Wirtschaftsdarwinistische Hyänen aus Brüssel
Berlusconisierung Europas?
Dem Einfallsreichtum der Brüsseler Bürokraten sind augenscheinlich keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, einerseits illegales Tun der Wirtschaftskolosse mit unerwünschten Gesetzen in legales umzuwandeln und andererseits sich selbst neue Steuersubstrate zu erschließen. Seit der Einführung des hysterischen Passivraucherschutzes 2007 mußten zuvor noch nie dermaßen viele Gesetze in der Geschichte Deutschlands wieder geändert werden, weil diese vor Gericht nicht standhielten. Aber Brüssel ist nicht Deutschland. Die EU-Kommission untersteht keinerlei Kontrolle und entsprechend zügellos und arrogant verhält sie sich. Keines der 27 EU-Länder würde bei einer Abstimmung zum Lissabonner Vertrag auch nur annähernd eine Mehrheit im Volk finden. Die Leute haben dieses monströse Gebilde mehr als satt. Es ist einzig die Classe Politique, die der EU, zumeist geldwertig, etwas Positives abringen können. Ungarn ist mit seiner neuen Verfassung vor einer Woche zu einer Autokratie, jetzt noch ferner einer Demokratie als die EU selbst, verkommen und auch Finnland gewinnt erdrutschartige Wahlen gegen die Machenschaften der EU. Sie wollen nicht weiter Geld in die Mittelmeerstaaten buttern, wo man mit 30 aus der Uni kommt und mit 50 sich pensionieren läßt (Griechenland). Die Finnen wollen völlig zu Recht nicht auch noch Portugals schlechtem Geld gutes nachwerfen. Für normale Bürger eigentlich eine Selbstverständlichkeit, für die EU ein Albtraum. Recht haben sie, die Finnen! Dumm nur, daß die EU beim «legalen» Gesetzesbruch des Maastricht-Vertrages eines Bail-Outs (wogegen Klage eingereicht wurde) zwingend die Zustimmung aller 27 EU-Staaten verlangt. Aber man kann natürlich auch diese Vertragsklausel brechen, so wie man sämtliche Gesetze brechen kann, wie etwa die Außerkraftsetzung der für die Stabilität des Euro einst vorgesehene und schon nach dem ersten Jahr gebrochene 3% Klausel, deren Konvergenzkriterien u.a. vorsahen, daß die Verschuldung eines Landes jährlich eben diese 3% des BIP eines Landes sowie eine Grenze der Gesamtverschuldung von 60% des BIP unter happigen Bußandrohungen nicht überschreiten darf. Auch dies wurde «legalisiert», da sich kein einziges EU-Land daran hielt, als ob ein Staatsvertrag Klopapier wäre. Kein EU-Land hat diese Gesetze je eingehalten. Es scheint, in den oberen Rängen gelten schon längst keine Gesetze mehr, nur mehr für die Parksünder, inner-EU Zollvergehen oder Raucher und was früher als kriminell galt, wird heute zum Gesetz, und umgekehrt. Die EU, so darf man heute sagen, ist ein krimineller Haufen, der diktatorisch nach dem Vorbild des italienischen Präsidenten Berlusconi, welcher Gesetze einzig nach seinen raubritterischen und sexuellen Gelüsten auslegt, als wäre er die Reinkarnation Caligulas, und sogar einzig für sich allein notwendige in Kraft setzt, um von den Strafverfolgungsbehörden für sein kriminelles Tun nachträglich nicht belangt zu werden. Der Unterschied: Brüssel schafft sich erst die ungeheuerlichen Gesetze für 500 Mio. Menschen, die unter diesem Wahnsinn zu leiden haben, während Belusconi diese nur dann nachträglich verbiegt, wenn es ihm an den Kragen gehen sollte. Gemein ist beiden, daß sie sich mafiösen Strukturen bedienen.
As nightfall does not come at once, neither does oppression. In both instances there is a twilight where everything remains seemingly unchanged. And it is in such twilight that we all must be aware of change in the air – however slight – lest we become unwitting victims of darkness. – Supreme Court Justice William Douglas
Nachdem sie den Kampf gegen die Tabaklobby auf äußerst unanständige, einer Demokratie unwürdige Art und Weise gewonnen hatten und das vollständige Cannabis-, Alkohol- (Passivtrinkerschutz) und Tabakverbot in naher Reichweite ist – die entsprechenden WHO-Strategiepapiere (Alkoholprävention Deutschland – Empfehlungen des Suchtrates an die Drogenbeauftragte) zur ungehemmten Alimentierung der Pharmariesen sind schon mehr als 20 Jahre alt – greifen sie als nächstes nun schamlos nach der gesamten Apotheke der Natur, und noch immer wehrt sich niemand dagegen. Im Gegenteil, man wittert das große Geld und gibt sich als Menschenfreund, der «nur» um die «Gesundheit» anderer besorgt ist. Gelegentlich, ganz schüchtern, kommt die häßliche Fratze dieser Drogenbarone an die Öffentlichkeit. Vor wenigen Jahren wurde das Pflücken selektiver Pilze verboten. Zuvor etwa zehn andere Substanzen, die nicht kommuniziert wurden. Wie soll man Verbote einhalten, wenn man diese gar nicht kennt? Die Anweisungen kamen direkt aus Brüssel – und die Schweiz fragte nur: «Darfs no äs bitzeli meh sy? Möche mer doch gärn.» Das Pilz-Verbot ist zwar wieder einer dieser vielen toten Paragraphen, weil schlicht nicht durchführbar, doch es entlarvt vortrefflich den in der Politik vorherrschenden zeitgenössischen Kleingeist und die steigende Lust an der Gängelung und Regulierung. Sie schaffen Arbeitsplätze, auch wenn keiner mehr einen Sinn in seiner Arbeit erkennen kann. Arbeitsplätze, die unproduktiv sind, da sie nur vom Steuersubstrat der Bürger bezahlt werden und keinen Mehrwert schaffen.
