Rauchverbot: Nichtraucher sind mitnichten das Problem

extended and last modified: 2016-10-18

Es sind die Antiraucher

und

Gummirückgrat-Politiker

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antiargumente1

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Folgender anonymer Kommentar von «Nichtraucher» steht im vorhergehenden Artikel:

Nichtraucher: Ich verstehe es irgend wie nicht.

Hier wird also der Nichtraucher als solcher diskriminiert, weil … er nicht raucht?

Verstehe ich das richtig – oder was ist der tiefere Sinn solch einer Seite?

Mann raucht doch, fühlt euch toll dabei und redet euch ein, daß alles nicht so schlimm ist, daß man als Raucher auch 90 werden kann.

Ich als Ex-Raucher weiß wovon ich rede und ich bin Gottfroh den Scheiß hinter mir zu haben.

Da muß ein Mißverständnis vorliegen, oder wir sind nicht mehr imstande, gegen den Mainstream anzukommen und die Botschaft richtig rüberzubringen.

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Wer wird hier diskriminiert?

denunziationBitte auf Bild klicken

In den W.H.O.-Strategiepapieren wird, nebst weiteren Ungeheuerlichkeiten, klar verständlich die Einführung der Denunziationskultur aus dunklen Zeiten verlangt und auch wieder hoffähig. So zum Beispiel in Österreich, wo diese widerliche analfixierte Krankheit aus dem Dritten Reich durch die Raucherverfolgungsgesetze bereits wieder auferstanden ist.

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Zitat: «Hier wird also der Nichtraucher als solcher diskriminiert, weil … er nicht raucht?»

Wer hats erfunden?! Seit Jahren ist der Raucher der gelackmeierte Diskriminierte und gesellschaftlich Ausgestoßene, der in Bahn, Flugzeug und jetzt bald auch noch in seiner Stammkneipe die puritanische Renaissance über des Staates Monopolgewalt zu spüren bekommt.

Schon lange vor der Einführung der Rauchverbote in der Gastronomie werden Raucher diskriminiert, nicht die Nichtraucher. Seit dem 16. Jahrhundert kommen und gehen Prohibition und Verfolgung genußfähiger Menschen in wellenartigen Zyklen. Wenn Sie das, sich perpetuum wiederholende Muster überheblicher Menschen nicht erkennen können, sind Sie nicht am Puls des Lebens, denn der Tabak kann mit einem x-beliebigen andren Objekt oder Subjekt jederzeit ausgetauscht werden. (Juden, Absinth, Homosexuelle, usw.). Diesmal wird versucht, eine Jahrhunderte alte Tradition des Tabak auf dem Scheiterhaufen einer gezielt geschürten Hysterie zu opfern.

Wenn alle Wirte in logischer Konsequenz gegen geschäftsschädigende Antiraucher und derer Anführer aus Politik, BAG, Lungenliga, etc., schweizweit ihr Recht zur Erteilung eines Hausverbots nutzen würden, kämen diese Passivrauchhysteriker rasch wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wenn Wirte Nichtrauchern mit derselben gesundheitlichen Argumentation wie beim Passivrauch nur noch draußen die krebserregenden Küchenprodukte auf dem Teller servieren würden, käme der völlige Wahnsinn von Rauchverbots-Gesetzen sicherlich allen sicht- und fühlbar näher, so daß diese realtitätsnah begreifen könnten, was hier tatsächlich geschieht. Da militante Nichtraucher aber eh äußerst selten in Kneipen und Restaurants anzutreffen sind, wagen wir diese Prognose dennoch nur mit Vorbehalt. Dummheit ist nun mal unausrottbar.

Leider fehlt es den Wirten an genügend Zivilcourage. Denn wäre tatsächlich aus Gesundheitsgründen ein Bedürfnis für rauchfreie Lokale vorhanden, gäbe es längst solche, denn so funktioniert nun mal die Wirtschaft. Doch die Nachfrage war nicht da, sie musste erst künstlich durch Propaganda geschaffen werden. Bisher existierten schon immer einige wenige alkohol- und rauchfreie Gaststätten, hauptsächlich im Umfeld der Veganer, Vegetarier und sonstiger para-religiöser Abstinenzler, meist geprägt und unterstützt von randständigen Gruppierungen wie das Blaue Kreuz oder die Heilsarmee, die früher übrigens auch verboten war. Da die Nachfrage aber schlicht nicht existent war, mußte erst die WHO und die EU mit jahrelanger Werbepräsenz in sämtlichen Medien die Bevölkerung hirnwaschen und analog der Schweinegrippe, in Angst und Schrecken versetzen, was labile Menschen dazu bringt, fanatisch, hysterisch und militant zu werden. Nicht der Nichtraucher ist unerwünscht, sondern die durch diese Indoktrination herangezogenen fanatischen Antirauchhysteriker, Kapnophobiker, Misokapnisten und deren anbiedernden Politiker, die diesen Schmarren auch noch unterstützen, Milliarden an Steuergeldern ausgeben um mit hirnrissigen Gesetzen erst zu ermöglichen, was jeder gesunde Menschenverstand spontan ablehnt. Es sind die oberlehrerhaften Spastis rot-grüner Couleur, die sich in einem fast leeren Restaurant direkt an den Nebentisch eines Rauchers setzen um sich als Opfer von Passivrauch verbal oder pantomimisch solange zu produzieren, bis dem ansonsten friedliebenden Raucher nach etlichen Tischwechseln die Hand ausrutscht. Hier riskiert der Staat ganz gezielt mit solch irrwitzigen Gesetzen die Segregation einer Willensnation.

