Auf einen Lungenzug Gin Tonic

Das Luftbesäufnis

Gin Tonic vernebelte Kneipe

Rauchverbot ad absurdum geführt

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Im alkoholfeuchten Nebel wird nicht Tabak inhaliert, sondern Gin Tonic
Nein! Das ist keine Raucherkneipe! Im alkoholfeuchten Nebel wird nicht Tabak inhaliert, sondern Gin Tonic

Samstagabend, eine Bar im dichtesten Pub-Viertel Londons,  Soho. Ein Mann im weißen Anzug hakt Namen auf einer Gästeliste ab. Fünf Pfund Eintritt für 45 Minuten Luft-Besäufnis. Jeder Gast bekommt einen weißen Schutz-Overall, Modell Anstreicher. «Damit ihr nachher nicht stinkt wie eine Schnapsbrennerei», grinst der Barmann. Wäre das nicht auch eine gute Idee für tabakduftaverse, verkniffene Misokapnisten?

Heute werden, durch die diskriminierend gerittenen WHO-Kampagnen gegen Raucher, diese gezielt vom Gesellschaftsleben ausgegrenzt. Als Kompensation inhaliert man jetzt Gin Tonic in Form von Sprühnebel. Ein gutes Beispiel, wie Menschen Verbote immer zu umgehen wissen, welche stimulierende Substanzen weiterhin suchen und bei Druck Gegendruck, gepaart mit Phantasie, erzeugen. Zumindest kann man den Freunden der Inhalation im Gegensatz zu verbiesterten Antirauchern keine mangelnde Kreativität vorwerfen.

Im «Alcoholic Architecture» wird der Dampf über genau dasselbe System erzeugt, welches Antony Gormley 2007 in Heyward installierte und Blind Light (Blindes Licht) genannt wurde. Es wird wohl nicht den Durst stillen, aber es hat denselben berauschenden Effekt wie die flüssige Version eines Gin Tonics.

Wer glaubt, dies sei, angesichts der medieninduzierten Kapnophobie über die Gefährlichkeit von Passivtabakrauch ein Scherz, der irrt gewaltig. Der Scherz läge eher im Hoax über die Gefährlichkeit von Passivtabakrauch. Im Londoner Szeneviertel Soho haben sich zwei Barbesitzer besonders erfinderisch gezeigt. In ihrem Lokal strömt der Alkohol seit einiger Zeit aus Düsen. Mit einem Overall gekleidet kann ein Gast bis zu einer Stunde in dem alkoholischen Dampfbad Gin Tonic in Nebelform einatmen. Wie unglaubwürdig somit die Argumente der WHO-abhängigen Misokapnisten werden, kann jeder hier im nachfolgenden Clip eindrücklich nachempfinden. – Das erinnert den Autor übrigens an einen Junkie aus Zürich, der sich jeweils an Parties kleine Dosen Wodka injizierte.

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Eine gute Steilvorlage an die WHO, jetzt auch noch den Passivtrinkerschutz medienmanipulatorisch einzuführen.

Der Passivtrinkerschutz

Carolus Magnus

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