Die Monopolgewalt der Bundesbahnen

Erziehungsprogramm der SBB

Falls überhaupt, benutze ich die Schweizerischen Bundesbahnen nur noch auf Kurzstrecken bis zu 20 Minuten, denn seit dem Rauchverbot bin ich wieder auf das Auto umgestiegen und habe meine Halbtaxkarte abgegeben. Aus Selbstachtung, Konsequenz, Protest, Überzeugung und im Wissen, daß wenn die Konsumenten sich endlich mal kollektiv als einig Volk von Betroffenen wehren würden, die SBB schon längst hätte zurückkrebsen müssen. Ein Drittel weniger Fahrgäste müsste auch die sowohl verwöhnte, als auch arrogante SBB zum Umdenken zwingen, denn angesichts des wasserkopfartigen Verkehr-Bußenkataloges in der Schweiz gilt wie nirgends sonst, daß der Schweizer angeblich nur über das Portemonnaie zu lenken ist. Dasselbe gilt aber auch für Unternehmen!

Noch (!) geht es den mitlaufenden Schafen in der Schweiz zu gut. Ich rechne es jedoch den besser Gebildeten und Akademikern hoch an, daß sie sich einmischen. Es entsteht quasi ein Untergrund, der sich in einigen Jahren explosionsartig dem Trend des Nanny-Staates entgegensetzen wird. Das nennt man Antizipation eines unheilvollen Neusprech-Staates und individuelle Zivilcourage. Leider gibt es aber auch viele arrivierte Künstler und sonstige prominente Kunstschaffende, früher ehrerbietend als das Gewissen der Nation bezeichnet, heute jedoch fern jeglicher Realität in Bezug auf die gesellschaftlich bedenkliche Entwicklung in der Schweiz, welche, träge, faul und fett geworden, egozentrisch und nabelexponierend sich vorzugshalber feiern lassen, anstatt sich ihrer Verantwortung zu erinnern und diese auch wahrzunehmen, statt sich für die Gesellschaft, denen sie ihren Wohlstand und Ruhm verdanken, einzusetzen um ihr einen schonungslosen Spiegel der vorherrschenden Heuchelei und Scheinheiligkeit zu präsentieren und sich beispielsweise mit scharfer Feder oder gewaltigem Hammer gegen einen Bemutterungs- und Kindermädchenstaat auszusprechen. Denn sie wissen, wohin dies führt! Sich nicht gegen Etwas äußern ist dasselbe, wie es zu bejahen.

Rechsgutachten verbietet Rauchverbot in Zügen

Die rechtliche Lage in der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist klar. Ein totales Rauchverbot in der Gastronomie oder bei den SBB ist verfassungswidrig! Dies hat bereits Prof. Dr. iur. Andreas Auer, Professor für Verfassungsrecht an der Universität Genf, einleuchtend dargelegt. Trotzdem ist kaum damit zu rechnen, sollte endlich mal ein Präzedenzfall vor Bundesgericht vorliegen, daß die Richter dies berücksichtigen werden. Auch sie sind vom Konsens oder Virus des Kindermädchenstaates zu sehr vereinnahmt. Ich frage mich, weshalb hier die Printmedien ihre Verantwortung nicht wahrnehmen. Ist die Vierte Gewalt bereits von der Wirtschaft völlig aufgekauft? Vieles deutet darauf hin.

