Neusprech – oder die Kunst der Volksverblödung

last modified: 2017-09-03 22:20

Spinmeisterei

»Ich glaub› ich bin im falschen Film«

 

Daß Parteien meinen, teure ideologische Forderungen marktschreierisch in ihren Parteiprogrammen auflisten zu müssen, ist wohl eher der Eitelkeit, als dem politischen Verstand geschuldet. Das Volk sollte dem Parlament über eine Volksinitiative verbieten, so wie auch Rekrutierungsfilme der Al Qaida Ideologie zu verbreiten offenbar verboten sind, wie die Tagesschau uns über ihr Monopol-Megaphon wissen läßt, sich überhaupt mit teurem ideologischen Schwachsinn außerhalb der eigenen vier Wände zu beschäftigen (eine Art Rauchverbot für Politiker), und es vielmehr dazu anhalten, sich auf die notwendigen Sachgeschäfte zu konzentrieren, statt diese zu verschleppen.

Damit würden drei Fliegen mit einer Klappe erledigt: Erstens, Steuergelder könnten für echtes Volksvermögen über Investitionen freigemacht oder die Steuern, insbesondere aber die Abgaben und Gebühren gesenkt werden, zweitens bremste das nachhaltig den seit 1978 stattfindenden Regulierungs- und Verbotswahn, und drittens diente es der dringend notwendigen Gedankenhygiene aller, was wiederum einen gesunden Einfluß auf die gesamte Gesellschaft und ihre Gesundheit hätte.

600 bunte Smarties – für die Katz

Des weiteren sollten die Demokratie zersetzenden 600 Spin Doctors im Solde Bundesberns vom Parlament oder dem Volk zum Teufel geschickt werden. Ist es nur Zufall, daß das Bundesamt für Gesundheit BAG 600 Fachleute beschäftigt und so weit über eine Milliarde Franken jährlich an Löhne von unseren Steuergeldern für unsäglich überflüssige, für Erwachsene hochnotpeinliche Präventions-Kampagnen verpulvert und darüber hinaus der Wirtschaft ein Klotz am Bein ist?

Zuckersteuer: Xavier Challandes SVP NE, inzwischen zu den Grünen konvertiert und offenbar nun WHO-Soldat, fordert bereits eine Sondersteuer auf zuckerhaltige Getränke und Lebensmittel. Das wird weniger die Raucher oder 21 Prozent Nie-Raucher treffen, sondern besonders hart die 45 Prozent Ex-Raucher, welche wir vor dem Rauchverbot warnten, daß es nicht dabei bleiben werde, sollten sie diesen Dammbruch des Lifestyle-Monitoring als Präjudiz zulassen, denn Ex-Raucher kompensieren besonders häufig den Frust und die Nocebo verursachenden Schuldgefühle des fehlenden Tabaks mit Zuckerwaren, womit auch ihre Militanz in den Raucher-Debatten erklärt werden kann. Unglücklicherweise leiden militante Ex-Raucher besonders stark an der Unfähigkeit des Zuhörens, Reflektierens und vernetzten Denkens.

Das Volk hat ein Anrecht auf ehrliche Informationen, anstatt plump hinters Licht geführt zu werden, wofür es auch noch die Rechnung bezahlen muß. Spin Doctors haben, laut Dr. Judith Barben, absolut kein Gewissen. Als ein psychisch kranker Haufen von Borderlinern (de.Def.) erledigen sie, wie Söldner und Gesinnungsblockwarte einstiger DDR-Propaganda-Agenturen, effizient ihren Auftrag der Volksverblödung, ohne irgendwelche Skrupel. Sie sind fähig und geschult, jede gewünschte Stimmung und/oder Überzeugung im Volk herbeizuführen, jede noch so grenzdebile Forderung der Regierung und Verwaltung dem Volks als das Gelbe vom Ei zu verkaufen. Diese Bundesberner Volksflüsterer tun mit Erfolg alles um den Willen der Regierung dem Volk so zu vermitteln, daß es denkt, es sei schon immer sein Wille gewesen, so abzustimmen, wie Bundesrat und Verwaltung es wollen. Und die wollen mehr als alles andre die Zentralisierung der Schweiz vorantreiben, um diese besser bevormunden zu können. Sie sind effizient und scheitern nur selten. Ausnahme-Beispiele wären da die beiden Pädophilie-Initiativen oder die Masseneinwanderung, um zwei zu nennen. Doch sie scheitern nur, wenn sie das Volk unterschätzen, was Anlaß zur Hoffnung gäbe, würde das Volk nicht systematisch an mehreren Fronten gleichzeitig verblödet. Den schlimmsten Schaden haben sie uns bei den Abstimmungen zur neuen Bundesverfassung 1999 sowie dem UNO-Beitritt zugefügt, beides Kuckuckseier, die nur schwer verdaulich sind. Der heutige Graben zwischen Volk und Regierung ist fast ausschließlich auf diese beiden angenommenen Abstimmungsvorlagen zurückzuführen. Solches Tun grenzt an Landesverrat. Unzweideutig hingegen ist es verfassungswidrig, wenn Regierungsmitglieder sich in den Abstimmungskampf einmischen und so die freie Meinungsbildung und Informationsbeschaffung zur Abstimmung behindern.

