Die Mehrheit der Nichtraucher sieht im Passivrauch keine Gefahr – 47 Prozent gehen in Raucherclubs!
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Lesen Sie bitte nachfolgend die ungekürze Medien-Information und Stellungnahme der GastroSuisse zur Passivrauchschutzverordnung (was für ein Zungenbrecher):
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GastroSuisse übt harsche Kritik
Eine Verschärfung über die Hintertüre ist inakzeptabel
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Der Vorstand von GastroSuisse hat an seiner Sitzung vom 19. August 2009 die Stellungnahme zur Passivrauchschutzverordnung verabschiedet. Der führende Verband für Hotellerie und Restauration kritisiert mit aller Deutlichkeit das unverkennbare Ansinnen des Bundesamtes für Gesundheit, durch die Hintertüre der Verordnung das am 3. Oktober 2008 durch die eidgenössischen Räte beschlossene nationale Passivrauchschutzgesetz verschärfen zu wollen. GastroSuisse weist den Verordnungsentwurf zurück und fordert Korrekturen.
Die Passivrauchschutzverordnung will regeln, was im Gesetz keine Basis findet. Das ist inakzeptabel. Weder eine Verschärfung der Anforderungen an Raucherräume, noch ein Verbot von Ausschankanlagen in Fumoirs haben eine gesetzliche Grundlage. Ähnliches gilt für die Belüftung von Fumoirs. Die Verordnungsvorlage ist in wesentlichen Punkten unklar und weder branchengerecht, noch umsetzbar. Was als geschlossener Raum gilt, ist nicht nachvollziehbar. Es ist zudem sachfremd, Durchreichen, die im Gastgewerbe weit verbreitet sind, zu untersagen. Das Verbot von Angebotsbeschränkungen in Nichtraucherräumen widerspricht der Gleichbehandlung der Gäste und kann nicht unterstützt werden. Das Gastgewerbe möchte sowohl rauchende wie auch nicht rauchende Gäste bedienen.
GastroSuisse fordert im Interesse ihrer rund 21’000 Mitgliederbetriebe einen Verordnungsentwurf, der klar und für die Branche umsetzbar ist. Noch mehr Unsicherheiten bei der Regelung des Passivrauchschutzes sind der Sache nicht dienlich.
Zürich, 20. August 2009 – Bei Rückfragen: GastroSuisse, Marketing und Kommunikation, Brigitte Meier-Schmid, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich. Telefon 044 377 53 53, maco@gastrosuisse.ch.
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Wohin dieser Wahnsinn führt:
England wird zum Polizeistaat
Spitzel überwachen Rauchverbot…
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Fast 30 Millionen Pfund (52 Millionen Schweizer Franken) wird der Kontrollapparat kosten, welcher zurzeit in England aufgebaut wird, um die Einführung des Rauchverbots in öffentlichen Räumen ab Juli zu überwachen. Um die bestehenden Polizeikräfte nicht zu überfordern, werden 1200 Undercover-Kontrolleure geschult.
In einer ersten Phase sollen allein in Liverpool 200 Spione durch Pubs und Büros patrouillieren. Dabei sollen sie unbemerkt filmen und so Beweise sichern. Die Kontrolleure erhalten das Recht, Bussen von 50 bis 200 Pfund für illegales Rauchen auszusprechen. Geschäftsinhaber, die sich weigern, das Rauchverbot umzusetzen, werden verzeigt, wobei Bussen bis 2500 Pfund drohen. Der konservative Schattenminister Eric Pickles bezeichnete die vorgesehen Spitzel-Truppen als «Townhall Taliban» und meinte gegenüber dem Daily Express: «Hier werden mit einem Presslufthammer Nüsse geknackt.»
Diageo spürt Rauchverbot in Pubs
Der britische Spirituosen- und Bierhersteller Diageo, zu welchem unteren anderem Johnny Walker, J&B, José Cuervo und Guiness gehören, vermeldet per Ende Dezember 2006 einen Rückgang von 11% auf den Britischen Inseln, während weltweit 2% verkauft wurde. Für die Schwierigkeiten im Heimmarkt werden vom Unternehmen vor allem die Rauchverbote in Irland und Schottland verantwortlich gemacht.
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Hallo Nichtraucher
geht endlich in die Kneipe!
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Währenddessen hat das Schweizer Marktforschungsinstitut GfK erhoben, dass 9 Prozent der Nichtraucher jetzt häufiger in Kneipen und Bars verkehren, während 11 Prozent seltener ausgehen als noch im Jahr zuvor. Acht von zehn Nichtrauchern haben ihre Ausgehgewohnheiten seit Einführung des Rauchverbots in Gaststätten nicht verändert.