Medienmanipulationen

In absentia opponierender, der Freiheit verpflichteter oder zumindest ausgewogener Argumentation unabhängiger Medien, sollten solche in der Schweiz noch existieren, (eine «Luzerner Neuste Nachrichten» (LNN) hätte sich nie vor dem Verkauf an Ringier, die danach an «Vaterland» verscherbelt wurde, der heutigen «Neuen Luzerner Zeitung», derart vereinnahmen lassen und die verstorbene Alice Bucher-Häfeli (1898-1991) würde sich genauso im Grab umdrehen, wie Hypókrates angesichts heutiger medizinischer Fehlinformationen und Eidbrecherei) vergewaltigen die SBB ungehindet einen Drittel der Bevölkerung und dies erst noch ohne politischen Auftrag in vorauseilendem Gehorsam (A. Hitler lässt grüssen). Man verweist auf äußerst fragwürdige Umfragen, bezahlt von AT, Pro Aere, WHO, BAG, Lungenliga und sonstiger einschlägig Interessierter wie die Pharmalobby und die SBB selbst. Von der Wahrheit ist nirgends was zu finden im «Schwyzer Ländli». Keiner hinterfragt Junk Science oder fragwürdige Studien oder ‹Berechnungen, die auf bloßen Schätzungen von Milchmädchen wie Pöschke-Langer in Deutschland beruhen und ein Hohn für die Wissenschaft und deren Ansehen sind.

Werbesendung statt Aufklärung

Eine kleines Müsterchen einer solchen, von interessierter Seite, typischen und bevorzugten Art von Umfrage (nicht Studie!) zeigt im Kleinen auf, was auch bei größeren, repräsentativen Umfragen in manipulierender, unethischer und ungefragter Moralerziehung und ‹quod erat expectandum› (Es kommt auf die Fragestellung an) Weise subtil als Steigbügelhalter der Staatsinteressen (das SF ist auch ein Monopolbetrieb, wenn es um Schweizer Politik geht) produziert wird. Da war mal auf SF1 in «10 vor 10» ein Beitrag zum Rauchverbot bei den SBB zu sehen, wie eine rauchende Alkoholikerin und zwei siebzehnjährige Raucher, die, völlig unqualifiziert und mit körperlich noch nicht völlig ausgereiftem, pubertärem Gehirn befragt wurden, welche natürlich die von den SBB selbst gemachte Umfrage völlig unterstützten. Hätte jemand was anderes erwartet? Ich nicht! Das grenzt an Volksverblödung und zeigt zudem die unbotmäßige Einflußnahme des Staates auf das Fernsehen auf. Hier ist ohne Zweifel der Tatbestand der Unausgewogenheit und der vorsätzlichen Manipulation durch ein angeblich unabhängiges Medium erfüllt. Darauf weiter einzugehen erübrigt sich, außer man wollte eine TV-Medienschelte abgeben, was hier im Detail zu weit führen würde.

Unglaubwürdige Wissenschaft

Die Folge wird sein, daß die Wissenschaft zu einer Glaubenskongregation verkommen und lange Jahre brauchen wird, um – falls überhaupt – je wieder ihre Glaubwürdigkeit herstellen zu können, wenn anderslautende Studien von der WHO einfach unter Verschluß gehalten werden und sich 166 Staaten darauf in der WHO-Convention, welche auch die Schweiz 2003 blindlings und ohne Verifikation der Grundlagen des Gelesenen unterschrieben hat, auf folgenden Vertragstext einigen müssen:

«Die Vertragsparteien erkennen an, dass wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig bewiesen haben, dass Passivrauchen Tod, Krankheit und Invalidität verursacht.»

(WHO Art. 8 des Rahmenabkommens zur Eindämmung des Tabakgebrauchs)

Wie kann sich die Schweiz, im Schlepptau des WHO-Kollaborationgeklüngels – um nicht zu sagen Pharmamafia – vertraglich verpflichten und die Schlussfolgerungen aus (Teil-)Untersuchungen von Wissenschaftlern a) als für immer unumstößlich, b) als nicht weiter notwendig erforschbar und c) aufgrund einer als eindeutig als fehlerhaft erwiesenen Studie, diesen Inhalt anerkennen? Sind denn Fakten nicht einfach selbstredende Fakten? Muß eine Studie nicht jederzeit reproduzierbar sein? Was passiert, wenn sich renommierte Forscher plötzlich wieder auf ihren wissenschaftlichen Auftrag besinnen und unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen sich auf die Suche nach der Wahrheit begeben, denn nichts anderes als das sollte Wissenschaft sein, und sich dem momentanen WHO-Konsensdruck widersetzen? Was wären die Auswirkungen auf eine Gesellschaft, die bereits rigoros Gesetze aufgrund fehlerhafter Studien und blinder Gefolgschaft erlassen hat, wenn unter solchen Umständen plötzlich und eindeutig aufgrund unumstößlicher Fakten Studien belegen würden, dass Passivrauch absolut keine Korrelation zur Gesundheit aufweist? Das war eine, zum Teil, bereits rethorische Frage, denn in einer siebenjährigen Studie fand die Unterorganisation der WHO, The International Agency for Research on Cancer (IARC) absolut keine Hinweise dafür. Die Studie wird jedoch von der WHO noch immer unter Verschluß gehalten!