Ideologische Träumereien fördern eine Mentalität, die zu Fanatismus, Militanz, Segregation und vielen unnötigen Ausgaben führen, deren Nutzen irgendwo zwischen absolutem Luxus (SBB) oder völligem Schwachsinn (Quotenfrauen) angesiedelt ist. Umweltschutz ist notwendig, je mehr Leute ein Land bevölkern; doch Umweltschutz ist nicht Klimaschutz. Der Abermilliarden teure «Klimaschutz», etwas das nur Größenwahnsinnige meinen schützen zu können, und dessen Bezeichnung ständig differiert für etwas, das per se im steten Wandel ist, je nach gerade vorherrschenden Wetterperioden (Kurzzeitklima), ist ein künstlich, über das Gewaltmonopol der Regierungen herbeigeführter Markt, der das Wirtschaftswachstum wieder ankurbeln soll.

Es sind gerade mal 37 Jahre her, als man uns mit einer Eiszeit drohte: Weltklima-Szenarien – Als uns vor 30 Jahren eine neue Eiszeit drohte – WELT taten dies die meisten, von den üblichen militanten Fanatikern abgesehen, als Aprilscherz ab. Nur wenige Jahre später ließ das IPCC verlauten, der Himalaya wäre aufgrund einer Klimaerwärmung ab 2035 gletscherfrei – IPCC erneut in Not – Himalaya-Gletscher wollen nicht schmelzen! ZEIT ONLINE – noch ein paar Jahre später erklärte sich die gesammelte Untergangs-Kirche des IPCC in einem weiteren Anlauf, diesmal gestrafft koordiniert, daß die letzten 15 Jahre eine «Klimaerkältung» oder, IPCC-offiziell, eine «Klimaerwärmungspause» gewesen sei und daß wir jetzt wieder einer Klimaerwärmung entgegen sähen. Bei Spin-Doctors besonders beliebt, heißt es gelegentlich unverbindlich auch «Klimawandel», je nachdem, wie gerade das Wetter ist, ohne sich dabei festlegen zu müssen, ob die Erde nun abkühlt oder sich erwärmt, ganz wie einem beliebt. Und selbst die Bauernfänger des Vatikans mit all ihren Splittergruppen bewirtschaften das Thema «Waldsterben 2.0» extensiv und rufen zu Schuld und Sühne auf, als galoppierten die sieben Reiter (Def.) der  Apokalypse direkt auf uns zu. Ins gleiche Horn blasen die Vegetarier, Feministen, Reformisten, Tabakwissenschaftler, IPCC-Klimatologen und unzählige weitere Sekten, inklusive Totengräber der Wissenschaft:

«Machenschaften der in WHO-Tobacco Free Initiative verstrickten Wissenschaftler«

Aber auch das Rauchverbot 2010 in Kneipen, die, alle Jahre stattfindenden Grenzwertsenkungen (2005: von 0.8 auf 0.5 Promille am Steuer) irgendeines bei der WHO in Ungnade gefallenen Genuß- oder Unterhaltungsmittels, Maßnahmen, um das Volk an einer immer kürzeren Leine zu halten und die volkswirtschaftlich schädlichen Kosten der Justiz von zur Zeit 1.9 Mrd. noch weiter aufzublähen, so daß sich bereits der Mittelstand nicht mehr getraut, vor Gericht sein Recht einzufordern. Es stört offenbar niemanden, daß das freie Unternehmertum in der Gastronomie demontiert wird, Besitzstand und Eigentumsrechte verwässert werden, Wirte als Milizpolizisten im Frondienst zur Einhaltung des Rauchverbots zwangsverpflichtet werden, kurz, die Regierung offenbar ein enorm hohes Interesse daran hat, die Gastronomie entweder auszurotten oder zu verstaatlichen.

Der inzwischen angerichtete Schaden ist enorm: Die Preise der kulinarischen Angebote haben sich nicht etwa des hohen Schweizer Frankens wegen verdoppelt, sondern aus Gründen der erwähnten Schikanen. Der ‹Mittelstand› der Gastronomie, die einstigen (Land)Gasthöfe, gibt es kaum noch. In Bayern sind, seit dem Rauchverbot, beinahe 500 Dörfer ohne Dorfbeiz und die Landflucht nimmt kein Ende. Ein Dorf braucht eine Kirche (mit Weihrauch), eine Kneipe (mit Tabak) und einen Brunnen zum Verabreden oder Verweilen, sonst geht der soziale Zusammenhalt verloren. So kann der Gast, nebst der Systemgastronomie und den Dönerbuden, noch knapp zwischen einer Raucherkneipe (gilt nur noch für die Zentralschweiz) oder einem gehobenen Speiserestaurant mit exorbitanten Preisen wählen. Die zahlungskräftigen Raucher, Konsumenten von Gastro-Produkten mit hohen Margen, sind nicht mehr willkommen und deshalb, sehr zum Leidwesen der Wirte, nur noch selten in der Gastronomie anzutreffen. Sie frequentieren Besenbeizen und laden sich gegenseitig ein. Das allseits bekannte Schild oberhalb eines Rings für die Hundeleine vor dem Eingang mit der Aufschrift «Ich muß draußen bleiben», ist fast allerorten verschwunden. Zu zynisch und gar zu offensichtlich wäre der Zusammenhang mit dem Rauchverbot in die Köpfe der Bevölkerung gebrannt.

