So einfach ist das

«So einfach ist das»

«Alle reden nur immer von der persönlichen Freiheit des Rauchers. Wie sieht es denn mit der persönlichen Freiheit des Nichtrauchers aus? Die wird nämlich durch den Raucher ebenfalls eingeschränkt. Während ein Rauchverbot dem Raucher aber gesundheitlich hilft, schadet der Passivrauch dem Nichtraucher. So einfach ist das. An die Raucher: Wenn Rauchen so toll und gut sein soll, weshalb gebt ihr euren Säuglingen nicht eine Zigarette?» (JakoBlök, militanter, unausgegorener Antiraucher)

Voilà, nun zufrieden?

So einfach ist das.

So einfach ist was?

Kindische Allmachtsphantasien des grünen Daniel Vischer ZH im Zistigs-Club.

Freiheit der Nichtraucher:
Hier wird eine Unfreiheit vorgeschoben, die gar nicht existiert. 1848 begann in ganz Europa die Demokratie und Freiheit. Wo das Rauchen per adligen Dekretes verboten war, wurde es überall freigegeben. Einzig Adolf Hitler riß als Ex-Raucher nicht nur den den 2. Weltkrieg, sondern auch einen Krieg gegen den Tabak vom Zaun, der heute wieder fortgeführt wird. Dieses bis heute friedvolle Nebeneinander soll nun auf dem Altar von ein paar New Age Spinnern und Esoterikern, offen im Fernsehen propagiert als «Zivilisationsprung» oder «Paradigmawechsel» (Zitate: Dr. Karl Klingler im Zischtigsclub SF1 vom 23.09.2008) diktatorisch geopfert werden? Daniel Vischer, Grüne/ZH, meinte, ihm sei das Rauchverbot völlig egal, er wolle nur immer und überall, schweizweit  und zu jeder Zeit die bloße Möglichkeit haben, eine Kneipe zu besuchen, ohne Rauch riechen zu müssen. Allmachtsansprüche eines 5 Jährigen! Er machte nicht mal die Zusage, daß er überhaupt in eine Kneipe geht. Wer garantiert mir, daß ich kein Parfüm, Methan in Discos oder Schweißfüße riechen muß? Ich kenne Nichtraucher, die das Aftershave «Tabac» benutzen» und ich kenne Nichtraucher, die mich gerne zu ihnen nach Hause einladen, weil sie den Duft meines Tabaks genießen!

Geruchspräferenzen der Nichtraucher!
Seit dem 1. Oktober hat das St. Galler Partyvolk ausgeraucht. Die Luft ist aber nicht besser geworden. Benjamin Züllig (19) und Sven Geissler (19) stehen vor dem St. Galler Kugl-Club und paffen. «Es stinkt grausam da drin. Nach Schweiß, verschüttetem Bier und Parfum. Es ist unerträglich», klagt Benjamin. Sein Kumpel Sven rümpft ebenfalls die Nase: «Die große Mehrheit der Clubbesucher raucht ja sowieso. Der Geruch vom Qualm wär mir lieber.»

Der Neurologe und Geruchsspe­zialist Professor Reinhard Stocker von der Universität Freiburg bestätigt: «Zigarettenrauch maskiert unangenehme Gerüche, sodaß diese nicht mehr wahrgenommen werden.» Als Rauchen noch erlaubt war, übertünchte der blaue Dunst alle anderen Gerüche. Das ist nun vorbei. In der Disco stinkts nun nach allem Möglichen: nach verschwitzten T-Shirts, penetranten Parfums und noch Schlimmerem: Hat sich ein Betrunkener übergeben, dann stinkt es tagelang.

Drinnen dürfe man nicht rauchen, draußen aber nicht trinken. «Und dann stinkt es auch noch.» Bei fast allen St. Galler Partyfreunden ist die neue Geruchskulisse ein Thema. Auch Geschäftsführer Andi Messmer (35) vom ‹Elephant-Club› beklagt sich über die ungewohnte Geruchsbelästigung: «Man riecht, wenn jemand nicht geduscht oder vor dem Besuch einen Kebab verdrückt hat.» Über Abhilfe hat er noch nicht nachgedacht. Er will schauen, ob sich seine Gäste daran gewöhnen.

Tödliche Nicorette-Werbung: «Bereit, aufzuhören?»