Zum Wohle der Gesellschaft sind solche Schikanen schon längst nicht mehr, aber der Bürokratenapparat fürchtet genauso um seine Daseinsberechtigung und erfindet immer hirnrissigere Regulierungen und Verbote um selbst ihre Arbeitsplätze zu sichern. Man bräuchte einzig für das Pilzverbot in den Schweizer Wäldern «Hilfsheriffs» in Massen, um wenigstens hinter jedem 50. Baum einen solchen hinzustellen. Und abgesehen von denen, die sich einen erotischen Kick beim Polizistenspiel holen, wollen sie natürlich dafür auch entlöhnt werden! Dasselbe gilt für das Rauchverbot und tausend weitere. All diese Verbote sind nur einzuhalten, indem man das aus der Nazizeit berühmt-berüchtigte Denunziantentum mitsamt ihren Blockwarten wieder einführt und gesellschaftsfähig macht. Auch das werden die eingebundenen Medien mit links erledigen und man arbeitet bereits fieberhaft daran! 20Min.ch rief Anfang Jahr ihre Leserschaft in einem Artikel auf, Verstöße gegen das Rauchverbot der Redaktion zu melden. Früher betrieb man Nachbarschaftshilfe – heute ruft der schwedische Hauseigentümerverband nicht nur zur Denunziation auf, sondern bezahlt die Denunzianten auch noch für ihr abscheuliches Verhalten.
«I have decided to offer a reward of 5000 kronor ($740) to our tenants for helping us discover which people are smoking in buildings where it is banned,» Hans Selling, the head of communal landlords Mitthem in Sundsvall, about 400 kilometres north of Stockholm, said.
Über die unzweifelhafte Akzeptanz des aufkommenden Denunziationswesens werden wir an andrer Stelle mal einen Artikel schreiben, da der Speicherplatz pro Beitrag auf wordpress über Gebühr beschränkt ist.
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Prof. Dr. med. Philippe Even (pneumologue) Lungenarzt:
«Le tabagisme passif est une escroquerie absolue»
(Der Passivrauch ist eine Abzocke sondergleichen)
«… est une arme inventée»
(… ist eine erfundene Waffe)
«… est totalement ridicule»
(…. ist völlig absurd)
Die Natur gehört allen Menschen
Die Enteignung und Bevormundung der Menschheit geht nun in die von uns vorausgesagte, weitere Phase. Mittels Lizenzen und Patenten auf natürlichen Pflanzen streben die Chemiegiganten nach einem weltumspannenden Monopol auf etwas, das ihnen gar nicht gehört, nie und nimmer gehören darf! Dennoch können und wollen sie mit Unterstützung unserer Regierungen den Hals nicht voll kriegen. Bald werden die Medizinmänner, Pillendreher und Brunnenvergifter es geschafft haben, als «meritokratische» Elite Hand in Hand mit der Klimalüge, der Passivrauchlüge, Fluoridlüge (chemischer Abfall!), Jodlüge, Impflüge, Zahnarztlügen, Aspartamlüge, und dickmachendem Glutamat-Suchtstoff (legal!) über die gesamte Natur, wozu auch der Mensch gehört, zu verfügen, respektive die Bewohner dieser Erde von der heilenden Fülle der Natur auszuschließen und mit Patent- und Lizenzbruchklagen zu überhäufen, so wie Monsanto es schon seit Jahrzehnten mit ihren gentechnisch veränderten Organismen (GVO) tut. Dafür unterhält sie eigens eine riesige Detektei, die nichts andres tut, als Monsanto-Samen aufzuspüren, und zwar weltweit. Bauern, einmal in den vertraglichen Fängen dieses GVO- und RoundUp-Monopolisten, sind gezwungen das Saatgut jedes Jahr neu bei Monsanto einzukaufen, was der kriminellen Preisgestaltung Tür und Tor für Mißbrauch öffnet, nach dem Motto «Vogel friß oder stirb». Und wehe, ein Monsanto-Dektektiv findet noch ein paar Körner des vergangenen Jahres. Dann nämlich wird mit vorgefaßten Standard-Klagen der Bauer bis auf das Existenzminimum und darüber hinaus abgezockt und ruiniert. Und das seit dem WTO-Abkommen in den 1990ern und der daraus resultierten Globalisierung sogar ganz legal; und weltweit. Indien ist zurzeit das größte Opfer, gehören doch viele Pflanzen gar nicht mehr ihnen, sondern sind von Pharmafirmen unter Patentschutz gestellt worden.
