Ominöse Studie: Zürich will Erwachsene umerziehen

ZH_Leichter_Leben

Kampagne gegen Übergewicht rollt an

Der Nanny-State entfaltet seine volle Wucht

30. Sept. 2009 – Vom Bundesrat ans Parlament

Bundesgesetz über Prävention und Gesundheitsförderung

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Im Vorfeld der Schaffung eines neuen Bundesamtes für Prävention, das das BAG aus dem Schußfeld nehmen soll, preschen die Zürcher mit einer bisher noch nie dagewesenen verunglimpfenden Kampagne vor. Die Zürcher sollen «leichter leben»! Auch mit weniger Steuern lebt man leichter. Also ihr lieben Zürcher Stadt- und Kantonsoberen: Sackstark empfiehlt ab 2010 die Staatssteuern um 20 Prozent zu senken um somit die Zürcher Binnenkonjunktur zu beleben, statt Geld für solch penetrante Eingriffe in eine Ausgrenzungskampagne der Zürcher Steuerzahler zu verschwenden. Wurden die Zürcher eigentlich gefragt, ob sie mit dieser Steuergelderverschwendung einverstanden sind? Oder braucht es erst einen kantonalen Steuerstreik.

ZH_Study_ObesityDas bekommen Zürcherinnen und Zürcher in den nächsten Wochen auf Plakaten und anderswo zwangsverordnet zu lesen: «Die Bevölkerung des Kantons Zürich nimmt zu. Auch in Kilos». Oder: «Tun Sie etwas für Ihr Herz. Achten Sie auf Ihren Bauch.» (Werden Sie ja nicht schwanger?!) Oder, auf Einkaufstaschen gedruckt: «Lassen Sie die Fettpölsterchen leer schlucken. Füllen Sie mich mit Gemüse.» Oder auf der Plakatwand einer Tiefgarage: «Bremsen Sie Ihr Übergewicht aus. Nehmen Sie das nächste Mal das Velo.» Mit solch tiefgrün(dig)en Sprüchen will die Gesundheitsförderung die Bevölkerung nach dem völlig ungefährlichen Passivtabakrauch auf das Problem Übergewicht aufmerksam machen und ihr Tipps geben, was dagegen zu tun wäre. Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger weist – wie einst Thomas Zeltner (Warum heißen die eigentlich alle Thomas mit Vornamen?) mit 10 Milliarden Franken (inkl. immaterielle Trauerkosten eines Todesfalles) beim Passivtabakrauch, – auch hier wie gehabt auf die finanziellen Folgen hin: «Übergewicht und Fettleibigkeit verursachen alleine im Kanton Zürich jährliche Gesundheitskosten von rund 900 Millionen Franken». Hat je jemand behauptet, das Leben sei nicht teuer in der Schweiz?

Quelle: Welt.de/wissenschaft/
Quelle: Welt.de/wissenschaft/

Ja genau, volle drauf. Schließlich kostet Übergewicht, genau wie Alkohol und Tabak, ab BMI 25 als Übergewicht, ab BMI 30 als Fettleibigkeit so von der WHO deklariert und von der Schweiz wiederum blind übernommen. Wann lernen diese Zwangsbeglücker endlich, daß es auf dieser Welt nichts Kostenloses gibt? Das war schon immer so. So werden möglichst viele Kranke, die ausgegrenzt werden sollen, nun proaktiv produziert. Man sollte nur aufpassen, daß es nicht zu viele werden. Daß man 30 Prozent der rauchenden Bevölkerung diffamieren und ausgrenzen kann und dabei noch Abstimmungen gewinnt, wissen wir seit dem Rauchverbot. Ob das aber auch mit 40 oder 65 Prozent geht?

