen, und das Faktum wird klar: Die Rubriken «Risiken und Nebenwirkungen» nehmen mit zunehmendem Alter an Umfang zu – oder aber, sie werden nach wenigen Monaten wieder vom Markt genommen, weil eben die Langzeitstudien fehlen und Todesfälle oder schwerwiegende Krankheiten bis zur Verkrüppelung über dem Normalmaß auftreten (Contergan oder Duogynon)! Und keine Pharmafirma zieht freiwillig ein Produkt vom Markt – es braucht stets eine Instanz, die diese dazu auffordern muß.
Pro Aere bietet zudem in einer Zusatzversicherung mit 35 Prozent Rabatt für Nichtraucher an. Sackstark.INFO berichtete. Da dies außerhalb des KVG (Eidg. KrankenVersicherungsGesetz) im VVG geregelt ist und das Schweizerische VersicherungsVertragsGesetz seit 1908 sich bis heute zulasten der Konsumenten durch ihre Lobbyisten im Bundeshaus einer Revision entziehen konnte – höchst erstaunlich übrigens – ist dieses Vorgehen völlig legal.
Wo sind die Langzeitstudien der pharmakologischen Rauchstoppmittel?
Zum vollständigen Beitrag des Präventionsmediziners Prof. Dr. med. Romano Grieshaber
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Pharmalobby oder Pharmamafia (ARD Monitor)
«Die Tricks, die geschmeidigen Argumente der Pharma-Einflüsterer sind hoch wirksam.»
Daran haben wir uns alle gewöhnt. Wozu also ausgerechnet die Forderung nach Langzeitstudien bei harmlosen Lifestyle-Produkten, wenn selbst die Pharmazie keine solche für ihre, zum Teil mehr als fragwürdigen chemischen Eingriffe in den menschlichen Organismus erstellt? Ein Medikament aus der Pharmaküche ist immer sowohl Gift als auch Heilmittel und solange der sogenannte «Nutzen» den «Schaden» überwiegt, hat es in bestimmten Fällen seine Berechtigung. Sogar Krankenkassen vergüten, auf Druck der Pharmaindustrie, nur Heilmittel mit Nebenwirkungen, da man der irrigen Ansicht ist, ein Wirkstoff hätte nur dann eine therapeutische Wirkung, wenn dieser auch Nebenwirkungen zur Folge hat. Gestützt wird dieser Umkehrschluß vom völlig falschen Lehrsatz: «Was eine Wirkung hat, hat auch Nebenwirkungen.» Eine Ausnahme bildet die Schweiz. Eine Volksabstimmung erzwang sich einige Alternativmedizin-Therapien zurück. Mit der THMP-Direktive der EU-K wurde dieser Pharma-Irrsinn in Gesetze gegossen, die Ihnen, nebst andrem, verbietet, öffentlich die heilende Wirkung eines Naturkrauts kundzutun. In den, heute von der Pharmamafia beherrschten Länder wurde die Natur als Konkurrenz erfolgreich ausgeschaltet, wenige Jahre nach dem Tabakkonkurrenten und ist inzwischen weltweit zum größten Wirtschaftszweig avanciert.