Unseres Wissens hat noch kein Richter der USA eine Klage von Monsanto in dieser Patentsache abgelehnt. Uns ist ein Fall eines ehemaligen kanadischen Waldbesitzers bekannt, auf dessen Grundstück durch Windflug Genmais von den Monsanto-Schnüfflern gefunden wurde, was ihn zwang für die Entschädigungszahlungen den Wald zu verkaufen. Nun ist er wieder Lokführer bei den kanadischen Eisenbahnen. Sein verwirklichter Traum von Eigenständigkeit und dem Leben in der frischen Natur zerschlug sich in gerade mal zwei Jahren. Jetzt steht er wieder im Führerstand einer Lok und wird weiterhin im Schnitt jährlich eine lebensmüde Person überfahren müssen und an den traumatischen Folgen voraussichtlich bald einmal selbst zugrunde gehen.
EU-Kommission, Speerspitze des Wirtschaftsdarwinismus
Ab dem 1. April 2011 (kein Aprilscherz!) ist der Verkauf aller nicht lizenzierter Mittel aus Heilpflanzen in der EU verboten. Mit Hilfe der EU-Kommission werden die Pharma-, Chemie- und Agrarmultis jeden noch so trivialen Aspekt unser Gesundheit, Ernährung oder Genußmittel kontrollieren und egal was diesem Ansinnen im Wege steht vernichtet. Wer in Zukunft Produkte aus Heilkräutern anbietet oder auch nur ansatzweise etwas über «Heilung» im Zusammenhang mit einem einstigen für alle zugänglichen Heilkraut sagt, muß den gleichen aufwendigen und teuren Prüfungsprozeß durchlaufen wie für Arzneimittel, was für gewöhnlich zwei oder mehr Jahre dauert und sinnlose Kosten in Milliardenhöhe verursacht. Dabei spielt es im Großen und Ganzen keine Rolle, daß die Naturkräuter und -Pflanzen sich seit Jahrtausenden bewährt haben.
Laut der europäischen Bandwurmbezeichnung «Richtlinie zur Verwendung Traditioneller und Pflanzlicher Medizinischer Produkte» (THMPD), wird der Verkauf und die Anwendung von Produkten aus Heilkräutern in einem ersten Schritt erstmals stark einschränkt. Der für das Rauchverbot in der Schweiz verantwortliche FDP-Ständerat Felix Gutzwiller und die Firma Siegfried, die die bestbekannten Heilkräutertees vertreibt und in dessen Verwaltungsrat er einsitzt, ringen sich schon jetzt geifernd die Hände. Solche Details haben System und sind Teil eines Großen, deren Ziele, Sinn und Nutzen nur tröpfchenweise der Bevölkerung über eloquente Politiker verabreicht werden; nämlich dann, wenn sie sich gegen faits accomplis nicht mehr wehren kann.
Es handelt sich, unseres Erachtens um eine völlig irreführende Bezeichnung, die Richtlinie der EU zur Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden können. Man will somit frei zugängliche Naturprodukte den teuren pharmazeutischen Produkten angliedern und den heute noch halbwegs mündigen Patienten wieder völlig von Ärzten und Pillendrehern abhängig und somit erpreßbar machen. Was das sowohl für die Kostensteigerungen unseres Krankheitswesens, als auch für das Tante Emma Ladensterben kleinerer Reformhäuser bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Erstaunlich, wie sich doch der Nichtraucherschutz diesem neuen Gesetz ähnelt. Engagierten Kleinunternehmen wird wegen der Tabak- und anderen Pflanzen ohne Rücksicht auf Verluste die Lebensgrundlage entzogen – ganz legal! Wer bisher auf seine Gesundheit achtete, mit natürlichen pflanzlichen Mitteln und ohne Krankenkassenbelastung, statt mit teuren, suchterzeugenden und Nr. 1 auf der Rangliste tödlicher Medikamente stehenden Champix/Chantix, aber auch Ritalin (neu für Erwachsene) oder Modafinil (Steve-Johnson-Syndrome) oder suizidauslösender Antidepressiva, soll nun zwangsweise in die Reihe der pharmazeutischen Dopingkonsumenten eingegliedert werden.
Nur kranke Menschen sind gut für das Geschäft der Gesundheitsindustrie! Und die übrige Wirtschaft wird es auch freuen, sind Psychopharmaka, wenn auch der Gesundheit abträglich, doch stark leistungssteigernd, was die Produktivität im liberalen Umfeld der Firmenbonzen noch weiter erhöht, wenn auch nur während etwa zwanzig Jahren, statt bis zur Pensionierung. Nicht umsonst nehmen psychische IV-Fälle seit Jahren rasant zu. Wer also keine Lizenz hat, der darf nichts mehr verkaufen. Was in der Privatwirtschaft sofort das Kartellamt auf den Plan rufen würde, umgehen Pharmafirmen mit Hilfe von käuflichen EU-Abgeordneten und an Frechheit nicht zu übertreffende Gesetze zu ihren Gunsten. Ist es ein Zufall, dass nun nach der Installation der Rauchverbote BAYER die Tabakpflanzen zur Herstellung von Medikamenten verwenden will, wie von Sackstark! bereits vor drei Jahren prophezeit und von militanten Antirauchern als Verschwörungstheorie bezeichnet. Was unterscheidet unsere Regierungen noch von den Diktatoren wie Baschar-Al-Assad, Husni Mubarak oder Kim Jong-Il? Etwa die Todesstrafe? Läuft zurzeit nicht eine Unterschriftensammlung, die eben diese auch in der Schweiz wieder einführen soll? Die hat die USA zusätzlich zur Folter auch und sieht sich dennoch als Demokratie und Verfechter der Menschenrechte.
