Antiraucher Joseph Kuhn und Wissenschaftler Romano Grieshaber

Götterdämmerung der Wissenschaft

Dr. Joseph Kuhn, Beamter des Landesgesundheitsamtes Bayern, Soziologe und Epidemiologe, erklärter Weinliebhaber und fanatischer Antiraucher, bezeichnet sich in seinem Internet-Auftritt als »Gesundheitswissenschaftler«, was immer das sein soll, und beschreibt sich selbst als Fachidiot wie folgt: «Ich beschäftigte mich beruflich mit bevölkerungsbezogenen Gesundheitsstatistiken. Was man aus Daten heraus- oder hineinlesen kann, erstaunt mich immer wieder, eigene Irrtümer eingeschlossen.» – Wie wahr! – «Ich schreibe hier über das Thema Gesundheit und darüber, was mir sonst noch so querkommt.» (Quelle). Und quer kommt ihm so allerlei, hauptsächlich Passivrauch, ausschließlich von Tabak, deren Widersprecher er, einem Rehpinscher gleich, gerne, rein epidemiologisch natürlich, ans Bein pinkelt.

Kuhn ist, wie andre Antiraucher auch, mit einem besonders ausgeprägten Pawlow’schen Beißreflex ausgestattet; ein Vorschlaghammer schwingender epidemiologischer Körnlipicker, gefangen im Mikrokosmos der Statistiken, der sehr wohl sein Handwerk über dem Bevölkerungsdurchschnitt versteht, nicht aber die logischen Schlüsse daraus zu ziehen weiß. Die Opfer seiner Diffamierungskreuzzüge sind bevorzugt Personen wie Beda Stadler, den er auf wissenschaftlichen Abwegen wandeln sieht, Günter Ropohl, den er als Handlanger der «Tabakmafiosi» betrachtet (auf DKFZ!), als gäbe es das völkerrechtlich garantierte, freie Unternehmertum nicht mehr, bis hin zu Romano Grieshaber, von letzterem wir heute berichten.

Epidemiologie

Tunnelblick von Kuhn & Co.

Erstaunlich, daß Verschwörungstheoretikern nicht die Ehre gebührt, die sie als Wahrheitssuchende verdienten, ganz im Gegensatz zur heute durch die Tabak-Epidemiologie in Verruf geratene Wissenschaft, und die schon so manche Schweinerei ans Tageslicht brachten. Statt dessen wird ihre Tätigkeit ausgerechnet von selbsternannten Wissenschaftlern (Epidemiologie ist ein Handwerk, keine Wissenschaft) als Instrument der doppelten Diffamierung, einerseits der von Verschwörungstheoretikern selbst, andrerseits der von anders denkenden Personen, verunglimpft und ihre Bezeichnung in mißbräuchlichem Kontext verwendet.

Theorien von Verschwörung und Nichtverschwörung – eine Begriffsbestimmung – Verschwörungstheoretiker, Nichtverschwörungstheoretiker und Verschwörungsleugner

Wie oft scienceblog.de dieses Wort in den Überschriften seiner Artikel benutzt, grenzt bereits an pathologischer Obsession, und das nicht etwa auf der Homepage von Scientology, sondern auf einem angeblichen «Science Blog». Wie Antiraucher sich doch gleichen, als wären sie geklont. Sowohl in ihren Aussagen, als auch in ihrer Persönlichkeitsstruktrur sind sie erschreckend vorherseh- und beliebig austauschbar.

Kuhn im Kommentar @ Dr. Webbär: “Diskussion” in Anführungszeichen, weil die Herren bei dem Thema davon überzeugt sind, gegen eine WHO-Weltverschwörung zu kämpfen und deswegen auf der argumentativen Ebene nicht erreichbar sind. Das ist wie bei Impfgegnern, die sich in ihrem Weltbild eingeigelt haben. Da kann man dann sagen, was man will, man hat immer unrecht. So etwas ist keine echte Diskussion.

Daß umgekehrt auch ein Schuh draus wird, diese Aussage aber von Kuhn stammt, beweist wieder einmal des Antirauchers  blinder Fleck, eigen aller missionierender Oktroyanten. Eben, alle austauschbar.

2013-03-24 Wissenschaflicher Diskurs Ludger & Kuhn

Antirauchertypische Arroganz!