ZH_Leicher_Leben_smZumindest gibt die WHO offiziell an, 65 Prozent der Weltbevölkerung sei übergewichtig. Gemäß der bisher verfolgten Diktatur der Mehrheit werden die Körnlipicker wohl einen schweren Stand haben. Es ist zu erwarten, daß dazu sicherlich aus der BAG-Mathematikküche bald wieder geheime, nie der Öffentlichkeit freigegebene Studien zitiert werden. Ob wohl in den 900’000’000 Franken auch die indirekten Schätzkosten wie beispielsweise Scham, sich mit einem Übergewichtigen auf der Strasse sehen zu lassen, durchgesessene Sofas, Mehrbelastung der Trottoirs etc. schon enthalten sind? Oder werden die von «Public Health» und unzählig vielen, ähnlich religiösen Gruppierungen erst später nachgeschoben, um in den Schlagzeilen zu bleiben? Haben Sie mal die angeblichen Kosten von Rauchen, Übergewicht, Alkohol, Schokolade, Kaffee, etc. zusammengezählt? Wäre die Summe höher als das Total der Krankenkassenprämien, höher als die Schweizer Auslandverschuldung oder gar höher als das BIP der Schweiz?

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NZ: Einwanderungsverbot für Dicke

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Nachrichten auf Radio Top
Die Post denkt darüber nach, daß das Porto in Zukunft nicht mehr vom Absender, sondern vom Empfänger bezahlt werden soll. Wie immer die das einziehen wollen, ist noch nicht bekannt. Muß ich dann jeden Brief auf der Post abholen? Kann ich dann endlich meinem Lieblings-Haß-Objekt 1’000 Briefe auf seine Kosten senden? Wird es mich nichts kosten, den Empfänger zu ruinieren?

Nur noch mit EMPA-geprüften Brillen Sport betreiben?
Schüler verlor sein linkes Auge: Stadt Zürich muß zahlen – Vor neun Jahren verlor ein 5.-Klässler beim Unihockeys sein Auge. Das Gericht verpflichtet die Stadt nun, ihm 45’000 Franken Genugtuung zu zahlen. Das Gericht hat die Beweislast umgekehrt: die Stadt mußte beweisen, daß der Spielstock in Ordnung war. Ein Ding der Unmöglichkeit und ein weiteres Beispiel, wie sich die Jurisdiktion in die Politik einmischt und somit die Gewaltentrennung nicht einhält. Aus finanziellen Gründen werden es Städte und Gemeinden in Zukunft vermeiden, Sport überhaupt noch anzubieten. – Wie war das noch mit dem Übergewicht und dem Mangel an Bewegung?

Ein Staat von Kindermädchen
Und wenn wir schon beim Nanny-State sind, «Die Simpsons» dürfen ab sofort strikte nur noch Kindern über 14 Jahren zugänglich gemacht werden:

«Die nachfolgende Sendung ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet»: So oder ähnlich muss das Schweizer Fernsehen künftig vor jeder «Simpsons»-Folge warnen. Eine Zuschauerin bemängelte beim DRS-Ombudsmann Achille Casanova, die satirische Trickfilmserie sei nicht kindertauglich. Und bekam Recht. Quelle

Als nächstes wird die lustige Kindersendung «Tom & Jerry», oft auch gerne von Erwachsenen gesehen, drankommen – wetten?! In einem Nanny-State scheinen Eltern über kein Mitspracherecht mehr, ihre eigenen Kinder betreffend, zu verfügen. Man spricht ihnen einfach die Kompetenz ab, die Brut selbst auf- und erziehen zu können. Schon wenige Jahre nach der Geburt heißt es dann: Ab in die Staatsindoktrination von HARMOS! Schließlich gehören die Kinder dem Staat, bloß die Kosten für die Aufzucht will er dann doch nicht übernehmen.

Besten Dank für die Hinweise an kikri

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines drohenden Totalitarismus sowie zur Förderung der Eigenverantwortung und Persönlichkeitsentwicklung.

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22 thoughts on “Ominöse Studie: Zürich will Erwachsene umerziehen

  1. Nachdem wir jetzt das Problem mit dem Passivrauch erfolgreich gelöst haben, und in Anbetracht der neuesten Studienergebnisse: «Passivrauchen verursacht in der Schweiz jährlich Kosten von 420 Millionen Franken» http://snipurl.com/tl8kh
    sollten wir uns jetzt mit höchster Dringlichkeit dem Problem des Übergewichts zuwenden, das alleine im Kanton Zürich 900 Mio Kosten verursacht, oder umgerechnet auf die ganze Schweiz 5330 Mio.

