One thought on “Nationales Trockenlegungsprogramm 2013-2016”
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Die provokative Sicht des Carolus Magnus
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Woher das Bundesamt für Gesundheit BAG, parallel zu den 300-400 Passivtabakrauchtoten jährlich, in der Schweiz seine Zahlen bezüglich Alkohol aus dem Hut zaubert, ist nicht ersichtlich; und erstaunt auch wenig. Es müssen deshalb ihre eigenen Phantasie-Zahlen sein, so wie es beim Passivrauch der Fall ist.
Hinzu kommt, daß in den letzten Jahrzehnten die Menge, die als gesundheitsschädlich betrachtet wird, massiv über die Jahre herabgesetzt wurde, und das, aus wissenschaftlicher Perspektive betrachtet, ohne logisch nachvollziehbaren Grund. Es geht schlicht und einfach um die Elimination des Alkohols, des Tabaks, aus der Gesellschaft um eines krankhaften Puritanismus Willens, womit die Schweiz sich gar nicht identifizieren kann.
Noch in den 1990ern deklarierte die französische Ärztevereinigung 4.2 Liter Wein wöchentlich als gesundheitlich gefahrlos. Das wären dann sechs Flaschen Wein in sieben Tagen. Was in Frankreich heute als gesundheitliche Obergrenze angegeben wird, haben wir nicht recherchiert, denn er war vor der W.H.O.-Attacke gegen jegliche Genußmittel viele Jahrzehnte lang konstant und diesen zu ändern ergäbe keinen gesundheitlichen Gewinn. Zuvor gab es überhaupt keine Empfehlungen, und das zu Recht, denn jeder Mensch reagiert aufgrund seiner Einzigartigkeit, Herkunft, Aufzucht und Genetik völlig unterschiedlich auf Alkohol (oder Tabak).
Und Mitbürger aufgrund willkürlicher Grenzwertmengen, perfektionistisch angesetzt beim Schwächsten Gesellschaftsmitglied, beim Alkoholkonsum zu desavouieren ist nun wirklich nicht Aufgabe eines Bundesamtes oder der rot-grünen Politik, das sich penetrant mit Genuß an der Gängelei über die Freizeit- und Genußgestaltung der Bürger erhebt und diese insinuierend mehrheitlich als Säufer der Nation darstellen, nur um parareligiöse lutherische Tendenzen aus dem Common Wealth nachzuäffen.