Schon erstaunlich: «Die Schädlichkeit des Passivrauchens steht auch so schon fest» schreibt ein Ludger an Kuhn. Sicherlich, in den feuchten Träumen sektiererischer Antiraucher und im WHO-Glaubensbekenntnis in Art. 8, Abs.1, aus dem Jahr 2004, nicht aber für die unabhängige Wissenschaft. Und auch der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages soll laut Kuhn schlicht zu wenig qualifiziert sein, weil dieser sich gelegentlich an Fakten statt Dogmen halten will.

Der Stein des Anstoßes

Grieshabers PASSIVRAUCHEN - Götterdämmerung der WissenschaftProf. Dr. med. Romano Grieshaber hat letztes Jahr ein, für die halbseidene Fachwelt der «Tabak-Wissenschaftler» beunruhigendes Buch mit dem Titel PASSIVRAUCH – Götterdämmerung der Wissenschaft publiziert. Ein Buch, das sich einreiht in die vielen andren von Fachleuten kritisch betrachteten Machenschaften rund um die Passivrauchlüge und deshalb von Brisanz ist, weil dessen Inhalt von einem Praktiker, direkt aus der Materie kommend, für alle verständlich geschrieben und dennoch wissenschaftlich erklärend daherkommt, was faul an der Passivrauchhysterie ist. Auch erzählt er, wie man ihn gezwungen hat, seine Studien-Ergebnisse nicht zu veröffentlichen und wie man ihn daran hinderte, echte Prävention für Berufskrankheiten zu ermöglichen. Das Buch ist hoch interessant und sollte in der Bibliothek eines jeden Interessierten stehen. Eines, das jeder gelesen haben muß, der sich in Sachen Passivrauchlüge auf dem laufenden halten möchte, der wissen will, weshalb ihn stets ein mulmiges Gefühl beschleicht, wenn in Gesundheitssendungen oder gar in der Hauptausgabe der Tagesschau von der Gefährlichkeit des Passivtabakrauches die Rede ist. Er erhält unumstößliche Zahlen und Fakten zu Hintergründen, die ihn staunen lassen. – Klicken Sie auf das Coverbild des Buches, sollten Sie es bestellen wollen; und lesen Sie die Kunden-Rezensionen auf Amazon.

Wie Tag und Nacht

Romano Grieshaber 2012Grieshaber hingegen geht mit erfrischender Aufrichtigkeit und Seriosität auf die Kritik Kuhns ein, nimmt ihn ernst, anerkennt kleine Rundungs-Fehlerchen wie 0.4 statt 0.39 und dergleichen von Kuhn moniertes mehr, beklagt und offenbart aber auch die, bei Antirauchern so typische Unfähigkeit, die Details richtig zu interpretieren und zu einem aussagekräftigen großen Ganzen zusammenzufassen, ohne zu Schummeln. Dazu brauche es mehr, als das Auswendiglernen des kleinen Einmal-Eins der Epidemiologie und die Fähigkeit zu unterscheiden, wo Epidemiologie sinnvoll anzuwenden sei, und wo nackte Zahlen und Fakten die wesentlich aussagekräftigeren Grundlagen liefern. Weiter führt er uns vor Augen, daß weder Krankenkassen, noch die Präventions-Industrie (versteckte Abzocke der Steuerzahler) ein Interesse daran haben, echte Vorsorge zu betreiben, was für Leser von Sackstark! nichts Neues ist.

Um sich ein eigenes Bild zu machen, empfehlen wir eindringlich, sowohl den Beitrag Kuhns, als auch den offenen Brief Grieshabers aufmerksam durchzulesen.

Der offene Brief endet mit den Worten:

