Change?
Yes, We Can – Ban the Ban!
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Viele realisieren den Ton und die gezielte Abwertung eines Rauchers in der Presse und am TV gar nicht mehr, denn dieses Vorgehen ist bereits allen Lesern über die vielen Jahre derart zur Gewohnheit geworden, daß sie es als normal empfinden. Diese Vorgehensweise ist Teil der WHO-Strategie, um die Tabakprohibition zu erreichen. So steht es im Policy-Papier seit vielen Jahren und es werden der Mittäter immer mehr.
Werdet euch wieder bewußt, was ihr überhaupt lest und insbesondere am TV an Ausrücken hört. Es ist einfach, nur passiv Medien zu konsumieren, besser ist es beim Lesen und Hören auch nachzudenken!
rp-online schreibt in despektierlicher, äußerst tendenziöser Weise über den am 20. Januar 2009 als 44. Präsident der USA ins Weiße Haus einziehende President-elect Barack Obama und findet zu diesem Thema nichts weltbewegenderes als seinen gelegentlichen Zigarettenkonsum in Form einer Marlboro.
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Paradebeispiel manipulativer, WHO-eingebetteter Presse
Seine große Schwäche
Obama läßt das Rauchen nicht
Er kann es nicht lassen. Immer wieder fällt er vom Waggon. Das sind Barack Obamas eigene Worte; es ist die Metapher, mit der er ein persönliches Dilemma beschreibt. Das Weiße Haus ist seit Jahren Nichtraucherzone. Doch der Mann, der dort bald Hausherr sein wird, hat es trotz guter Vorsätze noch nicht geschafft, dem Glimmstengel Adieu zu sagen.
Zuerst mal eine faktische Korrektur:
Dieser Ausruck ist uralt. Ein Reporter fragte Obama im Juni 08: «Spriney says you keep falling off the waggon, a couple of times…» [see and hear video below] Zu deutsch: «Spriney sagte zweimal, Sie fielen ständig vom Waggon…» – Am 2. April 2008 gebrauchte Obama Barack diesen, in Fitneß-Centren, Diätfarmen, bei Anonymen Alkoholikern oder in allen Lebenslagen, wo man sich egal was vorgenommen hat, sehr gebräuchlichen Ausdruck, den jedermann mit Basiskenntnissen in Englisch kennt. Es ist absolut keine Obama-spezifische Metapher, es ist schlicht eine von tausenden von Redensarten, auch «Idioms» genannt, die die englische Sprache so schwierig machen, sie wirklich zu beherrschen. Der Ausdruck bedeutet heutzutage: eine Gewohnheit wieder aufnehmen, die man längere Zeit aufgegeben hatte. Noch bis vor kurzem fand dieser Ausdruck ausschließlich Anwendung für abstinente Alkoholiker!
Es scheint, daß die Schande und das Schamgefühl mit wachsender Zahl an Verboten abnimmt. Verbote sind heute derart zahlreich, daß sie gerade deswegen nichts Außergewöhnliches mehr sind, sondern sogar eher erwartet werden. Daraus entsteht eine Entwertung des Verbots an sich! Sie greifen nicht mehr, was man sehr gut an exponentiell zunehmenden Zahlen amerikanischer Häftlinge erkennen kann.
Soviel entweder zu den Sprachkenntnissen von rp-online oder den Manipulationsformen von rp-online, wie sie aber nota bene (!) im fast gesamten, nicht nur deutschsprachigen Blätterwald und am Fernsehen anzutreffen sind. Dennoch stechen die deutschsprachigen Medien in dieser Hinsicht zurzeit besonders aggressiv negativ hervor. Nur noch sehr wenige heben sich heute angenehm mit ausgeglichener Berichterstattung vom Mainstream ab.
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. Von negroiden Sklaven 1792 erbaut, verfügt das Weiße Haus über
6 Stockwerke
132 Zimmer
16 Schlafzimmer
35 Badezimmer
55,000 Quadratfuß Wohnfläche
(1 Fuß = 30.48 cm / 3 Fuß sind 1 yard)Der heutige Wert beträgt aufgrund der Immobilienkrise in etwa 308 Mio. Dollar, wie Zillow Zestimate ermittelte.