Wer hat ein Interesse daran und wer läßt sich darob noch immer manipulieren? Interessiert sich überhaupt jemand noch für die Wahrheit oder unterliegt die Wissenschaft bereits einer globalen Zensur?

(Scientology lässt grüssen)

Schweiz so dumm wie der Rest der Welt?

Wurde das Abkommen von der Schweiz ratifiziert? Dies bedingte jedoch von Gesetzes wegen zwingend eine Volksabstimmung innert vier Jahren nach Unterzeichnung, die bisher meines Wissens noch nicht stattfand! Wird eine Volksabstimmung noch vor Mai 2008 stattfinden? Falls nicht, ist das Abkommen nicht ratifiziert!

Die WHO will offensichtlich jegliche Diskussion und Dissidenz von Anfang an unterbinden und erhebt das Thema zum Dogma, die Raucher zum Stigma einer gesundheitswütigen Gesellschaft und die Staaten als Gesinnungsknechte zum Eingriff in die individuelle Freiheit. Hat die WHO selbst Zweifel an Ihrer Aussage und befürchtet, weitere wissenschaftliche Erkenntnisse könnten sie Lügen strafen? Ich finde, die WHO verwechselt da Epidemiologie mit Etiologie und Ursachen mit Risiken. Meines Erachtens mißbraucht hier die WHO mit ihren Kollaborateuren der Pseudo-Wissenschaft ihre unehrenhaften, machtorientieren Machenschaften für politische Zwecke!

Im Jahre 1633 wurde Galilei zu lebenslanger Kerkerhaft verurteilt, weil er ein Dogma mit wissenschaftlicher Argumentation umstoßen wollte. Kehren wir zur Inquisition zurück? Ist Beda M. Stadler bereits das nächste Opfer?

Eine wirtschaftlich unabhängige und überparteiliche Informations-Quelle ist übrigens Netzwerk-Rauchen – Da findet man auch das, was die anderen Quellen oft verschweigen…

Es geht nicht an, daß der Monopolgewalt irgendeiner juristischen Person in der Schweiz derart unwidersprochen freien Lauf gelassen wird. Leider haben wir ein zahnloses Kartellgesetz, das seinen Namen trotz WTO-Vertrag noch immer nicht verdient., das Cassis-de-Dijon-Gesetz ist noch immer nicht WTO-konform umgesetzt und wir haben auch kein Gesetzesregelwerk, das Monopole in die Schranken weisen könnte, es sei denn, man akzeptiere weiterhin das Gewohnheitsrecht, das dem politischen Konsens der stärkeren Lobby in den Wandelhallen des Bundeshauses zu Bern folgt. Dabei ist es von Vorteil zu wissen, daß die SBB schon längst nicht mehr dem Bund untersteht, sondern offiziell und rechtlich als Privatbetrieb gilt. Somit haben weder Volk noch Parteien noch die ehrbaren und intelligenteren Politiker im Nationalrat eine Chance, hier je gesetzlich regulierend eingreifen zu können. Gewöhnlich wäre dies ein Vorteil für die Konsumenten, nicht jedoch, wenn eine Firma sich dem Sektiererischen anbiedert, noch bevor ein Gesetz darüber verabschiedet wurde, und der Bürgerbevormundung vorauseilt.