Raucher als Kindertöter?

Antiraucher-ZitateLaut der hochgepriesenen ersten W.H.O.-eigenen Langzeitstudie sind Kinder aus Raucherhaushalten um 22% gesünder als solche aus Nichtraucherhaushalten. Es war das einzige signifikante Resultat der gesamten Studie. Aber Sie müssen die Studie dazu schon selber lesen, und erst noch in englischer Sprache, da kein einziges Medienunternehmen sich bisher getraut hat, dies der Bevölkerung auf deutsch übersetzt mitzuteilen. Es würde nicht zum stattfindenden Volksverblödungsprozeß der Bürger und den Zielen der Pharmaindustrie passen.

children-who-studyA propos Pharmaindustrie
WHO-Haushaltsplan: Pharmaindustrie finanziert Weltgesundheitsorganisation. Wer zahlt befiehlt!

Zitat: «Verstehe ich das richtig – oder was ist der tiefere Sinn solch einer Seite?»

Kein Raucher hat etwas gegen Nicht- oder Ex-Raucher! Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wogegen Raucher etwas haben, ist der religiöse Fanatismus, der dahinter steckt, denn beim stupiden Rauchverbot wird es nicht bleiben; weitere Minderheiten werden drankommen: Dicke, Dünne, Homosexuelle, einfach alle, die irgendwie nicht der Vorlage von Ken und Barbie entsprechen. Wir von Sackstark und andere schreiben an gegen die faschistischen Gelüste der Antiraucher, Misokapnisten, also gegen all jene, die den Tabakliebhabern das Rauchen, den Alkoholgenießern den Alkohol, den Gourmets ihr Essen, den Kaffeeliebhabern ihre psychoaktive Substanz mißgönnen und sie deswegen aus der Gesellschaft auszuschließen versuchen.

Das Parlament von Uganda bereitet die Verabschiedung eines brutalen neuen Gesetzes vor, das Homosexualität mit Gefängnis bestraft – und sogar mit der Todesstrafe. Anfängliche internationale Kritik hat den Präsidenten veranlasst, eine Überprüfung vornehmen zu lassen. Aber mit ebenso üblen wie kapitalkräftigen lobbyistischen Bemühungen von Seiten extremistischer Kräfte sieht es nun so aus, als ob das Gesetz verabschiedet wird – und allerorts Verfolgung und Blutvergießen auslöst. Quelle: avaaz.org

und

Manchem Schwulen in Uganda könnte die Todesstrafe drohen. Angehörige und Freunde müßten mit sieben Jahren Gefängnis rechnen, wenn sie sie nicht verpetzen. Vermieter hätten Haftstrafen zu befürchten, wenn sie Homosexuellen Wohnraum vermieten. Das sieht ein Gesetzesentwurf vor, der derzeit in Uganda erörtert wird und international zunehmend Empörung auslöst. Quelle: welt.de

Der Neid auf die Genußfähigen steigert sich spiralförmig weiter. Jedes neue Verbot zieht zwangläufig einen Rattenschwanz an neuen Verboten mit sich. Es findet eine absolute Vergesetzlichung der Gesellschaft statt. Die wenigsten Nichtraucher unterstützen dies oder sind gar einverstanden, daß die Raucherdiskriminierung solche Ausmaße annimmt, wie es die Lungenliga der Schweiz oder einige kleine verwirrte, aber umso lautstarke Gruppierungen in Deutschland oder Österreich verlangen, um dort anzuknüpfen, wo diese 1933 begann und im Dritten Reich ihren vorläufigen Höhepunkt fand und dessen Revival heute wieder fröhlich Urstand feiert.

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Hitler selbst sagte:

«Hätte ich die Glimmstängel nicht eines Tages in die Donau geworfen, wäre es nicht zur Wiedergeburt Deutschlands unter meiner Regie gekommen» (Adolf Hitler, 1942).

Wem diese Aussage nicht einfährt, der ist zu abgestumpft und weiß nicht, was sie bedeutet.

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Deutschlands Widerstand gegen die Tabakgesetze der EU ist ein verstecktes Erbe der nationalsozialistischen Vergangenheit. Hitler förderte die «Erforschung der Tabakgefahren» – und führte den Aufstieg des Nationalsozialismus darauf zurück, daß er das Rauchen aufgegeben hatte.

Die Faschisten legten großen Wert auf die Tatsache, daß Churchill, Roosevelt und Stalin rauchten, während Hitler, Mussolini und Franco Nichtraucher waren. Hitler selbst führte den Aufstieg des Nationalsozialismus darauf zurück, daß er das Rauchen aufgegeben hatte: Im Jahr 1919 hatte er seine Zigaretten in die Donau geworfen und nie wieder eine angerührt. Zitat Proctor.

Die sueddeutsche.de läßt diesbezüglich den Buchautor Robert N. Proctor zu Wort kommen, dessen Buch man unbedingt gelesen haben sollte, wenn man, wie Sie selbst: «Ich verstehe es irgend wie nicht.» schreiben. Sie sind bei weitem nicht der einzige, dem es so ergeht, deshalb widmet sich Sackstark ausgiebig diesen und damit zusammenhängenden Themen.