Die einzig logische Schlußfolgerung zur absurden Forderung Klinglers nach Langzeitstudien von E-Zigaretten, (Studien sind zur Genüge vorhanden, erklärt von Bernd Mayer, Teil 5), bei der, wie beim PTR auch, noch nicht einmal ein «Schaden» nachgewiesen werden konnte, sondern nur als gezielt gestreute Gerüchte phantasievoll durch bezahlte Medien geistern und Journalisten zu Werbetextern degradieren, ist also kein Geheimnis. Die Erfindung der E-Zigarette stört massiv die Interessen der Pharma-Industrie zur langfristigen, gesetzlichen Überführung sämtlicher Genußmittel in den Pharmakatalog. Als erstes muß sie dem bereits einverleibten Tabakgesetz unterstellt werden, auch wenn gar kein Tabak darin enthalten ist, denn zurzeit wird sinnvollerweise der Handel mit Nikotin noch immer im Lebensmittelgesetz geregelt. Dies wird vermutlich noch dieses Jahr, spätestens aber 2015 geschehen, sollte die Raucherverfolgung in diesem Tempo weitergehen. Vordergründig ist die Forderung nach Langzeitstudien für E-Zigaretten aus Akademikermunde schon mehr als erstaunlich, aber nicht wirklich für den, der das Vorgehen und den enormen Kapitaleinsatz zur Errichtung eines weltweiten Rauchverbots, nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern gleich auch noch in Kneipen, wovon die wenigsten öffentliche Gebäude sind, genau verfolgt hat. Es ist nichts Neues, sondern geduldig zu Erwartendes seit dem Startschuß zum PTR-Hype und den damit einhergehenden manipulativen Spielchen rund um die Angsterzeugung bildungsferner Schichten, welches bekanntlich das klare Denken noch stärker beeinträchtigt um ungehindert haarsträubende Behauptungen und unmögliche Forderungen in den Raum gestellt zu bekommen, die eigentlich von den impertinent Fordernden selbst erbracht werden müßten. Wenn Argumente für Verbote zugunsten eines Wirtschaftszweiges im Kampf um eine öffentliche Meinungsänderung (para-religiöse Indoktrination, absichtlich falsch, von Karl Klingler in der Arena auch vorschnell als «Paradigmawechsel» genannt, fehlen, muß man sie eben erschaffen. Was läge da näher, als etwas Unmögliches zu verlangen, um ein Verbot zu erwirken. Beim PTR hat es doch auch geklappt, obwohl die Langzeitstudien der WHO auf der Suche nach einer Gefahr von PTR nichts taugten und diesen PTR teilweise gar für Kinder als gesund (RR unter 1.0 bei CI 1.0) auswiesen. Die WHO selbst kommt auf ein Relatives Risiko von RR 0.78 (- 22%) (wobei RR 1.0 = neutral) für Kinder, was bedeutet, daß der angeblich so schädliche Umgebungsrauch von Tabak für Kinder so gesund ist, daß Passivrauch die Zulassungsbedingungen der Krankenkassen als Medikament für Kinder erfüllen.
‹Scheiß-Raucher! – Ladykracher› 2:44 Minuten
Diejenigen, die professionell ihre Dienste zum proaktiven Ändern bestehender unerwünschter ‹Paradigmen› anbieten, heißen Spinmeister oder Spin Doktoren (Def.) und die Handlung Spinmeisterei. Und sie sind maßgeblich auf die Presse angewiesen, ohne die nichts laufen würde.
Pro Aere ZH ist eine Stiftung und Karl Klingler einer der fünf Stiftungsräte. Pro Aere ist lateinisch und bedeutet «Für die Luft». Luft ist zwar nicht nichts, wie uns Lehrer Lustenberger schon sehr früh nicht müde wurde zu betonen, sondern ein klar definiertes chemisches Gemisch. Was sonst noch alles in unserer Luft umherschwirrt, davon beginnen wir erst zu ahnen, wenn wir von Persistent Free Radicals (PFR) lesen, die so gefährlich wie 300 Zigaretten täglich sein sollen. Man dürfte also guten Glaubens annehmen, diese Stiftung setze sich für die Reinhaltung der Luft ein. Dafür kämen sie aber viel zu spät, wo doch der erste überirdische Atomwaffentest bereits am 16. Juli 1946, nahe der Stadt Alamogordo (New Mexico) und die letzte am 16. Oktober 1980 irgendwo in China explodierte. So wird von Pro Aere und allen andren Nichtraucher-Kirchen der Eindruck hinterlassen, radioaktive Strahlung, Autoabgase und mit ihr verbundene persistente freie Radikale in der Luft seien weniger schädlich als PTR, dessen Schädlichkeit bis heute nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann, aber dennoch als Ausrede für all die schikanösen Maßnahmen puritanischer Umerzieher herhalten müssen.
