Brain-Drain bei den Grünen

Christoph Lövenich verabschiedet sich endgültig von den Grünen

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christoph-lovenichNach 15 Jahren aktiver Mitgliedschaft ist Christoph Lövenich (hier im Interview), ehemaliger Bundesvorsitzender und -geschäftsführer von Netzwerk Rauchen, aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgetreten. Er kritisiert im Handeln der Grünen «die zunehmend gesundheitsfaschistische Bevormundung mit Blick auf Lebensstile in Bereichen wie etwa Essen, Trinken und Rauchen». Lövenich hatte im Laufe der Zeit zahlreiche Parteiämter auf lokaler, Kreis- und Landesebene und bei der Grünen Jugend inne. Sein Fazit zum Zustand seiner bisherigen politischen Heimat: «Die Partei, vor allem die Bundestagsfraktion, macht sich zum Büttel der WHO-Propagandamaschinerie und der hinter ihr stehenden puritanischen und pharmazeutischen Interessen.» Erneut hat also ein engagiertes Grünen-Mitglied die Lage nicht nur längst erkannt, sondern – nach reiflicher Überlegung – auch die Konsequenz gezogen. Verbleibt die Frage, über wieviele kritische Geister die Grünen mittlerweile überhaupt noch verfügen.

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Ein Verein «Mehr Demokratie e.V.» mit Sitz in Berlin wirbt derzeit in Massenmails um Unterstützung für sein Ringen um die Zulassung von Volksbegehren. Jürgen Vollmer hat sich die Mühe genommen zu erklären, weshalb er diesem Verein die Unterstützung verweigert. «An sich ist sowas eine gute Sache, in der Vergangenheit war ich stets glühender Anhänger dieser Forderungen. Seit Beginn der hemmungslosen Rauchverbotshysterie hingegen hat sich meine Haltung in dieser Frage grundlegend geändert. Anbei meine ausführliche Anwort auf die Bitte um Unterstützung des Vereins im Ringen zur Erlangung seiner Ziele»:

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Liebe Frau XXXXXX,

als Raucher erlebe ich derzeit äußerst nachdrücklich, wie schnell, respekt-, würde- und schamlos Menschen u.a. ihrer in Freiheit entfalteten Lebensart wegen von ALLEN Parteien in unserem Lande auf dem Altar der Selbstüberhöhung geopfert und mit fliegenden Fahnen zum Gegenstand massenhysterisch geprägter Diskriminierungs- und Unterwerfungskampagnen deklassiert werden können.

Methoden und Maßlosigkeit, mittels welcher die allen voran von den GRÜNEN – einer Partei, der ich 20 Jahre lang als engagiertes Mitglied angehört habe – inszenierte, böswillige Raucherhetze kultiviert worden ist, sind derart abseitig und bis in ihr tiefstes Wurzelwerk hinein durchtrieben-faschistoider Natur, dass ich inzwischen jedes Vertrauen in die vermeintlichen Kontrollinstanzen verloren habe, die unsere Gesellschaft vor den fatalen Irrwegen einer totalitär geprägten, «schönen, neuen Welt» etwa nach den Visionen von Huxley bewahren könnten.

Wir leben längst mitten im Zeitalter des Sanitarismus, einem gesellschaftlichen Verfallszustand, in welchem nicht mehr die freie Entfaltung des Individuums zum Wohle Aller, sondern allein die hemmungslose Entfaltung einiger weniger Heilsprediger zum Wohle ihrer jeweiligen, zumeist im Pharmabereich angesiedelten Lobby im Mittelpunkt allen «politischen» Schaffens und Wirkens steht.