Es wurden mehr als 3000 Studien, ausschließlich  epidemiologischer Art, erstellt und viele davon waren nachweislich getürkt. Selbst die WHO mußte, nebst diversen andren, ihre eigene Metastudie, die berühmt-berüchtigte EPA-Studie (Studie der US-Umweltschutzbehörde! – IPCC-Klimalügner, ick hör dir tratschen) zurück nehmen, weil ein US-Richter 2004 diese in den wesentlichsten Teilen als null und nichtig erklärt hatte. Man veröffentlichte nämlich bereits im Vorfeld der Veröffentlichung mittels Cherry Picking (Rosinenpickerei) völlig falsche Zahlen und Fakten, die den fanatisch militanten Antirauchern genehmen waren, die hingegen im korrekten Zusammenhang der Interpretation in der Auswertung ein völlig andres Resultat hervorbrachte. Und dies zu Recht! Denn genau aufgrund dieser nichtigen Studie wird trotz allseitiger Anerkennung als Junk-Studie weiterhin behauptet, wie gefährlich Passivrauch sei. Wie kommt es, daß die wenigsten heute wissen, daß Passivrauchen völlig harmlos ist, im Gegensatz zum Aktiv-Rauchen, dessen Gesundheitsrisiko je nach Prädestination, Lebensweise oder genetischer Veranlagung stark variiert. Selbst beim Aktiv-Rauchen gibt es bisher nirgends einen monokausalen Zusammenhang für irgend einen Krebs oder einer sonstigen Krankheit! Jeder Mensch ist ein Unikat und kann nicht über den gleichen Bogen gespannt werden.

Ab 1612 konnte in Japan das Eigentum jedes Tabakverkäufers zugunsten seines Denunzianten eingezogen werden, 1616 kam zur Gefängnisstrafe für Rauchen noch eine Geldstrafe hinzu. [Corti, Egon Caesar Conte, Die Trockene Trunkenheit, Leipzig 1930, S. 154] Allerdings galten die japanischen Anti-Raucher-Verordnungen nur so lange, bis genügend Fürsten selbst rauchten. Schon 1625 wurde der Tabakanbau wieder gestattet, um 1640 war Tabak ein Bestandteil der Gastlichkeit geworden wie der Tee, und heute noch zählen Japaner zu den leidenschaftlichsten Rauchern, deren Anfälligkeit für Lungenkrebs unerklärter Weise sehr viel geringer ist als bei den Rauchern im Westen.

Raucher als Kindesmißhandler in den Knast?

Anti-Raucher-Zitat-Kindesmisshandler

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Hier erhebt sich die Frage: Cui bono – Wem nützt das?

Wenn man das Ganze in die richtigen Relationen setzt und weiß, daß Studien beispielsweise herausgefunden haben, daß das Tragen eines Büstenhalters ein Relatives Risiko (RR) von 12 bis 20 (was in etwa dem doppelten Risiko (RR 8.5) eines aktiv Rauchenden in bezug auf Lungenkrebs gleichkommt) für Brustkrebs aufweist, während dessen der Durchschnitt sämtlicher Passivrauch-Studien auf ein RR von 1.16 (eins Komma eins sechs) kommt, dann sollten bei jedem, ob nun Nichtraucher oder Raucher, die Alarmglocken schrillen, wenn das Tragen von Büstenhaltern nicht sofort unterbunden und verboten wird, hingegen gesetzlich vorgeschriebene, milliardenteure gesellschaftliche Umstrukturierungsmaßnahmen angeordnet werden, bloß weil die WHO und ihre Kollaborationszentren dieser Welt deklarieren, ungefährlicher Passivrauch sei auch ohne wissenschaftliche Beweise gefährlich.

Robert Temple, der Chef der FDA (Medikamenten-Zulassungsstelle der USA) sagte einst gegenüber Beda M. Stadler (Professor der Immunologie am Unispital Bern): «Wenn ein RR nicht mindestens 3.0 bis 4.0 beträgt, vergiß es!». Der Professor, Pneumologe und Kinderarzt Phlippe Even am Kinderspital Necker (F) tätig, sagt seit mehr als 20 Jahren in jedem Interview – das letzte begann mit den Worten: «Ich bin ein einsamer Rufer in der Wüste…» – daß Passivrauchen völlig ungefährlich für die Gesundheit sei und sicherlich keine kanzerogene Gefahr darstelle, weder für Kinder noch Erwachsene.

Antiraucher-Vokabular2

Was ekelerregend und sauer aufstößt ist die Tatsache, daß man Nichtraucher gegen den Tabak und die damit verbundene gesellschaftliche Ächtung instrumentalisiert, um den seit Jahrhunderten immer wieder aufflackernden Faschismus zu bedienen. Das wahre Ziel und den Beweis stellt gerade Finnland, das, wie in Skandinavien, den Ländern des Egalitarismus so üblich, unter Beweis, indem es sich als weltweit erstes Land um eine Illegalisierung des Tabaks mit Gesundheitsargumenten gegen Raucher bemüht, um in die Geschichtsbücher als das Land einzugehen, das nichts aus dem Märchen «Des Kaisers neue Kleider» gelernt hat.

