Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum mit Steuergeldern von sich Reden macht
Kernaussage:
Eigentlich sterben Passivraucher an den Folgen ihres Todes
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Im Jahre 2005 veröffentlichte das DKFZ unter der Federführung von Dr. Martina Pötschke-Langer ein Papier unter dem Titel „Passivrauchen – ein unterschätztes Gesundheitsrisiko».
Es glänzt mit 13 Autoren, fast alle Doktoren und Professoren, und mit der Angabe von 280 Quellen. Sicher hat das 68 Seiten umfassende Werk sehr viel Geld gekostet. Die zentrale Botschaft steht bereits im Titel. Allerdings fehlt das Fragezeichen.
Man muss wissen, dass das DKFZ das WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle ist, welches alle deutschsprachigen Länder mit falschen Zahlen, Propaganda und manipulierten «Studien» beliefert, «Studien», die jeglicher Grundlage ihrer Aussage entbehren und dessen Werdegang mangels Offenlegung niemand nachvolziehen kann; betroffen sind also auch die Schweiz und Österreich. Im weltweiten(!), länderübergreifendem Netzwerk am vergifteten Tropf des DKFZ hängend werden sämtliche Falschinformationen mittels Dreisatz auf die jeweiligen Länder «hochgerechnet» und den Medien zugespielt.
Man darf sich zu Recht fragen, wie die Verfasser ihren Doktortitel erworben haben. Bei genauerer Betrachtung entpuppt sich das Papier nämlich als einseitige Propaganda mit unvollständiger Information und führt sich teilweise selbst ad absurdum. Dazu nur die fünf durchschaubarsten Beispiele von vielen:
1.
Abbildung 5 auf Seite 11 soll zwar etwas ganz anderes hervorheben, zeigt jedoch gleichzeitig, dass die Belastung von Passivrauchern wenigstens 100-mal geringer ist als die von aktiven Rauchern. Unsere Erfahrung lehrt aber, dass selbst aktive Raucher, die logischerweise dem Passivrauch zusätzlich und am extremsten ausgesetzt sind, ihr Laster jahrzehntelang überleben.
2.
Abbildung 7 auf Seite 15 zeigt ein eindrucksvolles Diagramm. Der zugrunde liegende Raum ist ziemlich klein, eine kleine Garage mit 5,5 x 2,5 m Grundfläche. Die Luftaustauschrate mit 2 pro Stunde ist ebenfalls sehr gering. Selbst eingefleischte Raucher würden zusätzlich lüften oder den Raum verlassen, wenn alle 10 Personen, die drin sind, eine Zigarette rauchen.
Die Stickoxide erreichen bei diesem irrealen Versuch knapp 400 ppb (400 zu 1.000.000.000). Kohlenmonoxid erreicht 14 ppm (14 zu 1.000.000). Die MAK-Grenzwerte, welche nach bürokratischer Manie sicher extrem vorsichtig ausgelegt sind, betragen für Stickoxide ca. 9 (NO2) oder 25 (NO) ppm. Die zulässigen Grenzwerte liegen also wenigstens um das 20-fache über der gemessenen Konzentration. Für Kohlenmonoxid ist der MAK-Grenzwert bei 33 ppm, liegt also immer noch stark um den Faktor 2 über dem maximalen Versuchswert – in einer selbst für aktive Raucher verstunkenen kleinen Garage.
3.
In Abbildung 33 wird unter COPD die Studie von Enstorm und Kabat von 2003 zitiert. Bei allen anderen Krankheiten wird diese Studie nicht erwähnt. Sie kommt nämlich zum Ergebnis, dass es kein Risiko durch Passivrauch gibt:
4.
Auch die unter Punkt 3 bereits erwähnte EPA-Studie von 1992 findet sich im Literaturverzeichnis, nicht jedoch das Urteil vom 17. Juli 1998 von Richter William L. Osteen, United States District Judge, welcher entschied, dass Kapitel 1 bis 6 sowie viele weitere Passagen dieser Schrift aufgrund von haarsträubenden, unwissenschaftlichen Manipulationen sofort zu streichen seien.
5.