    Wir alle wissen, was der Arzt einer derart kranken Bevölkerung verordnen würde: Abgaben und Steuern oder Steuern und Abgaben (Reihenfolge beliebig). Und damit der Patient die Medizin auch schluckt, fängt man am Besten mit homöopathischen Dosen an, die langsam aber sicher regelmässig erhöht werden. Dass das funktioniert haben wir in Irland erfahren. Dort haben massive Tabakabgabenerhöhungen und Rauchverbote bewirkt, dass die Raucherate drastisch auf einen langjährigen Höchststand (gefallen?) gestiegen sind.

  2. Welt in Angst:
    Schweinegrippe, Übergewicht, Passivrauch, Klimawandel, Waldsterben, steigende Meeresspiegel, Unwetterkatastrophen, …

    Lieber Gott, warum hast du uns in diese Welt gesetzt, aus der es ausser dem Tod kein Entrinnen gibt? Warum hast die Gabe vermacht, dass wir uns das Leben auf diesem Planeten angenehmer gestalten können? Wäre dieser Planet nicht lebenswerter, wenn es keine Menschen gäbe?

    State of Fear von Michael Crichton

  3. „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Abraham Lincoln (Anm. odh: oder entweder eine Pistole oder eine Uniform und schaue, wie er sich verhält!)

    Jeder hat ein Recht darauf, dick zu sein.

    «(…) „Da wird behauptet, 30 Prozent aller Erkrankungen seien ernährungsbedingt,“ sagt der Soziologe Friedrich Schrob, Autor des Buches „Dick, doof und arm?“, „dabei weiß niemand , wie eine Ernährung, diese vielen Krankheiten verhindern soll, eigentlich aussehen sollte.»

    Diese Erkenntnis wird durch Studien erhärtet, die den zahlreichen der Dicksein-macht-krank-Veröffentlichungen der letzten Jahrzehnte widersprechen. Die Hamburger Gesundheitswissenschaftlerin Ingrid Mühlhauser und ihr Team wertete 42 Studien aus und veröffentlichten ihr Resultate 2009 im Deutschen Ärtzeblatt. Ergebnis: Menschen mit Übergewicht sterben nicht früher, nur schwere Fettleibigkeit verkürzt die Lebenszeit. …)»

    Mehr darüber hier: Dick und doof – oder rundum glücklich?

  4. Mit interessiert, wie Übergewichtige und Fettleibige aussehen.
    Vor allem um beurteilen zu können, wie blödsinnig die Definitionen sind.
    Können wir nicht alle ein Bild von uns (Gesicht interessiert nicht) mit Grööse/Gewicht/Alter/BMI) an Sackstark mailen?
    Ich suche mal meine Digicam

  5. So «natürlich» wie es Carolus sagt, ist es nicht! Wir befinden uns ineiner «Dick»-Hysterie.
    – Wann kommen die Sportler dran? Sportunfälle schaden der Wirtschaft, weil Arbeitsausfälle finanziert werden müssen. Sie belasten zudem das Gesundheitswesen unnötig.
    – Wann werden die Workoholics terrorisiert? Sie sind süchtig nach Arbeit, hgehen über Leichen, um Ziele zu erreichen, schaffen Stress, der Frust und Depressionen auslöst und letztlich die Psychotherapie mitfinanziert.
    – wann werden die Basejumper genötigt oder die Extremkletterer
    – Die Pommesfritt-Esser, die Marronoibrater, die Weingeniesser – alle werden sie eines Tages ihr Fett weg bekommen.