Freiheit der Nichtautofahrer:
Verlange ich etwa als nicht Motorisierter, daß alle Straßen der Natur zurückgegeben werden oder unterirdisch verlaufen sollen oder daß wieder Pferdekutschen eingeführt werden? Letzteres wäre dem Autor noch sympathisch. Wo ist meine abgaslose Frischluft? Wo ist des Autofahrers «Benzoloir», wo er weiter mit seinem Spielzeug spielen kann? Diese Forderungen entsprächen in etwa den der militanten Anti-Rauchern in Bezug auf das Rauchverbot in der Gastronomie. Mit dem wesentlichen Unterschied: Autoabgase sind erwiesenermaßen gesundheitsgefährdend – Passivtabakrauch ist es nicht. In Hollands Coffee-Shops dürfen Joints nur noch ohne Tabak gedreht werden, es müssen also Pur-Tüten konsumiert werden. Ob das gesünder ist? Es werden bereits in anglikanischen Ländern gesundheitsschädliche Verbote erlassen, die dem früheren Konkubinatsverbot gleichkommen, als letzter Schweizer Kanton 1992 im stockkatholischen Wallis aufgehoben, denn wenn ein Partner Raucher, der andere aber Nichtraucher ist, dürfen diese nicht in ein und derselben Wohnung wohnen. All dies ist auch bei uns bereits in Vorbereitung und wird zynischerweise auch noch als Gesundheitsschutz verkauft. Denn ginge es mit der Raucherhatz nicht weiter, der Kick der Unterdrückung und die Gewinne der Gesundheitsindustrie wäre plötzlich weg und militante «zivilisationsrückspringende» Anti-Raucher würden in ein seelisch leeres Loch fallen. Also wird das Gefühl der Überlegenheit weiter mit noch abstruseren Forderungen der Übermenschen gepflegt. Anti-Raucher sollten sich ob der Toleranz der Raucher glücklich schätzen, denn diese ist für sie, solange den Rauchern nicht der Kragen platzt,  gesundheitsfördernd!

Absurder könnte die Debatte um die Freiheit und Gesundheit der Nichtraucher kaum noch werden. Da wird im Parlament noch immer über Gesundheitsschutz geschwafelt, obwohl bald jeder weiß, daß es augenscheinlich nur um Geruchspräferenzen und im Hintergrund um sehr viel Geld geht. Allein nur schon der Nebenschauplatz der Rauchentwöhnungsindustrie boomt seit Jahren. Offenbar ist dies eine Nebenwirkung des verschwindenden Bauernstandes, denn früher ließ man asthmatische Kinder für einige Tage im Kuhstall übernachten, was die Symptome linderte und oft sogar die Erkrankung heilte.

Mehr zum Lungenspezialist der Hirslandenklinik, (auch im Club SF1 vom letzten Dienstag), Dr. Karl Klingler und seine Innen- wie auch Außendiensttätigkeiten mit dem selbstmörderischen Champix nachfolgend:

Champix-Chantix

Dr. Karl Klingler macht verbotene Werbung für Champix (tödlich)

Dr Klingler, 1997 Oberarzt unter Chefarzt Otto Brändli, ja genau dieser Pitbull-Terrier der Lungenliga und seinen Mafiatoten auf Plakaten in Zürich, forscht als ausgewiesenes militantes Mitglied (und in besonders unterwürfiger Symbiose mit seinem ehemaligen Chefarzt) von ASH-Esoterikern und vor US-Gericht verurteilten Lügnern für Pfizer. (Authors : Bjorn Landfeldt, Anil Batra, Hubertus Magnus Friederich, Karl Klingler, Ake Westin Published By: Pfizer Consumer Healthcare Published: 20/11/2003)

Dies völlig konträr zum angesehen Arzt und Lungenspezialist der besten französischen Forschungsanstalt und Kinderklinik «Faculté Necker», Prof. Dr. Philippe Even, der seit über 20 Jahren versucht, die Bevölkerung aufzuklären, aber selten ein medial unabhängiges Sprachrohr in diesem Propagandasumpf findet. Er sagt: «Ich fühle mich seit 20 Jahren wie ein einsamer Rufer in der Wüste: «Passivrauch in Bezug auf die Gesundheit ist Betrug und Lüge.»