Von daher ist es aus meiner Sicht der Dinge verlorene Liebesmüh›, allenfalls eine Art Ersatzbefriedigung, das einst so vornehme Ziel der Volksabstimmung länger als erstrebenswerten Weg demokratischer Willensartikulation zu betrachten. Man stelle sich nur vor, die vom Propagandaapparat der Massenmedien manipulierte «Mehrheit» würde in wenigen Jahren in einem Volksbegehren darüber abstimmen, ob es nicht besser sei, Rauchern das Recht zum Führen von Kraftfahrzeugen, das Recht zum Betreten «öffentlicher» Plätze, das Recht zur Erziehung von Kindern oder – letztlich – vielleicht sogar das aktive und passive Wahlrecht abzuerkennen …

Unrealistische Fiction? – Weit gefehlt. Unsere Gesellschaft steuert nach meinem Erleben unaufhaltsam und von Vertretern ALLER so genannter «demokratischer» Kräfte lanciert längst auf ein solches, gespenstisches Szenario gesellschaftlicher Wirklichkeit zu. Die verhängnisvolle Entwicklung hin zur Zwangsgettoisierung von Rauchern sowie deren Zwangsentzug, die Umerziehung zu einem den freiheitsfeindlichen Vorgaben der selbst ernannten Supernannys entsprechenden Gesellschaftssystem hat längst begonnen und wird mit jedem Tag weiter voran gebracht, an welchem sich nicht auch Nichtraucher gegen die Vergewaltigung der Minderheit «Raucher» durch die GRÜN-ROT-SCHWARZ-GELBEN Heilsprediger mit erheben und ihr entgegenwirken.

Das Mittel «Wahl» ist längst keine Option, kein Instrument zum wirksamen Selbstschutz mehr, denn Politik ist nunmal seit Urzeiten nichts anderes, als elitäres Machtgeschacher, Korruption und möglichst gerade noch eben mehrheits-sozialverträglich dosierter Verrat. Verrat an den Grundbedürfnissen und an den Grundrechten von Menschen, die nichts anderes, als ihre Selbstbestimmung und ihre persönliche Entfaltung in Freiheit leben wollen.

Nein, das Instrument der Volksabstimmung würde unsereinem nach meiner Überzeugung inzwischen nicht mehr zur Rückerlangung der Freiheit auf gesellschaftlich respektierte Selbstbestimmung verhelfen, sondern eher den latent ihrer neuerlichen Blütezeit harrenden, finsteren Kräften der Bestimmung und Unterdrückung von Minderheiten weiteres Werkzeug in die Hände spielen. Aus meiner Sicht der Dinge geht es der herrschenden Lobby bei der weiteren Diskriminierung und Unterwerfung von Rauchern allein noch darum, sich der Verantwortung für dieses schäbige und menschenverachtende Handeln und Tun zu entziehen.

Ein Volksentscheid über die Rauchverbote käme nach der den Geist der Bevormundung auf breitester Front flankierenden Manipulationsarbeit der Massenmedien einer Absolution für die verantwortlichen Kräfte in Politik und Wirtschaft gleich, die durch ihre von anderweitigem Unvermögen geschickt ablenkende Glorifizierung des Sanitarismus, aktuell durch die Rauchverbote, den Weg zu jener neuen, subtilen Form der Volksverhetzung erst geebnet hat. Der propagierte Gesundheitsfaschismus und seine Wellness-Tempel würden gerade durch eine Volksabstimmung womöglich erst die wirklich breite, gesellschaftliche Legitimation erhalten, die auch vor der Ausgrenzung weiterer Gruppen wie etwa den «Dicken», «Nichtsportlern» oder den «Spielern» bzw. der Ausmerzung von Teufelswerk wie etwa «Fett», «Zucker» oder auch «Alkohol» nicht halt machen würde.

Deshalb lehne ich Volksabstimmungen in der mittlerweile (wieder) erreichten Phase der Entfremdung von menschlichen Grundwerten wie Toleranz und freiheitlichem Selbstverständnis entschieden ab und nehme auch an so genannten «Wahlen» inzwischen nur noch ausschließlich durch bewusst ungültige Stimmabgabe teil, dem aus meiner Sicht letztverbliebenen Instrument des nachdrücklichen Protests gegen die abermalige Unterwerfung des Geists der Freiheit, diesmal zu Gunsten der ideologischen Glaubensbekenntnisse des neuen Gutmenschentums ökodiktatorischen Ursprungs.

