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Heinz beim Optiker
Gesetzlich verordnete Ärztesubvention auf Kosten der Steuerzahler
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Heinz war kürzlich beim Optiker zur Kontrolle, denn er meinte er sähe mit der Brille kaum noch etwas. Nach einer 60minütigen Kontrolle, bei der er eine Stunde lang Fragen beantworten mußte wie, ist dies hier heller oder dieses hier, liegt der schwarze Punkt mehr links oder eher rechts, eher oben oder unten, verkündete ihm der Optiker fröhlich, daß er nun plötzlich keine Brille mehr tragen müsse, außer zum Lesen. Der Optiker war darüber mehr erstaunt als Heinz über diese starken Veränderungen zum Besseren und konnte sich keinen Reim darauf machen. Heinz schon, denn er nahm seit über einem Jahr regelmäßig ein reines Naturheilmittel ein und führte diesen frappanten Wechsel darauf zurück.
So kam es, daß Heinz nach zehn Jahren wieder mal etwas mehr als Tausend Franken abdrücken mußte für neue Gläser seiner alten Brille und einer zweiten, speziell zum Lesen von Büchern, dessen Gestell im Sonderangebot 20 Franken kostete. Die Aussicht auf nicht mehr verregnete, verschneite oder angelaufene Brillengläser freute ihn sehr. Der Optiker gab ihm noch den guten Rat mit auf den Weg, sich jährlich einer Glaukom-Kontrolle zu unterziehen.
Seither flucht Heinz darüber, daß er dauernd seine Lesebrille verlege und daß ihn das Suchen im dümmsten Moment, wie beispielsweise, wenn er sich Notizen beim Telefonieren machen müsse, enorm stresse und gelegentlich fast in den Wahnsinn treibe. «Zuvor hatte ich einfach das Gestell den ganzen Tag über auf der Nase ohne dauernd suchen zu müssen, aber jetzt … mühsam, verdammt mühsam»
Heinz erkundigte sich bei seiner Krankenkasse, ob die Kosten einer jährlichen Glaukomkontrolle, die ihm der Optiker für jeweils 50 Franken durchführen würde gedeckt seien und war mehr als nur erstaunt als er hören mußte, daß diese Kosten nur bei einem in der Schweiz zugelassen Augenarzt gedeckt seien. Heinz wies auf die hohen Kosten hin, die der Arzt verlangte, als er erstmals eine solche Kontrolle vor zehn Jahren im Kantonsspital machen ließ und für die völlig falsch errechneten und angegebenen Dioptrienwerte des Augenarztes, die der Optiker nachträglich korrigieren mußte auch noch satte 520 Franken bezahlte, wofür die Krankenkasse damals voll aufkam. Heinz fragte noch schüchtern nach, ob man nicht als einzelner zur Kostensenkung der Gesundheitskosten beitragen könne, indem man die jährlichen Kosten von 50 Franken des um das zehnfach kostengünstigeren Optikers nicht doch übernehmen wolle. «Nein, das geht nicht! So lautet nun mal das Gesetz», tönte es barsch aus seinem Lautsprecher.
Wer geht denn heute noch zum doofen Optiker? Um sich mit einem solchen Gestell zu verschönern?!
Die Lasertechnologie macht es schon seit Jahren möglich, Sehfehler aller Art sicher zu beheben.
Seit ich meine Frau zur Laserkorrektur schickte, sieht sie wieder wie ein Adler.
Hätte Heinz sich augenmäßig lasern lassen, müsste er es wohl heute schon wieder tun. Eigentlich so alle 5 Jahre. Das ist nicht die Lösung und außerdem sehr gefährlich! Zuviel kann da schief laufen und nach Murphy’s Gesetz läuft auch alles schief, das schief laufen kann.
Es kann aber tatsächlich vorkommen, dass sich ein Auge so verändert, dass die Brille überflüsisg wird!
Krankenkassen sind Selbstbedienungsläden. Geplündert werden sie, zwar auch, nicht von den Arzt besuchenden Patienten, die so lange den Weisskitteln nachrennen, bis sie das zu hören bekommen, was sie möchten – geplündert werden sie von den Ärzten den Krankenhäusern, usw. Und wenn man meint, es hätte zu wenig Ärzte, werden diese importiert. Man müsste endlich den Vertragszwang abschaffen. Man müsste endlich Konkurrenz ins Gesundheitswesen bringen. Aber man beobachten, was passiert, wenn mal einer etwas tut. Die Labortarife in den Privatpraxen seien gegrüsst! Im gesundheitswesen hat man von Markt und vonKonkurrenz keine Ahnung. Die einzige Konkurrenz liegt in den Kollegen, die es geschafft haben einenSchritt weiter zu kommen…
«Kennen Sie den Unterschied zwischen Gott und einem Arzt?» «Nein? – Gott weiss, dass er kein Arzt ist!»
Nun, es sind nicht die bösen Ärzte sondern das heutige System. Aber die Ärztevereinigungen haben massgebend dazu beigetragen, weil sie offenbar immer geschickt argumentiert haben.
Falls jemand die Brille dauernd suchen muss, kann er sie ja mittels einem Band anbinden…
dieser Artikel ist unglaubwürdig und unsympatisch. zufällig zahlt ihn eine private krankenversicherung. ärgerlich ist nur dass dieser link an erster stelle bei google kam …
Ich verbürge mich für den Wahrheitsgehalt und es freut einen natürlich, bei Google zuoberst zu erscheinen 😉
Was meinen Sie mit: zufällig zahlt ihn eine private krankenversicherung?