EU-Parlament: Rauchen erlaubt – Reden verboten

Sieg der Meinungsfreiheit:

Brüsseler Konferenz gegen Rauchverbote fand statt!

Deutschsprachige Pressemitteilung der TICAP

TICAP Konferenz in Brüssel

Die erste internationale Antiprohibitionskonferenz war trotz undemokratischer Versuche, sie zu verhindern, ein großer Erfolg.

Teilnehmer aus mehr als einem Dutzend Länder haben sich in Brüssel gemeinsam gegen die Kontrolle des Staates über den eigenen Körper ausgesprochen. Die Oberhoheit des Körpers liegt ausschließlich beim Menschen!

smokefree_logoDie Tagung sollte ursprünglich im Europaparlament stattfinden, aber nach Protesten einer Antiraucher-Organisation mit engen Verbindungen zur Pharmaindustrie wurde sie dort untersagt und ein Ersatz mußte sehr kurzfristig gefunden werden.

ticap_logo-white-100x100TICAP-Vorsitzender John Gray wies darauf hin, daß Behauptungen, die Konferenz sei von der Tabakindustrie unterstützt worden, völlig haltlos sind; vielmehr hat die britische Gruppe der Europaparlaments-Fraktion Unabhängigkeit/Demokratie die Veranstaltung getragen. «Hinter verschlossenen Türen wurde entschieden, die Konferenz verstoße gegen die Würde des Parlaments», so Gray, «sie wurde verboten, die Veranstalter aber nicht informiert.»

godfrey_bloom_portraitSchirmherr Godfrey Bloom MdEP zeigte sich sehr verärgert und kündigte eine Beschwerde seiner Fraktion an. Ironisch lud er die Teilnehmer zum Rauchen ins Europäische Parlament ein. Anscheinend ist dort Rauchen erlaubt, nicht aber das Reden darüber.
Auf der Konferenz kamen Experten zu Wort, die die Anti-Tabak-Propaganda zurechtzurücken vermochten. Dr. Gio Gori, ehemals Chef des Programms Rauchen und Gesundheit beim amerikanischen Krebsforschungsinstitut, erläuterte, wie Erkenntnisse über das Passivrauchen manipuliert worden sind, um Rauchverbote durchzusetzen.
pfizer_logoDr. Jan Snel, Universität von Amsterdam, trug vor, wie Rauchverbote die psychische Gesundheit gefährden und zu Isolation, Depression und Selbsttötung führen können.
Ökonom Barrie Craven (Universität Newcastle upon Tyne) berichtete vom Sterben des sozialen Lebens in Großbritannien durch Pub-Pleiten aufgrund des Rauchverbotes.
prohibition_usaAuf der Tagung wurde auch diskutiert, wie Raucher in den vergangenen 30 Jahren systematisch als Haßfiguren stigmatisiert worden sind.

Autor Christopher Snowdon deckte auf, daß viele gemeinnützige Anti-Raucher-Vereinigungen zu einem hohen Maße vom Staat finanziert werden und von Pharmakonzernen, die mit der Tabakwirtschaft um den Nikotinmarkt wetteifern. Die Konferenz machte auch deutlich, daß Dicke und Alkoholkonsumenten weitere Zielgruppen auf dem puritanischen Marsch der vorgeblich gesundheitsorientierten Lebensstil-Prohibition sind.

Die Konferenz war eine klare Botschaft an die Machthaber, daß die von den dort Anwesenden vertretenen Menschen genug haben von der staatlichen Einmischung in ihren Lifestyle und ihr Leben so gestalten möchten, wie es ihnen beliebt.

Weitere Konferenzen sind geplant.

Quelle

Antiraucher-Lobby beeinflußt EU-Parlament

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Carolus Magnus

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