Die THMPD-Direktive der allmächtigen, unkontrollierten EU-Kommission, die keiner Instanz Rechenschaft ablegen muß, diktiert, daß sämtliche zum Verkauf stehenden pflanzlichen Produkte, welche nicht den Lebensmitteln zugeordnet sind, wie etwa Gewürze oder aus Baumrinden gewonnene, karieshemmende Zuckerarten, bis zum 1. April 2011 eine THMPD-Registrierung vorweisen müssen, sollen sie weiterhin legal verkauft werden dürfen. Wie steht das nun mit dem Tabak? Wir sind gespannt, in welche Kategorie dieser fällt! Und als nächstes, nehmen wir an, können sie, liebe Leser, den Magennerven beruhigenden Kamillen- oder allgemein sehr gesunden Löwenzahntee nur noch gegen ärztliches Rezept kaufen. Der Gastronomie bleibt, nach dem Rauch- und dem kommenden, ebenso scheinheiligen Alkoholverbot, nur noch die Aufgabe, entsprechendes Geschirr zur Verfügung zu stellen, solange dieses nicht auch einer medizinischen Prüfung unterzogen werden muß; und warmes Essen darf nur noch Personen mit Body Maß Index (BMI) 18-22 gereicht werden.
Die Direktive verlangt weiter, daß alle Pflanzen der gleichen Prozedur unterzogen werden müssen, analog den synthetisierten Arzneimitteln, egal ob nun rezeptpflichtig oder nicht. Wie arrogant, unnütz und bescheuert solches Tun ist, belegt die Tatsache, daß es absolut keine Rolle spielt, ob diese nun schon seit Jahrtausenden in der Bevölkerung als bewährte Hausmittel verwendet wurden. Während sich Pharma-Giganten das teure Zulassungsverfahren leisten können, schaut der kleine bio-handwerkliche Produzent in die Röhre und muß Pleite gehen, wenn pro Naturstoff in einer Teemischung eine Prüfbescheinigung bezahlt werden muß, die bis zu 120’000 Euronen pro Inhaltstoff kosten kann!
Neue Studie:
Chinesische Heilkräuter könnten Krebs und rheumatoide Arthritis heilen Seit Jahrhunderten haben traditionelle chinesische Heiler zur Behandlung zahlreicher gesundheitlicher Probleme (unter anderem auch rheumatoide Arthritis) eine Heilpflanze eingesetzt, die unter dem Namen »Donnerfürst-Ranke« oder Lei Gong Teng (Wilfords Dreiflügelfrucht, botanischer Name: Tripterygium wilfordii Hook F) bekannt ist. Vor Kurzem berichteten Wissenschaftler der John Hopkins School of Medicine in einem Artikel, der in der Fachzeitschrift Nature Chemical Biology veröffentlicht wurde, von zahlreichen deutlichen Hinweisen, denen zufolge diese Pflanze potenziell über Heileigenschaften bei Tumoren und anderen Erkrankungen verfügt. Nach Ansicht der Wissenschaftler verstehen sie jetzt auch die Wirkungsweise. Lei Gong Teng enthält Stoffe, die den »Mechanismus« der Gene auf Zellebene kontrollieren helfen. Zum Artikel
Nachweispflicht: Ein Betrieb muß für die Zulassung der heilenden Tees, Gewürze oder Kräuter nachweisen, daß sein Produkt seit mindestens 30 Jahren sicher und effektiv angewendet wurde, wovon 15 Jahre in der EU. Eine Hürde die durch die Marktöffnung der asiatischen Staaten im Zuge der Globalisierung nicht jeder erfüllen kann. Innovative Produkte aus neuen Erkenntnissen oder Heilmittel aus dem asiatischen Raum oder anderen außereuropäischen Ländern (Schweiz), die keine «sichere» Vergangenheit in der Anwendung innerhalb der EU nachweisen können, müssen vom Markt genommen werden. Viele traditionelle Kulturen verwenden aber auch nicht-pflanzliche Produkte, wie Stoffe aus tierischer Herkunft oder Mineralien. Diese sind per Richtlinie strikte verboten. Das heißt, den EU-Bürgern wird zur Stärkung der angeschlagenen Schulmedizin die traditionelle Medizin aus fernen Ländern staatlich bevormundend verboten, sie dürfen nicht mehr eigenständig wählen, was gut für sie ist. Die Oberhoheit über den eigenen Körper ist in Gefahr, denn das regelt der Staat jetzt genau so im Rahmen der Umerziehungprogramme für Erwachsene. Und wer weiß, daß bereits 50 Prozent aller Gesetze in der Schweiz seit 1992 vom Parlament wortgetreu von der EU übernommen worden sind, sollte sich ob soviel Dummheit der EU nicht wohlgefällig zurücklehnen, sondern unseren Politikern endlich mal genau auf die Finger schauen und notfalls auch klopfen. Sonst wird uns dasselbe blühen!