Wir haben eine 500-jährige Bier-, Beizen und Tabakkultur in Kneipen, Clubs (GB) und Vereinen, wo die besten Ideen geboren werden (Rauchen regt die Kreativität, das Denken und die Lust am Leben an), Vereine, die alleine in der Schweiz unbezahlte Arbeit für den Staat und die Gesellschaft übernehmen, welche gemäß offiziellen Zahlen jährlich auf 30 Mrd. Franken (laut Aussage NR Goll) veranschlagt werden, wobei diese Zahl sehr untertrieben ist. Jeder vierte Schweizer leistet unentgeltlich Arbeit für die Gemeinschaft und spart letztendlich dem Staat viel Geld. Mit Tabaksteuererhöhungen werden vernünftige Raucher in Zukunft davon (wohl zwangsweise) Abstand nehmen (müssen) um die Tabak-Strafsteuer zu kompensieren. Gesetze verbieten es der tabakverarbeitenden Industrie, beispielsweise wie früher in England und Irland, 10er statt die üblichen 20er Päckchen anzubieten. Wer also seinen Tabakkonsum reduzieren will, wird dabei behindert! Es geht nicht an, daß sich der Staat mit der Tabaksteuer jährlich über eine Mrd. Gewinn mehr reinholt, als die angeblichen, unbewiesenen, je nach Quelle fast täglich variierenden effektiven, direkten und indirekten Kosten betragen, die, vergleicht man sie volkswirtschaftlich mit Nichtrauchern, das Gesundheitswesen entlasten. Doch genau das ist der Punkt. Die Gesundheitsindustrie will verdienen und nicht etwa Prävention betreiben, wie es allerorten immer wieder etikettiert wird.

Trends in die Richtung, keine unbezahlte Arbeit mehr für eine Gesellschaft, die Minderheiten diffamiert und ausschließt zu übernehmen gibt es bereits – und das finde ich völlig legitim. Der Staat und die Kindermädchenbefürworter können nicht immer nur einfach nehmen – irgendwann kommt der point of no return, die Wut, in der man aus Trotz und geboren aus dem Egoismus der militanten Anti-Raucher und Globalisierungsbefürworter im Gesundheitswesen gegen die Unterdrückung der Lust, der persönlichen Freiheit und gegen krankhafte Geld- und Machtgeilheit mit Oberlehrer-Gehabe entweder erst recht raucht um sich von den selbsternannten Übermenschen abzugrenzen, und/oder die 20 Prozent, die in den letzten 30 Jahren aufgehört haben zu rauchen, wieder damit anfangen, denn Rebellion, insbesondere bei der Jugend (ich rede hier aus Erfahrung, denn auch ich war mal jung), ist besonders chic und in Mode. Aber nicht nur; denn wenn die Zigarette noch teurer wird, entwickelt sie sich zum Statussymbol wie eine Rolex, Kaviar oder Kokain, was die Zigarette unweigerlich wieder hoffähig machen wird. Nicht zu vergessen, daß, je höher die Steuern sind, sich der Schmuggel immer mehr lohnt. Bereits heute stammt jede dritte Zigarette aus dem Schmuggel und über das Internet kann man aus der Ukraine gar eine Stange Marlboro für nur € 15.84 kaufen. Die (illegale) Mafia wird durch diesen vorgeschobenen Gesundheitswahn regelrecht eingeladen, die auf der Straße liegenden Gewinne fast risikolos einzusammeln. Die (legale) Mafia tut dasselbe über exorbitante Strafsteuern auf Tabak, statt ihn zu verbieten, was tief schauen läßt. Der Staat würde also bei konsequentem, statt heuchlerischem Vorgehen genauso viel Geld verlieren, wie er es bereits bei den illegalen Drogen tut, die er ja gerade aufgrund der Verbote nicht besteuern darf. Und das sind Summen in zwei- bis dreistelliger Milliardenhöhe für die Schweiz, drei- bis vierstellig für Deutschland. Man könnte bei Legalisierung aller Drogen und entsprechendender Besteuerung bei der ausschließlichen Abgabe über Apotheken glatt die direkte Bundessteuer, die noch bis 2020 läuft, vorzeitig abschaffen – aber die Sklaven im Arbeitsvertrag des Neoliberalismus bezahlen lieber noch mehr Steuern, als Drogenkonsumenten mit sauberem, reinen und nicht variabel verschnittenem Stoff zu versorgen (Hauptgrund für Drogentote), der sie qualitätsmäßig und nicht verunreinigt länger leben und nicht unnötigen Krankheiten und Vergiftungen aussetzen würde.