Erschreckend, wozu der Staat uns aus reiner Neugier und/oder Kontrollwahn zwingen darf.

Längst befolgen wir Gesetze aus dem Ausland, die im Parlament nur noch durchgewunken und nicht mehr diskutiert werden können. Wenn es hoch kommt, darf noch entschieden werden, wie das Gesetz mit möglichst wenig Schaden implementiert werden kann.  Ohne erkennbare Schamgrenze fordert mittlerweile eine Art Schatten’wissenschaft› in ihren, als wissenschaftlich bezeichneten Elaboraten, eine 0.3 Promillegrenze im Straßenverkehr. Noch wird aus taktischen Gründen abgewartet, bis die Akzeptanz der Bevölkerung durch die Spinmeisterei und Medien auf ein abstimmungstaugliches Niveau steigt.

Es ist schon erstaunlich, und unterscheidet mittlerweile in keinster Weise mehr Religion und Ideologie von klar definierter Wissenschaft, wenn diese plötzlich politische Forderungen an souveräne Staaten stellen und Regierungen anweisen, was sie zu tun oder zu lassen haben.  Was sich früher jede Regierung verbeten und scharfe Reaktionen hätte folgen lassen, wird heute als Kernaufgabe der Wissenschaft betrachtet. Dafür gibt es ein Fachwort.  Raffinierter Falsifikationismus heißt eine Wissenschaftsthese von Kuhn, derer sich die Prohibitionisten aus dem Lager des Puritanismus bedienen. Als wäre sie eigens für sie geschaffen, läßt sich damit alles pseudowissenschaftlich durchsetzen, auch wenn empirische Resultate eine Theorie, wie etwa die Schädlichkeit von Passivtabakrauch, widerlegen. So bleibt uns nur die Hoffnung, einer medial totgeschwiegenen Gruppe von Wissenschaftlern gelänge es doch noch, diesem pseudowissenschaftlichen Spuk bald ein Ende zu setzen.

Ein Paradigmawechsel ist nach Kuhn nichts weniger als eine Revolution. Kriminelle Konspiration als pharmazeutischer Kreislaufbeschleuniger der umsatzstärksten Industrie des Gesundheitswesens würde unserer Meinung nach als Vergleich der Sache weitaus näher kommen, solange Regierungen weiterhin den Mantel des Schweigens ehrlicher Aufklärung vorziehen, denn ohne die geschlossene Zustimmung sämtlicher UN-Mitglieder und den 26 Inhabern der Weltpresse (90%), die täglich unsere Meinung bestimmen (wollen), wäre diese niemals unblutig verlaufen, wobei das Ende erst noch abzuwarten ist, um dies so locker sagen zu können. Denken wir nur an all die unzähligen, von unserer Regierung verbreiteten und oft viel zu spät offen gelegten Lügen, die nur dank engagierten Verschwörungstheoretikern überhaupt ans Licht kamen, so bedauern wir nicht nur die heutige Blauäugigkeit der Bevölkerung, sondern diese selbst aufrichtig.

Theorien müssen laut Kuhn nicht durch bessere ersetzt werden, wenn diese falsifiziert (Def.), d.h. von experimentellen oder empirischen Resultaten widerlegt werden, sondern dürfen unter gewissen Bedingungen mit einem Schutzgürtel aus Ad-hoc-Hypothesen versehen werden. Dieser muß dazu dienen, bewußte oder auch unbewußte Grundüberzeugungen im Kern der Theorie zu schützen, die ein sogenanntes Forschungsprogramm (Tabak ursprünglich NSDAP) bilden und den Paradigmen (de.Def.) entsprechen.

Toll, nicht? Da freuen sich die Spinmeister und das Volk weiß im einzeln nicht mehr, wem noch zu trauen ist.