Verbrechen an der Menschheit!
Die THMPD-Direktive läßt nur drei Kategorien an Heilkräuterprodukte auf dem EU-Markt zu:
- Produkte die eine Lizenz haben und wie Pharmamafia-Präparate geprüft wurden.
- Produkte die traditionell unter die THMPD-Direktive (30/15) fallen und diese Tatsache auch teuer nachgewiesen wurde.
- Produkte die als nicht heilend bezeichnet wurden und bisher nicht als Medizin angewandt wurden.
Das bedeutet im Prinzip, daß alle Naturstoffe, die eine heilende Wirkung haben, in Zukunft a priori als gefährliche Drogen behandelt werden, die völlig absurd erst auf ihre Ungefährlichkeit geprüft werden müssen. Es bedeutet aber auch eine heimliche Beweislastumkehr zu Lasten des Staates und seinen Bürgern, also eine Haftungs-Entlastung der Pillendreher – so wie es sich seit der Schweinegrippe 2009 fast schon präjudizierend «gewohnheitsrechtlich» eingebürgert zu haben scheint, denn zuvor galt, was nicht verboten ist, ist erlaubt und der sowohl kommerzielle, als auch zivilrechtliche Grundsatz: «Wer Schaden anrichtet, muß für die Wiedergutmachung des entstandenen Schadens aufkommen» entfällt nun komplett. Wenn die Pharmamafia und mit ihr an vorderster Front die WHO bestimmen darf, was denn nun schädlich für uns einfache Bürger ist, dann macht man den Bock vollends zum Gärtner.
Tabak doch ein Heilmittel?
Solche Unbedenklichkeitsbescheinigungen und Abgrenzungen zwischen medizinisch wirksamen oder nicht wirksamen Pflanzen kann Jahrzehnte dauern, weiß man doch nicht mal beim Tabak, was da so alles noch drinsteckt. Ungefähr 3000 einzelne Naturstoffe hat man bereits identifiziert, viele sind noch unbekannt. Von den darin enthaltenden heilenden Stoffen wird nur selten berichtet. 3.000 Naturstoffe multipliziert mit 120.000 Euro ergäben alleine für die Klassifizierung des Tabaks völlig hirnrissige Kosten von 360.000.000,00 Euro! Daß viele unbekannte Stoffe in der naturgebenen Mixtur einer einzigen Pflanze nur zusammen, also als Einheit einer lebenden Flora heilsam sind, isoliert und einzeln aber völlig unbrauchbar, daran scheint sich keiner zu stören. Man darf sich zu Recht fragen, ob diese überbezahlten Uni-Abgänger, die allesamt noch nie im Berufsleben standen, sich in Brüssel einfach nur langweilen, ob sie sich mit solchen Kopfgeburten arbeitstherapeutisch zu kurieren versuchen oder in wessen bezahltem Auftrag welcher Hintergrundkräfte solch unsäglicher Schwachsinn produziert wird. Damit gibt man ausgerechnet der Pharmamafia auch noch das alleinige Recht vordergründig zu bestimmen, was «gut für unsere Gesundheit», hintergründig jedoch, wie der Umsatz durch Diebstahl für diese skrupellose Branche sich am besten legalisieren läßt. Die wahre Regierung in Sachen Umerziehung zum politisch korrekten, restriktiven Verhalten ist also seit längerem die Pharmazie und nicht etwa der Souverän oder ihre Abgeordneten. Diese sind nur Manipuliermasse! Und das Schmiermittel dazu liefern die Banken. Beweisen, so wie gelegentlich die öffentlich-rechtlichen Anstalten, können wir es natürlich nicht, dazu sind sie viel zu clever und unser Recherche-Etat viel zu klein, aber sämtliche Kalbereien seit der Eixistenz der EU-Kommission zusammen betrachtet lassen nun mal nur diesen einen Schluß zu.
Für die Pharmamafia lästige Alternativen sollen verschwinden, denn sie konnten bislang ohne gesetzlich fundierten Besitzanspruch nicht teuer vermarktet werden. Unter der Annahme, daß, im bisherigen Gegensatz zu den Laborprodukten, erst mal alles, was von der Mutter Natur stammt, potentiell gefährlich ist, müssen gemäß EU-Direktive sämtliche pflanzlichen Naturprodukte aufwendigen Tests unterzogen werden (von wem wohl?), wobei entweder die testende Firma das alleinige Verkaufsrecht erhält oder in einer Auktion die Patente verteilt werden. Das erinnert einen irgendwie an den Wiener Kongreß, als man die Welt untereinander aufteilte. Grönland gehört nur deswegen zu Dänemark, weil es beim Schwarz-Peter-Spiel verlor, denn damals wollte keine Regierung die größte Insel dieser Erde.