Muss ich noch ausdrücklich betonen, dass die von Ihnen (Dr. Joseph Kuhn, Anm. Red.) bevorzugte Herangehensweise meilenweit an den Aufgaben der präventionsbezogenen Forschung einer Berufsgenossenschaft vorbeigegangen wäre? Wir betreiben doch keine selbstverliebten Glasperlenspielereien, sondern befassen uns mit konkreten Faktoren, durch die in der realen Arbeitswelt real auftretende Krankheiten realer Beschäftigter ermittelt und bestmöglich verhindert werden können. Denn natürlich sind unsere Ergebnisse als Grundlage für Untersuchungen der Arbeitsbedingungen und, wenn möglich, der Beseitigung der dabei ermittelten krankheitsauslösenden Faktoren gedacht, und wir haben die Absicht, unseren Präventionserfolg eines Tages in real gesunkenen Erkrankungszahlen in den betroffenen Berufsgruppen messen zu können. Bei den Atemwegserkrankungen im Bäckerhandwerk ist uns ein solcher Erfolg im übrigen nachweislich hervorragend gelungen – und auch darüber werden Sie in Ihren „Veröffentlichungs-Suchmaschinen“ nichts finden. Die von Ihnen aus einem tabakrauchfokussierten Tunnelblick heraus geäußerte Vorstellung, dass Krankheitshäufungen in Altersgruppen unter 50 Jahren wegen der Latenzzeit bei tabakrauchbedingten Erkrankungen aus Präventionsblickwinkel doch gar nicht so wichtig seien, bestätigt meinen Verdacht, dass das Denken in Tabakrauchkategorien die echte, notwendige Prävention in Wirklichkeit nur behindert.

Aber eigentlich ginge es ja wirklich noch sehr viel besser, als wir das mit unserer Datenauswertung gemacht haben. Präziser gesagt: Ich würde es freudig begrüßen, wenn jemand anderes es sich zur Aufgabe machen würde, noch bessere, vollständigere und genauere Datenauswertungen zur Krankheitswirklichkeit in Deutschland bei den Erkrankungen vorzunehmen, die für gewöhnlich dem aktiven und passiven Rauchen zugeschrieben werden. Hiermit forderte ich deshalb die einschlägigen Institutionen, die dem WHO-Kollaborationsnetzwerk formell oder informell angehören, ausdrücklich dazu auf, unsere Studien in Form einer Vollerhebung, in die alle Krankenversicherer bundesweit einbezogen werden, zu wiederholen und unsere Ergebnisse damit entweder zu bestätigen oder sie zu falsifizieren.
Leider braucht man aber kein Prophet zu sein, um festzustellen: Eine solche Erhebung wird es wohl niemals geben, und durch die WHO-Filialen in Heidelberg oder Münster schon gar nicht. Denn in was für eine Zwickmühle brächte es sie, sollte sie genau dasselbe Ergebnis herausbekommen wie wir! Wäre ihr ein solches Ergebnis nach der völkerrechtlich verbindlichen WHO-FCTC-Leitlinie – Sie wissen schon: Die Unterzeichner haben anerkannt, dass Passivrauch krank macht und tötet und so weiter – denn überhaupt erlaubt? Das gleiche Dilemma träte auf, würden heute die Krebsregisterdaten eine Berufszuordnung zulassen, mit denen unsere Ergebnisse bestätigt würden.

Die Abweichungen unserer Forschungsergebnisse zu dem, was eigentlich erwartet werden konnte, müssten unter freien Forschungsbedingungen eigentlich einen Ansturm interessierter und verblüffter Wissenschaftler auslösen, die alle das zugrunde liegende Rätsel zu lösen versuchen würden. Wir haben aber leider das Problem, dass eine Studie, die sich mit dem Tabakkonsum befasst, wegen der unausgesprochenen fixen Vorgaben durch solche Richtlinien längst nicht mehr ergebnisoffen durchgeführt werden kann. Das macht unsere Daten gewissermaßen zu toxischem Material, das demjenigen Wissenschaftler, der sich damit befasst, nicht Ruhm verspricht, sondern im Gegenteil mit wissenschaftlicher Ächtung droht. So ist es kein Wunder, dass Ihr Versuch, uns Fehler nachzuweisen, einer ist, der lediglich auf Laien eindrucksvoll wirken soll und nicht einmal den Versuch einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden Daten enthält. An der vermeintlich so selbstverständlichen Wahrheit über die Gefahren des Rauchens und des gesundheitspolitischen Segens, den die Eliminierung des Tabaks bringen werde, muss aber zwangsläufig irgendetwas faul sein, wenn ihre Verfechter sich von ergebnisoffener Forschung so sehr bedroht fühlen, dass sie nach außen hin den Anschein erwecken, eine Arbeit auf Basis einer allgemeinverständlichen und damit zwangsläufig verkürzten Darstellung wissenschaftlich fundiert und abschließend beurteilen zu können, aber es strikt vermeiden, in einen fachlichen Austausch mit deren Urhebern zu treten, um sich überhaupt erst einmal ein ausreichendes Bild machen zu können.