Feministische Spinmeisterei

Und man vergesse die Spinmeister aus der Feministenküche nicht, die jene der Bilderberger oder Guttempler wie Knaben in kurzen Hosen aussehen lassen. Das, ausschließlich von 13 Frauen besetzte «Eidg. Gleichstellungsbüro für Mann und Frau», vermutlich mangels Männer offiziell kurz EGB genannt, welches sich in x-Netzwerken, mit den einschlägigen Universitätsabteilungen, an vorderster Front die von Luzern und Zürich, in Form von ‹Gender Studies› mit all seinen skurrilen ideologischen Unterfraktionen, nebst andren Peinlichkeiten zur Aufgabe macht, jede noch so dämliche Befindlichkeit, im wortwörtlichen Sinne in der Sprache künstlich zu verunstalten. Männer haben darin nichts zu suchen und gefälligst den Mund zu halten, in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich. Man staunt und fragt sich, wer da gleichgestellt werden soll. Die Realität sieht vielmehr so aus, daß der Mann bis zur Unkenntlichkeit der Frau gleichgestellt werden soll. Der seit bald 20 Jahren bestehende Ansatz in allen drei Ländern: Die schulische Mädchenförderung zu Lasten der Jungs, obwohl diese es in der Schule weitaus schwerer haben und stärker als Mädchen gefördert werden müßten statt umgekehrt, läßt uns in etwa erahnen, welche Macht der Feminismus inzwischen an sich gerissen hat. Dieser Fakt ist mit Zahlen eindeutig bezifferbar, was von Spinmeistern des Feminismus in Diskussionen geflissentlich negiert und gekonnt heruntergespielt wird, jetzt, da die gravierenden schulischen Defizite die Jungs am Arbeitsmarkt behindern, und viele nur mit größter Mühe und langer Suche über viele Umwege überhaupt den Berufseinstieg schaffen.

Mehr weibliche Lehrer erteilen weniger Unterrichtsstunden: Wie Genderismus die Bildung ruiniert

Der Kampf gegen das Feindbild Mann hat längst auch die Modewelt erobert.

Inzwischen herrschen deswegen Zustände wie in Italien. Der Feminismus hat es doch tatsächlich geschafft, das von ihnen verhaßte Hotel Mama (Frau am Herd) auch in der Schweiz hoffähig zu machen. Eine Rückbesinnung auf Gleichstellung zwischen Mann und Frau, wie das eidgenössische Büro heißt und dessen Aufgabe es war, solches zu verhindern, wäre inzwischen bereits revolutionäres Denken und eine paritätische Förderung beider Geschlechter hat vermutlich bei der heutigen Militanz der Frauen keine Chance mehr. Wie denn auch, bis heute ist kein einziger Mann beim EGB angestellt.

Spinmeisterei des Neusprech

Bei Neusprech, auch Politisch Korrekte Sprache genannt, wird das Vokabular von oben nach unten oktroyiert (de.Def.), während eine lebendig Sprache vom Volk her kommt, also von unten nach oben.

Mit dem Debakel der mittlerweile 20 Jahre alten Rechtschreibreform wurde den Feministen und Genderisten der grenzenlose Weg bereitet, die einstige Sprache der Dichter und Denker so zu verhunzen, daß diese inzwischen auch die Volkswirtschaft teuer zu stehen kommt. Jede mögliche und unmögliche Satzkonstruktion sowie unverständliche virtuelle Substantive in Überlängen als eindeutige Lesebehinderungen, analog den künstlich erstellten Straßenhindernissen zur Verkehrsflußbehinderung, sind die Folge im Bemühen, das grammatikalische männliche Geschlecht zu eradizieren (de.Def.).

«Gender» ist das grammatikalische Geschlecht

Bestes Beispiel für das Neusprech (de.Def.) der Spin Doctors ist das englisch-stämmige Wort »Gender«, das im Gegensatz zum biologischen Geschlecht »Sex«, das grammatikalische Geschlecht bezeichnet, welches inzwischen von den Genderisten besetzt und, frei nach ihrer Doktrin, in soziales Geschlecht umdefiniert wurde. Es dient der babylonischen Sprachverwirrung, so daß kaum noch einer weiß, wovon genau die Rede ist, weil die ursprüngliche Definition absichtlich in mehrere Bedeutungen umdefiniert werden kann und so die Arbeit der Spin Doctors enorm erleichtert.

Sprachliches Wirrwarr (Geheime Codes im Hotel – Ladykracher)

Es ist heute, zu einem wesentlichen Teil wegen des feministischen Sprachgeschwurbels nicht mehr möglich, sich auf die Bedeutung der einzelnen Wörter kollektiv präzis zu einigen; jeder interpretiert bestimmte Wörter anders. Man stelle sich mal die juristischen Folgen und insbesondere Kosten und Gebühren vor, wenn  bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung über einen Vertrag in Zukunft auch noch Sprachgutachter hinzugezogen werden müssen, so wie im Strafrecht, wo oft psychiatrische Gerichtsgutachten und bei Ausländern Dolmetscher verlangt werden.

