Ulla Schmidts Aufruf fordert erste Opfer

Neuer St. Nikolaus-Brauch?

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Frau verprügelt – wegen Zigarettenqualm

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Im Streit um Zigarettenqualm hat ein 63 Jahre alter Mann im Fahrstuhl der S-Bahn-Station Wilhelmsburg zwei Frauen (30, 31) zunächst beschimpft und dann eine von ihnen mit seinem Spazierstock geschlagen.

Die Frauen, beide mit brennender Zigarette, waren gegen 15.20 Uhr mit ihren zwei Kleinkindern und einem Kinderwagen in den Fahrstuhl eingestiegen, als Dieter L. dazu trat und ebenfalls einsteigen wollte. «Machen Sie die Zigarette aus», soll L. gesagt haben. Die Mütter wiesen ihn darauf hin, daß kein Platz mehr im Fahrstuhl sei und forderten ihn auf, die Treppe zu nehmen. Der Rentner soll sie daraufhin laut beschimpft haben. Die Kinder seien dadurch so sehr verängstigt worden, daß sie anfingen zu weinen. Plötzlich schlug der aufgebrachte Mann mit seinem Gehstock auf die 31-Jährige ein, die sofort über Handy die Polizei alarmierte. Bundespolizisten konnten den Mann schließlich in einer abfahrbereiten S-Bahn stellen. Sein Opfer erstattete Strafanzeige. Dieter L. war vorher polizeilich nicht in Erscheinung getreten.

Erst vor etwa zwei Wochen war es in einer S-Bahn zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen. Ein 46-Jähriger hatte auf der Fahrt vom Bahnhof Harburg zum Hauptbahnhof mehrere Menschen angepöbelt und einen 32-Jährigen geschlagen.

öt erschienen am 20. September 2007

Ulla Schmidt forderte jeden einzelnen Bürger auf, sich für die Einhaltung der Rauchverbote verantwortlich zu fühlen.

Andere Probleme scheint diese unterforderte Tante nicht zu haben …

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

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8 thoughts on “Ulla Schmidts Aufruf fordert erste Opfer

  1. Mann, der um Einhaltung des Rauchverbots bat, von Rauchern hingerichtet..

    Link

    Am 23. Juli 2007 wurde Oyebola in den frühen Morgenstunden im Vorgarten eines Nachtclubs unter anderem ins Gesicht geschossen und irreversibel verletzt, [b]nachdem er eine Gruppe dreier junger Männer aufgefordert hatte, das in Großbritannien seit Juli 2007 auch im Außenbereich öffentlicher Gaststätten gültige Rauchverbot zu beachten.[/b] Seine Familie entschloss sich schließlich, die lebenserhaltenden Maßnahmen einzustellen, worauf Oyebola verstarb.

  2. Wer mit Fluppe in einen Aufzug einsteigt, dem gehört anständig die Fresse poliert. Richtig so. Und wer rauchend mit Kindern unterwegs ist, dem gehört das Sorgerecht entzogen.

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