Arena: Tummelplatz der Sektierer

«Corruptissima re publica plurimae leges!»

(Publius Cornelius Tacitus – römischer Historiker und Politiker)

«Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze braucht er!»

Zusammenfassung der liberalen Standpunkte

Rauchverbot – Argumente der liberalen Vertreter (schweizerdeutsch)
Argumentativer Zusammenschnitt der Prohibitionsgegner aus der Diskussion der Arena, einem Schweizer Fernsehformat, vom 30.04.2011

Ab heute sind alle Schweizer Brüder und Schwestern,
ob ihr’s glaubt, ihr Völker, alle von gestern.

Im obigen Video-Clip der «Arena» vom 30.04.2010 waren gleich vier Sektenmitglieder der Passivrauch-Religion lautstark anwesend und bewiesen ihr krankhaftes Helfersyndrom, das im Gesundheitswesen zwangsläufig vorhanden ist, so wie man auch die meisten Pädophilen in der Pädagogik antrifft: Dr. med. Karl Klingler, dessen Chefarzt der militante Antiraucher, Zahlen-Jongleur und Kinderschreck Otto Brändli von der Lungenliga ist, tritt fleißig in seines Chefs Fußstapfen, ohne dabei rot zu werden, sowie Anti-Raucher und EVP-Großrat BE Ruedi Löffel, der vom Berner Bandidos-Wirt Beat Bill, dessen Töff-Gang in Nordrhein-Westfalen verboten ist und der das Berner Lokal «Anker» führt, ein Kneipenverbot eingefangen hatte, sowie Ex-Raucher und Ex-Ständerat und, man siehe Video, militanter Fanatiker ohne Bodenhaftung, Otto Piller SP (auch roter Otto genannt). Letzter ist wie die meisten Ex-Raucher als rasender Missionar und Zwangsbeglücker aller unterwegs. Überzeugen konnte er hingegen nicht und wandte sich mangels stichhaltiger Argumente stets hilfesuchend an den eloquenteren Dr. Klingler. Eine Zigarette vor der Sendung hätte ihn wohl kaum wie einen aufheulenden Ferrari-Motor im Leerlauf wahrnehmen lassen.

Kommentar auf SF.TV (Arena-Forum) von Roland Rochat, St. Gallen:

Piller, Klingler, und Löffel – alles Schismatiker!!!

Also mal im Klartext. Glauben Sie im Ernst, daß einem von diesen 3en irgend etwas daran liegt, das Sie nicht krank werden? Es handelt sich hier um einen Club, der dem Volk mit irgendwelchen Behauptungen Ihr Gesundheitsverhalten aufzwingen möchte. Daß Rauchen nicht gesund ist für die meisten Menschen, ist und war schon immer unbestritten. Doch es gibt auch Menschen, denen tut das Rauchen eben auch gut (Helmut Schmitt Altkanzler in der BRD). Die unsinnigen Behauptungen der Wissenschaftler, wo jeder der Beste auf seinem Gebiet sein möchte, jeder ist Experte, ob Lungenexperte oder Nahostexperte,(Libyen und so, diese Versager) usw., sollten ihre Märchenstunde in einem Nichtraucherlokal abhalten. Der eine Experte behauptet daß die Milch schadet, dann kommt einer, der hat herausgefunden, daß die Milch eben nicht schadet, dann ist es das Auto, das die Bäume kaputt macht, dabei wachsen die schönsten Sträucher an den Autobahnen. Die Luft ist iun der Schweiz bereits so rein, daß Spinat, Radieschen, Blumenkohl und anderes Gemüse mangels Schwefelsäure nicht mehr ohne künstlichen Dünger wächst. Klingler sagt einfach, daß jeden Tag ein Mensch am Passivrauchen stirbt, ohne nachprüfbare Studien darüber vorzulegen. Die Weltgesundheitsorgnisation behauptet, es gibt eine Schweinegrippe. Der eine Experte redet so, der andere so, usw. Hier geht es ausschließlich darum, daß diese drei Figuren uns ihre Lebensweise aufzwingen wollen. Würden sie mit diesen 3en an einen Unterhaltungsabend gehen wollen oder an eine Beerdigung? Es sterben immer Personen, auf den Straßen, in Länder wo es nichts zu essen gibt, ja sogar im Spital wo ein Ärztetaem einen Fehler macht oder wo in Deutschland jährlich 68.000 Patienten an falscher Medikation sterben. Die Natur bestimmt wann der Termin zum Sterben da ist. Herr Klingler, es reicht, wenn Sie mit ihren Kumpanen der Lungenliga 150 Jahre alt werden. Es geht Ihnen nicht um die Gesundheit der Raucher, es geht Ihnen um ihr Leben, weil sie Angst haben und darum mit der Mehrzahl der Nichtraucher leichtes Spiel haben, den Rauchern ihre Lebensweise per Gesetz aufzuzwingen. Kein Nichtraucher muß in ein Lokal wo geraucht wird. Nichtraucher derart dumm hinzustellen, daß sie unfähig seien, ein Schild an der Türe «wie «Raucher» oder «Nichtraucher» lesen zu können, läßt tief blicken. Kein Raucher geht in ein Lokal wo nicht geraucht wird. Kein Mensch besucht ein Lokal wieder, wo er schlecht gegessen hat. Die Wissenschaftler mit ihren gegensätzlichen Behauptungen können wir in der Pfeife rauchen. Die drei, nehme ich an, zahlen wahrscheinlich kaum einen nennenswerten Betrag an Mehrwertsteuer, weil sie sich selbst nichts gönnen, streichen aber dem Menschen der das Leben lustvoll leben will, seinen Raum. Der Mann mit den Atmungsschläuchen im Gesicht hätte die Arena auch nicht bringen müssen, oder wenigstens Johannnes Heesters daneben stellen können. Die Gene sind es, ihr 3 Gesundschwätzer der Nation, die Gene sind es, die bestimmen wann es aus ist  mit oder ohne Rauch. Da helfen auch keine Birchermüesli-Gesichter mit ihren Ratschlägen. Die Raucher kosten den Staat zuviel Geld? Aber halt! Was kostet die Medizin mit nachgewiesenen Korrekturen der Rechnungen nach unten,weil sie zuviel berechnet haben? Unnötige Operationen siehe Kassensturz vom 27.4.2010? Banken und Politiker, die von lauter Geldgier die Schäden dem Volk aufbürden? Die 3 von der Arena, die Egoisten der Nation, drücken dem Volk Ihre Lebensweise auf,darum haben sie auch so keine Farbe im Gesicht. Zu den weiteren, bisher 641 Kommentaren.

