Offener Brief an das Schweizer Bundesamt für Gesundheit
Kommentare zu den Broschüren des Bundesamtes für Gesundheit:
- Rauchen schadet!
- Fünf Jahre Kampagne zur Tabakprävention im Überblick
- Basisinformation zum Passivrauchen Mai 2006
Einleitung
In der Einleitung schreibt der Direktor des BAG, Prof. Zeltner: Das Nationale Programm zur Tabakprävention ist nicht, wie oft fälschlicherweise behauptet wird, ein «Prohibitionsprogramm», sondern eine wissenschaftlich abgestützte Präventionspolitik!
Die Behauptung, dass es sich nicht um ein Prohibitions-Programm handelt, ist lässt wohl selbst ein Primaner sprachlos dastehen, im Wissen, dass wenn man sich gleichzeitig der Tobacco-Free Initiative der WHO verschreibt, die da, fern jeder physikalischen Kenntnisse, Monstrositäten propagiert wie: «Als ‹rauchfreie Luft› wird Luft bezeichnet, die zu 100 Prozent rauchfrei ist. Diese Definition umfaßt u. a. Luft, in der Tabakrauch nicht gesehen, gerochen, gespürt oder gemessen werden kann.» De facto also absolute Rauchfreiheit, aber nur rauchfrei von Tabakblättern, außer einer politisch korrekten und wirtschaftsfördenden Import Pellets-Heizung aus dem Balkan, die zuvor erst aus der Schweiz exportiert werden mussten, betrifft aber dennoch nur den würzig duftenden Rauch einiger Gramm getrockneter Tabakblätter! Bei jedem anderen Rauch gibt es offenbar eine, oder aufgrund nicht erkannter Gefahren gar keine Grenzwerte. Zum Beispiel der tägliche Pneu-Abrieb der zwei Tonnen schweren Off-Road-Boliden mitten in Großstädten oder unsere ganz gewöhnliche Atemluft.
WHO-Rahmenabkommen
BAG: «2004 hat die Schweiz in der Tabakprävention bedeutende Fortschritte erzielt. Für die kommenden Jahre stehen neue Herausforderungen an. Will die Schweiz das Rahmenabkommen der WHO ratifizieren, muß sie in den Bereichen der Tabakwerbe-Einschränkung, des Abgabe-Verbotes an Jugendliche und des Nichtraucherschutzes Gesetzesanpassungen vornehmen.»
Tabakprävention oder Nichtraucherschutz? Dieses Rahmenabkommen (FCTC) stipuliert: «Die Vertragsparteien erkennen an, dass wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig bewiesen haben, daß Passivrauchen Tod, Krankheit und Invalidität verursacht.»
Das klingt wie: «Galileo Galilei erkennt aufgrund seiner Studien an, daß die Erde eine Scheibe ist, und die Sonne sich um die Erde dreht.» Damals wollte es die Inquisition so, heute das teuerste Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG). Warum müssen wissenschaftliche Erkenntnisse vertraglich von der Politik anerkannt werden? Da stinkt etwas grauslich zum Himmel, dennoch fragt niemand danach. Sind wissenschaftliche Erkenntnisse nicht reproduzier- und damit auch nicht beweisbar ohne Politiker-Werbung oder Segnung des Vatikans? Will man mit diesem Artikel Nr. 8 der Wissenschaft Fesseln anlegen? Natürlich, ist längst geschehen. Hat man Angst, daß jemand diese echten Beweise über Mainst(r)eam beim Volk als Lügen «entlarven» könnte? Und wie! Wir haben noch nie eine solch radikal heimliche Omertà unter versteckten Staatsandrohungen mittels eines Entzugs der beruflichen Lebensgrundlage oder Verleumdungen honoriger Personen gesehen, wie bei der Passivtabakrauch (PTR), wie bei der PTR-OPffensive, als wären wir wieder im Ersten Weltkrieg, als mit Gift und Gas hantiert wurde, ohne Zulassung durch die Swiss Medics. Selbstverständlich könnte es sein, daß es sich gar nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse handelte, sondern um die 3. Phase eines Ziels, dem das Rauchverbot nach 9/11 (erster Test) zu dienen hatte, denn es war für jeden einigermaßen Gebildeten klar, dass a) ein Vakzin nicht in wenigen Wochen bereit gestellt werden kann, und b) dass ein Phase III Medikament, mit dem Versprechen zur Heilung, nie und nimmer, weder sicher ist, noch heilen kann. Und da diese Testläufe, mit Covid-19 zum 3. Mal in derart kurzer Zeit kurzer Zeit so gut geklappt haben (Konsens Politiker), hat man diesen um ein weiteres Jahr verlängert, so dass heute noch viele unter der Vakzination leiden. Wen kümmerts? Uns alle, verdammt nochmal! Und zwar sehr! Bundesrat und Parlament hatten selbst die Hosen derart voll, dass das Parlamentsgebäude etwa so leer wie eine Raumkapsel war. Sie flüchteten buchstäblich und ließen BR Berset ohne Parlamentsauftrag tun und lassen, wozu es ihm gerade gelüstete, sei es nachts für ein Schäferstündchen im Schwarzwald mit Eskorte der Bundeskampftruppe, sei es die als NATO-Mitglied französische Luftraumverletzung, deren Anweisungen der Flugabwehr er geflissentlich überhörte (Noch vor wenigen Jahren hätte daraus ein Krieg entstehen können). Das Allerpeinlichste aber war das Schmierentheater der gespielten Corona-Pressekonferenzen sowie die Anordnung von Zensur auf den sozialen Medien, die jene, welche wirklich etwas von der Materie verstanden, nicht zu Wort kommen ließen. Das Fremdschämen war eine Tortur. Spätestens hier war für uns die Sache klar. Etwas ist hier oberfaul. und die Zensur allerorten von ausgewiesenen Koryphäen, die wesentlich mehr von der Sache verstanden, als Monsieur Alain ‹Berserker› Berset oder auch nur schon seine Berater. Es wundert deshalb wenig, dass nur vereinzelt Lehrlinge des Journalismus anwesend waren und der Saal fast leer. Täglich auf SRF morgens derart für dumm verkauft zu werden, ließ uns in wenigen Tagen, aus bald erkennbar lügnerisch induzierter Übelkeit der Akteure zu den Zensierten auf m.te wechseln.