Auch in WHO-Kreisen wäre es allerdings angebracht, endlich einmal die eigenen Ergebnisse des WHO-IARC wahrzunehmen, die aus ca. 900 Substanzen, die sie in Metaanalysen untersuchten, 400 Carcinogene unterschiedlicher Kategorien herausfanden. Die Gefahrstoffliste mit den cancerogenen, mutagenen und reproduktionswirksamen Stoffen hat ebenfalls eine beachtliche Anzahl von Schadstoffen aufzuweisen, die mit Tabakrauch nicht ohne weiteres in Verbindung gebracht werden können. Auch die «nichtstofflichen» krankheitsauslösenden Einflüsse – bspw. Arbeitslosigkeit, soziale Spannungsfelder, Depression, Armut – werden geflissentlich verschwiegen, obwohl der Stand der Forschung in diesem Bereich ständig voranschreitet und die Wichtigkeit dieser Faktoren immer deutlicher wird. Vom Schadenspotential vieler Arzneimittel ganz zu schweigen.

Die Rolle des Tabakrauchs beim Erkrankungsrisiko im Vergleich zu jenen Risiken sowie den beruflichen Expositionsrisiken in Deutschland zu überdenken, zu untersuchen und bei Bedarf eine neue Einordnung vorzunehmen, läge angesichts der von mir beschriebenen Ergebnisse nahe genug. Dass alles, was auch nur ansatzweise in eine solche Richtung weisen könnte, entweder totgeschwiegen oder, wo dies nicht möglich ist, niedergeschrien wird, ist kein Beweis für eine sachlich unumstürzbare Position, sondern im Gegenteil ein Indiz dafür, dass vielleicht ja sogar längst schon die blanke Angst umgeht, jene Position werde, wenn man gar zu gründlich nachforscht, nicht mehr zu halten sein.

Eine ethisch-moralisch vertretbare Risikoskalierung im Gesundheitswesen, losgelöst von Scheinproblemen, die verknüpft werden mit scheinbaren Problemlösungen, die aber in Wirklichkeit kein einziges unserer Gesundheitsprobleme lösen können, sieht ganz anders aus als das, was wir im Moment erleben. Deshalb abschließend noch einmal meine Aufforderung an die Akteure in der epidemiologischen Forschung: Wiederholen Sie unsere Studien in Form einer Vollerhebung, in die alle Krankenversicherer bundesweit einbezogen werden. Sie haben dabei nichts zu verlieren – jedenfalls dann nicht, wenn es Ihnen wirklich nur darum geht, die Wahrheit herauszufinden und auf dieser Grundlage Lösungsvorschläge zu entwickeln. (Hervorhebungen durch Prof. Dr. med. Romano Grieshaber).

Somit wären die, von uns auf Sackstark! seit langen sechs Jahren angeprangerten, pseudo-wissenschaflichen Tätigkeiten in Sachen Passivtabakrauch, also die eigene Spezies der «Tabak-Wissenschaftler» nun  am Zug. Diese werden sich jedoch hüten, Grieshabers Studien zu reproduzieren, denn wenn diese standhalten, und das tun sie unserer Ansicht nach, dann würde ihr peinlich konstruierter Passivrauch-Hoax von ihnen selbst demontiert und das miliardenteure Kartenhaus der WHO in sich zusammenfallen, denn Grieshaber ist ein sehr ernst zu nehmender Wissenschaftler, der sich während seiner Erwerbstätigkeit der Erforschung fast aller Berufskrankheiten widmete, zumindest dort, wo man ihn nicht absichtlich behinderte.

Mögliche Folgen für die Antiraucher wären vermutlich steigende Suizidraten, dreifach längere Wartezeiten zur Aufnahme in psychiatrischen Kliniken verbunden mit der Demütigung einer Politikerkaste, die dieses Märchen wider besseres Wissen mit kolportiert und die Passivrauchlüge als Rechtfertigung zum Erlaß gesellschaftlich schwerwiegender Diskriminierungsgesetze mit unterstützt haben, trotz unseren kontinuierlichen Warnungen und derer vieler andrer von den Massenmedien Totgeschwiegenen.