Die WHO selbst kommt auf ein Relatives Risiko von RR 0.78 (- 22%) (wobei RR 1.0 = neutral) für Kinder, was bedeutet, daß der angeblich so schädliche Umgebungsrauch von Tabak für Kinder so gesund ist, daß Passivrauch die Zulassungsbedingungen der Krankenkassen als Medikament für Kinder erfüllen.

Originaltext: «The RR for exposure during childhood was 0.78, with a CI of .64 – .96. This indicates a protective effect! Children exposed to ETS in the home during childhood are 22% less likely to get lung cancer, according to this study. Note that this was the only result in the study that did not include 1.0 in the CI.» (please continue reading full article)

Verschiebung der Risikowahrnehmung durch die Medien

Riscometer

In wessen Interesse?

«Es gibt keine größere Tyrannei als diejenige, die im Interesse des Opfers praktiziert wird.» Clive Staples Lewis (1898 – 1963) war Professor für englische Literaturwissenschaft in Oxford und einer der bedeutendsten christlichen Autoren des 20. Jahrhunderts.

Die dreistesten und jeden Intellekt beleidigenden Lügen Klinglers und andren Seelenfängern aus 50 Schweizer Organisationen im Krankheitswesen, sind die plötzlich konzertiert aus aller Welt vermeldeten Wunder vom rasanten Rückgang der Herzerkrankungen und darauf zurückzuführende Todesfälle seit dem Rauchverbot, wobei geflissentlich vergessen und wissentlich übersehen wird, daß dieser Trend schon lange vor dem Rauchverbot ihren Anfang genommen hat, man diesen Umstand in den «Studien» aber sowohl in der Auswertung, als auch in der öffentlichen Kommunikation geflissentlich übersieht. Nicht das Rauchverbot ist dafür verantwortlich, sondern einzig die Natur. Degeneration der Gene verursachen den Tod, nicht Passivrauchen. Wie überheblich will man denn noch werden um seine Allmachtsphantasien auszuleben und Gott spielen zu wollen? Lourdes, ein Kaff mit 15.000 Einwohnern ist ein Riesengeschäft geworden, seit 1858 bei Bernadette Soubirous eine Spontanheilung stattgefunden hatte. Weshalb soll sich ausgerechnet die Medizin von diesem erfolgreichen Geschäftsmodell fernhalten, wenn es doch in einer Zeit der Esoterik, New Age und parareligiöser Junk-Science so einfach zu installieren ist? Na also! Casino-Denken und Abzocker-Mentalität beschränken sich schon längst nicht mehr auf Banken und Versicherungen und gemäß Marc Faber ist das Armageddon auch nicht mehr fern.

Wie verlogen hier mit dem Argument der Gesundheit, dem ewigen Leben und an den Haaren herbeigezogenen Zahlen argumentiert wird, ist kaum noch an Frechheit und Volksverdummung zu überbieten und man fragt sich erstaunt, wer solche Lügen im Staatsfernsehen ungestraft absegnen läßt. Da bezahlt der brave Schweizer mehr als 600 Franken (450 Euro) an Radio- und Fernsehgebühren, bloß um sich verscheißern zu lassen. Hier wollte ich eigentlich Götz von Berlichingen zitieren, glaube aber, Albert Einstein trifft es besser, wenn er sagt: «Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.»

3301

Milchmädchenrechnung seit 2005 statisch und konstant

3301 / 82 Mio Einw. * 7.5 Mio Einw. = Schweiz, 1 Toter pro Tag?

Drei Artikel von Fachleuten, die es wissen müssen

Passivrauchen ist und war nie tödlich

Vernebelt Argumente gegen Passivtabakrauch

Die Gefährlichkeit von Passivrauch ist Betrug und Lüge

Warum wird das Tragen von Büstenhaltern nicht verboten – zumal es erwiesenermaßen der Prävention von Herzinfarkten der männlichen Bevölkerung dient?

Liste-RR

.

Am schlimmsten sind die, die es gut meinen! (Paracelsus)

Dabei gehen sie, wie Totalitaristen das eben so tun, über Leichen. Am liebsten über die erfundenen Passivrauchleichen, die es außer in ihren Glaubensbekenntnissen sonst nirgendwo gibt. Otto Brändli ist besonders bemüht, sich der Lächerlichkeit preiszugeben und verkündete Anfang Jahr im Fernsehen, daß mit jedem Monat, indem das Rauchverbot nicht eingeführt werde, alleine in Zürich monatlich zehn Menschen aufgrund des Passivtabakrauches an Herzinfarkt sterben würden. Das wären 120 weniger pro Jahr im Kanton Zürich, sollte überhaupt je ein Passivtabakrauchtoter auf dieser Welt mal gefunden und eindeutig als solcher identifiziert werden. Gemäß den willkürlichen Zahlen aus der Werbe-Küche der Lungenliga wären das schweizweit genau 706 weniger, die angeblich aufgrund von Passivtabakrauch an Herzinfarkt stürben. Wer weiß, daß dem angeblichen Passivrauchrisiko ein Verhältnis zwischen Lungenkrebs und Herzinfarkt von 12:1 zugeschrieben wird, kann leicht ausrechnen, daß somit schweizweit plötzlich nicht mehr 365 (Aussage Pro Aere Klingler Arena 30.04.2010), oder 1000 wie beim BAG (Gesamtzahl! aller Krebstoten aufgrund von Passivtabakrauch, egal welche Krebsart), sondern sagenhaft inflationäre 8.472 Tote, die nur dem Lungenkrebs jährlich wegen des Passivtabakrauchs von Otto Brändli zum Opfer fallen. Eine Inflation der Zahlen sondergleichen, je näher die Abstimmung der Lungenliga rückt. Und ohne daß darüber wissenschaftliche Studien existieren, schon gar keine, die nicht auf zweifelhaften und ungenauen epidemiologischen Studien beruhen, wovon diejenigen, die ein gegenteiliges Resultat zugunsten des Tabaks ausweisen, gar nicht mitberücksichtigt werden. Sie existieren einfach nicht für die Raucherhetzer. Die soeben genannten Zahlen stammen einzig aus der pathologisch dyskalkulatorischen Verblödungs-Küche der völlig entgleisten Lungenligisten!