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Bisher galt der amerikanische Präsident als der mächtigste der Welt. Er ist Herrscher über die teuerste und schlagkräftigste Armee der Welt, er kann im Kampf gegen Drogen halbe Länder mit Toxinen oder C-waffenfähigem Gift aus Flugzeugen besprühen, so daß die Äcker in Ecuador für viele Generationen unfruchtbar bleiben (Anklage vor Haager Gerichtshof gegen USA und den seit bald 40 Jahren faktisch inoffiziell bestehenden US-Stützpunkt Kolumbien in «Wars on Drugs» steht) ohne belangt zu werden, und falls doch, kauft man sich frei; er hat die Macht und Mittel, ungestraft den Europäischen Gerichtshof für Kriegsverbrechen nicht anzuerkennen, er kann sich über die Genfer Konvention hinwegsetzen, Menschenrechte verletzen, die er andren selbst vorwirft, läßt aus Bigotterie und weil es gegen US-Gesetze verstößt, außer Landes im Namen der US-Paranoia foltern, er kann eigenmächtig aus jedem Erdenbürger einen völlig gläserenen Menschen machen, er kann edle Demokratien in Diktaturen stürzen lassen, er kann den Krieg erklären, aber er kann allem Anschein nach nicht mehr das Weiße Haus, also seine Residenz, wo er wohnt und arbeitet, wo seine Frau wohnt, wo seine Kinder wohnen und wo sein, für die Kinder vorgesehener Hund wohnen wird (es handelt sich hier noch nicht um Tierschutz), als Raucherzone erklären, weil er es so will, weil er nach dem Essen, am Feierabend vor einem der legalen, aber passivrauchemittierenden Kamine gerne eine Marlboro zum Brandy raucht, um den Tag Revue passieren zu lassen – geschweige denn in seinem eigenen Arbeitszimmer, dem Oval Office, einen Aschenbecher hinstellen, seine eigene Wohnung oder gar eines seiner 132 Zimmer als Raucherzimmer einrichten! No Sir – es scheint, der Präsident von Amerika hat nicht mehr die Macht dazu! – Wer oder was regiert eigentlich Amerika?
Präsidenten unterliegen zuweilen großem Streß, müssen weise und kühlen Kopfes entscheiden. Zum richtigen Zeitpunkt eine Zigarette oder Zigarre geraucht, hat sicherlich in der Vergangenheit schon oft die Welt vor viel Elend und Leid gerettet – und die Glaubenswelt der Indianerstämme verlangt nach der allseits bekannten Friedenspfeife, um das Ende ihrer Stammesfehde zeremoniell mit Tabak zu feiern und zu besiegeln.
Solchen Kleinigkeiten maß man in den Medien vor der Großen Raucherhatz absolut keine Bedeutung zu. Deshalb wurde in den Medien auch nicht darüber berichtet, denn es ist völlig irrelevant und für jede seriöse Zeitung zu boulvardesk, bis – ja bis Pharma-Sponsoren mit Werbegeldern, unterstützt durch ein monumentales Joint Venture mit der faschistoiden WHO diese, in ihren weltweit zerstreuten Kollaborationszentren, wie beispielsweise dem DKFZ in Heidelberg angegliederten, die die deutschsprachige Bevölkerung bearbeitet, aus einer Mücke einen veritablen Hoax produzierten, dem heute plötzlich niemand mehr aufgesessen sein will. WHO-TFI sprach Gelder in der unglaublichen Höhe von 6,775 Mrd. US-Dollar (6.8 Prozent des Gesamtbudgets) nur für Kommunikation und Medien, also für Pressemitarbeiter die sich einspannen lassen. Kein Wunder, wenn in der heutigen egomanen Gesellschaft der eine oder andere noch so gerne seine Reporterseele verkauft um in diesen Topf greifen zu können, wie etwa die früheren Qualitäts- und Vorzeigeblätter Süddeutsche oder Spiegel-online. Prohibition ist stets ein Geschäft, das die Gewinnspannen massiv erhöht und meist völlig unproduktive, aber teure Arbeitsplätze schafft. Das macht es wohl so attraktiv.
Oder haben wir schon einmal in der Tageszeitung gelesen, daß ein nichtrauchender amerikanischer Präsident streßbedingt über den Magen aus dem Mund riecht, gelegentlich einen fahren läßt, bereits morgens zu Whisky oder Cognac greift, sich täglich mit Psychopharmaka «tunes and shapes» oder sich bei wichtigen Entscheidungen unbewußt am Ohrläppchen reibt oder starken Druck mit Daumen und Zeigefinger auf die Nasenwurzel zwischen den Augen ausübt? Das Reiben des Ohrläppchens beruhigt, regt die Meditation an und erlaubt einen besseren Blick sowohl auf die eigenen Motive, als auch einen besseren Zugang zu Problemlösungen, die sonst möglicherweise übersehen würden, wobei starker Druck auf die Nasenwurzel die Konzentration fördert.