    Andere Thesen sagen:
    -leichtes Übergewicht ist gesund
    -leichtes Übergewicht steigert die Lebenserwartung
    – im hohen Alter ist Übergewicht ein Schutzfaktor gegen Krankheiten, z.B. Osteoporose
    – Übergewicht wirkt sich auf die Heilung nach Op’s positiv aus, all das wird in den Kostenrechnungen, nicht berücksichtigt, soweit man diese als «Rechnungen» akzeptieren darf,

    Warum werden Studien verfasst? Viele Menschen haben keine reale Arbeit mehr. Sie flüchten sich in Tintenburgen und Verwaltungsmaschinerien. Wir bezahlen vielleicht 15% der Prämien für Krankheits- und Unfallversicherung, dafür, dass die Risiken der Versicherten «berechnet» werden. In den USA sollen es 30% sein! Man sollte sofort die Betriebssanierer bei den Versicherungen ansetzen, damit diese ds tun, was sie tun müssen, sonst nichts!
    Essen wir nach dem Appetit und hören wir auf die K-Joules zu berechnen!
    Wer sagt eigentlich, dass der BMI richtig ist? Wer hat dies veranlasst?
    Leonardo da Vincis vitruvianischer Mensch ist nicht mehr als ein Spiel mit dem Zirkel, scharf beobachtet zwar, aber nicht mehr!
    Und wie steht es denn mit den Genen, den Gendefekten (die niemand reparieren kann)und der «Futterverwertung»? wer will dies alles in Norm und Lehre (Vorrichtung) bringen?

    Wenn ich an die BAG-Studie denke die ausgemacht haben will, dass der schaden durch die Fettleibigen 5,7 Milliarden/Jahr ausmachen, muss ich lachen. das BIP betrug 2007 etwa 425 Mia Dollar was etwa Franken gleich kommt. Die «Dicken würden also etwa 1,35 % des BIP an Schaden anrichten. Die Ärzte, Spitäler und das übrige Gesundheitswesen lebt gut davon (kennt jemand einen Arzt, der am Hungertuch nagen muss?). Da man auch dort mit Wachstum rechnet, könnte das Gesundheitswesen schlecht wachsen, würde man ihm die Dicken wegnehmen. das BAG erzählt sso einen Blödsinn, dass sogar das Gegenteil falsch ist. Sein Datenmix besteht aus US-Studien, eigenen Interpretationen und Studien, die kaum echt belegt werden können. da ist in der Tintenburg des Bundes eine Administration tätig, die sich selber geschäftigt und sich immer wieder neu erfinden muss.

    Im Zusammenhang kommt mir Peters Phrasen-Indikator für den Verwaltungsjargon in den Sinn.
    Mit den Studien wird oft versucht, mit viel Subjektivem, Objektivität vorzutäuschen. Viel geredet – kaum etwas gesagt.

  6. Kosten laut BAG
    Alkohol: 6.5 Mia CHF
    Tabak med. Kosten: 1.2 Mia CHF, Erwerbsausfall: 3.8 Mia CHF, verminderte Lebensqualität 5.0 Mia CHF, total 10 Mia CHF
    Übergewicht: 5.7 Mia CHF
    Total 22.2 Mia CHF

    Das entspricht somit 5% des Schweizer BIP

    Interessant ist, dass sich die angeblichen Kosten für den Tabakkonsum durch «verminderte Lebensqualität» einfach so verdoppeln lassen.
    Eigentlich müssten 5 Mia als «erhöhte Lebensqualität» abgezogen werden. – Dann kämen die Tabakkonsumkosten auf 0 oder rückforderbare Tabaksteuern.

  7. @ kikri: Man stelle sich Frau Bundespräsidentin und Innenministerin Leuthard vor, wie die sich wie ein Rackelhuhn schütteln würde, wenn die Dicken sofort auf FDH umstellen, sich die Alkoholiker trocken legten und die Raucher sofort abstinent würden. Der Binnenmarkt würde wegen negativem Wachstum zusammenbrechen, Das Gesundheitswesen würde zusammenschrumpfen und die Arbeitslosenversicherung müsste sich den brotlos gewordenen Ärzten annehmen, just in einer Zeit, wo die Leistungen gekürzt werden sollen! Die Tabakindustrie käme ins Schleudern und der Bund wüsste nicht, wohin mit den Tabaksubventionen! Die Gastronomie müsste in den Umbau von Fumoirs, eben erst installiert, investieren, Servierpersonal entlassen oder einen Teil ihrer Lokale schliessen….
    Wetten, dass Sackstark gegen das Beizensterben protestieren würde? 😉