Die Pharma-Lobbyisten haben für sich wieder einmal gute Arbeit geleistet, auch wenn der werbepsychologisch ausgelutschte, lügnerische Vorschub, es ginge nur um die Sicherheit und Gesundheit der Bürger, eigentlich längst jeden sofort stutzig machen sollte. Doch wir scheinen der einsame Rufer in der Wüste zu sein. Viele Kinder sterben im Haushalt wegen der umherstehenden Chemie-, Pharma- und Reinigungsmittel, der private Haushalt ist überhaupt der gefährlichste Ort für die Gesundheit, aber unseres Wissens ist noch keines an einer Überdosis Lindenblütentee gestorben. Im Gegenteil, die fiebersenkende Wirkung hat seit Jahrhunderten vielen das Leben gerettet. Der Pfefferminztee, der nach einem opulenten Mahl die Verdauung im Magen anregt, steht in Konkurrenz zu «Alucol» oder «Rennie macht den Magen frei», und diese Konkurrenz muß ausgeschaltet werden. In Brüssel kann man mit solchen Schildbürgerstreichen zu viel verdienen, als daß man sich das wirklich gesundheitliche Wohl der Untertanen leisten will. Es ginge so einfach: Kein stark krebserzeugendes Aspartam von NutraSweet (TM) mehr in über 6000 Nahrungsmitteln, Saccharose ist durch Baumrindenzucker zu ersetzen, Bisphenol A hat nichts in Nahrungsmittelbehältern zu suchen, PCB ebensowenig und statt Kräuter und Gräser zu prüfen, sollte man mal die giftigen E-Nummern ausmisten und verbieten (E951=Aspartam). Statt die Pestizid-Grenzwerte massiv zu erhöhen, sollten sie gesenkt werden. Was wir täglich essen, ist ein einziger Chemiecocktail. Jeder Inhaltsstoff hat seine EU- oder FDA-Grenzwerte, doch kaum einer weiß, wie diese Limiten zustande kamen. Jeder dieser einzelnen Inhaltsstoffe potenzieren sich gegenseitig in der Gefährlichkeit und produzieren unvorhersehbare Nebenwirkungen, weit über die Grenzwerte hinaus. Doch jede Ethik hat ihren Preis, die zu erstehen in der heutigen Zeit nur eine Frage von ganz wenigen Nullen ist. Und die Schamgrenze rutscht immer tiefer. Ethisches Bewußtsein ist heute so, wie bei den Rohstoffen, ein immer selteneres Gut und immer schwieriger zu finden. Übrigens fallen die von staatlichen Kindermädchen und Moralaposteln als illegal erklärten Drogen auch unter Rohstoffe, die durch diese künstliche Illegalität Millionen von Menschenleben kostet – nicht etwa durch den Konsum, nein durch den Drogenkrieg.
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Petition
gegen dieses wahnsinnige Ansinnen!
Ein banales Beispiel: Wer getrocknete Pflaumen anbietet mit dem verbalen Hinweis: «Bei mir wirken die sehr gut für die Verdauung» und, nota bene, für diese Aussage, nicht etwa für das Produkt, keine Lizenz besitzt, macht sich strafbar. Einem dänischen Journalisten ist dies 2010 genau so ergangen! Anklage, Busse, richterliches Verbot von irgendwelchen Heilhinweisen, egal welcher Art, egal wie wahr! Damit erlangt jetzt eine EU-Verordnung Gesetzeskraft, die es bei zwei Jahren Haftandrohung unter gewissen Umständen untersagt zu behaupten, das Trinken von Wasser würde der Dehydrierung vorbeugen. Analog der bis heute nicht bewiesenen Schädlichkeit von Passivtabakrauch. Wissen um die Ungefährlichkeit tun es fast alle, aber sagen darf man es nicht. Soweit ist es bereits mit der Zensur. Dennoch wird weiterhin hochtrabend von «Meinungsfreiheit» als Grundrecht des Menschen geschwafelt!
Mit welcher Begründung? Naturstoffe, denen man eine Heilwirkung zuschreibt dürfen nicht mehr als Lebensmittel einstuft werden, sondern zwingend als Arznei. Denn es geht dabei um Handels-, Lizenz und Patentgesetze zugunsten der Großkonzerne. Nur was man patentieren, was man mit einer Schutzmarke wie bei der Hundemarke als Besitzer bescheinigen kann, kann man auch einklagen. Was man im Handel monopolisieren und stehlen kann wird von der EU gefördert. Was einfach in der Natur wächst ist von einem Tag auf den andren plötzlich illegal.