Eigentlich sollte Sackstark solche Techniken hier nicht beschreiben, denn sonst werden auch diese bald verboten – oder er wird auf dem Scheiterhaufen als Hexer verbrannt. Aber ich empfehle, diese beiden letzten, ebenso völlig harmlosen, soeben beschriebenen Handlungen mal bewußt an sich selbst zu testen.
Dieser, in die Persönlichkeit eingreifende Boulevard-Journalismus wird wohl dennoch des Werbegeldes wegen seine Schamgrenze noch um einiges weiter senken in bezug auf Lug und Betrug; und auch in der Geschichtsschreibung seinen Niederschlag finden. Einem Doktorentitel gleich wird von Nichtraucher «NR. Soundso» und Raucher «R. Sowieso» geschrieben, als wäre das von eminenter und politisch-korrekter Wichtigkeit. Das wird es wohl in den Augen einiger Nazi-Nostalgiker auch sein, nicht aber des Rauchers oder Nichtrauchers wegen, genausowenig wie damals der Juden wegen, sondern wegen des darin enthaltenen sektiererischen Elements der Großen Raucherhatz, analog zu McCarthys paranoider Kommunistenverfolgung im eigenen Lande in den 1950ern. Die Große Raucherhatz wird wohl einst mit dem genau gleichen Stellenwert der Aera McCarthy in die Geschichtsbücher Eingang finden. Beide als Perioden, getrieben von Puritanismus, Lustlosigkeit, Paranoia und künstlich erzeugter Hysterie einer, auf dem Weg in die Vergangenheit regredierenden, verklemmten Gesellschaft.
Wäre es da nicht zum Wohle der Nation of The Brave and The Free, die sich einerseits nicht vor Pulverdampf (es gibt 130 US-Militärstützpunkte auf der Welt), andererseits aber schrecklich vor Passivtabakrauch fürchten, dem Präsidenten als Oberbefehlshaber von Marine, Air Force und Army zusätzlich auch den Oberbefehl über das Weiße Haus zu geben? – Oder ist dieses ehrenwerte Haus bereits zu stark von ASH, Illuminati, Freimaurern oder Scientology unterwandert und infiltriert? – Nochmals die Frage: Wer regiert eigentlich Amerika?
Es ist nicht nur bedenklich, sondern auch äußerst dumm und blamabel, daß sich ein frisch gewählter Präsident überhaupt auf dieses Thema einläßt und sich für seine Affinität zu Zigaretten als künftiger Präsident der Vereinigten Staaten reumütig wie ein beim Spicken erwischter Grundschüler verhält. Das zeugt nicht gerade von Standvermögen, Streßresistenz und erprobter Krisenbewältigung, wenn er bereits wegen eines Lüftchens Tabakrauch umzufallen droht. Man stelle sich dies mal bildlich vor: Wie ein Primaner steht der mächtigste Präsident-elect vor der Welt-Öffentlichkeit (!) und muß beteuern, daß er aufhören will, obwohl er das gar nicht will. Er hat es als Gegenleistung für den Wahlkampfstreß seiner Frau anerboten, weil er als liebender Mann weiß, daß er ihr damit eine Freude machen kann, wie er es selbst auf diesem Video rhetorisch perfekt diplomatisch verklausuliert ausdrückt.
Sind Präsidenten im puritanischen Amerika nun nicht nur wegen einer Geliebten, sondern neu auch der Großen Raucherhatz wegen erpreßbar geworden?
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Yes, I would!
Ein Bild, von Fox-News gesendet und verbreitet, dem sowohl puritanischten, konservativsten, als auch korruptesten TV-Sender der USA, welches beweist, daß dem reinen Werbesender für hardcore Republikaner und blutdrünstige Kriegsgurgeln aber auch wirklich alle Argumente ausgegangen sind.
P.S.
rp-online sollte sich ein Beispiel an «Die Bunte» nehmen, wie man auf Augenhöhe mit einem Menschen, ob nun Raucher oder oder Nichtraucher oder gar President-elect an solche Themen rangeht.
Chapeau ab, wunderbar geschrieben mein Großer!
Gruß aus Wien,
Erika
Danke, liebe Erika – Du bist ein Schatz!