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Nichtraucherschutz bedeutet auch Raucherschutz!
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Na klar – denn 22 Mio. deutsche Tabakfreunde haben ein Recht auf ihre Freiheit. Natürlich ohne die Freiheit der Nichtraucher damit zu belasten.
Mal ehrlich: Wer die Studien im Downloadbereich nur annähernd überflogen hat, muß eingestehen, daß radikale Forderungen vollkommen unangemessen sind und die Diskussion nur noch um die Tatsache der Belästigung geführt werden darf.
Demokratisch gesehen bedeutet das: Die Wahlfreiheit für alle. Hinsichtlich Gastronomie sieht das dann so aus: Der Wirt entscheidet über seinen Betrieb selbst, aber er muß das Angebot deklarieren. Ab einer bestimmten Größe – in Spanien beispielsweise sind es 100 m2 – legt er fest, ob er die Nichtraucher oder die Raucher willkommen heißt.
Und so regelt die Nachfrage ganz simpel das Angebot, jeder hat seine Freiheit, alle sind glücklich – okay, die armen Seelen mit pathologischem Ratgeberzwang natürlich nicht – und die Gesellschaft kann endlich wieder zu den Dingen übergehen, die wirklich wichtig sind.
Dafür steht die Initiative 22 Mio. Tabakfreunde. Demokratie statt Diskriminierung. Welcher Nichtraucher könnte etwas dagegen haben, hm? Sehen Sie.
Und deshalb sollten Sie jetzt ganz schnell eine E-Card an die Politiker schicken, damit die wissen, was sie fürs Volk tun müssen. Das vergessen die nämlich manchmal.