    1. @ Heribe

      Ja, Sackstark würde massiv gegen das Beizensterben, wie es bereits heute in unglaublich ignorantem Masse stattfindet weiter protestieren. Doch es wird offen weder ein Alkoholverbot, Tabakverbot, noch Beizenverbot gefordert (nur in Hintergedanken – Suffragetten! – Pharmamafia! – fanatische Umerzieher und Kindermädchen im Staatsapparat), denn das entspräche gegen die äußerst bewährte Salamitaktik, sondern man macht dies politisch viel cleverer. Man verbietet alles, was man in einer Beiz noch tun darf, wofür einer auch gerne bezahlt. So gehen die Kneipen von selbst zugrunde. Das Ziel wäre erreicht, Menschen vom wahren Inforationsfluss ferzuhalten und mögliche Verschwörungen in politischer Hinsicht im Keime zu ersticken. Davor scheint der Staat sich zu fürchten, sonst würde er sich nicht derart dämlich verhalten in Sachen Verbote.

      Erst danach zu protestieren, wäre dann längst zu spät und völlig obsolet! Die Schweizer sollten wieder vermehrt auf des Vogtes Finger schauen!

      Cui bono?

  8. Was meinem Ego gar nicht schmeichelt.
    Es war einfach voraussehbar, dass es gegen Fett und gegen Alkohol gehen wird.
    Nach den immer häufigeren Meldungen über Gewalttaten, Autounfälle, Vergewaltigungen (geht das) unter «Alkoholeinfluss» habe ich fest damit gerechnet, dass zuerst der Alkohol drankommt.
    Fettgegner scheinen mit einem Schlag überholt zu haben.

    Ob «unsere» Nannys 2 Kampagnen nebeneinander fahren können?
    Wir werden sehen.

  9. @ kikri Fett etc: Fett, etwas erwärmt, wird zu Öl. Was ist denn der Unterschied, zwischen Benzin und Nivea Creme?

    Nun, Benzin scheidet die Öle und Nivea Creme ölt die Sch… – kostet einen Franken fünfzig, die kleinste Dose. 😉

  10. Cui bono!
    Den «Strategen» wird die Arbeit nicht ausgehen. Mit gewissen Problemen wird von dem was wichtig wäre abgelenkt. Ablenkungsfaktoren:
    – Verfassungswidrige Initiativen – ist jetzt sofort ein wichtiges Thema, weil das Volk einmal gesprochen hat!
    – Kriminalität
    – Jugendarbeitslosigkeit
    – Importeirte Strassenprostitution
    – Geldwäscherei

    – Suchtprobleme
    —Heroinkonsum
    —Alkoholmissbrauch
    —Anorexie
    —Spielsucht
    —Tabakkonsum
    —Missbrauch von Medikamenten
    —Kokainkonsum
    —Bulmie
    —Arbeitssucht
    —Kaufsucht
    —Adipositas
    —Internetsucht
    —Cannabiskonsum
    —Ecstasykonsum

    Was wichtig wäre:
    – Migrationspolitik
    – Sicherung der Sozialwerke
    – Missbrauch der Sozialwerke verhindern

    Migrationspolitik: Ex-Jugoslawien ist als «traditionelles Einwanderungsland» von der Liste gestrichen. Warte ab, bis dieses Gebiet in die EU aufgenommen wird. Dann wird mit diesem Gebiet der freie Personenverkehr eingeführt, weil «die EU keine 2 verschiedenen Mitglieder kennt». Die Schweiz wird mitziehen müssen!
    Dann werden Kohäsinsmilliarden dort im Sumpf der Korruption verschwinden, bezahlt aus der Staatskasse (bisher hat die IV Unsummen dorthin geschickt und tut es noch! Grüsse von der Balkanisierung der IV.