Resultat des Autors:
Ohne Maske: trotz Aufforderung der Chirurgen: Zwei Augen-OPs (nicht Covid-19 bedingt)
Ohne Maske: Gastronomiebesuche, wenn kein Shutdown
Ohne Maske: wöchentlichen Einkauf erledigen, bei Shutdown beim Bauern gegenüber
Ohne Maske: Jedem Handwerker die Hand offeriert (2 hatten abgelehnt)
Wer zwingt die Schweiz, das Rahmenabkommen der WHO zu ratifizieren? Muß sich die Schweiz von einer nicht demokratisch gewählten, nicht nationalen NGO Gesetze aufdrängen lassen? Wer regiert die Schweiz seit den 68er Jahren?
Tod vor der Pensionierung
Regelmäßige Raucher sterben rund 3-mal häufiger vor ihrer Pensionierung an Herzinfarkt als Nichtraucher.
Dem BAG scheint jedes Argument recht zu sein, auch wenn es mit Passivrauch gar nichts zu tun hat. Quantität vor Qualität. Manipulative Schlagzeilen zur Schreckung der Bevölkerung (ein Offizialdelikt!). In einer vom BAG (!) in Auftrag gegebenen Studie (1) widerspricht ihr Autor, Prof. Jeanrenaud, dieser Behauptung. Hat das BAG andere Quellen, aus denen es je nach Bedarf schöpfen kann? «Der mittlere Verlust an Lebensjahren, der dem Rauchen zugerechnet werden kann, betrage 6 Jahre», was wir bezweifeln. Denn das würde bedeuten, daß im Durchschnitt fast alle männlichen Raucher kurz nach dem Pensionsalter 65, auf Befehl der Regierung und des WHO/BAG 65 stürben, und diese angeblich Raucher nur deshalb mit Schikanen stressen, damit sie die hirnrissigen Gesetze auch einhalten und somit die Gesundheitskosten der jahrelang bettlägrigen Nichtraucher möglichst zu vermeiden versuchen. Den Rest erledigt dann das Nocebo.
Herz wird geschwächt
Neueste Forschungsarbeiten zeigen, daß bei Nichtraucherinnen und Nichtrauchern eine halbstündige Exposition im Passivrauch ausreicht, um das Herz vorübergehend zu schwächen
Es wird auf eine Studie (2) von Otsuka et al. verwiesen, in der zu lesen ist: «Herzfrequenz und Blutdruck wurden durch Passivrauchen nicht beeinflußt. Passivrauchexposition hatte keinen Einfluß auf die basale koronare Flußgeschwindigkeit.»
Was das BAG unter «Herz schwächen» versteht, ist bis heute unklar, jedenfalls kommt Otsuka eindeutig nicht zu diesem Schluß. Der einzige, unter klinischen Bedingungen gemessene Effekt ist eine transiente endotheliale Dysfunktion, die in mehreren Studien (3) auch nach der Nahrungsaufnahme beobachtet wurde. Schwächt Nahrungsaufnahme das Herz? Bei Junk-Food bestimmt.
Es scheint, als beschränkte sich das BAG weiterhin stur auf die Übernahme von Desinformations-Kampagnen amerikanischer Anti-Tabak-Organisationen (4). Die Behauptungen variieren von wenigen Sekunden bis wenige Stunden, in der Annahme, daß eitel Ehrlichkeit in der Tabakwissenschaft herrsche, seitdem die Tabakindustrie zum Schweigen verurteilt wurde. Wenn da nur nicht die spindoktoral bearbeiteten Neuabgänger der Medizinerkaste mit Karriere fördernden Blick-Schlagzeilen ständig in die Quere kämen. Ironischerweise leitete Prof. Zeltner eine Untersuchung (5) über die Desinformationsmethoden der Tabakindustrie. Es ist wohl einfacher, die Fehler bei Anderen zu suchen als in den eigenen Reihen. Oder für Bibelkundige auf dem Helfertrip: «Warum siehst du jeden kleinen Splitter im Auge deines Mitmenschen, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht?» Mt. 7.3 Luther Bibel
Expositionsniveau
Es gibt kein Expositionsniveau, das unschädlich wäre.