Unverständlicherweise wurde in derselben Sendung das Thema der Vergewaltigung der Kantone mitsamt seiner Bewohner durch den Bund und der Schweizer Trend, weg vom Föderalismus hin zum Zentralismus, wie es das Bundesweite Rauchverbot bestätigt, von Moderator Reto Brennwald nicht aufgegriffen. Elf Schweizer Kantone wollen kein Rauchverbot, dennoch wird es ihnen aufgezwängt. Lesen Sie, wie der Kanton Nidwalden zweimal darüber abgestimmt und das Gesetz für untauglich befunden hat.

Die absurden Forderungen der Lungenliga in ihrer Volksinitiative!

Fumoirs: voyage en «absurdie» (plus en ligne)

update 2016-01-30 les vidéos sont maintenant remplacés par ceux sur youtube

Prof. et médecin pulmonaire Philippe Even, il commence ses études de médecine en 1952 et devient professeur en 1966. Spécialisé dans les maladies respiratoires, il rejoint le Cercle d’études cliniques et biologiques de Jean Hamburger et Jean Bernard avant d’être nommé chef du service de réanimation de l’hôpital Laennec.

Devenu doyen de l’hôpital Necker-Enfants malades entre 1988 et 2000, il défend la recherche fondamentale. Il est réputé pour son franc-parler et ses prises de position à contre-courant, notamment à l’égard de l’industrie pharmaceutique et des pouvoirs publics.

Professeur émérite à l’université Paris Descartes, président de l’Institut Necker, Philippe Even a participé à des commissions scientifiques de l’INSERM et du ministère de la Santé. Il a aussi été représentant de la France à Bruxelles et chargé de missions scientifiques aux États-Unis. (Wikipedia)

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Erhebt die Herzen, beuget die Knie

von Manfed Lütz

Und das höchste Gut ist doch die Gesundheit!« – kaum eine Geburtstagsansprache kommt ohne diesen Satz aus, und doch ist er blanker Unsinn. Niemals in der gesamten philosophischen Tradition des Ostens und des Westens ist etwas so Zerbrechliches wie die Gesundheit der Güter höchstes gewesen. Noch bei Kant war das höchste Gut die Einheit von Heiligkeit und Glückseligkeit oder Gott. Doch heute ist alles anders. Wir leben im Zeitalter der real existierenden Gesundheitsreligion. Alle Üblichkeiten der Altreligionen sind inzwischen im Gesundheitswesen angekommen. Halbgötter in Weiß, Wallfahrten zum Spezialisten, Krankenhäuser als die Kathedralen unserer Zeit, die das »Gefühl schlechtsinniger Abhängigkeit« erzeugen, das nach Friedrich Schleiermacher Religion charakterisiert. Wir erleben den bruchlosen Übergang von der katholischen Prozessionstradition in die Chefarztvisite. Diätbewegungen gehen als wellenförmige Massenbewegungen übers Land, in ihrem Ernst die Büßer- und Geißlerbewegungen des Mittelalters bei Weitem übertreffend. Unbewußt, aber umso machtvoller richtet sich die religiöse Ursehnsucht der Menschen nach ewigem Leben und ewiger Glückseligkeit heute an Medizin und Psychotherapie. Bei Nichterfüllung Klage, versteht sich.

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Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines drohenden Totalitarismus sowie zur Förderung der Eigenverantwortung und Persönlichkeitsentwicklung.

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21 thoughts on “Arena: Tummelplatz der Sektierer

  1. Glauben Sie im Ernst, daß einem von diesen 3en irgend etwas daran liegt, das Sie nicht krank werden?
    Davon gehe ich nicht aus.
    Das sind Fanatiker.
    Fanatikern ist nicht mit Vernunft und/oder Argumenten beizukommen.
    Sie sind von einer fixen Idee «beseelt» und geben NIE auf, bevor sie ihr Ziel nicht zu 100.0% erreicht haben.

    Klingler sagt einfach, daß jeden Tag ein Mensch am Passivrauchen stirbt
    Das BAG schreibt:
    «In der Schweiz sterben jährlich etwa 1’000 Personen frühzeitig infolge des Passivrauchens.»
    Damit liegt Klingler 3 mal tiefer.
    Schon bei der Diskussion im «Club» über die LL-Initiative im Kanton Zürich ist mir Hr. Klingler als zuhörungsunfähig aufgefallen.
    Er hat getönt wie eine Schallplatte mit Kratzer: immer nur das gleiche wiederholen, egal was die anderen sagen.

    Bei den Initianten steht
    «Jährlich sterben in der Schweiz mehrere hundert Personen an den Folgen des Passivrauchens.»

    Das käme +/- mit der Klingler’schen Zahl hin.
    Die Zahl des BAG scheint mir neueren Datums zu sein.
    Die spielen doch alle «Meier», das Würfelspiel, bei dem es nur darum geht, eine höhere Zahl zu sagen als der Vorgänger.

    Frank Th. Petermann sagte mal der NZZ: «Fürsorge gegen den Willen des «Befürsorgten» ist eine der perfidesten Formen der Gewalt. Bei solcher Fürsorge geht es oft mehr um die Durchsetzung eigener Vorstellungen und weniger darum, sich wirklich um den anderen in dessen Interesse zu kümmern.»

    Raucher kosten dem Staat zuviel Geld
    Machen wir doch mal die Rechnung auf:
    Laut BAG kosten
    – Raucher 10 Mia
    – Übergewicht 5.8 Mia
    – Alkohol 6.5 Mia
    Summe 22.3 Mia.

    Als Vergleich von der anderen Seite her gerechnet:
    Die Krankenkasse kosten pro Person und Monat ca. 250 Franken, macht pro Person und Jahr ca. 3’000 Franken.
    Mal 8 Mio. Einwohner macht das CHF 24 Mia, also mehr als die Kosten von Alkohol, Tabak und Übergewicht zusammen.
    Komisch
    (Mir ist schon klar, dass bei den Kosten nicht nur die Krankheitskosten drin sind)

  2. Das BAG hat zum Teil noch Invalitität und Arbeitsausfall dazugezählt.
    Nicht zu vergessen «früheres Ableben».
    Sind das Kosten? Für AHV und Pensionskassen sind das eher gesparte Ausgaben.
    Wer von den Menscheitsbeglückern will schon nachdenken und Zusammenhänge erkennen?

    Interessant ist auch:
    «Zwar scheint der Anteil an übergewichtigen und adipösen im Moment hoch aber stabil zu bleiben. Die Krankheitskosten von Übergewicht und Adipositas hingegen haben sich seit der letzten Untersuchung im 2004 von 2648 Mio. auf 5755 Mio. Franken pro Jahr verdoppelt.»