Die Entschuldigung der zur Zeit stattfindenden Zwangserziehung und Lifestyle Monitoring könnte dann in etwa so lauten:

Rauchverbot 2025 Entschuldigung des Bundesrates

Was hoffen läßt ist die Tatsache, daß weitere Fachleute demnächst aus dem Berufsleben ausscheiden und dadurch nicht weiter erpreßbar sind. All diese totschweigen zu wollen, wird zunehmend schwieriger und sehr bald ein Ding der Unmöglichkeit. Früher oder später wird die zurzeit praktizierte Volksverblödung, anders darf man es nicht nennen, der staatlichen Gesundheitsämter und Affilierte ein Ende haben. Doch der Schaden wird groß sein. Sämtliche Regierungen werden ihr Vertrauen verspielt haben und die Völker werden endlich beginnen, ihre Aussagen und Schalmeien-Zungen nicht weiter ungeprüft anzueignen, sondern kritisch zu hinterfragen – mit gesundem Mißtrauen. Hoffentlich! Doch so sicher ist das nicht. Denn solches wurde auch vermutet, als die Nazi-Herrschaft ein Ende hatte – und wo stehen wir heute? In Sachen Manipulation, Wirtschaftsdepression und Propaganda ähnlich wie zu Beginn der 1930er, als die tödliche Alkoholprohibition in Kraft war! In der Passivrauchlüge steckt also ein hohes destruktives Potential an ideologischem Sprengstoff!

1933 Blockwart

Ohne eine Zäsur in Forschung und schon immer dubioser, medizinischer Wissenschaft, zurück zu seriöser, wie sie die TICAP in ihrer Brüsseler Erklärung fordert, wird diese Kaste nicht mehr ernst genommen und moderierte Studien-Abstrakte, aufbereitet von Gesundheitsämtern, direkt über den Ticker in die Medien, werden in Zukunft vermutlich mit Gelächter und entsprechenden Witzchen kommentiert. Der Schaden, leider auch für die korrekt arbeitenden Wissenschaftler und aufrichtigen Ärzte, wird ohne neudefinierten, einheitlichen Kodex immens sein, haben diese doch bereits heute den Nimbus der Käuflichkeit und den Ruf von Statistike(r)n, an die man bekanntlich nicht glauben soll, außer man habe sie selbst getürkt. Noch schlimmer wird es die Weltgesundheitsorganisation treffen, auf welche die nationalen Gesundheitsämter die Schuld schieben werden, um keine Rechenschaft für ihre Kolaboration ablegen zu müssen. Einerseits zu recht, andrerseits zu billig, denn ihre Glaubwürdigkeit hat die von Haßpredigerin Margaret Chan angeführte Werbeabteilung der Pharma- und Chemiegiganten schon lange verspielt. Wer heute auch nur noch ein Wort der WHO glaubt, der glaubt auch an den Osterhasen. Wir werden sehr genau beobachten, welche Politiker sich wie herausreden, wer Rückgrat zeigt und aufrichtig ist. Weiteres Totschweigen der Stimmen kritischer und qualifizierter Fachleute wird auf alle Fälle nicht mehr ohne weiteren Ausbau zentralistischer Diktaturstrukturen künstlicher Großherrschaftstümer, wie die einer EU, ausreichen. Zu gravierend die Folgen aufgrund des Beschiß am Volk und der daraus entstandene Schaden an der Volkswirtschaft.

Auch die Jurisdiktion wird über die Bücher gehen müssen, um der inzwischen stark verwässerten Gewaltentrennung wenigstens nach außen hin dem Volk noch einigermaßen den Anschein einer wie auch immer gearteten Unabhängigkeit zu vermitteln.

Romano Grieshaber betreibt den Blog Wissenschaftsdialog und kündigt heute, nach einer Schreibpause, in seinem Newsletter ein ganze Reihe neuer Artikel an:

Auch für meinen Blog ist dies eine Art Neustart. Seit etlichen Wochen wurde hier nichts mehr publiziert, während im Hintergrund allerdings viel recherchiert, geschrieben und redigiert wurde. Die Ergebnisse werden Sie in den nächsten Wochen nach und nach in diesem Blog nachlesen können. Der vorliegende Beitrag ist der erste von insgesamt acht Teilen eines besonders wichtigen Texts. Er handelt von den wissenschaftlichen Grundlagen meiner Herangehensweise und darf als Fundamentalkritik an den heute angewandten epidemiologischen Methoden verstanden werden.