Diese Behauptung ist wissenschaftlich nicht belegt, es handelt sich um eine reine Hypothese, die auch den bisherigen Erkenntnissen der Toxikologie widerspricht. Aber selbst wenn sie wahr wäre, sagt sie nichts über das tatsächliche Ausmaß eventueller Risiken aus, die so klein sein könnten, daß eine Auswirkung nicht feststellbar oder jedenfalls neben den Risiken aus anderen Quellen vernachlässigbar ist.
Tatsache ist, daß die SUVA (6) für die bekannten gesundheitsgefährdenden Substanzen, die am Arbeitsplatz auftreten können, Grenzwerte festgelegt hat. Darunter befinden sich auch die Substanzen, die beim Verbrennen organischer Stoffe (z. B. getrockneter Pflanzenblätter) entstehen. Kürzlich in Bayern vorgenommene Messungen (7) zeigen, daß die Expositionen in Restaurants, Kneipen und Diskotheken weit unter den SUVA-Grenzwerten (8) liegen. Deshalb wurde wohlweislich auch eine Grenzwertfestlegung im Framework Convention for Tobacco Control FCTC-Vertrag (ENG) der WHO verboten, und den Hoax von heute 198 Ländern sich bestätigen zu lassen, dass auch Nichts nicht Nichts ist. Uns interessiert insbesondere die Fragestellung, warum Arbeitnehmer, eigentlich sind es nur die Kellner, nicht jene weitaus höher Gefährdeten in der Küche, im Gastgewerbe schutzwürdiger als Arbeitnehmer in anderen Berufen sein sollen, existiert doch eine Studie, die zu veröffentlichen verboten ist, zu veröffentlichen, trotz explizier Aufforderung des ?
Hirnschlag
Das Risiko eines Hirnschlags ist bei Nichtraucherinnen und Nichtrauchern, die dem Passivrauch ausgesetzt sind, doppelt so hoch (also 50 %) wie bei nicht Exponierten. In der Broschüre «Rauchen schadet!» steht hingegen zu lesen: Das Risiko eines Hirnschlags ist um 80 % höher als bei nicht Exponierten.
Erstaunlicherweise kommt der Surgeon General der USA in seinem über 700-seitigen Bericht (9) vom Juni 2006 zum Schluß, daß zwischen Passivrauch und Hirnschlag kein kausaler Zusammenhang nachzuweisen ist. Hat das BAG bessere Quellen oder betreibt es das, was man in wissenschaftlichen Kreisen als Cherry-Picking bezeichnet? Die letzten 20 Jahre bestätigen dies und wir fragen uns, was wir täglich noch alles von solchen Spinnern zu erdulden haben werden. Aber offenbar müssen 33 Prozent der in der staatlichen CH-Bürokratie mit 25 Prozent mehr Lohn als in der Privatwirtschaft Beschäftigten sich ja irgendwie ihren Job legitimieren, so sie ihn denn behalten wollen. Andrerseits ächzt die Wirtschaft unter massivem Mangel an qualifiziertem Personal, den diese natürlich nicht in der Verwaltung finden und rekrutieren kann. Erstens fehlt die Qualifikation, zweitens die überhöhten Lohnkosten von 25 Prozent.
Fazit
Inflation der Zahlen. Zwecklügen. Volksmanipulation durch Steuergelder. Das Ziel des BAG scheint klar: Diskriminierung und Bevormundung eines nicht unbeträchtlichen Teils der Bevölkerung. Um dieses Ziel zu erreichen, sind alle Mittel recht: irreführende Informationen, Aufwiegelung der Nichtraucher gegen die Raucher, Verbreiten von Angst. Es geht ihm dabei weniger um dem Nichtraucherschutz als darum, die Nichtraucher als «Hebel» gegen die Raucher und für die eigenen Ziele einzuspannen. Woher nimmt das BAG diesen «Auftrag»? Das BAG operiert mit unlauteren Mitteln und verliert damit jede wissenschaftliche Glaubwürdigkeit. Es schafft mit pseudowissenschaftlichen Argumenten die Entscheidungsgrundlagen für die Politik, die dann mit gutem Gewissen aber in unverhältnismäßiger Weise in die persönliche Freiheit eines Teils der Bürger und in die Entscheidungsfreiheit privatwirtschaftlicher Unternehmen eingreifen kann.
1 Link
2 Link
3 Hodgson JM, Puddey IB, Burke V, et al. Acute effects of ingestion of black tea on postprandial platelet aggregation in human subjects. British Journal of Nutrition 2002
4 ClearWay, ANR, ACS, Tobacco-Free Kids u.v.a.; siehe Link
5 Link
6 Link
7 Link
8 Link
9 Link
10 Romano Grieshaber BGN
6 thoughts on “Die «Zahlen und Fakten» des BAG”