Die unbekannte Vulva

Wie bildungsfern und gynophobisch selbst feministische Spin Doctors aus ihren eigenen Reihen oder die fremdsprachenwütigen Neutren der Schweiz. Bildungsdirektorenkonferenz SBK sich präsentieren, belegt die Tatsache, daß bereits in der Grundschule zum Thema Sexualität nicht nachvollziehbare Volksverblödung stattfindet und in der Konsequenz die Gesellschaft meint, die Frau hätte als primäres Geschlechtsmerkmal eine Vagina und der Mann einen Penis. Natürlich hat die Frau eine Vagina, so wie sie auch eine Speiseröhre oder einen Dickdarm hat. Man kann diese Organe von außen aber nicht sehen. Die Vagina dient als dehnbarer Schlauch dazu, der Frau den Samenraub (Boris Becker) am Mann zu ermöglichen, um das Ejakulat hernach von der Vagina mittels Kontraktionen, ausgelöst durch den meist klitoralen Orgasmus zum Muttermund der Zervix (de.Def.) zu befördern. Somit ist die Vagina, entgegen stattgefundener schulischer Verdämlichung weder Fortpflanzungsorgan, noch sichtbares, primäres Geschlechtsorgan der Frau. Das Fortpflanzungsorgan ist der Uterus und der sichtbare Geschlechtsunterschied zum Penis ist die Vulva. Man kann nur hoffen, daß angehenden Ärzten im Anatomieunterricht nicht derselbe Quatsch an Schulwissen eingetrichtert wird – so wie derjenige über die Gefahr von Passivtabakrauch.

Deutschland: Eine Frau kann ihren Mann dazu bringen, seinen Samen in einer Samenbank zu deponieren. Nach einer Trennung kann sie durch künstliche Befruchtung noch Kinder von ihm bekommen, für die er unterhalts­pflichtig ist. Vor dem Dortmunder Landgericht versuchte sich der Vater gegen die Unterhalts­zwangs­verpflichtung für 2007 zur Welt gekommenen Zwillinge zu wehren. «Die künstliche Befruchtung geschah ohne mein Wissen.» nach seiner Trennung von der Kindesmutter.[6]

Die von Oben stattfindende pädagogische Pfuscherei und manipulativen Indoktrination in Schulen (hier am Beispiel BILLAG-Abstimmung) an der sehr lebendigen und äußerst präzisen deutschen Sprache soll nach den Vorstellungen der Feministen und Genderisten einen Turmbau zu Babel schaffen, der dem Volk letztendlich auch noch die Stimme nimmt, womit wir dann wieder auf Stufe der Primaten wären.

UPDATE 2017.09.03 (es wurde nach Quellen gefragt)

VULVA statt Vagina Einleitungstext von Janina Gatzky & Ute Gliwa in «Séparée» No. 14 (31. August 2017)

Vagina (Scheide) auch auf netdoktror.de

END UPDATE

Der Wahnsinn nimmt kein Ende

Neu! ZWÖLF Wörter und zwei Kommas mehr

AnalphabetismusEUObwohl, oder gerade deshalb, weil Deutsch die meistgesprochene Muttersprache in der Europäischen Union ist, 120 Millionen an deren Zahl, schreckt man vor keiner Schandtat zurück. So heißen bspw. und u.a. seit einigen Jahren in der Schweiz «Vater» und «Mutter», vorerst noch beschränkt auf den Bürokraten-Jargon, Elter_1 und Elter_2, um unzähligen neu geschaffenen, aberrierenden (de.Def.) sozialen Geschlechtern den Weg zur gesetzlichen Adoption von Kindern zu bereiten. Die Folge dieser Angriffe auf die deutsche Sprache wird sein, daß nicht nur dessen Beherrschung in Wort und Schrift bewußt behindert wird, sondern daß auch das Leseverständnis stetig schwieriger gestaltet wird.

Nicht umsonst setzt sich das US-Englische als Weltsprache durch, wenn auch über ein sprachliches Wirrwarr mit respektlosen Anhäufungen von Abkürzungen und Schreibfehlern, die schamlos auf übergroßen Reklametafeln an den Straßen übernommen werden (bspw. nite statt night). Allerdings entstanden sie, im Gegensatz zur sprachlichen Feminisierung der deutschen Sprache, von unten nach oben, durch die vielen Einwanderer aus aller Herren Länder. Ein weiterer Grund ist, daß sich Amerika um eine echte Sprachhygiene foutiert (de.Def.), welches das original britische Queen’s English (en.Def.) ständig weiter verhunzt und bald nur noch von der britischen Oberschicht beherrscht wird. Unechte Sprachhygiene findet nur vordergründig und auf höchst seltsame Weise statt. So muß in angloamerikanischen Ländern puritanisch zwingend das Wort «Fuck» haarsträubenderweise mit Asteriks als Vokalersatz geschrieben werden (F*ck) und in öffentlichen Rundfunksendungen, ja hochnotpeinlicherweise sogar auf weltbekannten Audio-Werken (bspw. Songs von Johnny Cash auf dem Album «Folsom Prison») ein nervtötender Piepston sexuell explizite Wörter (son of a bitch) überlagern. Wozu das gut sein soll, wenn eh jeder weiß, was die Wörter bedeuten, konnte bisher niemand auch nur annähernd nachvollziehbar erklären, was beweist, daß von oben aufgezwungene Sprache nie eine lebendige und funktionierende Sprache sein wird.