    Gleich viel «Kranke» aber eine verdopplung der Kosten innert 6 Jahren?
    Da soll drauskommen wer will.
    Die Kosten können nur geschätzt sein, weil es Abgrenzungsprobleme zwischen Übergewicht und anderen Krankheiten gibt.

    Zahlen auf 0,05% genau schätzen konnen nur Hirnamputierte, die u.a. keine Ahnung von Statistik haben.

    Es ging mir auch darum, die hohen Zahlen in vorstellbare Relation zu setzen.

  3. Schmerzensgeld für Angehörige
    Wird das den den Angehörigen ausbezahlt? Nein, ist rein fiktiv
    Da kenne ich Verwandte (Angehörige), für deren Ableben würde ich keine Entschädigung verlangen, sondern eine Belohnung bezahlen 😉

    Ich halte das Kosten-«Argument» sowieso für zynisch.
    neben den Kosten stehen auch Einnahmen: Tabaksteuer, Alkoholsteuer, Mehrwertsteuer (auch auf Lebensmitteln), nicht-zu-bezahlende Renten etc.

    Wenn man des Kosten-«Argument» konsequent zu Ende denkt sieht es doch so aus:
    Für/von allen Bewohnern dieses Landes bezahlt der Staat Geld und treibt Geld ein.
    Der Staat macht seit Jahrzehnten Schulden, gibt also für die Bevölkerung mehr Geld aus als er einnimmt.
    Wenn der Schweizer Staat alle 8 Millionen Einwohner umbringen lässt, hat er er eine ausgeglichene Rechnung:
    0 (Kosten) – 0 Einnahmen) = 0 (Defizit)

    Mir geht es schon länger nicht mehr um Gesundheit, Kosten oder Rauchverbot in der Beiz, das sind nur Ärgernisse.
    Das zentrale Problem ist für mich die Freiheit.
    Irgendwelche Leute wollen mir vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe, ohne dass ich mit meinem tun jemand ernsthaft gefährde.

    P.S.
    Gestern fand der Harassenlauf in BL trotz Verbot statt.

    Und zwar mit Helikopterüberwachung

    1. Die fieseste Steuer ist die vom Staat via Nationalbank zugelassene Inflation, also eine Geldentwertung, die völlig unnötig ist und unser aller Kaufkraft kontinuierlich schmälert.

      Und es dürfte eigentlich einheitlich auf allen Produkten nur die MwSt. erhoben werden, alles andre ist eine diskriminierende Strafsteuer, und wenn sie noch tausend mal «Lenkungsabgabe» genannt wird, es ist keine! NEUSPRECH!

  4. Lenkungsabgabe, dass ich nicht lache.
    Das ist nur eine faule Ausrede, um uns noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
    Die Mehrheit der Lenkungsabgaben-Erfinder und -erhöhrer (also Politiker) glauben immer noch an den «homo oekonomicus».
    Sie glauben also, dass die Menschen nur auf ihren Vorteil aus sind und deshalb das Auto mit mehr CO2-Ausstoss nur nicht kaufen, weil es durch eine Lenkungsabgabe verteuert wird. (bzw. der verbrauchte Treibstoff)

    Die schlaueren Politiker (ja, die gibt es. Sie stehen auf der roten Liste der Aussterbenden Arten) haben sich schon mal mit Verhaltensökonomie beschäftigen und wissen, dass der Mensch nicht so einfach funktioniert.
    Für sie ist die Lenkungsabgabe, höhere Tabaksteuern etc. nur eine Möglichkeit, mehr Steuern einzutreiben und dies mit einem politisch-moralisch-korrektem Vorwand zu kaschieren.

    Zum Themenkreis Verhaltensökonomie kann ich das Buch von Dan Ariely, denken hilft zwar, nützt aber nichts empfehlen.

    Ein humorvoll geschriebener Spiegel des eigenen Verhaltens

  5. <>

    Also, ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich die Glaubwürdigkeit eines Menschen einschätzen soll, der nicht einmal über die Grundzüge der Wirtschaft informiert ist und sich zu solch unqualifizierten und unwahren Aussagen hinreißen lässt.

    Wenn man auch nur die Grundzüge unserer Wirtschaft verstanden hat, weiß man, dass ein gewisses Maß an Inflation nicht nur beinahe unmöglich zu verhindern ist, sondern auch der Wirtschaft zuträglich ist. Genauere Angaben entnehme man bitte einer Informationsquelle nach Wahl – Wikipedia oder auch gerne einem Volkswirtschaftlichen Lehrbuch!

    Die Inflation – so sie denn ’normal› entstanden ist und den ‹gesunden› Wert (0-5% p.A.) nicht überschreitet – als Steuer (ausgelöst vom Staat) bzw. als unnötig zu bezeichnen entbehrt also jeder Logik. Was mich zweifeln lässt, ob man anderen Aussagen und Darstellungen dieser Person wirklich Vertrauen schenken kann. Vor allem ist fraglich, ob solch eine Person in der Lage ist die Vorgänge & Zusammenhänge im Bezug auf das hier angesprochene Thema zu verstehen, wenn es schon schwer fällt, die einfachsten Grundgesetze der Wirtschaft zu verstehen…

    Leider scheine ich mit dieser Vermutung insofern Recht zu behalten, als hier ununterbrochen versucht wird, die Folgen von Tabak-Konsum & Passiv-Rauchen (Ob es nun eine ‹Lüge› ist oder nicht, können wir ALLE wohl kaum abschätzen. Wenn man – wie hier so oft der Fall – sowieso daran glaubt, dass man von allen möglichen Entitäten manipuliert wird, frage ich mich wie man sich so sicher sein kann, dass genau DIE Aussagen richtig sind, denen man Glauben schenkt…) damit herunter zu spielen, indem man andere gesundheitsschädliche Dinge aufzeigt.

    Dies ist ein Verhalten welches oft dann zum Vorschein kommt, wenn man krampfhaft einer Ansicht anhängt und versucht den Mangel an Argumenten für seine Position auszugleichen sucht.

