Die Rutzkinder – Ein Schweizer Drama
Was Familie ist, wissen wir natürlich alle: Dazu gehören Eltern, Kinder, Grosseltern und die weitere Verwandtschaft. Früher lebte die ganze Familie oft unter einem Dach zusammen. So erklärt sich auch das Wort, denn «Familie» kommt von lateinisch «familia», das bedeutet «Hausgenossenschaft». Solche Grossfamilien gibt es heute bei uns nur noch selten. Meistens leben Eltern und Kinder in einer Kleinfamilie zusammen. Das hat viele Gründe. Ein Grund ist, dass es in den Städten nicht genug Wohnraum für grosse Familien gibt. Und dann gibt es noch die Scheidungswaisen, das sind die Kinder, die ihren lieben Papa nie mehr sehen dürfen… Aber lest doch seine Geschichte selbst!
Bei meinem Besuch von Andreas beim 1. Schultag greift Polizei zu! Um 09:50 fahre ich zum Schulhaus Gemeindewiesen und bleibe aus Sicherheitsgründen auf der Strasse unter dem Kindergarten Waldpark. Als ich Andreas und meine Kinder sehe, kann ich nicht mehr anders, gehe zu ihm hin, gratuliere herzlich und gebe ihm eine Schokolade. Sofort kommen nebst ihrem Fotographen, Ruedi, Trudi, Beni, und Moni und schirmen Andreas eine Weile gänzlich von mir ab. Dann sehe ich Marina und frage, weshalb das Geheimversteck (Splitkiste bei Sammelstelle GW) nicht mehr sei. «Ja, die hat Lehrer Bachmann wegorganisiert, damit du uns keine Nachrichten mehr drunter verstecken kannst».
Dann begegne ich Daniel, der sichtlich belustigt mit mir «Verstecken» spielt. Ich freue mich, dass die Lehrerschaft kapiert hat, dass sie mich am ersten Schultag von Andreas nicht wegzujagen versuchen
Briefverkehr mit Vormundschaftsbehörde (Die Schweizer Demokratie zensuriert!)
Eigenartiges Gerichtsverfahren
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Josef Rutz über sich
Ich möchte meinen Kindern ein guter Vater sein, ihnen in jeder Situation eine gute Stütze sein und sie so erziehen, dass sie vor Gott und den Menschen bestehen können. Bis zum Zugriff hatte ich weder an einem Arbeitsplatz noch mit einer Behörde irgendwelche nennenswerte Probleme. Ebenso verhält es sich auch an meinem neuen Arbeitsplatz, den ich trotz massivster Entrechtung und Verleumdung des gesamten Neuhauser Gemeinderates finden konnte.
Vor, während und nach der Ehe
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Esther Vilar – «Der dressierte Mann» (Gespräch, 1971)
Aus der Sendereihe «Fragen an den Autor» zu Esther Vilars vor genau 50 Jahren erschienenem Buch «Der dressierte Mann». Wer profitiert von der klassischen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau? Profitieren Frauen auch von ihrer (vorgetäuschten) Schwäche und Abhängigkeit? Werden Männer zur Erwerbsarbeit dressiert? (SR, 7.11.1971)
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