Antiquierte Umfragezahlen im Wahlkampf Hessen
Florian Rentsch: «Umfrage basiert auf alten Zahlen!»
Wiesbaden – «Die Zahlen, die die Hessische Landesstelle für Suchtfragen heute als Ergebnisse einer Repräsentativstudie vorstellt, stammen aus einer Erhebung des letzten Jahres. Die der Studie zugrunde liegenden Interviews wurden im Oktober bzw. November 2007 geführt, also nicht mal einen Monat nach Inkrafttreten des Hessischen Nichtraucherschutzgesetzes. Dementsprechend sind die Zahlen in keiner Weise belastbar», so der sozialpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Florin Rentsch.
«Mit solchen Zahlen wird der Bevölkerung suggeriert, das Gesetz werde gut angenommen, dabei sieht die Realität ganz anders aus. Die ersten Kneipen haben bereits geschlossen, einige stehen in Kürze vor dem Aus. Täglich gehen der FDP-Fraktion dutzende Briefe und E-Mails zu, die sich für die Liberalisierung des Nichtraucherschutzes aussprechen und mehrere Petitionen gegen das Gesetz sind bereits eingereicht worden. Das belegt, daß es eine große Unzufriedenheit mit dem geltenden Recht gibt. Die aktuelle Stimmung zeigt, daß gerade bei den Kneipen das Rauchverbot sowohl von Rauchern als auch von Nichtrauchern für völlig unsinnig gehalten wird», so Rentsch.
«Wir als Liberale wollen die so genannte Kennzeichnungspflicht für Gaststätten einführen, damit jeder Wirt und jeder Gast die Wahlfreiheit hat, wie er seine Kneipe betreiben möchte, bzw. ob er oder sie das Lokal betritt», erläutert der FDP-Sozialpolitiker abschließend nochmals das liberale Konzept.
Ein, das gefährlich bevormundende System durchschauender Politiker wird mittels Diffamierung aus dem «deutschen Demokratiesystem» mit allen Mitteln diskreditiert, wobei er der einzige in Hessen zu sein scheint, der noch einigermaßen den Durchblick hat.
Vorgetäuschte Sicherheit à la Koch (statistisch gibt es real deutlich weniger Kriminalität als früher – es wird nur mehr darüber neu video-berichtet), unrealistische und unbezahlbare Versprechen (gute TV-photogenität sollte nicht genügen) für gebeutelte Arbeitnehmer à la Andrea Ypsilanti, die, ebenfalls real, eh nie eingelöst werden können oder das Geplänkel des RWE-Lobbyisten Clement nützen niemanden. Wer nicht gewillt ist die Freiheit zu wählen, verdient es ein Sklave zu sein – und die Deutschen haben bisher noch nicht mal realisiert, wie stark ihre Freiheit bereits eingeschränkt ist! Achtung! Rasen nicht betreten! Hierbei sollte man sich einmal fragen, wer denn dieses Schild mitten in den Rasen gestellt hat.
Das Leben ist von Geburt an gefährlich, bloß können dies nur noch wenige aufgrund von Medien-Manipulationen erkennen. Es liegt in des deutschen, im Moment insbesondere in des hessischen Wählers Hand. Gebraucht für einmal euren Kopf und beginnt zu denken, im Idealfalle sogar kontinuierlich zu lernen: Ein Kursus an der Volkshochschule über Volkswirtschaft, Rhetorik oder Psychologie würde euch die Augen öffenen und in mündige Bürger verwandeln, die das Wahlrecht auch verdienten und keiner könnte euch mehr ein K für ein Y oder einen Koch für eine Ypsilanti vormachen. Ihr wäret frei für eigene Gedanken und bräuchtet nicht mehr die gleichgeschalteten Medien (TV, Wiki, Print).
Die Forderungen Rentsch› sind nichts anderes als gesunder Menschenverstand. Es fragt sich, ob und in welchem Umfang dieses Geistesgut in Hessen noch gepflegt wird und vorhanden ist. Wir werden es nach den Wahlen sehen!
Vorbei die Zeiten Hesselbachs!
Mit schweizerischem Gruß!
[Carolus Magnus]