Damit Sie schon jetzt absehen können, was Sie in den nächsten Wochen in diesem Blog erwartet, zusammen mit dem ersten Kapitel auch das Inhaltsverzeichnis des Gesamttexts.

Kapiteleinteilung:

1. Die Welt – eine Scheibe? Ein Würfel? Oder was sonst? – Wissenschaftliche Weltbilder

2. Einstürzende Weltbilder im Zeitraffer. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse einst und jetzt

3. Lassen Sie mich durch, ich bin Epidemiologe! Oder: Was kann die Epidemiologie? Und was kann sie nicht?

3.1 Das kriegen wir schon gebacken! Prävention in der Praxis. Das Beispiel Bäckerasthma

4. Herr Ober, bitte einen Taschenrechner für den Epidemiologen-Stammtisch! Das Beispiel der Kellner, noch einmal

4.1 Der eingesprungene Aushilfskellner. Der Healthy-Worker-Effect bei Kellnern

5. Statistik als surreales Kunstwerk. Die wunderbare Welt der „3301“-Studie

6. Denialisten wie Sie und ich … und wie Dr. Kuhn

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Der erste Teil ist bereits erschienen.

Ein Neustart in der Wissenschaft
1. Die Welt – eine Scheibe? Ein Würfel? Oder was sonst? – Wissenschaftliche Weltbilder

Das unausweichliche Gekeife auf Kuhns Antiraucherblog mit dem irreführenden Titel scienceblogs wird sicherlich nicht lange auf sich warten lassen. Ein gähnender Vorgeschmack ist bereits vorhanden. Man beachte besonders die wenig «wissenschaftlichen» Kommentare!

Dank! – und Aufruf!

An dieser Stelle ist es uns ein aufrichtiges Anliegen, Herrn Prof. Dr. med. Romano Grieshaber für seinen Einsatz, der vergewaltigten Wahrheit zum Durchbruch und dem Versuch, der Wissenschaft wieder den rechten Weg zu weisen, zu danken. Die längst fällige Diskussion ist nun angestoßen und lange läßt sich ein Fachmann vom Format eines Grieshabers mit seinen fundierten Analysen und Arbeiten nicht mehr totschweigen, wenn dieses Zensorengesocks nicht selbst weiteren Schaden an ihrer Glaubwürdigkeit nehmen will. Dies soll auch gleichzeitig ein Wink mit dem Zaunpfahl an das Schweizer Wochenmagazin und Rechercheblatt »Weltwoche«, aber auch an die »Neue Zürcher Zeitung« sein, von der der deutsche Bundespräsident Horst Köhler einst sagte, sie sei im deutschsprachigen Raum noch das vertrauenswürdigste Printmedium. Und es eilt, meine Herren, denn…

Ideologische Bücherverbrennung findet bereits statt!

ideologische Bücherverbrennung

2719 Wörter

Wirtschaftskrise und Prohibition

Oder mit den Worten des Andreas Popp

Und zum besseren Verständnis der Wissenschaft auf Abwegen

DOGMEN UND PARADIGMEN DER WISSENSCHAFT

Carolus Magnus

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5 thoughts on “Antiraucher Joseph Kuhn und Wissenschaftler Romano Grieshaber

  1. Wenn man eine so große erwartungswidrige Ratendifferenz hat, stellt sich vor allem die Frage nach der Zuverlässigkeit der Daten. Immerhin, ein Problem spricht auch Grieshaber auf Seite 40 seines Buches in diesem Zusammenhang an: dass die meisten Lungenkrebsfälle erst im Rentenalter auftreten, er also keine Aussage zum Lebenszeitrisiko der Kellner machen könne. Das ist richtig und damit wird natürlich ein ganz wichtiger Aspekt des Themas einfach ausgeklammert. Wenn die Kellner aus irgendwelchen Gründen tatsächlich während ihres Berufslebens ein geringeres Lungenkrebsrisiko hätten (was sie nicht haben), aber anschließend viel häufiger als die Allgemeinbevölkerung an Lungenkrebs erkranken und Jahre früher sterben würden, so wäre das ja alles andere als eine Entwarnung, was die Risiken ihres Berufs angeht. Das ist Epidemiologie nach dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“.

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