    Sozialwerke:
    AHV – ein Desaster!
    IV – ein Desaster!
    ALV – ein Desaster!
    Sozialämter – finanziell dauernd am Anschlag
    Gesundheitswesen – ein Desater

    Weitere grosse Haufen:
    – Zersiedelung – problematisch
    – ÖV – an den Grenzen (SBB hat den Vorbeugenden Unterhalt zu Gunsten des Reagierens, wenn Pannen auftreten, aufgegeben. Man beobachte die Stör- und Pannenhäufigkeit)
    – Strassennetz, das dichteste der Welt, es wird ständig mehr gefordert, jemand muss mindestens den Unterhalt bezahlen…!
    – Wasserversorgung: Jahrzehnte alte Netze!
    – Erneuerbare Energie wird so lange vertrödelt, bis das Volk vor nackten Tatsachen steht und zu neuen AKW’s gezwungen wird.
    – Ungebremstes Wachstum an Einwanderung ist wichtiger Motor für die «Wachstumsgeneratoren», die Ökonomen. Man löst das Problem über die Menge, anstatt über die Qualität. Gleichzeitig werden dauernd Arbeitsplätze exportiert…

    Unsere Politiker (wir haben sie selber gewählt!) spielen lieber Theater, frönen der Mittelmässigkeit, hören sich gerne selber reden – dabei schieben sie ganz grossen Haufen, und deren gibt es viele, einfach langsam vor sich hin – wie Bulldozer von Cater Pillar!

    Ein paar verreckte Beizen stellen im Verhältnis zum Notwendigen lediglich ein Muggensäckeli dar! Der Stoff zum Schreiben wird dir vorläufig nicht ausgehen…! 😉

    1. @ Herbie

      Ein paar verreckte Beizen stellen im Verhältnis zum Notwendigen lediglich ein Muggensäckeli dar!

      Es läuft darauf hinaus, die Geselligkeit zu eradieren und geheimdienstlich zu kontrollieren. Der Nanny-State wird eine Unzahl von neuen Beamten schaffen, die dafür zu sorgen haben, dass der Volkskörper möglichst lange lebt, egal ob er dies gerne tut. Man darf diesen Apparat getrost Lebensqualitätskiller im Namen der Volksgesundheit nennen. Egal wie tief der Staat die Persönlichkeit und Individualität penetriert und schlussendlich elimiert.

      Übrig bleiben werden die Systemgastronomie à la McDonalds und die Hotellerie. Die Kneipe, das Beisl oder die Beiz wird es in 20 Jahren nur noch als Folklore an bestimmten Anlässen geben.

  11. «Eine Zuschauerin bemängelte beim DRS-Ombudsmann Achille Casanova, die satirische Trickfilmserie sei nicht kindertauglich. Und bekam Recht.»

    Da steckt doch das Problem. Statt ihren Kindern das Fernsehen zu verbieten, will man es allen Kindern verbieten. Aber da man das nicht kann, muss man die Menschen erziehen. Mein Gott, wie haben Menschen vor uns gelebt, ohne all diese Vorsichtsmassnahmen? Da wurden Hühner und Schweine unter den Augen der Kinder geschlachtet, und ausgenommen. Da konnten Kinder den Kühen und Stieren, Hunden und Pferden beim kopulieren zusehen. Wie schrecklich …

  12. @ Ben Palmer: «wie schrecklich»:
    Auf dem Bauernhof in Hospenthal. Ein Bauer aus der Nachbarschaft bringt eine Kuh zum Stier. Hansli schaut zu und fragt den Vater, warum der Stier die Kuh besteige. Weißt du, er will nach Andermatt hinab schauen. Er sähe sonst nicht so weit. Hansli war halbwegs zufrieden. Am Sonntag Morgen trat er unangemeldet ins Schlafzimmer der Eltern und sah den Vater in eindeutiger Position über der Mutter. Hansli meinte zu Vater: „Wenn du also nach Andermatt schauen willst, musst du aber die Vorhänge zurück ziehen!» 😉

  13. Statt ihren Kindern das Fernsehen zu verbieten, will man es allen Kindern verbieten
    Durch das Warnschild wird Simpons für 12-Jähige erst interessant.