«Puritanismus ist die quälende Furcht, daß irgendwo irgendwer glücklicher sein könnte.» –Louis Mencken
Der schnelle Anstieg der Strahlenbelastung führte 1963 (nachdem im Vorjahr mit rund 180 Tests die mit Abstand höchste jährliche Anzahl davon stattgefunden hatte) dazu, daß die verfeindeten Weltmächte, USA und Großbritannien auf der einen und die UdSSR auf der anderen Seite, den Vertrag zum Verbot von Nuklearwaffentests in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser abschlossen. Die Kernwaffentests dieser Staaten fanden nun nur noch unterirdisch statt. Frankreich testete oberirdisch weiter bis 1974 und China bis 1980. (ex wikipedia)
Dem ist aber nicht so. Der Stiftungszweck von Pro Aere dient ausschließlich der Raucherverfolgung und Wahrung militanter Nichtraucher-Interessen. Umso mehr legen sie sich ins Zeug, künstliche Gefahren durch bloßes Herbeireden zu erschaffen, um die Stiftungsexistenz zu rechtfertigen. Eigens für die Umsetzung eines Rauchverbots, 1977 ins Leben gerufen, beschränkt sich ihre Haupttätigkeit auf das Sammeln von Geldern indoktrinativ Geschädigter in Form von Legaten, Mitgliederbeiträgen und Tabaksteueranteile von Bund, weshalb das Bundesamt für Gesundheit BAG (und mit ihr weitere 50+ Zwangsbeglücker-NGOs am staatlichen Tropf), die im Parlament heftig umstrittenen Tabak-Präventionsmaßnahmen um vier Jahre verlängert bekam, und sie geben erst Ruhe, wenn der Tabak weltweit dem Artensterben zum Opfer gefallen ist. Da aber der Handel von nikotinhaltigen E-Zigaretten in der Schweiz bis heute verboten ist, der Online-Import von max. 1.5 dl aus dem Ausland für den Eigengebrauch aber nicht, ruft Dr. Klingler mit der Forderung nach Langzeitstudien indirekt auch öffentlich zu illegalem Tun auf, ja gar das ‹Vapen› selbst verlangt er, denn Langzeitstudien bedingen einen freien Marktzugang. Zu ihrem weiteren Betätigungsfeld gehört offenbar auch das Abkanzeln ihrer Medizin-Kollegen und der Medien, weil diese diesmal mehrheitlich ausgewogen berichten, statt nach Pro Aere’s vergangener Indoktrinations-Pfeife zu tanzen.
«Verpestet ist ein ganzes Land, / Wo schleicht herum der Denunziant. […] Der Menschheit Schandfleck wird genannt / Der niederträcht’ge Denunziant.»
Unter Denunziation versteht man die – häufig anonyme – öffentliche Beschuldigung oder Anzeige einer Person oder Gruppe aus nicht selten niedrigen persönlichen oder oft politischen Beweggründen, von deren Ergebnis der Denunziant sich selbst oder den durch ihn vertretenen Interessen einen Vorteil verspricht. (ex Wikipedia)
«Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.» -August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, dt. Dichter und Philologe
«Pro Aere»
Ein wahrlich sympathischer Club! Sinnigerweise lautet ihre Postadresse direkt auf eine Anwaltskanzlei mit der wir bereits einmal das zweifelhafte Vergnügen in Sachen Pro Aere Stiftungsrat Jürg Hurter (Bild: Herr mit Fliege) hatten, dessen Konterfei im Netz von Blogger Patrick Lohri mit «Hurter in Goebbels-Pose» beschrieben wurde, und der heute seine Pro Aere-Erfahrungen in der Kunst der Raucherhatz der Eidgenössischen Kommission für Tabakprävention EKTP zur Verfügung stellt. Der von uns mit Erlaubnis übernommene Artikel mußte vom Netz genommen werden mit Argumenten so dick aufgetragen, daß ständig das Bild gackernder Hühner vor dem geistigen Auge aufkam. Offenbar können nicht alle, die austeilen, auch einstecken. Da das Rauchverbot unbestreitbar ein Kind des Dritten Reiches ist und gar das Vokabular von damals gleich mitübernommen wurde, sind entsprechende Assoziationen von damals zu heute durchaus verständlich.