Damit wird nicht unsere Gesundheit geschützt, sondern die dahinter steckenden Geldsäcke in Form juristischer Personen. Es werden die Umsätze und Profite der Großkonzerne erweitert, auf Kosten des Steuerzahlers, der selbst bald kein Geld mehr hat und lieber mal ein Hausmittelchen nimmt, das genau so gut hilft, denn eine Grippe dauert eine Woche und eine Erkältung sieben Tage, nur eben billiger. Wer noch immer meint, beim Rauch-, Alkohol- oder Glühbirnenverbot ginge es um die Gesundheit (wir können das bald nicht mehr hören!), der ist, zumindest, wenn er regelmäßig unseren Blog liest, ein unverbesserlicher Naivling. Die ganze EU-Bürokratie dient nur einem Götzen, dem Geld und dem Auspressen der Zitrone «Bürger». Ihre Erlasse stammen direkt aus der Feder der Großkonzerne und sowohl in der WHO, als auch in den Pharma-Kontrollgremien sitzen Abgeordnete aus den Pharmakonzernen mit ein und haben sogar noch Stimmrecht. Aber es ist dies nicht nur mehr die Pharmazie, die gesamte Wirtschaft hält EU-Abgeordnete an Ihren Fäden. Alles was die EU beschließt dient mehr oder weniger nur zu ihrem Vorteil und die Kleinbetriebe sowie die Konsumenten haben darunter zu leiden.
Philippe Even et l’industrie pharmaceutique von RegisDanse
Wollen wir uns das weiter gefallen lassen, wie die Regierungen, Parlamente und Bürokraten nur im Interesse der Konzerne arbeiten und nicht in unserem? Wollen wir weiter passiv zuschauen wie unsere Rechte immer mehr eingeschränkt werden? Wir sollten selber entscheiden was für uns gut ist und welche Mittel wir zu uns nehmen wollen, ob nun chemische Bomben aus dem Hause McDonalds, Burger King oder Kentucky Fried Chicken, oder gesunde, an der Sonne gereifte natürliche Nahrung und Heilmittel. Die Entscheidung sollte beim «freien» Bürger liegen! Es ist an der Zeit, endlich den Daumen dort rauszunehmen, wo die Sonne nie hinscheint um uns gegen die Viehhaltung, die wir erfahren, zu wehren.
Welche längerfristigen Auswirkungen sind zu erwarten?
Das Volk wird weiterhin für noch dümmer gehalten, als man es schon betrachtet und der Sicherheitswahn nimmt krankhafte Züge an. Das Wissen über Hausmittelchen unserer Großmütter gerät mit der Zeit in Vergessenheit; ganz im Sinne und zum Wohle der Pharmazie-Hersteller. Der Bürger wird stetig noch unmündiger und die von Staat und Medien halb zu Tode geängstigten Bürger werden wegen jedes Schnupfens oder Kopfschmerzes den Arzt aufsuchen, aus Angst es könnte Krebs oder etwas noch Schlimmeres sein.
Nach der Einführung der Einheitskasse, initiiert von der SP, Teile der CVP und der GPS, die schon immer besser wußten, was gut für andre ist, freiwillig privat Versicherte natürlich ausgenommen, falls sie sich solcher Leerläufe wegen die Prämien überhaupt noch leisten können, erhält der Staat noch mehr Kontrolle über den Bürger und letzterer eine noch offensivere Zweiklassenmedizin.
Wer raucht, wird für Transplantationen zuhinterst gelistet, wer trinkt bekommt schon gar keine Leber mehr. Bereits gibt es Ärzte, die sich weigern, Raucher oder Tätowierte zu operieren. Durch solch kindisches Gebaren wird die gute Sache der Transplantationsausweise wieder verschwinden und der Organhandel wird die Schlepperbanden synergetisch stärken (Erstickten werden vor Ort die Organe entnommen) und ein Asylsuchender kann es sich nicht mehr leisten, mit Gewürzen aus seiner Heimat in Europa zu kochen; nicht zuletzt auch wegen des zurzeit vorherrschenden Krieges um Geruchspräferenzen, getarnt als Nichtraucherschutz.
Im Zeitalter der sehr lukrativen Datensammelwut wird der Staat zusätzlich zu den vielen bereits heute zwangsweise zu liefernden Daten auch Einblick in die Krankheitsgeschichte seiner Bürger haben, denn was mit einem Knopfdruck vor dem Bildschirm gemacht werden kann, wird auch gemacht. Der Weg zum Orwellstaat ist dann nur noch ein kleiner: «Wer auffällt und sich nicht egalitär anpaßt, wer die Schweizer Hymne nicht auswendig kann, dem droht der Fürsorgerische Freiheitsentzug in die Psychiatrie aufgrund irgend eines überbezahlten, sich Arzt schimpfenden Dieners im Dienste der Pharmokratie, so wie es die lautstarken, lügnerischen Medizin-Apostel der Passivtabakrauch-Schädlichkeit bereits heute tun und sowohl den längst abgeschafften Eids des Hippókrates als auch den des Sókrates nur noch aus Geschichtsbüchern kennen – falls überhaupt.
Weiterführende Informationen zu THMPD
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ANH-Intl responds to THMPD disinformation in UK newspaper! HERE
Verniedlichende Antwort der Pharmalobby auf unseren Beitrag in
‹DIE PRESSE.COM‹
Wie Gesetze in Brüssel entstehen
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ANH-Petion
please sign now!
Unsere Video-Antwort an PRESSE.COM
THMPD – Heilung verboten – Save Natural Health – Rettet die natürlichen Heilmittel!