Erheben Sie sich mit ihren Flugblattaktionen gegen die Rauchverbote und ich werde an Ihrer Seite mitstreiten! Bis dahin bitte ich jedoch darum, mich aus Ihrem Verteiler zu streichen.

mfg,

Jürgen Vollmer

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines Totalitarismus und zur Förderung der Eigenverantwortung.

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8 thoughts on “Brain-Drain bei den Grünen

  1. Sehr richtig, Jürgen. Derzeitige Volksabstimmungen werden durch die gleichgeschaltete, schon seit Jahren grassierende propagandistische Medienmanipulation in Diensten der prohibitionistischen Kollaborationszentrale (WHO) ad absurdum geführt. Solange diese einseitige Berichterstattung aus allen Staatsorganen, die schon extrem faschistische Züge annimmt, aufrechterhalten bleibt – und keinerlei öffentliche Gegenmeinungen gestattet sind, sehe ich in Volksabstimmungen ebenso wenig Sinn, wie der Farce nach 1933 in Deutschland, wonach jegliche Oppositionen außer die der NSDP nahestehenden Parteien außer Kraft gesetzt wurden.

    Den sog. Verein «Mehr Demokratie e.V.» habe ich mit den raucherdiskriminierenden Fakten bereits konfrontiert, jedoch bislang keine Antwort erhalten. Solange sich der Ist-Zustand dort nicht ändert, verweigere auch ich ihnen die Zusammenarbeit.

    Grüßlis aus dem Ländle, von

    Muna 🙂

  2. Dieser Tabak-Lobbyist hätte die Grünen bereits viel früher verlassen sollen. Oder noch besser: man hätte ihn rauswerfen müssen. Denn die Grünen stehen für ökologische und nachhaltige Politik. Und nicht für Sucht und Gier. Für wirkliche Freiheit und nicht für die vermeintliche «Freiheit» durch Nikotin oder noch bescheuerter die «Freiheit» überall anderen Menschen die Abgase aufbürden zu wollen.

    Es wird endlich Zeit, dass wieder nach den Prinzipien von Grundgesetz und Menschenrechtskonvention gehandelt wird. Das bedeutet: keine Freiheit geht so weit, bis sie in die Belange Anderer eingreift. Ähnlich wie niemand einem normalen Menschen sagen würde, wer Kot im Schwimmbad nicht mag, braucht ja nicht reinzugehen, so gilt auch hier das Verursacherprinzip. Keine Nichtraucher werden mehr aus dem normalen sozialen Leben ausgegrenzt werden oder zum ignoranten Schweigen und «tolerieren» von Krankheiten gezwungen werden.

    Die Herrschaft der ignoranten und rücksichtlosen, pseudofreien und so abgrundtief dämlich vernebelten Qualmerei im öffentlichen Leben geht endlich dem Ende zu. Und auch noch so dämliche Blogs werden daran nichts ändern.
    Nostalgie ist hier fehl am Platz.
    Es wird Zeit, unwiderlegbare wissenschaftliche und juristische Fakten zu würdigen und ein wenig Menschenverstand und Rücksicht zu aktivieren.

    Die Grünen erkennen wenigstens, dass nur ein absolutes Rauchverbot gerecht für alle, einfach zu kontrollieren und dem wichtigen Zweck auch angemessen ist. Kein Arbeiter, kein Kind im Festzelt oder sonstwo darf mehr vergiftet werden. Raucher vor die Tür und schluss. Keine Diskussion mehr.

    Und wer glaubt, die Pharmalobby hätte ein Interesse an Rauchverboten: warum? sie verdient doch Milliarden an den Krankheiten der Raucher. Und die Gesellschaft und der Staat verliert viele Milliarden. Die man woanders viel besser einsetzen könnte.