47 Prozent der Nichtraucher gehen in Raucherclubs!
29 Prozent der Deutschen greifen regelmäßig und 8 Prozent gelegentlich zur Zigarette. In der so genannten «einfachen Lebenslage» (bezogen auf Einkommen, Bildung und Status) rauchen 44 Prozent regelmäßig. 63 Prozent der Deutschen sind konsequente Nichtraucher. Während ihr Anteil in Cafés und Restaurants dem Bevölkerungsanteil entspricht, ist er in Kneipen mit 58 Prozent, in Diskotheken mit 50 Prozent und in Raucherclubs (!) mit 47 Prozent unterdurchschnittlich. Verweildauer und Konsumationen wurden nicht erhoben.
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Neue Gäste dank Rauchverboten? Leider nein!
Repräsentative Studie belegt Einbussen im Tessin, in Graubünden und Genf
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Rauchverbote im Gastgewerbe führen zu Umsatzeinbussen und gefährden Arbeitsplätze. Eine repräsentative Studie in den «Verbotskantonen» Tessin, Graubünden und Genf zeigt, dass die Umsätze um durchschnittlich 6.5% zurückgingen. Je kleiner und getränkeabhängiger ein Betrieb, desto gravierender ist der Umsatzrückgang.
Für die Schweiz gab es bis dato keine aussagekräftigen Zahlen über die Auswirkungen von Rauchverboten auf die Umsätze. In den meisten Kantonen sind die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen noch gar nicht in Kraft oder es laufen Übergangsfristen. Im Tessin (seit Sommer 2007), in Graubünden (März 2008) und Genf (Juli 2008) werden Rauchverbote aber schon umgesetzt.
GastroSuisse ist in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut IHA-GfK der Frage nachgegangen, wie sich die Rauchverbote auf die gastgewerblichen Umsätze ausgewirkt haben. In der letzten Augustwoche wurden 750 telefonische Interviews geführt. Die Daten aus den Kantonen Tessin, Graubünden und Genf zeigen überdeutlich, dass der massive Rückgang der Bestellungen von Rauchern durch die leichte Zunahme bei den Nichtrauchern bei weitem nicht wettgemacht wird. Unter einem Rauchverbot leiden vor allem getränkegeprägte Betriebe wie Quartierbeizen und Bars, während gehobene Speiselokale umsatzmäßig nur am Rand betroffen sind.
Während 31.4 % aller Betriebe gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang verzeichnen mussten, konnten nur 5.1% aller Betriebe den Umsatz steigern. In allen Kantonen musste aufgrund des Rauchverbots ein bedeutender Umsatzrückgang hingenommen werden. Vor allem bei kleinen Restaurants, bei Bars, Diskotheken und anderen getränkegeprägten Betrieben ist der Rückgang massiv. Aber auch Betriebe, bei denen sowohl Getränke wie auch Essen wichtig sind, wurden substantielle Rückgänge verzeichnet.
29.9% der Betriebe haben sehr viele oder einige Gäste verloren. Nur 10% der Betriebe konnten Gäste gewinnen. Die Studie hat auch das Konsumverhalten untersucht. 10.1% der Betriebe registrierten seit Einführung des Rauchverbots viel weniger und 28.1% etwas weniger Bestellungen von Rauchern. Nur 0.9% der Betriebe haben viel mehr und 8.3% etwas mehr Bestellungen von Nichtrauchern verzeichnet. Damit ist klar: Rauchverbote führen nicht dazu, dass Nichtraucher massiv mehr Bestellungen im Gastgewerbe aufgeben. Viele Betriebe haben etliche rauchende Gäste verloren, gleichzeitig aber kaum Nichtraucher als neue Gäste gewonnen.
12% der Betriebe geben an, dass das Rauchverbot zu einer Abnahme bei den Beschäftigten führt. Durchschnittlich werden 1.67 Mitarbeiter abgebaut, was einem Rückgang von 12.9% entspricht. Übrigens: Gemäß Erhebungen von gfs.bern und GastroBern rauchen 63% der Servicemitarbeiter.