Aufgrund dessen, daß wird uns erdreistet haben, das Wort F*uck und «son of a bit**» auch nur ein einziges Mal ohne Asteriks hierin zu schreiben, straft uns Google auf der Suche zu diesem Artikel gnadenlos und stante pedes ab mit den Worten: «Diese Website wurde möglicherweise gehackt.»

Jeder sollte zumindest den, auf tatsächlichen Begebenheiten beruhenden und höchst informativen Spielfilm über die Prüderie und Hipokrisie, «Free The Nipples», einmal in seinem Leben gesehen haben.

Frankreich verfügt seit 1635 (sic!) löblicherweise über eine einheitliche Sprachpflegeaufsicht durch die Académie Française (de.Def.). Vermutlich gerade deshalb findet man im Französischen keine Form der Verdummungs-Innen oder sonstige Fußabdrücke von Kampflesben.

Was tun gegen Volksverdummung in Deutschland? Andreas Popp von der Wissensmanufaktur gibt Antwort.

Lesen Sie bitte auch, wie Deutschland als US-Satellitenstaat sich dieses Schwachsinns nicht erwehren kann und sich gar aktiv an die USA zu assimilieren versucht. Entartete Kunst: Radio Bremen strahlt nur saubere Musik aus.

Anders im deutschsprachigen Raum! Früher hieß, lange noch nach dem Untergang des römischen Reiches, die Weltsprache der Gebildeten Latein; und ist es für die einflußreichste Elite von heute noch immer. Es ist die Sprache, die den Pöbel ausschließt, so wie heute Raucher ausgeschlossen werden, und die Zusammengehörigkeit unter den Global Players stärkt. Mit der Erfindung der Druckmaschine wurden die Pilgerreisen zu den Klosterbibliotheken und Kalligraphenstätten überflüssig. Dennoch dauerte das Analphabetentum der unteren Schichten noch sehr lange an, teils mangels Schulen, hauptsächlich aber um die Leibeigenen und Bauern dumm zu halten und um die Grenze zwischen Adel und Pöbel nicht durchlässig werden zu lassen.

Wir leben heute in der Postmoderne und irren hauptsächlich ziellos hinter Papier- oder Giralgeld her. Die engen Beziehungen von früher sind den 50 Prozent Single-Haushalten gewichen. Gesundheitlich geht es uns viel besser, auch dank dem Internet, das uns Wissen auch abseits des Mainstream zugänglich macht und uns nach Gutenbergs Erfindung der Druckmaschine einen neuen Quantensprung bescherte. Nur noch wenige lassen sich jede vom Arzt verordnete Pille oder Operation unhinterfragt aufdrängen. Die Götter in Weiß sind vom Olymp herabgestiegen wurden zu normalen Menschen auf Augenhöhe. Was im Fernsehen noch in den 1950ern der Trickfilm oder Don Camillo e Pepone (kath. Priester gg komm. Bürgermeister) war, sind heute die unzähligen seichten Gesundheitssendungen, die dem Versuch einer politisch korrekten Lifestyle-Umerziehung Erwachsener dienen, welche zwar nicht mehr Kind sein können, aber umso mehr als solche behandelt werden.

Dennoch sind wir auf dem partiellen Weg zurück ins Mittelalter, denn in etwa 50 Jahren wird, wie vor 200 und mehr Jahren schon, wiederum nur noch die Elite fähig sein, Schriften zu lesen. Nachfolgend ein Beispiel gezielter Schikane feministischer Kreuzzügler, die jeden Erwachsenen schon heute betreffen:

Art. 3 Unterstützung der Gesuchsteller

heißt nun neu

Art. 3 Unterstützung der Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller

und wird in unzähligen Gesetzestexten zig-tausendmal wiederholt. Der einzige Effekt ist deren Aufblähen mit unnötigen Füllwörtern, die einen beim Lesen behindern. Solch administrativ verordnete Lese-Behinderungen sind weder konstruktiv noch produktiv, sondern zeitfressende Lese-Schikanen, die bspw. bei einer anwaltlichen Abklärung im unübersichtlichen Gesetzesdschungel ganz schön ins Geld gehen können, von den Jus-Studenten ganz zu schweigen. Geld, das völlig unproduktiv verschwendet wird, damit vermeintliche, oder falsch verstandene Diskriminierung und damit einhergehende militant-feministische Befindlichkeiten grammatikalisch, statt biologisch, befriedigt werden.