Der realitätsnahe Raucher raucht, weil er kein Feigling ist, sich mit der Realität der Geburt und dem Tod auseinanderzusetzen und sich somit dem Genuß und dem Leben hingeben kann. Er ist genußfähig und fürchtet, in der Gegenwart lebend, weder den Tod noch den Spaß am Genuß; und dies ohne Schuldgefühle den Gesundheitsaposteln und Körndlifresser gegenüber. Die leicht durchschaubare, manipulative Behördenpropaganda im Dienste der Pharmaindustrie kratzt sie nicht, denn Raucher sind nachweislich gelassener, kritischer, denk- und emotional überlebensfähiger als Nichtraucher; die in der Megalomanie verhaftet zu sein scheinen, als wären sie unsterblich, während sie in Tat und Wahrheit mit Angst und Panik vor Schmutz und Krankheiten ihr Dasein fristen – molièresk eingebildete Kranke. Wer weiß, daß der menschliche Körper mit mehr Bakterien und Viren in Koexistenz lebt als er selbst eigene Zellen hat, würde schnell seine Hysterie um Sauberkeit und Paranoia um Tabakrauchmoleküle ablegen, wo angeblich, laut Aussage eines deutschen Antirauchervereins, bereits ein Molekül Krebs auslösen könne.

Danach beenden solche Menschen dann ihr Leben meist in mehrjährigen, unsäglich demütigender Pflege, abgeschoben von ihren eigenen Kindern und einer Gesellschaft die auch solche Minderheiten nicht mehr will, in Demenz und völliger Abhängigkeit von Pflegern. Er oder sie scheißen und pissen täglich mehrmals ins Bett oder ins Nachthemd, müssen gewaschen, gehätschelt werden und sind den Launen der Pfleger hilflos ausgesetzt. Somit erhalten sie letztendlich genau das, was ihnen im ganzen Leben zuvor fehlte. Distanziert konstruktive Zuneigung, auf dessen Suche sie ihr Leben lang auf destruktive Art waren. Sie regredieren zum Säugling bis zum Exitus! Die Pflegekosten belaufen sich auf 8 600 Franken monatlich (Kanton LU – Stufe 3), was ihnen ihr Erspartes schnell wegfrisst und sie armengenössig werden läßt – und was den Prämienzahlern Jahr für Jahr die Krankenkassenbeiträge hochtreibt. Nichtraucher sind nachweislich um 60-80 Prozent mehr gefährdet, an Parkinson zu erkranken. Zudem erkrankt ein Mensch exponentiell eher an Demenz, je älter er wird. Und die Pfleger selbst haben ein erhöhtes Krebsrisiko! Mit Nichtrauchern wäre also anscheinend heute keine Schlacht, geschweige denn ein Krieg zu gewinnen. Sie realisieren nicht, daß das Leben nicht überlebbar und ergo auch nicht unendlich ist.

Stigmatisierung und Ausgrenzung eines Drittels der Gesellschaft!

Egal was jetzt einer denken mag: Ich will die Oberhoheit über meinen Körper behalten und diese nicht beim Kindermädchen-Staat deponieren. Der Staat hat kein Recht, mir oder irgend jemand anderes an die Wäsche zu gehen. Deshalb rauchen auch mehr und mehr Raucher aus politischen Gründen. Wer weder Eigenverantwortlichkeit zeigt, wer als kindischer Pascha größenwahnsinnig durchs Leben gehen will, bis auch er stirbt und dieses Verhalten an seine Kinder weitergegeben hat, der beweist, daß seine Eltern etwas mächtig verbockt haben in der Erziehung. Das scheint mir allgemein ein größeres gesellschaftliches Problem zu sein und stellt die Passivrauchfrage als völlig irrelevant in den Hintergrund.

So einfach und effektiv ist die Gehirnwäsche der Behördenpropaganda und der damit verbandelten und «subventionierten» Medien, daß einfach gestrickte Menschen heute antworten: «Aber Passivrauch ist schädlich, es steht doch so auf der Packung!», nicht wissend, daß die Tabakfirmen zu dieser Gratis-Reklame einer offensichtlichen Lüge von den Gesundheitsministern dazu gezwungen wurden. Das sollte eigentlich auch militanten Antirauchern zu denken geben, daß man sie derart leicht indoktrinieren und an der Nase herumführen kann. Aber Denken ist nun mal Schwerstarbeit, wie mir ein guter Freund mal sagte, der von Beruf Psychologe ist.

Um auch die Frage zu beantworten, warum Raucher eher als militante Anti-Raucher Säuglingen keine Zigaretten geben ist dem Umstand zu verdanken, daß Raucher erst denken, evtl. eine rauchen und erst dann handeln – und nicht in umgekehrter Reihenfolge! Und sie handeln eben nicht, sollte die Handlung hirnverbrannt sein.