    JA! Es gibt unter Umständen viele Dinge die gesundheitsschädlicher sind als Passivrauch! Ich frage mich nur ob das ein legitimer Grund ist, die restliche ‹Schädlichkeit› der Sache herunter zu spielen und zwischen anderen ‹Schädlingen› verstecken zu wollen.
    Was würdet ‹Ihr› sagen, wenn man ein Gesetz durchbringen mag, welches rund 10 Menschen pro Jahr das Leben retten würde, ohne dass irgendjemand Abstriche hinnehmen müsste? Abgesehen der pathologischen Nörgler, würde wohl eine mehr als absolute Mehrheit dafür sein…

    Aber kaum dreht es sich um eine Maßnahme, die die eigene ‹Lebensqualität› zugunsten ALLER BÜRGER einschränkt, geht man auf die Barrikaden und sucht Material zusammen, dass seinen Standpunkt unterstreichen soll. (Und welches zuvor wohl noch nicht man Beachtung gefunden hätte…)

    Hierbei ist es egal ob es darum geht, dass nicht mehr überall geraucht wird, oder ob ein Geschwindigkeitslimit auf den Straßen durchgesetzt wird. Es wird immer wieder Menschen geben, die entgegen der Logik – mehr Sicherheit für alle Menschen zu garantieren – eine abweisende Stellung beziehen werden nur weil man ihrem Leben ein Stück ‹Komfort› entzieht.

    Nun wäre das weiter nicht besonders schlimm, wenn es – wie in dieser Diskussion hier – nicht dazu führen würde, dass die Thematik aufgebauscht wird. Schnell sind Anschuldigungen gefunden, die die Glaubwürdigkeit der Gegenseite in Mitleidenschaft ziehen. Dabei ist es egal ob man bei der Sache bleibt oder nicht – Hauptsache man kann die Gegenseite diskreditieren! Nun, dies jedoch ist von Außen als relativ belustigend anzusehen, da genau dieses Verhalten meist in der Politik verwendet wird und eben jene Politiker hier der größten Kritik ob ihres Verhalten ausgesetzt sind…

    Jemand Anderem ein Verhalten an zu kreiden, in dem man sich dabei genau des selben Verhaltens schuldig macht, zeigt hier wieder mal nur zu gut, dass meine Erhebungen in der aktuellen Diskussion um den Nichtraucherschutz nicht ganz falsch sein können.

    Nur zu oft sieht man bei der Partei ‹Contra-Nichtraucherschutz› Verhaltensmuster, die darauf hinweisen, dass eine Macht am wirken ist, die die Wahrnehmung der Realität dieser Menschen beeinträchtigt. Bis jetzt kann ich nur mutmaßen, was zu dieser ‹Verblendung› führt – jedoch wird meine momentane Theorie durch einige Erkenntnisse in der Suchtforschung und nicht zuletzt in der Neurobiologie mehr als gestützt, welche eine Verhaltensmuster von Süchtigen beschreiben, die man am besten wohl als eine Art ‹Stockholm-Syndrom› bezeichnen kann.
    Die betroffenen – in diesem Falle die Süchtigen – entwickeln Bezugnehmend auf ihr Suchtmittel eine Stellung, die es ihnen verhindert die Gefahren für sich & Andere objektiv und realitätsnah ein zu schätzen.
    Studien in diese Richtung sprechen davon, dass der Betroffene die Fähigkeit verliert, sein jeweiliges Suchtmittel als gefährlich ein zu stufen, bzw. dass diese Fähigkeit in ihrem Umfang beschnitten wird. Zusätzlich kommt bei vielen Betroffenen ein Verhalten zutage, welches dazu führt, dass das eigene Suchtmittel in seiner Gefahr abgewertet wird indem man andere Umstände in ihrer ‹Gefährlichkeit› über jenes Mittel hebt.

    Nun, es kann Zufall sein, dass in dieser Diskussion genau dies aufzutreten scheint – jedoch glaube ich nicht an Zufälle dieser Art! Ergo, kann ich wohl davon ausgehen, dass die Seite der ‹Raucher› in dieser ganzen Diskussion durch ihre Sucht dermaßen ‹vorbelastet› ist, dass ihre Fähigkeit, angemessen zu argumentieren, darunter leidet. Dies führt nicht nur dazu, dass man in Betracht ziehen sollte, auch die Sucht nach Tabak-Produkten als eine erhebliche Veränderung der Psyche an zu erkennen – nein, man sollte sogar darüber nachdenken, den ‹Betroffenen› ein Stimmrecht in dieser Sache ab zu sprechen, da man davon ausgehen muss, dass sie nicht in der Lage sind 100% objektiv (oder ’subjektiv jedoch nicht vorbelastet›, wenn es lieber ist…) über die Thematik zu urteilen!

    In einem letzten Aufflammen romantischem Optimismus, gez.
    -W.

    1. Mediziner sind für drei Sachen bekannt:

      1. Sie sind im Risc Management der Versicherungen als die Berufsgruppe aufgeführt, die das größte Risiko beinhalten, an Alkoholismus zu erkranken.

      2. Sie sind bankenstatistisch als die Berufsgruppe bekannt, die die meisten Anlageverluste produzieren.

      3. Im Krankheitswesen tätige Berufsleute leiden größtenteils an einem Helfersyndrom, der für jeden, der mit ihnen in Kontakt kommt, gefährlich sein kann.

      In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt. (George Orwell)

      Somit ist es Tatsache, daß Mediziner gleich dreifach in höchstem Maße suchtgefährdet sind: Spielsucht, Alkoholismus und Helfersyndrom. Letzteres ist besonders interessant, ist doch die zentrale psychologische Auszahlung dieser Sucht das Überlegenheitsgefühl über andere. Man (über-)kompensiert seine eigenen Unzulänglichkeiten. Wohl deshalb schießen selbsternannte «Suchtmediziner» wie Pilze aus dem Boden und stürzen sich geradezu missionarisch auf die Zwangsbeglückerschine der Raucherbekehrung und des Tugendterrorismus im allgemeinen. Jeder Raucher weiß, daß Rauchen der Gesundheit nicht gerade förderlich ist. Niemand hingegen hat bis heute den Beweis erbracht, daß Passivtabakrauch schädlich sei. Und genau hier liegt der stinkende Hase im Pfeffer, denn Dogma ist nicht Wissen!

      Am schlimmsten sind die, die es gut meinen! (Arzt und Wissenschaftler: Paracelsus)

      Mit megalomanem Anspruch, «Wir wissen besser, was gut für dich ist», unterjochen sie ganze Völker und ruinieren und opfern den wirtschaftlichen Mittelstand auf dem Altar der Eitelkeiten, ohne Rücksicht auf Verluste. Wie es Größenwahnsinnigen so eigen ist, interessiert sie die Mikroökonomie nicht. Man denkt im großen Feldherrenstil (think big and you are big), im Versuch und in der irrigen Meinung, sich somit selbst zu therapieren, schlittern sie immer weiter in die seelische Dissonanz, bis diese sich somatisch zu manifestieren beginnt. Daß all diese Auswirkungen, bloß um der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen zu müssen, dann dem Passivtabakrauch zugeschrieben werden, ist der tote Winkel eines jeden Antiraucher-Fanatikers.

      Ich lasse hier noch einmal Prof. Dr. Rüdiger Dahlke zu diesem Thema sprechen (Quelle «Psychologie des Blauen Dunstes»)

      Laut Dahlke hat ein Antiraucher, im Prinzip das gleiche Problem wie ein Suchtpatient. Er leide unter einem gewissen emotionalen Überdruck, oft gepaart mit einem starken Mangel an Selbstwertgefühl. Insgeheim beneide der Antiraucher den Süchtigen um die Möglichkeit, exzessiv zu »genießen« bzw. zu »sündigen«. Dies könne jedoch weder reflektiert noch eingestanden werden, denn das vermeintlich »Falsche« wolle er nicht begehren. Das erinnere stark an das Verhalten katholischer Priester im Umgang mit dem Thema Sex und Promiskuität. Die Folge sei ein gewisser missionarischer Eifer mit stark zwanghaften Zügen und teils verkappter, teils offen zur Schau getragener Feindseligkeit. Zitat Dahlke: »Weil der Raucher nach Meinung des Antirauchers „stinkt“, muß der Antiraucher zwanghaft „stänkern“«.

      Der Süchtige, so Dahlke, habe zumindest die Möglichkeit zu erkennen »Ich bin abhängig von dieser oder jener Substanz« und könne sich in Folge dessen die Frage stellen »Will ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen oder will ich das nicht«? – Für den Antiraucher sei das nahezu unmöglich, denn er suche die Schuld für sein Unwohlsein grundsätzlich bei Anderen, da er die eigenen Bedürfnisse abgespalten habe. Die Unfähigkeit die eigene psychische Erkrankung zu erkennen sei seinem Krankheitsbild immanent. Vertrackt.

      Zum Verständnis der Wirtschaft kann also ein Mediziner (Punkt 2) kaum etwas Sinnvolles beitragen, was Sie hier ja auch nicht tun, sondern in gewohnter Manier bei Argumentationsnotstand ad hominem einen Andersdenkenden zu diskreditieren versuchen. Sie attackieren beißreflexartig, pawlowschen Hunden gleich, den Überbringer der Botschaft, statt die Misère selbst. Konstruktives wird nicht einmal in Erwägung gezogen. Eine offene und ehrliche Diskussion somit von Anbeginn mit Absicht verunmöglicht.

      Keynes, damals in den 1960ern ein eitler junger Gockel und Playboy, hat mit seinen Thesen die heutige Finanzkrise zum großen Teil mitzuverantworten, resp. die Leute an der Macht, die auf seine Thesen hereingefallen sind. Ohne Keynes gäbe es heute keine globalisierte Gesellschaft die die Finanzkrise erst ermöglichte. Spätestens seit 2008 werden Keynesses Thesen als völlig untauglich angesehen. Es genügt nicht, vor 30 Jahren mal ein Semester Volkswirtschaft belegt zu haben und zu meinen, Wirtschaft sei eine feste Größe, die nichts mit gesellschaftlichen Veränderungen zu tun habe, das damalige Wissen kein Verfallsdatum trägt, so wie es in Art. 8. Abs. 1 des WHO-Knebelvertrages «Framework on Tobacco Control» gefordert wird.

      Ich habe auf Ihrem Blog (dessen «Namen».wordpress.com zwecks Gedankenhygiene und Schutz vor Rattenfängern ich hier nicht nennen will) zwei Beiträge zu Ihren höchst kuriosen Ansichten als Kommentar hinterlassen. Beide wurden von Ihnen nicht freigeschaltet. Zu finden sind sie nicht. Verquere Replik mit falschen Zitaten folgte dazu hingegen im Selbstgespräch dennoch. Es ist nicht das erste mal, daß Sackstark feststellen muß, daß solche schizoide Zwiegespräche auf Antitabakler-Blogs eher die Regel als die Ausname sind. Was davon zu halten ist, überlassen wir einem Fachmann. Sackstark hat den Artikel sowie die beiden Kommentare zu Aufklärungszwecken zuvor dokumentiert (Screenschots). Solch paranoides Verhalten zeigt, daß in Ihren Augen die Wahrheit bei Ihresgleichen unwillkommen, Fakten Gift und Ihr blogähnliches, propagandistisches Indoktrinationsmittel als «geistige» Nahrung für Ihre Vorurteile, Ihren Glauben und denen in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Ihnen stehenden dienen. Ihre Jünger werden es Ihnen später sicherlich einmal auf die eine oder andre Art danken. Man nennt dies für gewöhnlich einerseits Zensur und falsches Zeugnis ablegen, andrerseits aber auch schlicht Dogmatisierung, wie es den Glaubensbrüdern vom «tödlichem Passivtabakrauch» eigen ist. Man blicke zurück auf den Bücher-Index der Kirche und erkenne sofort, wie rückschrittlich, machtbesessen und korrupt Ihre Glaubensgemeinschaft ist. Gut, garantiert das Grundgesetz die Glaubensfreiheit, welches von mehr Toleranz zeugt, als es Ihnen eigen ist.

      Wir von Sackstark denken, daß es nun an der Zeit ist, diese Lügen aufzudecken, was natürlich viele solche parareligiös angehauchte, militante Antiraucher wie Sie aus dem Busch klopft. Wenn man jedoch weiß, daß nur ein getretener Hund bellt, scheint Sackstark offensichtlich mit seinen Artikeln gar nicht so daneben zu liegen.

      Wir von Sackstark weigern uns, die Diskussion hier auf unserem Blog zu führen, die Sie auf Ihrem Blog mit Ihrem Artikel begonnen haben. Wir fordern Sie zu Ihrem eigenen Schutz auf, sich bitte dort lächerlich zu machen und nicht hier bei uns. Denn so anonym, wie Sie sich wähnen, sind Sie nicht!

      P.S.
      Ihr Nick «Waveshaper» sowie Ihre Vorgehensweise erinnern mich an den 1981 entstandenen Film «Die Welle«.

      Clip 1
      Clip 2
      Clip 3

  6. ADMIN EDIT: GELÖSCHT

    Bitte lesen Sie den letzten Kommentar nochmals durch.

    Sie wurden gebeten, die von Ihnen durch Ihren Artikel auf Ihrem Blog angestoßene Diskussion (oder was Sie bei Kommentarlöschungen darunter verstehen) auch dort abzuhalten und nicht hierher zu verlagern.

    Wir sind keine geistigen Prostituierte und haben auch mit Sekten nichts am Hut.

  7. Alles klar ^^
    Nun hab ich auch noch den letzten Beweis, mit welchen mitteln der Denunziation & Zensur hier gearbeitet wird um ‹den Schein zu wahren›!

    Ich danke ihnen, damit habe ich alles was ich für meine Recherche benötige. Auch Nimmer-Wiedersehen.

    ..obwohl mich noch wirklich interessieren würde, ob dieser Blog und die scheinbar gelöschten Kommentare wirklich existieren oder ob dies nur ein Konstrukt war um ihre Denunziation als ‹glaubhaft› dar zu stellen.

    Na egal – nicht so wichtig – wenn sie es mir noch mitteilen wollen haben sie ja meine E-Mail-Adresse, ansonsten ists auch gut…

  8. Schwierige Fremdwörter und ihre Bedeutung

    Der Begriff DENUNZIATION enthält eine persönliche negative Wertung dieses Vorgangs und wird z. B. nicht verwendet, wenn die Anzeige gesellschaftlich akzeptiert ist, wie etwa bei Mord oder Vergewaltigung.

    Im ethischen Sinn wird allgemein von Denunziation gesprochen, wenn in einem nicht freiheitlichen System Menschen bei staatlichen Vollzugsbehörden angezeigt werden, obwohl dem Anzeigenden klar sein muss, dass er sie damit der Gefahr der politisch motivierten Verfolgung aussetzt. (Siehe beispielsweise: Heimtückegesetz)

    Klatsch und Denunziation sind eng miteinander verwobene Kommunikationsprozesse, die häufig der Ausgrenzung Einzelner dienen. Die Denunziation zeichnet dabei die Besonderheit aus, dass sie an eine übergeordnete Instanz (Vorgesetzte, Partei, staatliche Stellen) ergeht, von der – in aller Regel unausgesprochen – Sanktionen gegen die Betroffenen erwartet werden. Insofern ist sie ein Mittel der sozialen Kontrolle, das die „höhere Instanz“ gern zu instrumentalisieren versucht. Nicht selten treten Neid und Rachegefühle als Motive für Denunziation zu Tage, die dann als gesellschaftspolitisches oder gar staatserhaltendes Anliegen verbrämt wird.

    Im Gegenzug kann Denunziation aber auch ganz gezielt Mittel zum Zweck staatlicher Informationsbeschaffung sein und dabei so unterschiedlichen Zwecken dienen wie der Entnazifizierung in den Ost- und Westzonen Nachkriegsdeutschlands oder der „Volkskontrolle“ beim Aufbau einer neuen Gesellschaft in der DDR. So kann Denunziation je nach Sichtweise als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und als Straftatbestand gewertet, aber auch als Zeichen „antifaschistischer Wachsamkeit“ (Erich Mielke 1948) anerkannt werden.[1]

    Vielfach besteht in Diktaturen eine gesetzliche Pflicht zur Anzeige schwerer Straftaten. So regelte § 225 des Strafgesetzbuch der DDR die Pflicht der DDR-Bürger zur Strafanzeige, wenn sie Kenntnis von bestimmten, als schwer eingestuften Straftaten hatten, beispielsweise auch der Republikflucht oder der „Weitergabe von nicht geheim zu haltenden Nachrichten zum Nachteil der DDR“ (§ 99). Die Anzeigebehörde war dabei das Ministerium für Staatssicherheit. In der Bundesrepublik Deutschland beschränkt sich die Anzeigepflicht in § 138 StGB) auf geplante schwere Straftaten und dient somit nur deren Verhinderung.

    Im Nationalsozialismus wurde das Gesetz zur Bestrafung von falscher Verdächtigung verschärft, zugleich aber eine Fülle von Denunziationsmöglichkeiten geboten – ohne dabei jedoch eine Denunziationspflicht zu statuieren. Im Westen Nachkriegsdeutschlands hingegen wurde – sieht man von den Aufforderungen der Militärregierung zur aktiven Mithilfe bei der Entnazifizierung ab – auf einer eher informellen Ebene über Denunziation als Mittel zur Lösung von Konflikten wie als Positionsbestimmung in der neuen demokratischen Ordnung verhandelt. „Der Vergleich der Gesellschaftsformen gibt uns auch einen Einblick, wie sich Rechts- und Unrechtsbewusstsein des Einzelnen auf Grund der Interventionen von Staat und Justiz verändern und verhaltensanleitend werden können“[1]. (ex Wikipedia)

  9. Was letztendlich wichtig ist zu wissen

    Ich habe mich eingehend mit dem Thema RAUCHVERBOT befasst und muss feststellen, dass ich bisher noch keine Arena-Sendung gesehen habe, in der so viel gelogen wurde, wie in dieser Sendung. Es ist gar nicht mehr möglich, ohne den Rahmen dieses Forums zu sprengen, all die Lügen der Antiraucherlobby richtig zu stellen. Ich möchte deshalb einfach wie folgt festhalten:

    1. Die Antiraucherlobby spricht und sprach in ihren Kampagnen immer von Nichtraucherschutz. Dies ist irreführend. Genannte Lobby visiert seit je her eine tabakfreie Schweiz an. Von dieser Absicht ist sie bis heute nicht abgerückt. Nachdem dieses Ziel vor 2 Jahren nicht erreicht wurde, hat sich die Nichtraucherlobby dieses Ziel neu auf das Jahr 2020 gesteckt.

    2. Die Antiraucherlobby versucht sich als demokratisch darzustellen. Dies trifft so nicht zu. Sie verfolgt eindeutig wirtschaftliche Ziele. So sitzt beispielsweise der Initiant der Antiraucherkampagnen, SR Felix Gutzwiler im Verwaltungsrat der Siegfried AG Zofingen. Diese Firma stellt unter anderem Nikotin- und Drogenersatzmittel her.
    Auch mehrere der, gemäss Piller, in den 50 Vereinen der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft Nichtrauchen (SAN), also die Initiantin der neuen Initiative der Antiraucherlobby, haben handfeste wirtschaftliche Interessen. So bietet beispielsweise die Lungenliga Firmenkurse für Fr. 500.— pro ½ Tag an, deren Erfolg allerdings sehr zweifelhaft ist. Zudem beziehen mehrere dieser Vereine dank ex-BR Couchepin Subventionen aus der Tabakprävention. Also Gelder, die von den Rauchern (ihren Feinden) durch die Tabaksteuer bezahlt werden und der AHV entzogen werden.