Die Behörde gibt den Gesuchstellerinnen und Gesuchstellern über […] Art. 3.1
[…]darauf beschränken, der Gesuchstellerin oder dem Gesuchsteller […] Art 4.2
Die Identität der Gesuchstellerin oder des Gesuchstellers […] Art 4.3
Die Behörde stellt der Gesuchstellerin oder dem Gesuchsteller Art. 5.1
[…] so hat die Behörde die Gesuchstellerin oder den Gesuchsteller […] Art. 5.2
Und so geht das weiter bis Art. 21

Innen-ManieQuellen: click on pic

Ein verdammt teurer Spaß sinnentleerter Menschen ohne echte Probleme, der die Pervertierung unserer Anspruchshaltung an den Nanny-Staat trefflich demonstriert. Kurze neutrale Formulierungen wie «Die (antragstellende) Person» scheinen als Formulierungen bei Testosteron überschüssigen Kampflesben offenbar zu wenig Aufmerksamkeit und negative Zuwendung für ihr verqueres Menschenbild oder unterentwickeltes Selbstvertrauen zu erzeugen. Die dafür Verantwortlichen scheinen politisch schamlos unkorrekt zudem vergessen zu haben, die Bedürfnisse der Genderisten mitzuberücksichtigen. FaceBook ist da schon viel weiter und offeriert 64 verschiedene Anreden, die Aufschluß auf die politisch korrekte «soziale Sexualität» einer Person geben soll, auch wenn diese Bezeichnung Neusprech vom Feinsten ist, denn es existiert keine soziale Sexualität! Nebst der naturgegeben vorgesehen Heterosexualität mit der Fähigkeit zur natürlichen Reproduktion sowie GLB (schwul, lesbisch, und bisexuell) existieren gerade mal weltweit 0.1 Prozent Menschen, die sich die restlichen 60 FaceBook Geschlechterarten untereinander teilen.

Die Sprache wächst und verändert sich nicht mehr wie bisher von unten nach oben, sondern wird von oben nach unten verordnet, so wie es das «Neusprech» in Orwells Roman »1984« als Abschreckung beschreibt, was die postmodernen Sufragetten (Def.) nicht daran hindert, diese als Gebrauchsanleitung zu verstehen.

Jährlich sterben weltweit 1,5 Millionen Kinder vor ihrem fünften Lebensjahr an Durchfall. Die Gründe liegen in verschmutztem Wasser und mangelnden sanitären Anlagen. 2,4 Milliarden Menschen haben außerdem keinen Zugang zu adäquaten sanitären Anlagen. Auch hier sind die Konsequenzen für die Kinder enorm, führt doch eine schlechte Hygiene zu vielen Erkrankungen wie Cholera, Atemweginfektionen, Wurmerkrankungen, Haut- und Augenentzündungen.

Statt in der Schule zu sitzen, verbringen zahlreiche Kinder täglich Stunden damit, Wasser von einem entfernten Brunnen nach Hause zu tragen. Ihre Körper sind zu fragil und zu klein, um die oft randvoll gefüllten Kübel und Kanister auf den Köpfen zu balancieren. Dieser Mißstand findet aber erst dann ein Ende, wenn die Wasserquelle ins Dorf und die Latrine ins Haus und die Seife zum Waschtrog kommen. Unicef

Rüstungsausgaben 2015 (Mrd)

Eine einmalige Investition von rund 280 Milliarden würden reichen, diesen Schandfleck ein für alle mal zu beseitigen. Allein das eine Prozent der reichsten Schweizer vereinigt auf sich den Gegenwert einer Jahres-Erwirtschaftung der gesamten Schweiz im Inland (BIP) und die USA bliesen 611 Milliarden Militär-Dollars in Rüstungsfirmen und Unterhalt. Die UNO palavert viel lieber über Schwachsinn von Passivrauchgefahren, ist aber nicht imstande, diese 280 Milliarden mit einem prozentualen Schlüssel in Relation zu den Rüstungsausgaben auf alle Länder zu verteilen um diesen schändlichen Mißstand zu beheben. Das ist auch nicht gewollt, denn nur Hungernde kann man auch ausbeuten, erpressen und gängeln, weil das Überleben noch vor der Freiheit menschliche Priorität hat.

Sich für solch unvorstellbare Diskrepanzen in der Wertung von Befindlichkeiten und Prioritäten, die einen militanten Einsatz rechtfertigen sollen, und sich dabei für eine sprachliche Gehirnwäsche mit dem Ziel eines Sprach-Schismas zwecks Schaffung einer neuen, bilingualen deutschen Sprache als Ausdruck des weiblicherseits vom Zaun gerissenen Geschlechterkrieges zu entscheiden, statt für lebensrettende Maßnahmen vom Tod bedrohter Mitmenschen, zeugen von einem noch nie dagewesenen Narzißmus der Befürworter zur Feminisierung unserer Gesellschaft; mitsamt den involvierten Männern. In vitro Fertilisation, pränatale Implatationsdiagnostik und vibrierende Hochleistungsdildos ermöglichen es heute der Frau, den Mann vollends zu ersetzen. Künstliche weibliche Hormone in Verpackungen, bspw. Bisphenol A als Plastik-Weichmacher, und in industriell gefertigtem Magenfüllstoff (vulgo Nahrung), dessen Inhalt zu erraten ohne Photo auf der Verpackung schlichtweg nicht mehr möglich ist, zieren heute nicht nur mehr weibliches Hüftgold, sondern auch männliche Pauken. Es veranschaulicht aber auch die bereits sehr weit fortgeschrittene Dekadenz und Perversion, wobei wiederum die angloamerikanischen Länder die Vorreiterrolle spielten, die, mangels Widerstand gegen den American Way of Life, den Untergang der europäischen Kultur zur Folge haben wird. Und mit ihr sehr bald der Global US-Governance unterstellt sein wird. Ein maßgeblicher Meilenstein in diese Abhängigkeit wird die Unterzeichnung des TTIP sein. Sackstark! berichtete. Trotz heftigem Widerstand aus der Bevölkerung wird sich die EU als Satellitenstaat den USA ausliefern. Mehr über die republikanischen Gelüste im Zusammenhang zum TPP, dem Trans-Pazifischen Handelsabkommen, das mangels genügender US-Governance über die 11 Pazifik-Anrainerstaaten von den Republikanern abgelehnt wird finden Sie in Article 1 and Article 2