Umsatzeinbrüche in Casinos

GB: Zunahme der Kneipenbankrotte um 1’381 Prozent in gerade mal  zwei Jahren

Tessin: Jeder Dritte Wirt klagt über Umsatzeinbußen

St. Gallen hat einen an der Waffel

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

View all posts by Carolus Magnus →

24 thoughts on “So einfach ist das

  1. Ich habe noch keine e-Zigi ausprobiert. Bringt die ein vergleichbares Rauch-Feeling?
    ‹Unsere› Verbieter werden sicher einen Grund (er)finden, auch dies zu verbieten.
    Mir kommt da noch ein Gedanke:
    Die Frauen haben bei uns sehr viel politische Macht.
    Frauen sollen angeblich sehr fürsorglich sein (Mutterinstinkt)
    Gibt es da einen Zusammenhang?

  2. @kikri: Ja es bringt ein vergleichbares Rauchgefühl (so man das Glück hat einen funktionierenden Apparat ergattert zu haben – das Gelump kommt alles aus China und so ist auch die Qualität).

    Dass das verboten wird ist gar keine Frage 🙁

  3. escotoni

    Könntest du hier einen Quellen-Nachweis hinterlassen – notfalls kann man das Zeugs, des auf der Gesundheitsfaschismus-Welle reitenden Gesocks ja bei einem 12 Stunden-Flug nach Asien in das Survival-Kit legen, für alle Fälle.

    Hilfreich wären auch deine Erfahrungen damit.

    Wie funktioniert es, wie handhabt man es? Wie schützt man sich vor Gesundheitsschäden? Ist das Produkt technisch ausgereift? Zugelassen in Bahnen und Flugzeugen?

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass du dies als ultima ratio betrachtest?

  4. Und schon ist es passiert – meine Antwort ist futsch 🙁 Ich probiers nochmal:

    @Carolus Magnus: Das sind ein bisschen viele Fragen. Ich dachte, das hier sei (D)ein Blog und kein Diskussionsforum. Wenn Du möchtest, schick mir eine Email, damit ich Dir mithilfe des Editors meines Vertrauens antworten kann. Du kannst es dann hier publizieren, wenn Du möchtest, aber bedenke, ich bin selbst noch Anfänger in der Sache. Gegenfrage: Was verstehst Du unter «Quellen-Nachweis» ?

    @Christoph Suter: Wenn das Milchpulver billiger ist, als das Propylenglycol (das ist der Hauptbestandteil und für den Nebel verantwortlich), dann sind solche Befürchtungen durchaus berechtigt 🙁

    @All: Bitte schaut Euch im angegebenen Forum um, wenn’s Euch interessiert. Dort gibt’s FAQ’s, technische Beschreibungen, Erfahrungsbericht, etc.

  5. escotoni

    Wenn Du möchtest, schick mir eine Email… Gerne, solltest du keine Fake-Mail angegeben haben:

    This message was created automatically by mail delivery software.

    A message that you sent could not be delivered to one or more of its
    recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:

    scoti at esse punkt ch
    SMTP error from remote mail server after end of data:

  6. Hallo

    ich hätte eine Erklärung warum’s nicht geklappt hat aber das wär jetzt hier sehr viel technisches Gelaber.

    Schick’s doch einfach an oben im Pflichtfeld angegebene Geschäftsadresse. Tut mir sehr leid für die Umtriebe.

    Gruss
    E.S.

  7. Zum Vornherein: Rauchen ist ungesund und fördert diverse Krankheiten. Dies bleibt unbestritten, so wie, dass das Rauchen für Nichtraucher unangenehme Nebenerscheinungen nach sich ziehen. Trotzdem bin ich für die Initiative der IG Freie Schweizer Wirte dies, obwohl ich kein Restaurateur bin. Der Grund liegt deshalb auch nicht primär darin, dass ich die durch die Nichtraucherschutzgesetze eingetretenen Verfügungsbeschränkungen auf das Eigentum der Wirte verteidigen will. Ich wehre mich jedoch dagegen, wie es zu den Nichtraucherschutzgesetzen gekommen ist und, wie die parlamentarische Kompromisslösung umgangen wurde.

