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In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt. (George Orwell)
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Die Betrüger im Namen der Wissenschaft
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Die Pharmamafia bezahlt Mediziner dafür, daß sie teure Medikamente in den Markt drücken. Sollte ihr Arzt Ihnen kürzlich eines der folgenden Medikamente verschrieben haben, dann hat der Gesundheitsdienstleister vielleicht gedacht, es sei das beste Medikament – oder aber es war nur das beste Pharmazeutika für seinen Geldbeutel:
- gegen Magenschmerzen: Nexium oder Pantozol?
- gegen Bluthochdruck: Emestar, Diovan, Atacand, Votum oder Olmetec?
- gegen zu hohe Cholesterinwerte: Locol oder Cranoc?
Denn für die Rezeptausstellung all dieser Chemikalien konnten Ärzte im vergangenen Jahr viel Geld von der Pharmaindustrie bekommen. Selbstverständlich nicht direkt, denn das wäre ja Bestechung. Nein, man macht das viel eleganter und schimpft es dann auch noch «Studie»!
Konkret läuft das so: Ein Pharmavertreter sucht die Praxis eines Arztes auf und fragt, ob er nicht an einer sogenannten Anwendungsbeobachtung (AWB) teilnehmen möchte. Offiziell sind das «Studien» mit Patienten über Medikamente und Mittelchen, die von der Zulassungsbehörde längst abgesegnet sind. Wenn ein solcher Arzt im Namen der Wissenschaft sich daran beteiligt, erhält er für jeden Patienten, dem er das Mittelchen verschreibt, ein Honorar in der Höhe von gewöhnlich 50 Euro oder 75 Schweizer Franken für jeden Patienten. Manchmal haben Ärzte aber auch Glück und erhalten, wie im Fall des teuren Krebsmedikaments Glivec aus dem Hause Novartis, auch mal 1000 Euro oder 1500 Schweizer Franken pro Patient. Nach Berechnungen des Wissenschaftlichen Instituts der Techniker Krankenkasse kosten die AWBs in Deutschland «Jahr für Jahr 930 Millionen Euro» das sind 1.395 Milliarden Schweizer Franken. Sagenhaft! Solche AWBs verdächtigt man nämlich schon lange als Instrument, um überteuerte Medikamente unter die Kundschaft zu bringen, doch unternommen wird nichts dagegen.
Zum Artikel von Markus Grill, der mit dem Otto-Brenner-Preis prämiert wurde. Es gibt sie noch, die echt recherchierenden Journalisten, was Sackstark wohlwollend zur Kenntnis nimmt und hoffen läßt.
Doch bis heute hat sich an der Sachlage noch immer nichts geändert und man hört oder liest nichts mehr davon. Wie man die deutsche Regierung inzwischen kennt, wurde das Dossier entweder auf die lange Bank geschoben, unter den Teppich gekehrt oder aber als Geheimsache deklariert. Wenn die Krankenkassen in Deutschland jährlich über eine Millarde «Gewinn» bilanzieren und vermelden, dann kommt es auf ein paar Milliönchen Euro auch nicht mehr an und die Prämien für die Krankenkassen erhalten teilweise einen Steuercharakter. Wetten, daß diese Steuereinnahmen dem WHO-Kollaborationszentrum zu weiteren Propagandazwecken zukommen?
2 thoughts on “Scheinstudien: Honorare bis 1000 Euro pro Patient”