    @Herbie
    Das ist ja eine Aufzählung.
    Das gäbe Stoff für mindestens 20 posts in deinem blog

  14. @ Carolus: «… Folklore». Es kann sein, dass du richtig in der Annahme bist. So erging es doch den Tante Emma-Läden auch. Es sind die Kunden, die einen Laden oder ein Geschäft oder eine Beiz tragen und der jeweilige Geschäftsführer, wenn es ihm gelingt, ein Bedürfnis zu schaffen. Die Autobahn A2 hat nach der Eröffnung in Gurtnellen sofort ein grosses Beizensterben ausgelöst. Vierkant-Rösti, Schwinsplätzli und Kugellager waren nun zu wenig. Aber drei Schwestern haben es geschafft! Daher lebt das Hotel Gotthard in Gurtnellen noch heute! TouristInfo Aber seien wir ehrlich: Verschiedene Spelunken sind doch eingegangen, weil sie nichts (mehr) zu bieten hatten. Ich könnte dir einige nennen.

    Einige funktionierten im Familienbetrieb und andere, weil der Beizer noch einm zweiten Job nachging. Job weg – Beiz zu!
    Der Metzger in unserem Dorf bleibt uns nur erhalten, wenn er der Konkurrenz qualitativ die Stange halten kann. Wir bezahlen ihm auch noch einen etwas höheren Preis, sonst nämlich muss ich ins nächste Dorf fahren.

    Als Dorfpolitiker allerdings macht er nicht die beste Falle, was ihm letztlich eher schadet als nützt.

    Was die neuen Beamten betrifft, kann man in der Fliegerei beobachten. Wegen des Flugunfalls in Überlingen ist Skyguide und somit BR Leuenberger in Kritik geraten.

    Um mehr Sicherheitsanstrengungen zu demonstrieren wurden so genannte «Ramp-Kontrollen» eingeführt. Das sind Beamte, die auf den Flugplätzen auftauchen und überprüfen, ob die Piloten ihre Papiere auf Mann und an Bord haben und ob sie eine genügende Flugvorbereitung präsentieren können.

    Die neuen Leute werden durch höhere Gebühren finanziert und man setzt sie bei den Schwächsten im Glied, bei den Segelfliegern an. Als ob man damit ein «Überlingen» verhindern könnte. Die genannten Beamten sind oft solche, die über keine oder zu geringe Branchenerfahrung haben, was dann oft zu interessanten Szenen führt. Mittlerweile werden Anfänger von Erfahrenen begleitet…

    Entwicklungen können nicht aufgehalten werden. Wer Fettburger allem anderen vorzieht, kannst du nicht umpolen.

    1. Wer Fettburger allem anderen vorzieht, kannst du nicht umpolen.

      Dennoch wird es durchgezwängt werden – wie das Rauchverbot!

      Siehe: Leichter Leben. So hat es mit dem Rauchverbot genau, sogar exakt genau, auch begonnen.

      Es wird in solchen Sachen gelogen, dass sich die Balken biegen:

      Zahlen der Europäischen Union (EU) zufolge starben vergangenes Jahr rund 6000 Erwachsene durch Tabakrauch am Arbeitsplatz, knapp die Hälfte davon waren Nichtraucher.

      Also sterben Nichtraucher genau so wie Raucher? Ja! … an Tabakrauch?! Nie und nimmer! Volksverblödender geht es nicht mehr!

      Quelle

      Lies bitte auch => Die Ver-McDonaldisierung

  15. Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf – zu lesen. Soweit Herr Curchill

    Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie ist deine Chance. Auch das sagte Churchill

  16. Die «Leichter Leben»-Plakate waren bald wieder verschwunden. 2 Hetzkampagnen gleichzeitig zu führen war wohl für Beamte zu anstrengend.
    Seit letzter Woche hängen sie in Winterthur wieder in den Bussen.
    Es geht also wieder los

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