    Das eidg. Nichtraucherschutzgesetze wurden durch Ständerat Felix Gutzwiler initiert. Gutzwiler sitzt im Verwaltungrat der Siefried AG, Zofingen, unter anderem Herstellerin von Nikotinentzugsmitteln. Im FDP-Parteifreund ex-Bundesrat Couchepin fand er dank Unterstützung vom ehemaligen Amtsdirektor des BA für Gesundheitswesen, Thomas Zeltner, einen willfähigen „Handlanger“ im Dienste der Wirtschaft, vorliegend zugunsten der Siegfried AG. Das Parlament setzte sich letztendlich gegen den Vorschlag eines umfassenden Rauchverbots in öffentlichen Räumen mit der Bewilligung von Fumoirs in der maximalen Grösse von 80qm durch. Auf der anderen Seite setzten sich die Befürworter eines strikten Rauchverbots mit dem Zusatz durch, dass die Kantone befugt sind, strengere Vorschriften als diejenigen des Bundes zu erlassen. Diese Zusatzbestimmung nutzten die Nichtraucherligen, um noch vor in kraft treten des Bundesgesetzes zum Schutze der Nichtraucher in den Kantonen die eidgenössische Fumoirsregelung mit Hilfe der Linken zu unterwandern. Allerdings mit wenig Erfolg. In allen Kantonen fanden die Lösung mit Fumoirs beim Volke Gehör. Diesen Volkswillen unterliefen die Nichtraucherligen wiederum in den Regierungen mit der (noch nicht in Kraft getretenen) bundesrechtlichen Regelung, dass den Kantonen eine verschärfte Gesetzgebung zugestanden wurde. Mittels Verordnungen und Reglementen, die dem Volkswillen nicht unterbreitet werden müssen, haben daraufhin eine ganze Reihe von Kantonsregierungen Vorschriften erlassen, die den in den Kantonen getragenen Volkswillen, Fumoirs zuzulassen, ad absurdum führen. Solche Schikanen sind etwa kleiner als 80qm grosse Fumoirs, überdimensionierte Belüftungsvorschriften (für die Nichtraucher in den Fumoirs?), dreiseitig offene Terrassen, teure Umbauten (durchschnittlich etwa Fr. 100‘000.–), lange und teure Bewilligungsverfahren, etc, etc.. Dies alles im Namen eines Nichtraucherschutzes?

    Dies ist allerdings nur die eine Seite der Geschichte. Nebst dem, dass ausgerechnet die Linken mit ihrer Unterstützung den wirtschaftlichen Zielen der Pharma dienen (und nicht dienten, denn die Sache um den Nichtraucherschutz ist noch längst nicht am Ende)kreide ich den Nichtraucherorganisationen bis hin zum damaligen Bundesrat Couchepin und heutigen Bundesrat Burkhalter massive Lügereien, Vertuschungen und unredliche Kampagnen um den angeblichen Nichtraucherschutz an. So ist auch das BA für Gesundheitswesen im Besitze einer umfassenden, von der EU in Auftrag gegebenen Gutachten das klar aussagt, dass die behaupteten Schädigungen durch Passivrauchen nicht nachgewiesen werden können. Und das von den Nichtraucherorganisationen stets ins Feld geführte Gutachten Bonetti (Kantonspital Chur) wurde von der international anerkannten „medical review“ geradezu in der Luft zerissen und ,gelinde ausgedrückt, als unwissenschaftlich bezeichnet.

    Ebenfalls treffen die Behauptungen des EDI nicht zu, dass die Zahl der Raucher stetig abnehme. Tatsache ist, dass gemäss diverser Medienmitteilungen seit vier Jahren der Anteil bei rund 27% verharrt, wobei zu beachten ist, dass in dieser Angabe auch Kleinkinder, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren enthalten sind!!! Zieht man diese Kinder und Jugendlichen ab, gelangt man auf eine Raucherzahl von nahezu 40%, denn die 2009 vom EFD bekannt gegebenen Tabakimporte lassen eine andere Schlussfolgerung gar nicht zu. Und ebenfalls trifft nicht zu, dass die Tabaksteuer (zur Zeit gem. Merkblatt über die gewerbsmässige Einfuhr von Zigaretten vom 1.01.2010 1‘120%, zuzüglich 7,6 MWSt mit Möglichkeit des Bundes, die Tabaksteuer um, je nach Art der Ware, bis zu 300% zu erhöhen; siehe Art. 11 TStG ) als Lenkungsabgabe ausschliesslich der AHV und IV, so wie den EL zugute kommen. Ein grosser Teil „verschwindet“ in die Raucherprävention, wobei man vergeblich danach sucht, wie viel den einzelnen Nichtraucherorganisationen an Subventionen zukommen. Nichtraucherorganisationen, die sich übrigens mit wertlosen (so div. Besucher) Firmenkursen (1/2 Tag Fr. 500.–) eine goldige Nase verdienen und sich auch nicht scheuen, die Bevölkerung öffentlich zu Denunziantentum aufzurufen (siehe Webseite „pro aere“). Und um zu den Zahlen des Bundes zurück zu kehren: Die Einnahmen aus der Tabaksteuer betrugen 2009 2,19 Milliarden, 2008 2,16 Milliarden (man beachte den vom EDI behaupteten angeblich jährlichen Rückgang der Raucherzahlen!!!). Trotz dieser Einnahmen war das angeblich um die Gesundheit der Schweizer bemühten Parlamentes nicht willig, den Rauchern Raucherentwöhnungsmittel auf Kosten der Krankenkassen oder gar gratis abzugeben. Und gerade in dieser Frage halten und hielten sich die Krankenkassen immer diskret zurück, allerdings aus recht eigennützigen Gründen . Eine umfassende Studie der EU belegt nämlich, dass der „volkswirtschaftliche Schaden“ den Nichtraucher verursachen wesentlich höher ist, als derjenige der Raucher. Die Pflegekosten älter werdenden Menschen übersteigen um einiges die Pflegekosten durch raucherbedingte Krankheiten und diese, haben nun mal die Krankenkassen zu tragen.