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Gleiche Situation in Deutschland
Auch das unabhängige deutsche Statistische Bundesamt hat die Folgen des Rauchverbots untersucht – und dies sogar offiziell. Ergebnis: Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe sank durch die Rauchverbote klar. Zu leiden haben vor allem die getränkegeprägten Gastbetriebe. Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat in einer Pressemitteilung festgehalten: «Die beträchtlichen Umsatzrückgänge nach dem Inkrafttreten der Rauchverbote zeigen, dass es solchen Gaststätten offensichtlich nicht gelingt, nunmehr für ihre gastronomischen Angebote verstärkt nicht rauchende Gäste zu interessieren. aus: baizer
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Luft für Bierbrauer immer dünner
Insbesondere das Rauchverbot habe sich Rauchverbot verheerend ausgewirkt: So sei beim Faßbier-Absatz teilweise ein Rückgang um 25 Prozent zu verkraften gewesen. Bemerkbar mache sich aber auch die demografische Entwicklung: «Wir haben eine alternde Gesellschaft. Die älteren Menschen trinken weniger, und die jüngeren können das nicht ausgleichen.»
Für die deutschen Brauereien werde «die Luft immer dünner», fuhr Hahn fort. Sie seien weniger ausgelastet und hätten zudem höhere Kosten, insbesondere im Energiebereich. Es sei aber falsch, deshalb in Panik zu verfallen. «Stattdessen müssen sie mehr tun, um das Thema Bier wieder spannender zu machen.» Eine Mitschuld am Absacken des Absatzes gibt der Brauer-Bund Gesundheitspolitikern. «Wir sind stinksauer über die Diskriminierung alkoholhaltiger Getränke. Manche Politiker verunsichern die Konsumenten geradezu», sagte Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes. [Quelle: Tagesschau.de]
Die Statistiken aus D zeigen klar: Die getränkegeprägte Gastronomie hat starke Einbussen, was logischerweise zu erwarten war. Das wussten auch die Politiker und deshalb ist mittlerweile in fast allen Bundesländern das Rauchen in getränkegeprägten Lokalen bis 80m2 erlaubt. Hat das Lokal mehr als 80 m2 muss Raucher-/Nichtraucherbereich getrennt werden. Ich finde das im Grunde eine gute Sache. Österreich (und Liechtenstein) hat eine raucherfreundlichere Regelung, müssen doch dort die Lokale bis 80m2 nicht getränkeorientiert sein. Nun ist es an den Wirten, ihre Geschäfte entsprechend zu organisieren. Da hapert es aber leider allzuoft. Meistens machen die Wirte auf stur rauchfrei.
Tja, da kann man als Gast nichts machen.
Liechtenstein ist ein royale Halbdemokratie. In solchen Gebilden sind Entscheidungswege zeitlich sehr schnell und kurz. Es dauerte nicht mal 6 Monate, bis man dort den Fehler eingesehen und ihn korrigiert hat. Bevölkerungsmäßig größere Länder sind, bedingt durch den Riesenkoloss der dort herrschenden Büro- und wieder aufkeimende Aristokratie, Verfilzung und Abhängigkeiten, sind zwangshalber viel rigider in ihren Möglichkeiten, eine Kurskorrektur herbeizuführen, auch wenn alle um den Hoax des Passivtabak-«Nichtraucherschutzes» wissen! Ihnen bleibt nur noch das Ventil der Witze über die Regierung übrig und die Hoffnung, dass diese auch richtig interpretiert werden. z.B. «Le Canard Enchaîné» in Konkurrenz zum «Figaro».
Leider wissen viele Bürger einfach nicht, wie und wer da dies alles inszeniert! Jedes neue Gesetz schränkt jeden einzelnen Bürger in seiner Freiheit ein und kostet bei der Durchführung und Vollzug jedes Jahr steigende Kosten, die jeder Steuerzahler mittragen muss. Auch wenn alle Steuern mitbezahlen, so trifft es doch stets die mit dem kleinen Einkommen am schwersten! Niemand ist gezwungen in eine Gaststätte zu gehen. Also hätte eine Deklarationspflicht beim Eingang innert kürzester Zeit eingeführt werden können. Voraussetzung wäre,dass Nichtraucher aber auch lesen können !!
Schlimm ist es, dass unsere PolitkerInnen nicht mehr für den Bürger, sondern nur noch als Profilierungsneurotiker zu ihrem Eigennutz und als Handlanger unserer von Steuergeldern unterstützten Institutionen und vor allem der Pharmaindustrie da sind! Zuerst machen sie mit ihren Medikamenten und heute auch als Zulieferer der Nahrungsmittelindustrie die Leute krank, um danach gross bei den Medikamenten abzusahnen. Es gibt weniger Kriege aber es gibt diese schleichenden, legalen Menschenvernichter.
Das bereitet Sackstark auch große Sorgen. Die Annahme, wir hätten weniger Kriege, ist jedoch falsch. Auf der ganzen Welt brodelt es und noch nie hatten wir so viele Kriege zur gleichen Zeit wie heute.