Keine Opposition

Wohl genau deshalb will auch Mehdorn in unserem nördlichen Nachbarland die Deutsche Bahn (DB) privatisieren. Daß dabei, wie bei jeder Privatisierung, deutsches Volksvermögen den Bürgern enteignet und verschleudert, den Aktionären hingegen in den Allerwertesten geschoben wird, kümmert weder ihn noch sonst jemand in der großen Koalition (SPD, CDU, CSU, Grüne). Ohne nennenswerte Opposition ist eine Demokratie stets gefährdet! Jede Privatisierung ist ein Diebstahl am Volksvermögen! Es geht bei der DB, wie bereits 2005 in der Schweiz bei den SBB, bloß um Kostensenkung und Preiserhöhung von vollen 2.9 Prozent in diesem Herbst, Serviceabbau, DDR-dogmatische Volkserziehung der unterwürfigen Fahrgäste und des obrigkeitsgläubigen Deutschen Michel und um die Etablierung einer weiteren Monopolgewalt mit Risikogarantie des Bundes, zahlbar über die Steuern der eh schon vom Staat völlig abgezockten deutschen Bürger, was genau genommen gegen die WTO-Regeln verstößt. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß genau derselbe Prozeß auch in Österreich und andern europäischen Ländern stattfindet. All das sind pervertierte Auswirkungen der Globalisierung und Nachwehen der Bush-Paranoia-Administration nach 9/11, die von den Europäern unreflektiert und tel quel übernommen wurden, als ob selbständiges Denken plötzlich eine Krankheit geworden sei. Will Europa der 52. Staat der USA werden? Angesichts der Anbiederungs- und Flirtversuche Angela Merkels von letzter Woche auf der Ranch von G.W.Bush ist dieser Gedanke gar nicht so abwegig.

Den besten Mann abgewählt

Gerhard Schröder hat der heutigen deutschen Regierung eine sehr gute wirtschaftliche Steilvorlage abgeliefert. Mit seiner Agenda 2010 hat er der deutschen Wirtschaft wieder auf die Beine verholfen. Dass die große Koalition jetzt die Lorbeeren dafür erntet ist alleine dem Umstand zuzuschreiben, daß es 12 bis 18 Monate braucht, bis solche wirtschaftliche Kursänderungen greifen. Leider wurde er zu früh abgewählt, um sein Baby so abzuliefern, wie es vorgesehen war. Leider auch ist seine Partei, insbesondere nach dem kürzlichen, bedauernswerten Rücktritt von Müntefering dabei, das gesamte Schrödersche Konzept zu demontieren und sie nimmt für 2008/09 in Kauf, Deutschland in eine Rezession zu führen. Der Rücktritt von Arbeitsminister Müntefering belastet die SPD: In der Gunst der Wähler fielen die Sozialdemokraten auf 24 Prozent – das Jahrestief. Die CDU gewann einen Punkt und liegt nun bei 40 Prozent. Dennoch werden die deutschen Wähler wieder traditionsgemäß ‹ihre› Partei wählen gehen, bloss weil es Papa auch schon immer tat. Dummheit sei unendlich, sagte schon der werte Herr Albert Einstein. Der großen Koalition fehlt die griffige, intelligent-freche Opposition, an der sie sich reiben kann und die sie in die volkswirtschafliche Realität zurückholt. Leider ist da heute nicht mehr als ein Vakuum auszumachen. Die kleine FDP ist zu schwach für diese Rolle.