    Nun, der Argumente für und gegen den Passivraucherschutz gäbe es noch viele. Wer sich mit der medizinischen Kontroverse befassen möchte, empfehle ich den Artikel von Daniel Schaaf (Zeit Online) „Medizinische Forschung im Dienste der guten Sache wird zur Farce“, da in diesem Bericht diverse Verweise angegeben sind. Und gerade diese Farce und Lügereien der Nichtraucherbefürworter bewegt mich dazu, der Initiative der Freien Schweizer Wirte zuzustimmen. Dies hat ebenso wenig mit Bestreitung der gesundheitlichen Folgen des Rauchens, als auch die Anerkennung, dass Nichtraucher sich durch Rauch belästigt fühlen können, zu tun. Dies hat vielmehr mit der Art und Weise der Vorgehensweise der Tabakgegner zu tun. Von Tabakgegnern die behaupten, durch das Vorhandensein von Fumoirs gestört zu sein, von Tabakgegnern die glauben, mit rigorosen Verboten gegen den mehrheitlichen Volkswillen das Rauchen zu verbannen, von Tabakgegnern die unter dem Deckmantel der Gesundheitsförderung durchaus gewillt sind, vor allem ältere Leute von zum Teil einzigen noch verbleibenden Kontakt, nämlich vom Stammtisch, zu entfernen.

  8. Und gerade diese Farce und Lügereien der Nichtraucherbefürworter bewegt mich dazu, der Initiative der Freien Schweizer Wirte zuzustimmen.

    Danke für Deine fundierte Meinung!

    Genau das ist auch mein Hauptproblem: Ich lasse mich nicht gerne verarschen.

    Gesundheitsschädlich ist Passivrauch nicht – zumindest nicht mehr als die gewöhnliche Außenluft in Agglomerationen.

  9. ich bin als Partyfotograf unterwegs und sehe die irrsinnigen Umbauten wo Klimaanlagen durch Türen ausserbetrieb sind und die sogenannten Raucherbereiche zur Dampfsauna werden, und gegen jeden Verstand sind DIE Nichtraucherbereiche LEER.

  10. Nachdem die Raucher mit über 2,6 Milliarden Franken für die AHV und Subventionen an die Nichtraucherorganisationen aufkommen, sollen sie ab 1. Januar 2011 auch noch für das (angebliche) Finanzloch in der Bundeskasse aufkommen. Hierfür wird der Raucher ab kommenden Jahr noch einmal um zusätzliche 20 Rappen gerupft. So kann mit gutem Grund gesagt werden, Burkhalter ist der gleiche Abzocker wie sein Vorgänger Couchepin.
    NZZ: Zigaretten werden teurer (Bitte auch Leserkommentare beachten)