Noch vor wenigen Jahren lachten alle Europäer über die Zigaretten-Päckchen mit der Aufschrift «Smoking kills», die sie als Souvenir aus den anglikanischen Ländern mit nach Hause brachten. Doch dann entstand die EU, wodurch sich die WHO auch in Europa als Pferdefuß fassen konnte, um ein finanzkräftiges politisches Pharmastandbein als stärkste Lobby im EU-Rat zu etablieren. Ich will die Erfolge der WHO von vor 1990 gar nicht schmälern, immerhin hatten sie die Pocken und die Kinderlähmung fast ausgerottet. Doch Tabak und damit auch mündige, erwachsene Raucher auszurotten oder die Parameter zur Ausrufung der Pandemiestufe 6 derart zu pervertieren, daß niemand sie in Zukunft mehr ernst nimmt, nur um der Pharmaindustrie als Lobbyorgan in die Kassen zu dienen, entlarvt die WHO als das was sie ist: Eine Dachgesellschaft mit effizientem gesellschaftlichem Unterdrückungspotential mit einer elitären Herrenrassengesinnung, wie sie dem Dritten Reich eigen war. Sie verfügt über Milliarden schwere Budgets für Propaganda und Medienmanipulation, fungiert als Werbeträger und Umsatzbeschleuniger sämtlicher großer Pharmafirmen. Roche hätte ihr angekündigtes Ziel des Wachstums in der Pharmasparte für das Geschäftsjahr 2009, das 80 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht (20 Prozent in Diagnostics) um 20 Prozent zu steigern ohne Tamiflu nicht einhalten können, es wäre nur eine Steigerung um vier Prozent zustande gekommen.

Ein Pfeifchen Tobak ist ebenso gut,
Als wenn man die Taler bei Jungfern vertut.

Wer wie die WHO [Der Antichrist – siehe unten] Milliarden an Geldern weltweit ausgibt, um Kampagnen gegen das Rauchen zu führen, muß triftige finanzielle oder gar verschwörungstheoretische Gründe dafür haben. Um US-puritanische Ansichten zu weltweitem Diktat zu verhelfen, wurden bisher vertraglich mit 167 Staaten ein Pakt geschlossen, einzig begründet mit unbewiesenen Glaubenssätzen, selbst wohlwissend um den Hoax; und wer durch medienwirksames Heranzüchten haßerfüllter, fanatisch militanter Antiraucher gegen Raucher, immerhin eine sehr große Minderheit von 35 Prozent der Bevölkerung,  absichtlich eine Pogromstimmung herbeiführt, der wird auch bald außerehelichen Sex und noch viel mehr verbieten. In den USA ist vor kurzem bereits ein Mann deswegen zu 20 Jahren Haft verurteilt worden, weil er nach 20 Jahren Ehe erstmals einen außerehelichen, drei Minuten dauernden Blow Job mit einer Prostituierten im Auto hatte. Dicke dürfen an diversen Orten dieser Welt ebenfalls nicht mehr in der Öffentlichkeit essen gehen und wer nach Neuseeland einreisen will, darf als nicht neuseeländischer Mann den Bauchumfang von 102 cm, die Frau von 88 cm nicht überschreiten. Sackstark hat über all diese Vorfälle und Themen bereits darüber geschrieben. Die kontinuierlich weiterführende Hatz gegen Minderheiten erinnert zu sehr an die Pogromstimmung im Dritten Reich, als daß man dies als Mensch und Verteidiger von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei vollem Bewußtsein einfach hinnehmen kann. Auch damals schwiegen Allzuviele!

Papst Benedikt XIII. hob das Rauchverbot im Petersdom 1725 wieder auf, und eine vatikanische Verfügung von 1851 verbietet bis heute, den Tabakgenuß irgendwo zu verbieten [Döbler, Hannsferdinand, Kultur- und Sittengeschichte der Welt, Bd. 3, München 1972, S. 300], mehr noch, Rom bedrohte jeden, der Anti-Raucher-Schriften verbreitet, mit Zuchthaus.

Das Gesundheitsargument wurde gezielt werbepsychologisch ins Spiel gebracht, um einzig Haß bei anfälligen militanten Nichtrauchern zu schüren. Diese Verblendeten sind das kleine, aber leider effektive Häufchen, gegen das wir die Raucher zu schützen haben. Wer nicht erkennen will, daß es sich hier mitnichten um Gesundheitsschutz, sondern einzig der Proliferation gegen die bereits eh juristisch seit 1998 in einem spektakulären Prozeß in den USA völlig am Boden liegende Tabakmafia zugunsten der Chemie- und Pillendreherkonglomerate (Pharmamafia) zum Zwecke der Umsatz- und Ertragssteigerung handelt, der ist leider bereits zu indoktriniert durch die bezahlten Medien.

Ich möchte Ihnen ans Herz legen, sich etwas mehr auf Sackstark unter der Kategorie «Kapnophobie», «Anti-Raucher», «Verbotsmanie» und «Fachleute» zu stöbern und zu lesen, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen.

Besonders ans Herz gelegt sei Ihnen der Beitrag: «Passivtrinkerschutz»

Wir hoffen, Sie verstehen jetzt besser und Sackstark steht Ihnen für weitere Fragen jederzeit gerne zur Verfügung. Nutzen Sie weiterhin unsere Kommentarfunktion; Sie sind übrigens seit Bestehen von sackstark.info mindestens der Hundertste anonyme Kommentator mit dem originellen Pseudonym «Nichtraucher».

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Raucher als Junkies?

Anti-Raucher-Mail

 

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines drohenden Totalitarismus sowie zur Förderung der Eigenverantwortung und Persönlichkeitsentwicklung.

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15 thoughts on “Rauchverbot: Nichtraucher sind mitnichten das Problem

  1. Wieder sehr gut getroffen, Carolus.
    Wenn heute, wie in der damaligen vatikanischen Order, tatsächlich Zuchthaus auf Anti-Raucher-Hetze stünde, würden sich die ganzen Feiglinge in ihre Löcher verkriechen oder auf einmal die Toleranz neu entdecken.

  2. Wie «kikri» richtig zu «gehtdichnichtsan» richtig bemerkt: q.e.d.

    Ich bin inzwischen so weit, dass ich, bevor ich auswärts essen gehe, nicht zwecks Reservation eines Tisches vorher anrufe, sondern, um zu fragen, ob man noch rauchen dürfe (hat mich gestern drei Anrufe gekostet)

  3. Sackstarke Darstellung Carolus Magnus !!!
    Und wie man an «gehtdichnichtsan» sieht zu 200% wahr.

    Das Rad der Geschichte dreht sich und die, die denken sie hätten heute (und für alle Zeiten) Oberwasser, werden in der Versenkung verschwinden aus der sie gekrochen sind.

    In der Geschichte des Rauchens gab es immer wieder Verbote und es wird, da einige Menschen nichts aus der Geschichte lernen, immer wieder Verbote geben. Ob Tabak, Alkohol oder sonst-was spielt dabei keine Rolle.

    Wenn sich nur die Erkenntnis durchsetzten würde, dass Verbote nichts bringen sondern eher das Gegenteil bewirken, wären wir einen grossen Schritt weiter.
    Solange es aber Fanatikern und Missionaren immer wieder gelingt genügend (labile) Leute um sich zu scharen, solange wird immer wieder irgend etwas verketzert und versucht zu verbieten.

    In der Vergangenheit waren diese Verbotsversuche erfolglos und sie werden es in der Gegenwart und Zukunft auch sein.

  4. So genannte «Gesetze» deren einziges Ziel nur noch darin besteht, eine unbequeme Minderheit zu gängeln, zu schikanieren und ihr zwangsweise eigene Lebensansichten aufzuoktroyieren, sind kein Recht, sondern Missbrauch von Macht.

    Fanatische Totalverbotler, die weder uns Rauchern, noch raucherfreundlichen Wirten den Raum zu einer Geselligkeitskultur nach UNSEREM Gusto lassen wollen, nichtmal in eigens nur für Raucher bestimmten und entsprechend zu deklarierenden Raucherclubs, überspannen den Bogen des Hinnehmbaren und provozieren durch diesen böswilligen Gewaltmissbrauch, dass wir uns in Notwehr unser Recht auf freie, selbstbestimmte Persönlichkeitsentfaltung eben selber nehmen und ihre «Gesetze» werden missachten müssen!

    Ein Staat der seine Bürger schikaniert, hat weder Respekt, noch Achtung oder gar Gehorsam verdient. Und daher rufe ich dazu auf, diese «Gängelgesetze» zu missachten und zu brechen, denn sie sind Unrecht und gegen Unrecht gibt es ein Widerstandsrecht. Und Unrecht ist unbeachtlich und im Geist der Freiheit aktiv zu bekämpfen!

    Und ja, insoweit BIN ich tatsächlich militanter Raucher, – ich will und werde mich dem Diktat der GRÜN-GELB-SCHWARZ-(ROT-PINK-)EN nicht beugen, geschweigedenn mich ihrem Gesetzesmüll je unterwerfen.

    Aber: Weder ich, noch meine rauchenden Freunde wollen und werden Menschen, die nicht rauchen wollen, gegen ihren Willen unseren Rauch aufzwingen. Im Gegenteil, im wirklichen Leben kommen wir MIT-einander bestens klar. Die, die die Gemeinschaft vergiften, sind nur eine Handvoll selbst ernannter Heilsprediger, die mit ihrem fanatischen Gekeif die soziale Gemeinschaft und gewachsene Kultur, auch gewachsene Kneipenkultur vorsätzlich zu vernichten trachten.

    DAGEGEN setzen wir uns zur Wehr!

    Jürgen

  5. Liebe Mitleser,

    das Problem ist anscheinend die mangelnde Lernbereitschaft vieler Menschen aus einer leidvollen Geschichte, die wir hinter uns haben.

    Von großer Wichtigkeit halte ich einen Gesetzes-Entwurf (möglicherweise über Petition) einzubringen, wobei die rauchende Bevölkerung in das Antidiskriminierungsgesetz mit aufgenommen wird. Solange dieses nicht geschieht, bewegen wir uns in einem rechtsfreien Raum, mit anderen Worten ausgedrückt – wir können nicht einmal rechtliche Schritte gegen diese Demagogen einleiten. Im Prinzip handelt es sich um eine psychologische Feindbildverlagerung – denn die meisten Minderheiten sind ja durch jenes Antidiskriminierungsgesetz gewissermaßen geschützt – ergo müssen sich diese zutiefst faschistoiden Elemente eben auf erneute Feindbildsuche begeben.

    Ein weiterer Punkt ist der, daß viele Leute, die im realen Leben keine Möglichkeit sehen, ihren Frust aufzuarbeiten, ihn nun ‹online› an den Rauchern ausagieren. Es sind aller Wahrscheinlichkeit nach gespaltene Persönlichkeiten, im Berufsleben erfolglos – soziale Kontakte stark eingeschränkt, und mit erheblichen Minderwertigkeitsgefühlen behaftet.

    Allerdings möchte ich auch eine Kritik an die Raucher richten: wir sind zu schlecht organisiert – um jenen Tendenzen Einhalt zu gebieten – denn unsere Online-Kontakte sollten sich viel mehr in die Außenwelt verlagern – wenngleich auch das Internet eine hervorragende Informationsquelle ist.

    Grüßlis aus dem Raucher-Ländle, von Muna 🙂

  6. Also ich hab sehr spät, erst mit 29 das Rauchen angefangen und ich habe mich nie im Leben so gegen Raucher aufgeführt, wie es hier einige Beispiele zeigen!

    Es geht ja nicht primär um die Frage gesundheitsgefährdend oder nicht. Für mich geht es um das Recht der Selbstbestimmung eines Rauchers aber auch um dessen Recht keiner psychischen Gewalt und/oder Diskriminierung ausgesetzt zu sein.

  7. Manche Nichtraucher scheinen ja einen Raucher als eine Art Freiwild anzusehen, den man nach belieben auch mit illegalen Mitteln bekehren muss, den man zu seinem eigenen Schutz vor seinem Selbstbestimmungsrecht schützen muss.

    Für mich völlig unverständlich wird es, wenn solche Nichtraucher (Zum Glück sind es nicht gar so viele) nicht mal auf die Idee kommen den jeweiligen Raucher erst mal anzusprechen und zu versuchen eine gütliche Einigung zu finden, wenn sie sich schon belästigt fühlen oder sich das zumindest haben einreden lassen.

  8. Das Hitlerzitat hier anzuführen ist nur krank und zeigt überhaupt keine Gültigkeit, um sie irgendwie auf andere Fälle übertragen zu können. Lächerlich. Rauch doch bis es dir aus den Ohren rauskommt. Aber hör auf mit diesem Fanatismus auf (Traurig, dass du dieses Wort für Nichtraucher verwendest und dabei dein eigenes Wesen nicht damit in Verbindung bringst.)

  9. In der Tat traurig und erschreckend zugleich, dass man aufgrund heutiger faschistischer Tendenzen dieses Zitat wieder hervorkramen muss, um Vergessenes in Erinnerung zu rufen. Das Wort «Passivrauch» stammt aus den Forschungen des Fritz Lickint während der Nazizeit, dem Hitler in seiner Paranoia sogar 100.000 Reichsmark aus eigener Tasche spendete.


    1927 wurde er Mitglied im Verein abstinenter Ärzte, dem Tabakgegner-Bund, dem Verein sozialistischer Ärzte (VSÄ) und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). 1929 wurde er Oberarzt an der Inneren Abteilung des Städtischen Küchwald-Krankenhauses in Chemnitz. Dort arbeitete er bis 1934, als er als SPD-Mitglied und als beamteter Arzt von den Nationalsozialisten in den Ruhestand versetzt wurde.

    Lickint war in der von den Nationalsozialisten initiierten Anti-Tabak-Kampagne engagiert, war aber zu keiner Zeit Mitglied der NSDAP. Seine Anstellung als Beamter verlor er 1934, weil er in einem Fragebogen seine Mitgliedschaft in dem inzwischen aufgelösten VSÄ verleugnete. 1940 geriet Lickint in erste Schwierigkeiten, weil Karl Astel als Rektor der Universität Jena bei der Überprüfung der Mitarbeiter am Jenaer Wissenschaftlichen Institut zur Erforschung der Tabakgefahren herausfand, dass Lickint vor der Machtergreifung Mitglied der SPD, des VSÄ und der Liga für Menschenrechte war. Er wurde jedoch wegen seiner Forschungen von Reichsgesundheitsführer Leonardo Conti protegiert.

    Auch vor den Folgen des Passivrauchens – diesen Begriff prägte Lickint, wie auch die Rauchstraße, als Erster – warnte er eindringlich.

    Quellen:
    O. Hochadel: Die Lungen des „erwählten Volkes“ sind rein. In: der Freitag vom 22. März 2002
    Blitzkrieg gegen den Krebs: Gesundheit und Propaganda im Dritten Reich. Verlag Klett-Cotta, 2002, ISBN 3-608-91031-X, S. 210f
    F. Lickint: Tabak und Leibesübungen. Verlag des Bundes deutscher Tabakgegner e.V., Dresden, 1926
    R. N. Proctor: Commentary: Schairer and Schöniger’s forgotten tobacco epidemiology and the Nazi quest for racial purity. In: International journal of epidemiology Band 30, Nummer 1, Februar 2001, S. 31–34
    Fritz Lickint Medaille

  10. Ich habe heute eine Tabakpackung mit einem Baby gesehen welches einen Schnuller mit einer Zigarette im Mund hat mit der Aufschrift. Zitat «Kinder von Rauchern werden oft selbst zu Rauchern» gesehen. Das hat mit Gesundheit und Nichtraucherschutz nichts mehr zu tun. Hier werden Kinder als verroht abgestempelt nur weil ihre Eltern Rauchen. Das ist ein klarer Fall von Volksverhetzung und gehört angezeigt. Kinder, grade auch Babys sind IMMER unschuldig ganz gleich was Eltern tun! Ich habe nicht den Eindruck das es bei der ganzen Kampagne um die Gesundheit der Bürger gehen soll, sondern vielmehr eine neue Gruppe von Buhmännern für den Wutbürger geschaffen wurde. Dieser hetzt erst gegen Raucher, später gegen Flüchtlinge und zum Schluss wieder gegen Behinderte und Juden oder eine andere Volksgruppe. So wird gezielt mit einem scheinbar arglosen Thema getestet wie weit sich das Volk aufstacheln lässt.

    Warum gibt keine Schockbilder auf Alkoholflaschen? Wieso wird über eine Legalisierung von Cannabis diskutiert obwohl dieses ebenfalls überwiegend geraucht wird. In meinen Augen ist das nur Stimmungsmache die die Basis für eine leicht beinflussbare Hasskultur schaffen soll. Ich betone hier noch einmal ganz deutlich das ich nichts gegen einen sinnvollen Nichtraucherschutz habe, aber wenn ganze Sippschaften abgeurteilt werden geht das ganz klar zu weit. Auch die stärksten Nichtraucher sollten jetzt eigentlich merken, dass Raucher auch nur Menschen sind, und ich denke jeder Raucher wird auf euch Rücksicht nehmen wenn ihr nicht gegen sie hetzt. Lasst euch nicht zu Soldaten einer neuen faschistoiden Struktur machen und denkt bitte wieder selbst. Danke

    1. Danke für deinen Kommentar, Thomas

      Bezüglich Manipulation der (Stimm-)bürger bin ich überzeugt, daß das mehr als unverhältnismäßige und somit in der Schweiz verfassungswidrige Rauchverbot in der Gastronomie in der Tat ein offenbar gelungener Testlauf eines künstlich geschaffenen Paradigmawechsels war um herauszufinden, inwieweit sich Menschen mit getürkter Auftragswissenschaft ängstigen und somit beeinflussen lassen. Offenbar ist die Autoritätsgläubigkeit in demselben Masse gestiegen, wie der gesunde Menschenverstand und das allg. Denkvermögen abhanden gekommen ist, so daß jederzeit ein neuer Hitler die Macht ergreifen könnte.

      Wenn namhafte Pneumologen wie ein Philippe Even oder ein Präventivmediziner wie (Romano Grieshaber) der Ansicht sind, daß die Vermeidung von Passivrauch, ausschließlich von Tabak, absolut keinen Einfluß auf die Gesundheit der Menschheit habe, bei Kellnern laut Studie des BNG sogar weniger als beim Durchschnitt der Bevölkerung im noch immer nicht relevanten Bereich, ihre Stimmen in den Medien jedoch mit verdächtig hohem Aufwand in Wissenschaft und Politik unterdrückt werden (Es locken hohe Prämien für eine bis heute nicht erwiesene Gefahr) und man auch nicht vor staatlicher und institutioneller Erpressung sowie öffentlicher Diffamierung zurückschreckt, ist es offensichtlich, daß wir längst faschistoid und feudalherrschaftlich von einer Elite verwaltet und, in enger Zusammenarbeit mit den Medien, manipuliert und belogen werden, die sich opportunistisch und skrupellos dafür einsetzt, daß die politisch so wichtige Stammtischkultur eliminiert wird. (2005: Senkung von 0.8 auf 0.5 Promille; 2010: Rauchverbot in privatwirtschaftlich geführten Gasthäusern).

      Jeder Stammtisch ist, analog einer Gemeindeversammlung in kleinen Dörfern, die einzig echte direkte Demokratie, wie wir sie von den Griechen übernommen haben. Es sind informelle Kommunaltagungen im kleinen, ortsgebundene ad-hoc Parlamente, wo politische Vorlagen und gesellschaftliche Geschehnisse besprochen werden und, vor dem Rauchverbot, der von der Verfassung geforderten und garantieren unabhängigen Meinungsbildung politisch einen sehr hohem Stellenwert einnimmt. Man nennt diese, im Verschwinden befindende Regierungsform auch Freiheit. Das scheint den Eliten in den Machtzentren offenbar nicht zu behagen, denn seit dem zentralistischen Bundes-Rauchverbot 2010 (das Gesundheitswesen ist Sache der Kantone!) und der völlig untauglichen, ausschließlich puritanischen Gelüsten und Gängeleien der Abkömmlinge Luthers (Henry VIII, The Tudors) dienenden und im geheimen stattfindenden Alkoholkonsumenten-Verfolgung via SVG ( Straßenverkehrsgesetz (SRF hat bisher nie darüber berichtet, obwohl der WHO-Vertrag zur Alkoholpolitik 2004 unterzeichnet wurde) über stetig weiterer Grenzwertsenkungen und raubritterischen Schikanen, sind die Stammtische heute so kahl wie die Glatzen der Magistraten, die solches in die Wege leiteten und noch immer den Kropf nicht voll kriegen. Eine solche Demokratie, wie sie unsere Vorfahren schufen, gehört in der Schweiz, mit dem Ausschluß eines Drittels der Bevölkerung an den von ihnen mitbezahlten Infrastrukturen längst der Vergangenheit an. Bei knappen Stimmresultaten so um die 50% Pro und Contra einer abzustimmenden Vorlage kann man solch schikanöse Gesetze nur noch mit Alexis Tocquevilles «Diktatur der Mehrheit» im negativen Sinne erklären, wobei auch die Lehren eines Nicolo Macchiavelli mit hineinspielen, die heute immer öfters zum Lernstoff gehören. Das Eigentumsrecht wird mehr und mehr verwässert, die Regierungen werden immer fetter und paranoid (25% aller Arbeitnehmer tun dies im öff.-rechtl. Dienst), Fehler werden auf nicht mehr aktive Elite-Mitglieder abgeschoben und Wirte werden als Hilfssheriffs im Frondienst dazu verdonnert, dem «Nichtraucherschutz» (was es erwiesenermaßen nicht ist, man denke da nur auf das später hinzugekommene Dekret der Quecksilberlampen) Nachachtung zu verschaffen und das einst freie Unternehmertum wird konstant mit weiteren Paragraphen torpediert und wie ein Schweizer Käse durchlöchert.

      Das Arbeitsgesetz (ArG) ist eine bessere Anleitung zur Sklavenhaltung und die Verbots-Erlasse dienen einzig gesteigerten Einnahmen über Bußbescheide, da, der Schuldenbremse wegen, auf dem Kapitalmarkt kaum noch Geld zu holen ist, obwohl die Zinsen unter 1 Prozent lägen. Die Privathaushalte quersubventionieren inzwischen fast alles und der Mittelstand schrumpft drastisch. Zusätzlich ist für fast jede Arbeit nur noch mit eidg. Fachausweis erlaubt, was den Ausbildungsstätten enorme Summen beschert.

      Während Nobelhäuser, die es sich leisten können, wie das Fünfstern-Hôtel Palafitte in Neuchâtel, teure unbediente Raucherzonen (Fumoirs) mit Luft-Unterdruck erstellen mußten für eine Gefahr, die weder existiert, noch erwiesen ist, hängten die SBB ihre bereits bestehenden und gesetzlich konformen Fumoir-Waggons 2005 einfach ab; der Bund hat zwar die Aktienmehrheit an dieser Firma, dennoch durfte aus irgendwelchen, uns unbekannten gesetzlichen Winkelzügen weder der Nationalrat (Bundestag) noch der Ständerat (dt. Bundesrat) in dieser Sache debattieren oder gar Einfluß nehmen. Eine direkte Demokratie sieht wahrlich anders aus.

      Was bringt die Zukunft? – Industrie 4.0

      Ich sah Freitag Nacht, mehr schockiert als fasziniert, wie man in Zukunft Psychologen und Psychiater mit «empathischen» Robotern ersetzen wird. Das Projekt ist schon sehr weit fortgeschritten. Social Media wird längst dazu benutzt, um die Menschen noch besser beeinflussen zu können. Noch wisse man jedoch nicht, was mit all den Riesenmengen an Daten anzufangen ist. Gefiltert und ausgewertet werden sie hingegen allemal schon lange und sind auch mit dem notwendigen Kleingeld der Steuerzahler käuflich zu erwerben. Das öffnet der bereits bestehenden Manipulationsmethode der Hysterisierung der Bürger ein neues, ungeahnt effektives Spielfeld der Propaganda durch unsere 600 Spin Doctors in Bundesbern, die einzig dazu da sind, das Volk in die Richtung des Bundesratswillens zu lenken. 2014 rüstete Deutschland offenbar nach.

      Wir bezahlen inzwischen, ohne zu murren, Steuern, damit man uns Raucher verfolgen kann. 62% des Verkaufspreises oder 2.2 Mrd. jährlich fließen in die Bundeskasse, während Hunderttausende nicht mehr ihre Krankenkassenprämien bezahlen können. Das Budget eines Rauchers übersteigt schon lange die Kosten der Prämien bei weitem.
      Wir bürgerlichen Untertanen bezahlen 600 Spin Doctors im Sold des Bundes, damit dieser uns besser manipulieren kann, und niemand schreit auf.

      Eben noch Zukunftsmusik, in Kürze schon Wirklichkeit. Das gilt auch für die Robotronik. Eine Arte-Dokumentation gibt einen informativen Überblick über den Stand der Entwicklung – Und zeigt: Der Mensch wird schon bald künstliche Wesen an seiner Seite haben. Mehr dazu auf ARTE

      Auszüge aus fr-online.de:

      «Zugleich dienen robotronische Konstrukte als Forschungsobjekte, indem sie beispielsweise das Verhalten eines menschlichen Fötus simulieren. Die Wissenschaftler versprechen sich Erkenntnisse, wie ein Kind im Mutterleib seine Umgebung wahrnimmt und wie es lernt.»

      «Einen Abstecher in die Sexindustrie gibt es auch; in den USA werden bereits Androiden als Bettgefährten angeboten. Die militärische Verwendung tier- oder menschenähnlicher Roboter bildet ein Schwerpunktthema. Schließlich gibt es ein Treffen mit Bina 48, einem weiblich gestalteten Oberkörper, eine Art robotronisches Pendant zu Siri und anderen mit dem Internet gekoppelten sprachlichen Hilfssystemen. Bina kann sprechen und scheint auf ihre Gesprächspartner zu reagieren. Ihr Speicher wurde mit aufgezeichneten Interviews geladen, zudem holt sich Bina blitzschnell Informationen aus dem Web. Der Weg zum HUBOT scheint nicht mehr weit.» Quelle

      Nach der Renaissance und der Aufklärung driften wir wieder zurück ins Mittelalter. Was damals der Klerus, sind heute unsere Politiker am Gängelband der Banken, Versicherungen und widernatürlicher Mega-Konzerne in Form juristischer «Personen», die längst die wahren Regierungen sind. Gestern hat Belgien den vom Verfassungsgericht leicht zurückgestutzten Vertrag CETA mit Canada blockiert. Jetzt will die EU den bereits beschlossenen CETA-Vertrag, wogegen Belgien, genauer Wallonien, sich weigert diesen zu akzeptieren, dieses Land einfach übergehen. Die, wenn es konveniert, unzähligen Vertragsbrüche der EU sind in der kurzen Zeit ihrer Existenz bereits legendär. – «Heinrich, mir graut vor dir!» Armes Gretchen, armes Mädchen, Was hat der Faust dir angetan? Du redest ihn als «Heinrich» an.» Noch vor Orwell kannte Goethe die teuflische Macht des Neusprech.

      Ich danke der Vorsehung, bereits im letzten Lebensabschnittsdrittel zu sein und kann rückblickend nur sagen, auch wenn die überteuerten Fauteuils in den SBB weicher geworden sind (ich saß noch auf Holzbänken und hatte keine Probleme damit), das Leben vermeintlich sicherer scheint (was es nicht ist) und die wirklichen Gefahren von den Regierungen (und nicht vom Raucher) ausgehen, das Leben genau deshalb, zur Freude der psychiatrischen Kompetenzzentren, immer weniger Lust bereitet und zum Gähnen langweilig wird. Der bevorstehende Untergang verdirbt einem den ganzen Spaß an der Dekadenz.

      Carolus Magnus

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