Konstanter Service-Abbau bei den SBB

Die Preise bei den SBB hingegen steigen jährlich fröhlich und überproportional zum Konsumentenpreisindex weiter, diametral entgegengesetzt zum Kundenservice, der weiter massiv abgebaut wird. Die Abschaffung der Raucherwaggons oder der Billettschalter sind nur zwei von unzähligen Beispielen. Viele junge oder betagte Menschen finden sich an den komplizierten Billet-Automaten nicht mehr zurecht und die von Personal bedienten Billet-Schalter sind fast vollständig abgeschafft. Auch rückkehrende Auslandschweizer, die nur etwa fünf Jahre ausserhalb der Schweiz waren, sind mangels verständlicher Gebrauchsanweisungen unfähig, überhaupt ein Billet zu lösen und bezahlen happige Bussen, wenn der Kontrolleur dies bemerkt. Ein 70-Jähriger wurde kürzlich gar von einem Kontrolleur genötigt, den Text auf der Rückseite des Billets laut vorzulesen, zum großen Amusement der Fahrgäste, worauf geschrieben stand, wie ein Billett zu entwerten sei. Daß der Automat einfach kaputt war, auf diese Idee kam das SBB-Kindermädchen nicht! Auf Anfrage bei den SBB wurde mitgeteilt, daß jeder, der einigermaßen etwas von Computern verstehe, absolut keine Probleme mit den Billet-Automaten hätte. Daß es Berufsgruppen, Jugendliche, die lieber ein Buch lesen statt Killer-Spiele am PC zu hacken oder es ältere Menschen gibt, die lieber und besser von Hand oder mit einer «Hermes» schreiben, kann sich die SBB mangels Kundenorientiertheit oder infolge Globalisierungs- und Kontrollwahn, dem bereits vorherrschenden Geist des Kindermädchen-Staates eben, wohl nicht mehr vorstellen. Der Orwell-Staat hat schon längst begonnen – und keiner will es wahrhaben!

Oder liegt es einfach am Rauchverbot, welches das rationale Denken schon jetzt behindert?

[Carolus Magnus]

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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3 thoughts on “Die Monopolgewalt der Bundesbahnen

  1. Ich bin rein zufällig hier gelandet, auf der Suche nach einem aussagekräftigen Bild, welches «MAULKORB VERPASSEN» signalisieren sollte.
    Dann las ich einige Passagen. Ich: 53, starker Raucher, Bahnfahrer mangels nie gemachtem Führerschein.
    Seit 1.9.2007 herrscht absolutes Rauchverbot in Österreichs Zügen. Auf meine Anfrage an die hiesige Bahn, ob es nicht möglich sei, wenigstens eine Handvoll Abteile für rauchende Reisende bereit zu halten, bekam ich die Antwort, dass 93% der Reisenden, Raucher inklusive, sich für ein absolutes Verbot ausgesprochen hätten. Grundlage für ein derartiges Ergebnis war wahrscheinlich eine Umfrage unter 100 demokratiepolitisch bedenklichen unkritischen Ja-Sagern, von der Mid-Life-Crisis geschüttelten Ex-Rauchern und -Trinkern, die nun verzweifelt sonntags am Rennrad ihren «body» wieder in «shape» bringen wollen, von Zeit zu Zeit «wellnessen» oder dieser Prozentsatz rührt von einem ähnlich repräsentativen «pool» an Befragten her, wenn es denn überhaupt eine Umfrage gegeben hat.
    Es wird hier wieder einmal demonstriert, dass nichts ohne unserem Willen geschieht (Ihr wolltet es doch so), dass die Instrumentarien der Demokratie (Umfragen, Volksbegehren oder -abstimmung) «hoch» gehalten werden. Die Geschichte mit dem Rauchen ist nur demonstrativ. So macht man es sehr oft. Man zitiert der Plebs gegenüber unfehlbare Studien («Studien aus den…..USA….belegen, dass….») und schwört das Stimmvieh auf eine gewünschte Meinung ein. Das mangelnde intellektuelle Potential der Masse, das bequeme Nicht-selbst-denken müssen- und -wollen führt uns immer wieder
    ins Verderben. Verhängnisvoll. So enden wir auch immer wieder bei Wahlergebnissen über 90 und 95% (Déjà-vu!!! bei meinem Landsmann A. Schicklgruber, div. sog. Arbeiterparteien, in afrikanischen staaten – nur als Beispiel). Soweit mein Gedankenfluss auf der Suche nach einem guten Bild, welches originell und einleuchtend «einen Maulkorb verpassen» darstellen soll.

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