  11. Die fiskal- und gesundheitspolitisch vernünftige Politik

    Die Raucher bezahlen jährlich über 2,6 Milliarden an Tabaksteuer. Dieses Geld geht zum Teil an die AHV, zum kleineren Teil an die Tabakprävention des Bundes und als Subventionen an Nichtraucherorganisationen. Schon ganz zu Anfang kippte Couchepin Vorschläge, dass Nikotinersatzmittel (Ziban, Champix) von den Krankenkassen übernommen werden, respektive auf Kosten der Einnahmen aus der Tabaksteuer kostenlos an Personen abgegeben werden, die mit dem rauchen aufhören wollen. Damalige Begründung Couchepins: Wer aufhört zu rauchen, der kann das Geld für Nikotinersatzmittel aufwenden. Das tönt an und für sich vernünftig, wenn das Wörtchen «wenn» nicht wäre. Mit diesen Nikotinersatzmitteln hört man nämlich nicht sofort auf zu rauchen, sondern allmählich. Das heisst, es fallen Kosten für Nikotinersatzmitteln (ca. Fr. 300.– bei Ziban) und für Zigaretten an. Ein Raucher mit z.B. Ergänzungsleistungen wird sich dies nicht leisten können. Viele Rentner mit EL rauchen bereits auf Kosten des Kostgeldes; d.h. sie leben in doppelter Hinsicht ungesund. Dies wusste auch Couchepin, das weiss heute auch Burkhalter der nichts tut, diese Situation zu ändern. Im Gegenteil, als Gegner der Sozialkassen, der in erster Linie Interesse hat, diese an die Wand zu fahren, verfügte Burkhalter eine weitere Erhöhung des Zigarettenreises um 20 Rappen auf den 1. Januar 2011. Diese als «fiskal- und gesundheitspolitisch vernünftige Politik» verkaufte Erhöhung soll jedoch nicht mehr der AHV zugute kommen, sondern der allgemeinen Bundeskasse zur Sanierung des Bundesaushalts. Die NZZ titelte deshalb am 24.09.2010 unter Zigaretten werden teurer auch «Sanierung des Bundeshaushalts auf dem Buckel der Raucher«. Wenn es um jährlich 50 Millionen geht, kann man natürlich von einem FDP-Vertreter ja auch nicht erwarten, dass damit Sozialkassen unterstützt werden, geschweige dann dieses Geld für echte Gesundheitsvorsorge, zum Beispiel mit einer Gratisabgabe von Nikotinersatzmitteln, eingesetzt wird.

  12. Der für Raucher betrüblichen Mitteilung, dass der Bundesrat aus fiskal- und gesundheitspolitischen Gründen den Zigarettenpreis per 1.01.2011 wiederum um 20 Rappen erhöht, folgte kurz zuvor die „erfreuliche“ Nachricht des Bundesamtes für Gesundheit, dass die Raucherzahlen wiederum gesunken sind. Mit dieser Mitteilung folgt Burkhalter den Weg von Couchepin, mit getürkten Statistiken das Volk vom Erfolg der Nichtraucherkampagnen des Bundes zu überzeugen. Tatsache ist folgende: In der neusten Statistik wurden 14 bis 16-jährige eingerechnet, obwohl für unter 16-jährige ein Tabakverkaufsverbot (ab 2012 in der ganzen Schweiz, heute nur in einigen Kantonen, für unter 18-jährige) besteht. Mit dieser Berücksichtigung von 14 – 16-Jährigen (über die man diskutieren kann) sinkt natürlich der prozentuale Anteil der noch rauchenden ganz beträchtlich. Doch dem nicht genug. In der Statistik ebenfalls nicht berücksichtigt, wurde die stärkste Gruppe der Raucher, nämlich die über 65-jährigen. Als FDP-Bundesrat darf man natürlich AHV-Rentner nicht mehr unter die Lebenden zählen, will man die AHV überzeugend an die Wand fahren. Allerdings, um diese abzuzocken, sind die für Burkhalter nicht mehr existenten über 65-jährigen durchaus noch recht willkommen.

  13. Der faule Trick mit dem moralisierenden Zeigefinger

    Niemand bestreitet, dass Nikotinabhängigkeit eine Sucht ist. Allerdings eine, die seit 150 Jahren erlaubt ist. Dieser Sucht wird staatlicherseits mit zwei Massnahmen entgegnet: mit Verboten und mit Abzockerei. Eine wahre Suchtbekämpfung, zum Beispiel durch gratis-Abgabe von Ziban oder Champix, erfolgt trotz Tabaksteuereinnahmen von jährlich 26,5 Milliarden Franken (2009) nicht. Was man macht ist, man hebt den moralisierenden rechten Zeigefinger und macht die hohle linke Hand. Der moralisierende rechte Zeigefinger (gepaart mit einer ganzen Reihe von falschen Behauptungen und getürkten Statistiken) soll hierbei ein Schuldeingeständnis erwecken, damit der Raucher stillschweigend die hohle Hand billigt. Das hat sich so gut bewährt, so dass der Bund dies nun auch mit Canabis und anderen Produkten machen will. Von diesem moralisierenden Zeigefinger leben unsere AHV-Rentner (Tabaksteuer), unsere Bundeskasse (Mehrwertsteuer und ab 2011 auch 20 Rappen von der erhöhten Tabaksteuer), so wie die Nichtraucherorganisationen (Subventionen) sehr gesund. Mehr Scheinheiligkeit liegt wohl nicht drin!

Schreiben Sie einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .