Windows 10 – Microsoft/NSA verteilt kostenlos Betriebssystem mit Verschlüsselungstrojaner

Die Überwachungsgelüste der Großkonzerne

Das müssen wir uns nicht bieten lassen!

Win10

Mittwoch, 29.07.2015: Microsoft meldet schlechte Quartalszahlen. Bereits am Samstag ist plötzlich über Nacht Windows 10 auf meinem Rechner installiert. Ich hatte, ohne mich zuvor dafür angemeldet zu haben, was angeblich Voraussetzung dafür hätte sein müssen, um Windows 10 kostenlos zu erhalten, dieses Upgrade eines Morgens plötzlich auf meinem Rechner installiert vorgefunden.

Der Schrecken war groß, bleibe ich doch stets solange bei einem Betriebssystem, bis es nicht mehr unterstützt wird. Vista habe ich sogar übersprungen. Windows 7 als Nachfolger von XP kam bei mir erst im Februar 2014 auf den Rechner.

Die Festplatte wurde hernach sofort formatiert und das Winows 7 neu aufgezogen. Ein automatisches Update-Programm eines Antivirenprogramm hatte die Windowseinstellung «Bei Updates nur benachrichtigen» übergangen und eine automatische Installation zugelassen. Auslöser für das unerwünschte Upgrade war KB3035583. Soviel zu zahlungspflichtigen Virenschutz-Programmen.

Windows 10 wird von Microsoft bis zum 29.07.2016 weiterhin allen kostenlos angeboten. Das Upgrade kommt als KB3035533 daher.

Das Betriebssystem ist sowas von gefährlich. In Anbetracht dessen werden wir es nicht dulden, daß User mit Win 10 hier runterladen. Je nach Anwender, zur eigenen Sicherheit. Laßt die Finger davon, es sei denn, Ihr seid derart versiert, das Ihr in der Registry nach ca. vier Stunden Maloche alles soweit habt, daß es sicher ist. (Zitat aus einen Forum, Name der Red. bekannt)

Microsoft sichert zwar zu, daß Windows 10 während 30 Tagen deinstalliert werden könne, doch meine Erfahrungen haben gezeigt, daß dem nicht so ist. Vieles funktioniert hernach nicht mehr richtig und es verbleiben neue Systemdateien, die zuvor nicht da waren und die mit den bestehenden Programmen nicht kompatibel sind.

WIN10

Lesen Sie unbedingt: Wie Sie das vermeintliche Zwangs-Update verhindern, und folgen Sie den Anweisungen, wie Sie verhindern können, daß Ihnen dasselbe beim nächsten Update-Zyklus widerfährt.

Auch Windows 7 und Windows 8 sammeln jetzt fleißig Daten.

Denn Microsoft gab bekannt, ab sofort Updates für die älteren Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8 bereit zu stellen, mit denen fast dieselben Features eingeführt werden, durch welche das Unternehmen mit Windows 10 Daten der User sammelt. Offenbar lassen sich diese Funktionen nie mehr abstellen, wenn sie einmal installiert sind. (Zitat aus einen Forum, Name der Red. bekannt)

Wer dies nicht möchte, der sollte schleunigst die Funktion zum Autoupdate ausschalten, denn ist diese aktiviert, wird sich das neue Update automatisch installieren und die Funktionen sind damit im Betriebssystem verankert. Wer keine automatischen Updates nutzt, der hat die Chance, um diese Datensammel-Updates herumzukommen. Man muß einfach aufpassen, daß man die folgenden aktuellen Updates nicht manuell installiert:

KB3068708
KB3022345
KB3075249
KB3080149

Die beiden ersten wurden bereits am 28.05.2015 auf die MS-Rechner dieser Welt via Auto-Update installiert!

Alle vier fügen Telemetrie-Datenübertragung von Feedback und Diagnose-Daten in Windows 7 und Windows 8 ein. Sobald die Updates installiert sind, beginnen die Betriebssysteme damit, Daten auf dem Rechner zu sammeln und diese an Microsoft zu übertragen. Interessant dabei ist, daß sich diese Übertragung auch dann nicht abschalten läßt, wenn man die entsprechenden IP-Adressen in der HOSTS-Datei blockiert. Diese sind fest im System verankert und lassen sich daher nicht deaktivieren.

Steigen Sie um auf Linux und/oder Ubuntu

Microsoft tut sich mit solchem Gebaren keinen Gefallen. Windows 10 wird deswegen vermutlich der größte Flop aller Zeiten, oder aber, die Zeiten haben sich dahingehend geändert, daß keiner mehr Wert auf seine Privatsphäre legt und seine Daten jedem US-Konzern ungebeten überläßt.