    Weltweit funktioniert es perfekt. Nur bei uns knickt die Politik wieder vor der Allmacht aus Tabakindustrie und der gröhlenden Wirtelobby ein. Geld ist mal wieder wichtiger. Mut für die richtige Sache findet man selten. Unterm Strich macht man es keiner Seite recht. Und das Rädchen dreht sich weiter.
    Dummheit in diesem Land findet man bei allen möglichen Themen.

    Unendliches Wachstum. haha. unsere Schulden auf Pump finanzieren ist etwa genauso absurd, wie in einer Inflation Geld zu drucken. SO läuft es ab in dieser Republik.

    Ich kann sagen, wenn es die EU nicht gäbe, die manchmal über gewisse Dinge noch ihre Hand hält (natürlich auch nicht immer so wie es sein sollte), sähe es viell. noch drastischer aus. Gewisse Regeln und NOrmen müssen einfach sein, um das ignorante und gierige Pack um Zaum zu halten.

  3. promi1 ist sackstark. Vor allem hat er einen Sack voller abstruser und sich widersprechender Argumente, den er hier ausleert. Er fordert Freiheit, aber nur für die Freiheit, die er genehmigt. Er verurteilt sein eigenes Hirngespinst, nämlich unendliches Wachstum, das ohnehin niemand fordert.
    Er spricht von nachhaltiger Politik und möchte dafür am liebsten den Teil der Menschheit abschaffen, der auch noch Lust am Leben verspürt.
    Er will seine Freiheit der EU übergeben, weil er offenbar jemanden braucht, der ihm sagt wo’s lang geht. Herrlich, solche Bürger braucht der Staat.

  4. Gerade wieder hochaktuell im Zuge der Diskussion um die E-Zigarette.
    Eine Grüne in NRW prescht mit Fake-Verboten auf pseudowissenschaftlicher Grundlage vor und eine Grüne ist Vorsitzende des Zigarettenverbandes.

  5. Sobald man aus der einstigen politischen Opposition heraus zur etablierten Partei erkoren und somit in die classe politique erhoben wird, ist das gierige, süchtige Machtverhalten des homo politicus stärker als seine einstigen hehren Ziele. Diese werden als Dank auf dem Altar des eigenen Wohlergehens zulasten derer geopfert, die ihnen die Macht überhaupt erst übergaben. Der politische Mensch ist nun mal so gestrickt. Wozu sonst all die Energie in frühere Kämpfe?

    Die Grünen waren auf ihrem Höhepunkt, als sie noch keine Regierungspartei waren. Seitdem haben sie sich vom Paulus zum Saulus gewandelt und uns graut vor den Grünen ebenso, wie vor der NPD. Beides widerwärtige, krankhafte Spinner. Sollte man dereinst tatsächlich auch noch den letzten Rest der Demokratie opfern und die verabscheuungswürdige NPD als Partei verbieten, so können wir nur hoffen, dass den genauso verwerflich gesinnten Grünen dieselbe Ehre zuteil wird. Das wäre nur konsequent und würde das politische Gleichgewicht nicht zerstören.

    Beurteilt man dem heutigen Output dieser militanten, grünen Fanatiker kann es Altruismus nicht sein. Zu stark das offen zur Schau gestellte Craving nach Macht und Kontrolle bis ins Schlafzimmer über den einzelnen, zu widerlich andere meinen so zu formen, dass es der Partei-Ideologie entspricht. Und dies ohne Rücksicht auf Verluste wie Freiheit und Demokratie, welche u.a. eine Daseinsberechtigung auch für jene bereitzustellen hat, die den Mainstream bewusst und die, egal wie gearteten Ideologien, ablehnen, das Recht auf individuelle Lebensentwürfe weiterhin einfordern. Auch das muss eine Demokratie aushalten und ermöglichen, denn es ist, war und darf nie Aufgabe des Staates sein, Menschen nach seinen Idealvorstellungen zu formen und umerziehen zu wollen. Das ging schon in der ehemaligen Sowjet-Union in die Hose. Man denke nur an die ideologisch verblendeten Säuberungen Stalins, die Millionen von Toten zur Folge hatte. Einzig in Nordkorea funktioniert diese angestrebte, sehr krankhafte Diktatur. Ist etwa dies die gewünschte Staatsform der Grünen?