Globalisierung: Nur wer eine Identität hat, kann andere respektieren. Zum Artikel.

VORTRAGS-VIDEOS ZUM THEMA SPINMEISTEREI IN DER SCHWEIZ

Lehrplan 21 Vortrag von Dr. Barben

Spin Doctors in der Schweiz: Dr. Judith Barben bei Info8.ch

Wollen sich die Schweizer wirklich total entrechten lassen?

HOTEL MAMA – Die gestohlenen jungen Jahre…

… und die sowohl gesellschaftlichen, als auch persönlichen Auswirkungen…

…führen zu unrealistischen Erwartungen an andre, sich und die Gesellschaft. – bspw. Langzeitsingles auf der Suche…

… nach Sex statt Liebe.

4039 Wörter

P.S. Dieser Artikel wurde vor ungefähr zwei Jahren geschrieben, jetzt aktualisiert, und veröffentlicht.

 

Carolus Magnus

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3 thoughts on “Neusprech – oder die Kunst der Volksverblödung

  1. Nehmen wir mal naiv an, Konsumsteuern dienen dazu, dass man weniger konsumiert und nicht nur zum Füllen der Staatskasse.
    Was soll es uns sagen, dass es einen Einkommensteuer gibt?

    Die Neudeutsch Sprechen wollen doch erreichen, dass alle fair einbezogen sind.
    Bei Vater und Mutter ist klar, was gemeint ist, Elter1 und Elter2 haben eine eindeutige, zuzuordnende Wichtigkeit.

    Wir sollten, warum auch immer, von «Sinti und Roma» sprechen.
    Damit werden andere Gruppen wie «Jenische», «Gibsy» etc. ausgeschlossen.
    Das angegebene Ziel war keine Ausgrenzung, erreichbar durch ersetzen des allumfassenden Wortes «Zigeuner» durch «Sinti und Roma».
    Warum eigentlich nicht «Roma und Sinti»?

  2. Sinte (Sinti) und Romni (Roma) – Hier wird kurioserweise nach der Alphabetordnung der Vokale aufgelistet. So erreicht man den Turmbau zu Babel schneller.

    Roma und Sinti sind Volksgruppenbegriffe, während Zigeuner (engl. gypsy, franz. «Tzigane», «Gitans», span. «Gitano», woher übrigens auch die Zigarettenmarke «Gitanes» stammt) der Oberbegriff ist. Durch das Hitler-Regime entstand eine Abwertung dieses Oberbegriffes. Deshalb ist heute in Deutschland die Polizei angewiesen, die Neusprech-Bezeichnung «Rom» (singular) und «Roma» (plural) [ohne Sinti] zu verwenden, wobei diese die Anweisung mit der noch dämlicheren Tarnbezeichnung «mobile ethnische Minderheit» umgeht. Sie dient der dt. Polizei dazu, den ihr staatlich auferlegten Maulkorb zu umgehen, die Zugehörigkeit von Verdächtigen zu dieser Minderheit in öffentlichen Erklärungen bekanntzugeben; eine Staatszensur der Presse, die wir ja in der Schweiz auch bestens kennen.

    ich denke, «Fahrende» wäre der intelligenteste Oberbegriff, was mich aber nicht davon abhält, den, in der offiziellen Grundschule vom Staat vermittelt bekommenen Begriff «Zigeuner» weiter zu verwenden, analog dem Wort «Neger» (lat. niger = schwarz). Es ist unerträglich und zeugt von einer noch nie dagewesenen Arroganz, wenn man die eigene Muttersprache im Heimatland von dessen Staat verboten bekommt.

    Tröstlich zu wissen, dass der Duden sich nicht der sozialen Wirklichkeit anpasst, sondern der realen:
    https://www.duden.de/suchen/dudenonline/zigeunern
    https://www.duden.de/suchen/dudenonline/herumzigeunern

    Die Franzosen und Spanier benutzen heute den Oberbegriff «bohèmiens» (span. «bohemios»), was mir auch ganz gelungen erscheint.

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