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Massenbesäufnisse
Von Gastautor kikri
Medienlese vom MO 18.08.2008
Guten Morgen
Auch heute gibt es schlechte Neuigkeiten:
Tagesanzeiger, Seite 9
Frank A. Meyer will Sammelklage der Lärmopfer
«Ringier-Chefpublizist Franz A. Meyers Lamento nach mehr Ruhe in ‚Ruhe in Zürich’ ist um eine skurrile Idee reicher: Eine Sammelklage lärmgestreßter Bürger gegen die Street Parade.» – «Selbst klagen wird F. A. Meyer, der in einer Fabrikantenvilla in Kilchberg wohnt, nicht.»
Whow, da hat aber einer eine Idee! Obwohl nicht klageberechtigt, will er Anwohner gegen 800’000 jüngere Leute aufhetzen.
Limmattaler Zeitung (=Mittelland Zeitung u.a) Seite 29
Rauchfrei dank SMS
«Beim Verzicht auf das Rauchen soll künftig ein SMS-Coach helfen. Regelmäßige Kurznachrichten auf dem Handy überzeugen, liefern Argumente für Abstinenz und unterstützt die Rauchentwöhnung, heißt es in einer Studie der Universität Greifswald. Im Notfall liefert das Handy auch Tips, wie der drängende Wunsch nach der Zigarette überwunden werden kann. (das war der ganze Artikel – mehr war nicht zu erfahren)
NZZ, Seite 8
Ökobilanz-Nachweis bei Biotreibstoffen kritisiert
NZZ, Seite 11
Polizei prüft Massnahmen gegen Massenbesäufnis
Blick, Seite 9
Liebespaar Borradori-Pesenti: Ein Fall für die Richter
«Gibt es Anzeichen für eine Liebesbeziehung, kann der Bürger vors Rekursgericht ziehen»
Da sollen sich 2 Tessiner Staatsräte (M&F) lieben. Beide streiten es ab, sie seien nur gute Freunde. Das sei seit 1963 verboten.
Ist das Sommerloch noch nicht vorbei?
20minuten, Seite 11
Wegen Coiffeur die Polizei geholt
«Weil sie mit dem neuen Haarschnitt ihres Mannes unzufrieden war, hat eine Frau die Polizei geholt. Sie warf dem Friseur Körperverletzung vor..» – «Ihr etwa 30-jähriger Ehemann unterstützte die Frau in ihrer Empörung.»
Hat er das nicht selbst gemerkt?
Wahrscheinlicher ist, daß er nicht will, daß seine Frau deswegen in einen Sexstreik tritt.
Heute ist, so gesehen, ein ganz normaler Tag
Gruss
kikri