    Brandgefährlich wird es dann, und die Grünen sind auf dem besten Weg dahin, wenn sie sich durch den vollzogenen 180 Grad-Schwenker hin zu wirren, parareligiösen Ideologien, wie Genderismus und Gesundheitsdiktatur, in einen staatsbedrohlichen Fanatismus flüchten, sich dahinter zwangsneurotisch verschanzen und meinen, auch noch das Privatleben der Untertanen regeln zu müssen. Das hatten wir schon 1933.

    Leider hatten die Grünen damals noch nicht das «Privileg», daraus hautnah etwas zu lernen; nämlich, dass verblendeter Machtmissbrauch und -expansion immer zu Krieg und Zerstörung führt. Genau derselbe Gesundheitsfaschismus, den sie heute anstreben, fand auch in Nazideutschland statt. Neu hinzugekommen ist der Genderismus (GLBT) mit Schulbüchern ab dem 1. Lebensjahr und die Verherrlichung des Multi-Kulti-Staates, worin heute deutsche Kinder lernen, wie man ein guter Muslime ist, ihre eigene Kultur aber in der Schule nie vermittelt bekommen. Auch damals fürchtete man sich paranoid vor unsichtbaren Gefahren, die in den Volkskörper eindringen und diesen schädigen könnte, auch damals fanden Paradigmen-Wechsel statt, die den Nazis die Machtübernahme überhaupt erst ermöglichten. Die Parallelen sind derart frappant, dass wir nicht umhinkommen anzunehmen, es handle sich hier um einen deutschen Gen-Defekt.

    Die Grünen huldigen heute einem hochgefährlichen Götzen, was, wenn sie sich nicht frühzeitig besinnen, ganz Europa noch sehr teuer zu stehen kommen wird.

    1. NIE WIEDER KRIEG, verkündeten die Grünen ohne ihren Gen-Defekt zu erkennen.

      Die rot-grüne Bundesregierung mit Joschka Fischer als Bundesaußenminister führte deutsche Bodentruppen mit der Beteiligung am Einsatz der NATO im

      1. Kosovokrieg, erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg in einen Kriegseinsatz.

      2. Ab 2001/2002 beteiligte sich die Bundeswehr am Krieg in Afghanistan. Er dauerte 20 Jahre. Die vorgeschobene Terror-Bekämpfung war ein US-Fake, und völlig unnötig. Profiteur: US-Waffenfirmen (Raython, Boing, usw.)

      Eines der wesentlichen Merkmale der Grünen in ihren frühen Jahren war ihre starke Verankerung in der FRIEDENSBEWEGUNG. In den 1980er-Jahren standen die Grünen der NATO-Mitgliedschaft Deutschlands ablehnend gegenüber. Im Bundesprogramm von 1980 forderten die Grünen noch die sofortige Auflösung der Militärblöcke in Westen und Osten. Viele grüne Mitglieder nahmen an Protesten teil, die gegen die Lagerung von Atomwaffen der USA auf deutschem Boden gerichtet waren. Zu den maßgeblichen Aktivisten gegen Kernwaffen zählte Petra Kelly.

      Nach 9/11 – dem US-Märchen unterliegend – Wurden die Grünen zum veritablen Hofschranzen der USA und drehte ihre politische Einstellung auf den Kopf. Dieser Wechsel war lukrativer – wurde vom US-Imperialisten u/o NATO, ihren einstigen Todfeinden, ohne «Gegenwehr» gekauft. Alles eine Frage der Gier, analog dem PTR-Verbot.

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