Die Insel der Briten
wird zunehmend zum Alcatraz
Gegen Tabaksentzugserscheinungen und sonstige Frustabfuhrbekundungen den Behörden und deren Einrichtungen gegenüber, wie beispielsweise die fröhlich ausgelebte Zerstörungswut an Blitzkästen, sollen neue Kameras durch ein Gehäuse, das als bombensicher gilt, geschützt werden. Auf der Insel sind seit Monaten große Schäden an Blitzeinrichtungen zu verzeichnen, die zeitlich mit dem Rauchverbot vom 1. Juli 2007 koinzidieren.
thisislondon.co.uk. berichtet, daß eine holländische Firma ein bis zu 74.000 Euro teures System gegen diesen Vandalismus entwickelte. Die im Gehäuse integrierte Kamera wird auf einem feuerfesten Stahlpfosten in vier Metern Höhe installiert. Sensoren, die Erschütterungen an die Polizei melden, sowie ein Feuermelder gehören zur Standard-Ausstattung. Sie widerstehen Bomben, Panzern und Bulldozern und können in Tarnfarben bemalt werden. In England soll diese neue Technik baldmöglichst eingesetzt werden.
Die Auswirkungen des Rauchverbots scheinen den britischen Steuerzahler teurer zu stehen kommen, als bisher angenommen wurde und ihnen wohl lieb sein wird. Ich warte bereits auf die kommende £-Abwertung und frage mich, wie sich ein Nannystaat volkswirtschaftlich rechnen läßt. Es wird höchste Zeit, daß die Konservativen wieder das politische Ruder in England übernehmen.
[Carolus Magnus]
Und was meint ein britischer Raucher dazu?
England hat ein Napoleon-Syndrom!
One thought on “Teure Nebenwirkungen des britischen Rauchverbots”