YoU AND ME & THMPD
à nos lecteurs francophones par Professeur Joyeux (ipsn.eu)
LA THMPD (en/fr)
Herboristerie en Angleterre – Congrès des Herboristes 2014
L’Institut pour la Protection de la Santé Naturelle a lancé le 16 mars dernier une pétition contre la directive 24/2004/CE (ou THMPD).
Plus d’1,4 million de citoyens européens ont signé ce texte en France, en Belgique, en Allemagne au Royaume Uni et en Espagne. Une autre pétition reprise par Avaaz a réuni quant à elle plus de 850 000 signatures dans toute l’Europe.
L’ampleur de la mobilisation témoigne de l’attachement des citoyens européens à un de leurs droits les plus fondamentaux : la liberté de choisir leur médecine.
Aux origines de la directive 24/2004/CE
Selon l’Union Européenne, les médicaments à base de plantes n’étaient pas assez réglementés jusqu’à présent.
Plantes médicinales et mélanges de plantes médicinales étaient vendus avec des allégations de santé reposant sur l’usage traditionnel qui en était fait, sans que l’efficacité ait été démontrée selon les mêmes procédures que les médicaments issus de la recherche pharmaceutique.
En 2004, l’Union Européenne a donc décidé d’imposer à tous les pays membres une nouvelle procédure d’autorisation de mise sur le marché (AMM) pour les médicaments à base de plantes, avec la directive 24/2004/CE. Les procédures d’AMM des autres produits de santé avaient, elles, déjà été uniformisées par la directive 83/2001/CE.
Pourquoi la directive 24/2004/CE pose problème
La directive 24/2004/CE dispense les demandeurs d’AMM pour les médicaments à base de plantes de réaliser des études toxicologiques et cliniques qui coûtent en moyenne environ 40 millions d’euros. Elle impose une procédure simplifiée qui est estimée ne coûter « que » 100 000 à 140 000 euros1.
La question est de savoir si cette nouvelle directive garantira effectivement une meilleure santé aux citoyens.
En effet, même si son coût est inférieur à celui des AMM normales, cette nouvelle procédure va entraîner la disparition de nombreuses plantes dont la rentabilité financière ne peut justifier les investissements nécessaires, ainsi que de nombreux petits acteurs du secteur qui n’ont pas la puissance financière pour se plier à la nouvelle procédure.
De plus, cette nouvelle législation étant mal connue et difficile à interpréter, de nombreux fabricants et distributeurs se retrouvent dans une situation d’insécurité juridique qui bloque leur activité.
La difficulté vient notamment de la définition des médicaments à base plantes2 extrêmement large et floue, qui englobe un très grand nombre de plantes et toutes les préparations à base de plantes (substances végétales concassées ou pulvérisées, teintures, extraits, huiles essentielles, jus obtenus par pression). Seraient ainsi assujetties à une demande d’AMM toutes les plantes ayant un principe actif et l’ensemble des préparations officinales préparées par les professionnels de la santé.
Mais le déficit de communication des administrations européennes et françaises, tantôt rassurantes, tantôt menaçantes (Cf. article du Point sur la pétition de l’IPSN), a un effet paralysant sur toute la filière.
Beaucoup de grossistes et de distributeurs préfèrent ne plus commercialiser les plantes par crainte des risques encourus, à tel point que la survie de toute la filière en Europe est aujourd’hui menacée. Si elle disparait, les patients européens n’auront plus la possibilité pratique de se procurer de nombreuses plantes médicinales, quand bien même celles-ci seraient théoriquement autorisées.
Pour toutes ces raisons, on peut se demander si la directive 24/2004/CE ne va pas nuire à la santé des patients qui auraient pu se soigner avec des plantes, plutôt que mieux les protéger.
Un délai de 7 ans
Afin de donner aux professionnels de la santé concernés, le temps de se préparer à ce nouveau texte, la Commission européenne a prévu une période de moratoire de 7 ans pour tous les médicaments traditionnels à base de plante qui étaient déjà commercialisés.
Aujourd’hui ce laps de temps est écoulé sans que les professionnels de la santé touchés par la directive, n’aient pu s’adapter en raison :
- de l’impossibilité économique dans laquelle ils se trouvent de déposer des dossiers d’AMM simplifiés pour des produits qu’ils distribuent depuis des générations ;
- du flou qui entoure les conditions d’application de la directive par l’administration française.
Les recherches effectuées sur le terrain par l’Institut pour la Protection de la Santé Naturelle ont en effet révélé que l’incertitude la plus complète règne à ce sujet, du fait du déficit de communication de l’administration.
Si rien est fait, nos enseignes les plus connues disparaîtront et avec elles l’un des accès les plus anciens à la médecine traditionnelle à base de plantes.
Il parait donc urgent de proposer dès maintenant des solutions législatives et administratives alternatives à ce que propose la directive européenne 24/2004/CE pour sauver les pharmacies et les herboristeries qui proposent un savoir et un savoir-faire ancestraux dans la distribution de plantes et de préparations à base de plantes et de contribuer ainsi à préserver le bien être de tous.
Télécharger le document de synthèse juridique complet réalisé par l’Institut pour la Protection de la Santé Naturelle sur la THMPD : Synthèse juridique THMPD
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