Microsoft, der Welt-IT-Datenterrorist legt mit Windows 10 und den dadurch gesammelten Daten aber auch Programme und Multimedia-Dateien lahm, die nicht korrekt erworben oder irgendein Copyright in den USA verletzen, und zwar ohne vorherige Warnung!

Wie Sie sich vor den Datendiebstahl durch Microsoft schützen, erfahren Sie in diesem Beitrag «Windows 10 Update entpuppt sich als Verschlüsselungstrojaner» Wir raten dringend, sich an die darin enthaltenen Anweisungen zu halten, obwohl das auf die Dauer keine Lösung sein kann.

UPDATE 2019-11-08

Microsoft kann es nicht lassen. Soeben erhielten wir auf Windows 7 ein e Meldung für ein Update, diesmal unter dem Namen «Update für Windows 7 x64-basierte Systeme KB 2952664.» Wer derart hartnäckig solches zur Datensammlung auf die PCs dieser Welt verteilen will, will nicht andres als Ihre Daten. Niemand braucht es, es hat keinen Mehrwert und ist nur zur Datensammlung der PCs konstruiert. (Telemetrie!)

END UPDATE 2019-11-08

Eine Ära geht zu Ende!

Die NSA kann man nicht bekämpfen, Microsoft hingegen schon. Bereiten Sie sich auf Linux als neues Betriebssystem vor und meiden Sie zukünftig Microsoft-Produkte wie die Pest! Vergessen Sie diese Firma! Streichen Sie sie aus Ihren Gedächtnis!

Win 10 und die neuen Herrscher des Internets

Linux2

659 Wörter

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines drohenden Totalitarismus sowie zur Förderung der Eigenverantwortung und Persönlichkeitsentwicklung.

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6 thoughts on “Windows 10 – Microsoft/NSA verteilt kostenlos Betriebssystem mit Verschlüsselungstrojaner

  1. Alles richtig, seit kurzem läuft Linux Mint auf meinem Uralt-Netbook – besser als jemals WinXP. Toll.

    Nur: Meine spezialisierte Foto-Software könnte ich höchstens in einer VM laufen lassen, und das ist doch sehr aufwendig…

  2. Back to the roots?
    Für viele Arbeiten wäre ich um einiges besser bedient, wäre in der Arbeit ohne Maus zehn Mal schneller, hätte ich noch meinen alten IBM-PS2 mit der berühmten Microsoft Click-Tastatur, die inzwischen auf Auktionen zu 10.000 Franken gehandelt wird, mit MS-DOS 6.22 als Betriebssystem und der integrierten Software Open Access III, die alle Bedürfnisse von Textverarbeitung über Datenbank bis hin zur Programmier-Funktion fehlerfrei abdeckt. Es würden keine Updates anfallen und man müßte sich ohne Internet nicht um Patente, Copyright, Virenprogramme und weitere Gadgets kümmern, was die inzwischen enormen Nebenkosten massiv senken würde. Einzig ein Defragmentierer und ein Back-Up-Programm wäre dazu noch zu empfehlen. Dazu würde, ALL IN ONE, eine 30MB !!! HDD vollauf genügen.
    Internet fiele zwar weg, man hat auch nur eine Schriftart, aber man benötigt eben auch keine Maus, was das Arbeiten mit Makros und Shortcuts enorm beschleunigt.
    Für Photos, Grafikprogramme und Multimedia wäre all das natürlich nicht tauglich, aber mit einer Arbeitsteilung mit zwei PCs zwischen den modernen Bedürfnissen heutiger User und einen DOS-Computer wäre vermutlich vielen gedient, wüßten Sie von den Vorteilen.

    Auf alle Fälle geht für sicherheitsbewußte User der Trend dahin, einen reinen Multimedia-PC fürs Internet und einen für die Arbeit und die Daten und Archive ohne Internetanschluß einzurichten.

    Wie sieht es mit den angebotenen Programmen bei Linux/Ubuntu aus? Bestehen da Einschränkungen im Angebot ggü Win und Apple?

  3. Ist schon ein starkes stück was sich Microsoft da mit Windows 10 geleistet hat zwecks Datenschutz. Hab zwar immer noch Win 7 auf dem PC und werde auch nicht auf 10 updaten. Dann lieber doch noch einmal ein Linux. Mal sehen ob sich da was in den letzen Jahren geändert hat.

  4. Nicht mehr freie Menschen werden zu Massenflucht zum freien OS Linux getrieben. Wer hätte das gedacht. Jetzt schafft Linux den Sprung in fen Mainstream. Wer sich an Linux gewöhnt und lieben gelernt hat der Win Welt für immer den Rücken gekehrt. Von Windowsrückehrern sind noch nicht gesichtet worden. Eine bessere Werbung für Linux gab es noch nie.

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