Adventskalender
Eine Gemeinschaftsaktion von Bloggern und Schreibern, die sich zusammen vernetzen, initiiert von Stephan Martis finanzblog.kaywa.com. Der Inhalt muß nicht mit den Ansichten von Sackstark übereinstimmen. Er findet es jedoch eine gute Sache, auch andren mal Platz und das Wort auf seinem Blog zur Verfügung zu stellen.
Es ist nicht nur ausdrücklich erlaubt, sondern auch erwünscht, Artikel des Adventskalenders vollständig zu übernehmen!
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Fosiles, abiotisches und Bratöl … Irrtum ausgeschlossen?
Öl hat etwas Faszinierendes an sich und vermutlich unterliegen wir seit Jahrhunderten einigen Irrtümern …
… die zum Beispiel in fast allen Kochbüchern nach zu lesen sind. Justus von Liebig (1803 – 1873) lehrte, daß Fleisch Poren hat und daher zuerst angebraten werden muß, damit sich diese schließen und kein Fleischsaft mehr austreten kann. Er war ein echter Fachmann auf seinem Gebiet und hat unter anderem das Backpulver und die Fleischbrühe erfunden. Aber wie wir erstaunlicherweise erst seit kurzem wissen, hat das Fleisch keine Poren, es sei denn, sie braten das Fleisch eines zarten Steinpilzes. Ob sie es glauben oder nicht, Fleisch sollte erst am Schluß angebraten werden. Bei der Maillard-Reaktion entstehen dann die schönen Aromen … nur weiß man noch nicht genau, wie das chemisch abläuft.
Etwas komplizierter wird es beim Erdöl. Es entstand aus Pflanzen und Lebewesen unter hohem Druck, ist also fossil. Zumindest so haben wir es gelernt und die allermeisten Menschen werden auf dieser Tatsache beharren. Oder ist es nur eine Theorie? Am Ende gar eine falsche oder gibt es zwei Arten, wie Erdöl entstehen kann. Kurz, Erdöl kann auch abiotisch, unter Ausschluß von Zellen, entstehen.
«Besserwissen: Russland tickt anders
Erdöl ist nicht fossil, behaupten die Russen. Vielleicht haben sie sogar recht … lesen sie weiter in Das Magazin … «
Dies bedeutet: «Von Knappheit keine Spur – das Geheimnis des Erdöls.» Eigentlich wünschte ich mir, noch einige Jahrzehnte zu leben, aber den Peak Oil Zeitpunkt werde ich vermutlich nicht mehr mit bekommen. Man kann immer wieder Neues lernen und trotzdem werde ich eine Pellets-Heizung einbauen, die ist immer noch ökologisch sinnvoller … und das Fleisch weiterhin «gabelzart» resp. «zart garen«.
Ob der Aralsee durch Hebung der tektonischen Platte verschwindet, ist selbst für einen geologischen Banausen unglaubwürdig. Aber was mich betrifft, ich lasse mich belehren. In den 60er Jahren lag der Wasserspiegel noch bei 53, 4 m über NN. 2003 sollen es nur noch 30,5 m sein. Sonderbar, die Abnahme erfolgte am Seespiegel! Es bliebe die Frage, wie sich die Tiefe geändert hat. Wäre nach 40 Jahren die Tiefendifferenz entsprechend der Absenkung der Seehöhe, dann hätte sich am Grund nichts verändert. Die Hypothese, dass der Abfluss des Sees durch Hebung des Grundes erfolge, mag in oder für eine Parteizentrale geschrieben worden sein. Die grosse Differenz in nur 40 Jahren ist kaum zu glauben.Es wird von den echten, von Menschen ausgelösten Ursachen abgelenkt.