«Sie ordneten «Antistaub-Kampagnen» an, verboten Buttergelb und klebten Antirauchplakate.» – «Nazithemen seien noch immer wie «Pornografie», sagt Proctor, schmuddelig und schmutzig. Aus diesem Grunde sei auch eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema so schwer. Selbst heute würden nur abschreckende Lehren aus der Nazimedizin gezogen. Dieses Tabu wirkt bis in die Gegenwart.» (Die Zeit, Nr. 8/2000)
Zusammen mit Otto Brändli von der Lungenliga, bekannt für maßlos inflationierte Zahlen von PTR-Toten (1200) in der Schweiz, die bspw. um 400 Prozent über denen des BAG (300) lagen und dem so mancher öffentliche Lacher während der heißen Phase der Zürcher Antiraucher-Bewegung zu verdanken ist, veröffentlichte Klingler für Pro Aere Studien, die Antiraucher-Thesen stützen sollen, und selbst der Oberverantwortliche für das Schweizer Rauchverbot, damaliger Zürcher Nationalrat und heutiger Ständerat mit «ungesunder Nähe zur Pharmaindustrie» Felix Gutzwiller, zynischerweise Mitglied der FDP.DieLiberalen! (eine Namensänderung wäre längst überfällig!), wird als Mitautor in Pro Aere’s Antiraucher-Publikationen über die Gefahren von PTR aufgeführt. Während die hysterischen Lungenligisten den Antirauchern mehrheitlich schadeten, verstand es der verschwörerisch illustre Club Pro Aere gut, ihr politisches Netzwerk, fernab der Öffentlichkeit zu nutzen, und das offenbar noch heute. Wo es um viel Geld geht, wird auch professioneller und spinmeisterlich gespielt.
Die Geschichte der Pharmazie ist voll von tödlichen Pannen und Verkrüppelungen an Menschen, die, mit E-Zigaretten oder einem sonstigen harmlosen Lifestyle-Produkt als Ersatz, davor verschont geblieben wären. Denn gerade weil kein Schaden nachgewiesen werden kann, verlangen fanatische Antiraucher und Pharmafirmen wie bereits zuvor beim PTR, nun Unmögliches, um ihren Willen durchzusetzen. Die Übelkeit erregende Scheinheiligkeit solcher Bevormunder, Kirchen, Tabak- und Nikotinkonsumverbieter liegt aber auch darin, daß absichtlich von den tatsächlichen Gefahren der Medizin und insbesondere der Pharmaprodukte mit solch trivialen Nebenkriegsschauplätzen abgelenkt werden soll. Wüßten Sie, Herr Laborfacharzt PD Dr. med. Karl Klingler, nicht ganz genau, daß von der E-Zigarette keine Gefahr ausgeht, so würden sie es sich zweimal überlegen, Langzeitstudien zu fordern, denn sollte das Resultat, wie bei einigen ernstzunehmenden PTR-Studien auch (nein, keine davon ist von Big Tobacco!), ergeben, daß die Auswirkungen gesundheitsfördernd sind, so würden Sie, zumindest in den USA, mit Schadensersatzklagen eingedeckt, daß Ihnen Hören und Sehen verginge. Besonders irreführend erscheint uns auch die Tatsache, daß Sie und Ihre Entourage von 50+ NGOs es in den letzten sechs Jahren selbst versäumt haben, eine solche Langzeitstudie anzulegen, geschweige denn von Anbeginn zu verlangen. Da bleibt nur noch eine letzte Frage unbeantwortet: Für wie blöd halten Sie die Bevölkerung, Herr Klingler?
Würden bspw. die Gefahren des Tabaks tatsächlich so wahrgenommen, wie sie der Realität und dem tatsächlichen Stand der heutigen Wissenschaft entsprächen und in der Wahrnehmung auch ins richtige Verhältnis zu echten Gesundheitsrisiken gerückt, so hätte ein Rauchverbot in der Gastronomie weder eine Berechtigung, noch würde es seit 2004 (Irland) in Europa bestehen. Andrerseits, wären all die Horrormeldungen der Medien wahr, so hätte Tabak von einer verantwortungsvollen Regierung und der geschlossenen Ärzteschaft sofort verboten werden müssen. Die, wie PTR auch, völlig harmlose E-Zigarette, worüber nicht einmal die WHO etwas Negatives zu berichten weiß, soll auf dem Altar propagandistisch herangezüchteter Hypochonder, Fanatiker und Misokapnisten geopfert werden, die als Nachschub und Futter für die Gesundheitsindustrie gedacht sind, ohne daß diese es gewärtigen. Die Märchen und Lügen schaden also uns allen, nicht nur der Zielgruppe der zu diskriminierenden Raucher; inkl. der Ex-Raucher, welche in den Studien allesamt nach einem Jahr Abstinenz zu den Nichtrauchern gezählt werden, obwohl die Rückfallquote sehr hoch ist. Würden also die Ex-Raucher korrekt den Rauchern statt Nichtrauchern zugeordnet, so wären die Nie-Raucher, also die echten Nichtraucher in der Minderheit! Berücksichtigt man die Tatsache, daß nach einem Rauchstopp ~95 Prozent wieder anfangen Tabak zu rauchen, so sind die tatsächlichen Nichtraucher eindeutig eine, wenn auch lautstark nervende Minderheit, die intolerant dem Absolutismus ihrer Ansprüche verfallen ist.
Source: Nicotine replacement therapy for smoking cessation, 2008, http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/14651858.CD000146.pub3/abstract
Medizindiktatur und Pharmaterror – Zitat: «Was (pharmazeutische) Wirkungen hat, hat auch automatisch Nebenwirkungen!»
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Wir halten zwar wenig bis gar nichts von der E-Zigarette als Substitut des Tabakgenusses, finden aber, daß hier die Politik, kaum ist das Rauchverbot als präjudizierender Dammbruch politisch-zentralistischen Schwachsinns in Kneipen installiert worden, sich schon wieder ungebührlich, wie ein hartnäckiger Filzlausbefall, in individuelle Freiheiten einmischt, die niemals in liberalen Demokratien Gegenstand der Gesetzgebung sein dürfen. Wer aber dem Tabakgenuß nichts mehr abgewinnen kann oder will, dem Druck aus Bundesbern und den nach außen getragenen Märchen einiger PR-Mediziner aus 1001 Nacht erlegen ist, der ist mit der E-Zigarette eindeutig besser bedient als mit all den bisherigen, unverschämt überteuerten Pharmakrücken wie etwa die todbringenden, persönlichkeitsverändernden und suchterzeugenden Antidepressiva Vareniclin (Champix) oder Bupropion (Zyban) mit Warnhinweisen (Black Box) so groß wie auf Tabakprodukten, als sogenannte Rauchstopp-Hilfen. Ist es tatsächlich von gesundheitlicher Relevanz, wie das Nikotin dem Körper zugeführt wird, solange es nicht intravenös geschieht? Ob nun Nikotin via Grundnahrungsmittel (Tomaten, Kartoffeln, Auberginen), Pflästerchen, Pillen oder Wasserdampf in den Blutkreislauf gelangt, ist Hans wie Heiri. Dennoch bellt der Labormediziner Karl ‹Quixote› Klingler als Vertreter der Hirslanden Clinics schon wieder lauthals volksverdummend an vorderster Antiraucher-Front, diesmal gegen Wasserdampf. Noch vor wenigen Jahrzehnten hätte man einen, der nach außen als derart neurotischen Paranoiker in Erscheinung tritt, flugs in die Klapse verfrachtet. Hier scheint ein echter Paradigmawechsel der Volksverblödung stattgefunden zu haben, die die frühere Bildung ersetzt hat.
Seitdem sich die Wissenschaft mit Tabakstudien selbst ins Knie geschossen und selbstverschuldet massiv an Glaubwürdigkeit verloren hat, insbesondere im medizinisch-pharmazeutischen oder CO2-Klimabereich, sollten Studien nicht weiter derart überbewertet werden – egal ob kurz- oder langfristig. Ihnen und ihren Sprachrohren (Lancet, BMJ, etc.) sollte generell kein höherer Stellenwert mehr als bspw. dem des SPIEGEL Magazins zukommen; oder aus gesundheitlicher Sicht oft besser gänzlich ignoriert werden. Was der Tabakindustrie zur gerichtlichen Verurteilung vorgeworfen wurde, praktizieren Pharmafirmen schon längst. Nur tun sie es doppelt so raffiniert und wurden deshalb nicht verurteilt. Ihre Verurteilungen in den USA finden täglich für Verstösse statt, deren Bussen sich meist mit Leichtigkeit mit dem Kleingeld aus der Kaffee-Kasse bezahlen lassen.
Durch die fehlende Pflicht, nicht veröffentlichte Studien zur Wirksamkeit und deren Nebenwirkungen eines Medikaments den Kontrollbehörden zukommen zu lassen, sind die eingereichten Studien rein rechtlich zwar nicht immer gefälscht, ergeben aber ein völlig verzerrtes Gefahrenbild ab, das so unmöglich korrekt eingeschätzt werden kann und machen überdies die Medikamenten-Zulassungsbehörde schon sehr lange lächerlich und in vielen Dingen überflüssig.
Solange also Politiker diesen Missstand nicht beseitigen wollen, ist es weitaus gesünder, im Zweifel keine Pille zu schlucken – und sich stattdessen eine Zigarette anzuzünden. Sie hilft gegen vieles!
«Gesundheit? Was nützt einem die Gesundheit, wenn man ansonsten ein Idiot ist!» -Theodor W. Adorno
Verhältnisblödsinn pur. Für die ‹Rauchstopphilfen› Champix oder Zyban existieren keine ‹Langzeitstudien›. Obwohl diese schon weit über Tausend reale Tote forderten, wird das Produkt nicht verboten! Andrerseits wurde bis heute kein einziger PTR-Toter gefunden, und man verbietet deswegen das Rauchen in der Gastronomie. Man könnte annehmen, daß der PTR-Hoax dazu mißbraucht wird, die Raucherfrage chemisch zu lösen.
Black-Box auf Chantix-Beipackzetteln in den USA
Diese Warnhinweise bestehen schon seit 2009 in den USA. Nicht so in Europa! Die EU und die Schweiz setzen weiterhin das Leben derjenigen und denen in ihrer Umgebung höchsten Gefahren aus, die jene des aktiven Tabakrauchens bei weitem in den Schatten stellen. Unter der kostenreduzierten Schweizer Rufnummer 0848 000 181, zwingend als «Rauchstopplinie» auf Tabakverpackungen als Pharma-Umsatzbeschleuniger angebracht, kann jeder Willige und jeder medial Verängstigte dieses brandgefährliche Medikament quasi gegen natürlichen Tabak eintauschen; übrigens, nebst Tamiflu von Roche und Ritalin von Novartis die bisher beste staatlich geförderte indirekte Werbung für Pfizer, die es je für ein verschreibungspflichtiges Medikament gab! Es spült Pfizer seit genau zehn Jahren jedes Jahr 800 Millionen Franken in die Kassen. Das mit exorbitanten Propagandakosten neu geschaffene Paradigma «Tabak böse – Pille gut» erklärt, weshalb die pharmalastige Schweiz zusammen mit der EU verheerenden synthetischen Drogen aus dem Giftschrank der Pillendreher den Vorzug geben. Es offenbart aber auch eindrücklich, daß den dahinter stehenden Strippenziehern Ihre Gesundheit das letzte ist, was sie interessieren könnte, denn gesunde Menschen sind keine Pharma-Konsumenten!
Ihrer Gesundheit zuliebe?
Zusätzlich zu sämtlichen, seit dem epidemischen Aufkommen der quod-erat-expectandum-Junk-Studien (Def.1) (Def.2) ausschließlich dem Tabak zugeordnete, gesundheitliche Gefahren und Krankheiten erhalten Sie in Pillenform auch noch Depressionen, suizidale Gedanken, ein Selbstmord-Risiko, Ängste, Angriffslust, Reizbarkeit sowie die Möglichkeit zu Schadenersatzforderungen, letzteres leider nur in den USA. Und all das bezeichnenderweise auch noch als Rauchstopphilfe! Na, ist das ein Angebot?! Rufen Sie an, die Nummer 0848 000 181 ist nicht nur für Jugendliche auf den Tabak-Verpackungen angebracht, obwohl diese während der Pubertät besonders für diese tödlichen Nebenwirkungen anfällig sind!
Die E-Zigarette ist das Kind der Tabakraucher-Verfolgung und bestätigt, daß zumindest Nikotin-Konsumenten in der Quersumme die kreativeren, intelligenteren Mitmenschen unter uns sind. Der Nikotin-Vapour existiert bereits seit über sechs Jahren, und den Spindoktoren ist es bis heute nie in den Sinn gekommen, eine Studie anzulegen, lamentieren aber über das Fehlen von Langzeitstudien. Wir wissen zwar nicht genau wie lange eine Langzeitstudie zu sein hat, doch sechs Jahre hätten schon längst einen bisher unbegründeten Verdacht aus dem Weg räumen können. Es war die WHO, die diesen Sommer 2014 einen Rapport veröffentlichte, in welchem sie ihre Ignoranz schriftlich festhielt, man wisse zuwenig darüber, hieß es darin, und es fehlten Langzeitstudien, summa summarum: «Die WHO weiß nichts», und das ganz offiziell.
Auslöser für die, schon wieder stattfindende indoktrinative Medienberichterstattung ist der seit den 1970ern schwelende, während des Waldsterbens eskalierende und 1998 kulminierte Konflikt zwischen den beiden Drogenkartellen Big Pharma und Big Tobacco, letzter als Verlierer, die seitdem mit weitaus kürzeren Spießen gegen die Pharmazie antreten muß. Ihnen wird, entgegen sämtlichen Verträgen der Globalisierung und entgegen handelsüblichem Treu und Glauben, von allen Seiten ins operative Geschäft gepinkelt, ein Phänomen, das bisher einmalig in der Geschichte moderner Rechtsstaaten ist. Mehr als pikant, ja geradezu zynisch, daß just jene, die dazu Hand bieten, bei Volksabstimmungen jedesmal die Rechtssicherheit der Schweiz in Gefahr sehen, wenn ihnen ein Volksbegehren nicht paßt. Je nachdem, wie die geheimen Verhandlungen (unter Ausschluß des EU-Parlaments!) zwischen der EU und den USA bezüglich des Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), verharmlosend übersetzt als Trans-Atlantisches Freihandelsabkommen, worin es hauptsächlich um den Miteinbezug des Tertiären Wirtschaftsektors, Investorenschutz und Schutz von Patenten geht, ausgehen werden, könnte es Regierungen in Zukunft nicht mehr so einfach ohne schmerzhafte Schadensersatz-Zahlungen gelingen, Husarenstücke, wie die des Rauchverbots in Kneipen durchzusetzen, denn Tabak ist noch immer ein legales Produkt und die Tabakindustrie den Uruguay-Verträgen unterstellt, die die Globalisierung einläuteten.
Übergeordnet betrachtet steht dieser Konflikt jedoch erst am Anfang. Den globalen Startschuß zur juristischen Patentierung der Natur gab die EU erst vor wenigen Jahren mit der THMP-Direktive. Solange Politiker als Vorstände in Konglomeraten für diese gleichzeitig auch als gewählte Lobbyisten direkt in Parlamenten einsitzen und so die ihr genehme Gesetzgebung gleich selbst mitgestalten, solange wird auch die Bevölkerung weiter verstärkt unter diesen undemokratischen Schweinereien zu leiden haben und der Amtseid der Gesetzgeber weiterhin wenig mehr als eine Farce bleiben; auch in Anbetracht der parlamentarischen Immunität vor der Exekutive.
Doctors, smoking and money
Update 2014-11-10
Gericht in Deutschland erkennt, im Gegensatz zu Pro Aere und den Schweizer Melkbehörden den Unterschied und widerspricht der angestrebten Pauschalierung von Wasserdampf und Tabakrauch.
In Nordrhein-Westfalen gilt seit Mai 2013 das bundesweit strengste Rauchverbot in der Gastronomie. Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne/ Bündnis 90) hatte mit Hilfe der Landesmutter Hannelore Kraft (SPD) dieses Gesetz durch die Instanzen gebracht und damit für erheblichen Ärger bei Wirten und Kneipengästen gesorgt. Doch damit nicht genug: auch die E-Zigarette sollte dem allgemeinen Rauchverbot unterworfen werden, obwohl hier kein Tabak verbrannt wird und auch keine nachweisliche Beeinträchtigung Dritter durch „Passivdampf“ entsteht. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster wies die Berufung der Stadt Köln ab und gab dem Kläger (ein Kölner Barbesitzer, der zuvor bereits beim Kölner Verwaltungsgericht obsiegte) recht. Eine Revision gegen dieses Urteil ließ das Gericht nicht mehr zu. Die Dampfer freut es und die Kneipenwirte in NRW sehen darin eine Möglichkeit, die verheerenden Umsatzeinbußen seit Einführung des absoluten Rauchverbots vielleicht etwas zu kompensieren. Auch in Bayern, wo bereits seit 2010 ein Rauchverbot in der Gastronomie besteht, sind E-Zigaretten nicht verboten. – Zum vollständigen Artikel auf VEBWK.
Und wann lernt die Schweiz, die Gastronomie nicht weiter zu gängeln? Solange dem Volk die horrenden Tabaksteuererhöhungen der letzten Jahre, für die Mehrheit unverständlich, als Lenkungsabgabe verkauft und kassiert werden, solange nennen wir die Regierung einen Haufen Heuchler. Solange das Tabakgesetz, wegen der darin enthaltenen Tabaksteuerbeschränkung, die inzwischen vollends ausgeschöpft ist, einer raucherdiskriminiernden Revision unterzogen wird, solange nennen wir dieses geldgierige Vorgehen als einen Rückfall in feudalistisches Raubrittertum. Solange Politiker ideologischen Forderungen von Antirauchern nachgeben und Wasserdampf ins Tabakproduktegesetz aufnehmen, können wir diese nicht mehr ernst nehmen. Solange das Parlament aus Gründen offensichtlicher WHO-Unterwerfung Nikotin, bisher korrekt geregelt im Lebensmittelgesetz, nun ins Tabakproduktegesetz aufnehmen will, hat unsere Regierung das Vertrauen der politisch interessierten Bürger verspielt. Solange Volksvertreter Strategiespiele der Pharmagiganten, Tabakproduzenten und sektiererischer Puritaner weiter mitzuspielen bereit sind, können wir den Gesetzgebern bestenfalls Vetternwirtschaft bescheinigen.
Es ist wie mit den Blechpolizisten, die versteckt hinter einer Mauer oder einem Baum im Sekundentakt aufblitzen, einzig als fragwürdiges Rechtsmittel fürs Geldeintreiben, nur weil eine Fahrzeugsteuer- und/oder Vignettenpreiserhöhung vom Volk nicht mehr geduldet wird. Es geht nicht an, daß immer mehr Produkte zusätzlich, nebst der MwSt., Staats- und Wehrsteuer (Neusprech 1984: direkte Bundessteuer) auch noch einzeln besteuert werden.
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UPDATE 2019-07-24
Die bisher kürzeste «Langzeitstudie».
Illegal territion of the population, done by corrupt politicians with the help of equal such scientists.
Anti-Vaping Researchers Claim E-Cigarettes Cause Heart Attacks Before Smokers Try Them.
A study suggesting that e-cigarettes double the risk of a heart attack ignored crucial information on timing.
5 thoughts on “E-Zigarette: Unsinnige Forderung von Langzeitstudien”