Abbildung 17 Seite 27: Der Tabelle nach zu urteilen wären von den genau berechneten 2.148 Passivrauchern, welche jährlich „vorzeitig» an koronarer Herzkrankheit sterben, 66% älter als 75 Jahre. Bei betroffenen Frauen wären sogar 80% der Betroffenen über 75 Jahre alt. Von den insgesamt 820.000 Sterbefällen in Deutschland kann also das DKFZ genau bestimmen, dass 1.412 von den über 75-jährigen noch älter geworden wären, wenn sie sich von den Rauchern abgeschirmt hätten. Das sind 0,17% der Todesfälle insgesamt.
Sind das die «Wissenschaften», die wir aus Steuergeldern finanzieren, um «innovativ» zu sein?
Neuerdings (April 2006) hat das DKFZ eine Veröffentlichung mitfinanziert, welche maßgeblich von Professor Glantz an der Universität von Kalifornien geleitet wurde. Es ist unschwer herauszufinden, dass Professor Glantz weltweit zu den führenden fanatischen Propagandisten gegen das Rauchen zählt. Ziel der Veröffentlichung ist die Diffamierung einiger namentlich benannter wissenschaftlicher Autoritäten aus Deutschland und deren Einfluss auf die hiesigen Entscheidungen. Dass sich die Tabakindustrie genau an diejenigen Wissenschaftler gewandt hat, die keine Gefahr im Passivrauch sehen konnten, ist auch ohne dieses Papier mehr als verständlich. Das gibt keinen Aufschluss über die Qualität der wissenschaftlichen Erkenntnisse, sondern dient bloß als Mittel zum Zweck eines Glaubenskrieges.
Es stellt sich allerdings die dringende Frage, ob die Finanzierung solch unseriöser Art Veröffentlichung zum aus Steuergeldern finanzierten Zweck der Helmholtz-Gesellschaft, insbesondere des DKFZ, gehört, denn bekanntlich wählen nur die dümmsten Kälber ihre Metzger selber.
Nach eigenen Angaben umfasst das Gesamtbudget der Helmholtz-Gemeinschaft rund 2,3 Milliarden Euro. Davon werden gut zwei Drittel aus Mitteln der öffentlichen Hand finanziert (im Verhältnis 90:10 von Bund und Ländern). Etwa 30 Prozent werben die einzelnen Helmholtz-Zentren selbst als Drittmittel aus dem öffentlichen und privatwirtschaftlichen (Pharma) Bereich ein.
Das DKFZ beschreibt seine Mittelbeschaffung wie folgt: «Die Finanzierung der Forschungszentren in der Helmholtz-Gemeinschaft erfolgt seit 2003 im Rahmen der so genannten Programmorientierten Förderung. Dabei orientiert sich die Finanzierung an langfristigen Forschungsprogrammen, an denen sich mehrere Forschungszentren beteiligen. In einem Wettbewerbsverfahren bewertet der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft mit Hilfe externer Fachgutachter die Forschungsprogramme. Seine Empfehlungen bilden die Grundlage, nach der die Programmanteile der beteiligten Zentren finanziert werden. Dies erklärt auch, weshalb ganze Kontinente einem Hoax verfallen können. Die Bundesrepublik Deutschland steuert 90 Prozent der Fördermittel bei, das Land Baden-Württemberg die verbleibenden 10 Prozent. Dazu kommen eingeworbene Drittmittel (der Pharmaindustrie), Lizenzeinnahmen und Spenden.» Das DKFZ kennt also nicht mal sein Gesamt- oder Jahresbudget oder will es nicht veröffentlichen!
Carolus Magnus
Die Lungenlige hat eine Erfolgsmeldung auf ihrer Website
In der Schweiz halten acht von zehn Personen die Aussage für zutreffend, dass Passivrauchen das Risiko eines Lungenkrebses und Herzinfarkt um 25 Prozent erhöht.
Hääääääää
Ah ja, Ziel erreicht
Das heisst nur, dass 8 von 10 nicht denken (wollen)!
Ich habe einen Artikel darüber geschrieben, terminiert auf den Mittwoch, 05.03.2008 / 08:00 Uhr