    3. Die Antiraucherlobby behauptet stets, dass es in der kleinen Schweiz möglich sein sollte, die gleichen Gesetze einzuführen, wie in unseren grossen Nachbarländern. Tatsache ist, dass aufgrund der Regierungsformen unserer Nachbarländer die Rauchverbote «von oben nach unten» befohlen wurden. Das Volk wurde nicht befragt. Gleichzeitig hält die EU eine Untersuchung unter Verschluss die belegt, dass Nichthtraucher volkswirtschaftlich massiv höhere Kosten verursachen, als Raucher. Dies infolge der durchschnittlich längeren Lebensdauer der Nichtraucher, was insgesamt zu höheren Pflegekosten führt. Dies mal unabhängig davon, dass durch die Tabaksteuer die bei Rauchern entstehenden zusätzlichen Kosten durch diese bei weitem abgegolten wären, würde diese statt in die AHV fliessen, den Krankenkassen zugute kommen.
    In dieses Kapitel gehört aber auch die Tatsache, dass genau diejenigen, die dazumal für eine Aufnahme medikamentöser Behandlung schwerstsüchtiger Drogenabhängiger illegaler Substanzen in den Pflichtenkatalog der Krankenkassen eingestanden sind, ihre Stimme nicht erhoben hatten als ex-BR Couchepin Nikotinersatzmittel aus genanntem Leistungskatalog strich (Sucht nicht gleich Sucht?). Dies war übrigens ein «Päckli» zwischen ex-BR Couchepin als Versicherungslobbyist und SR Felix Gutzwiller als Gesundheitsapostel (und VR bei der Siegried AG, Zofingen), der den Antrag zum Rauchverbot im Parlament einbrachte. Beide sind FDP-Parteimitglieder.

    4. Entgegen den Behauptungen in der Arena trifft es nicht zu, dass 80% des Servicepersonals Nichtraucher sind. Eine Erhebung des Gastroverbandes hat ergeben, dass 70% rauchen, weshalb von einem Zwang zum Arbeiten in rauchgeschwängerten Lokalen keine Rede sein kann. Und ebenfalls stimmt die Behauptung von Dr. Klingler nicht zu, dass die schädigende Wirkung des Passivrauchens erwiesen ist. -> Farce. Die andauernde Anführung, um es mal gelinde auszudrücken, un-wissenschaftlicher Studien (um nicht zu sagen, Parteigutachten) durch die Antiraucherlobby, wie zum Beispiel im Falle der blamablen Studie von Piero Bonetti vom Kantonsspital Chur -> NZZ, die von mehreren führenden Fachzeitschriften (u.a. medical review) geradezu in der Luft zerissen und als un-wissenschaftlich (da die Voraussetzungen für eine fundierte wissenschaftliche Studie nicht gegeben waren) bezeichnet wurden, zeugt von der Unseriosität und dem manipulativen Vorgehen der Antiraucherlobbyisten, die das Volk einmal mehr für dumm verkaufen. Dies lediglich, um ihre unredlichen, undemokratischen und kompromisslosen Ziele zu erreichen. Dass dabei ganz bestimmte Bundesämter aus politischen Gründen mit falschen Angaben mitspielen, macht die Sache nur noch schlimmer.

    5. Gemäss Piller möchte die SAN ein Gesetz auf nationaler Ebene. Dies hat folgenden Grund: Auch in den welschen Kantonen hat sich die Bevölkerung für Fumoirs und gegen ein vollständiges Rauchverbot ausgesprochen. Daraufhin wurden in diesen Kantonen von den kantonalen Regierungen Ausführungsbestimmungen (über die das Volk bekanntlich nicht abstimmen kann) erlassen, die die Errichtung von Fumoirs praktisch verunmöglichen. So schränken beispielsweise diese Bestimmungen Wirte derart ein, dass sich die Errichtung von Fumoirs wirtschaftlich nicht mehr rechnen. Beispiele hierfür sind die Lüftungsanforderungen an Fumoirs (Nichtraucherschutz?); Terrassen auf denen geraucht werden darf, müssen dreiseitig offen sein, die Sonnenstoren dürfen nicht mehr als 50% heruntergelassen werden (Sonneneinwirkung und Hautkrebs?). Vereine «Fumoir» werden selbstredend ebenso nicht bewilligt, wie etwa Bewilligungsgesuche für Lokale unter 80qm.
    Es ist offensichtlich, dass die kantonalen Regelungen den Volkswillen ad absurdum führen, das sich mit einem JA zu Fumoirs und einem NEIN zum vollständigen Rauchverbot, ausgesprochen hat. Wenn es die SAN mit ihrer neuen Initiative ehrlich meinen würde, dann müsste der Passus, dass die Kantone einen tiefergreifenden Nichtraucherschutz (was immer das heißen soll) anordnen können, gestrichen werden.

  10. Grauenhaft, diese Sendung. Die Diskussion «Ausgeraucht» von gestern Abend gibt mir recht zu denken. Es kann ja nicht sein, dass sich zwei Parteien mit allen Mitteln wie die grössten Feinde bekämpfen. Herr Piller benahm sich unmöglich. Dieser Aggressionskrieg voller Frust konnte man sich kaum noch anhören. Eigentlich sollte man auch die ewigen Bettelbriefe der Krebsliga verbieten. Es wird immer mehr verlangt, gefordert und gebettelt.

    Reiche können sich jeden Luxus leisten. Arme dagegen haben eben andere Probleme zu bewältigen in der heutigen Welt.

    Sicher, die Zeiten sind frostiger geworden. Die Träume fliegen nicht mehr so hoch. Aber wem die Möglichkeit zu träumen ganz genommen wird verliert seine Zukunft. Auch für die Jugendlichen in unserem Land ist das besonders entmutigend. Ihre Zukunft ist noch jung, Lehrstellen und Arbeitsplätze sind Mangelware geworden. Die Jungen sollen offenbar sehen, wo sie bleiben. Schlimmstenfalls auf der Strasse. Wie wichtig ist doch eine gute Ausbildung zum Start ins Leben. Das sind Probleme die man angehen muss, damit die Jugend nicht in den Abgrund unserer Gesellschaft gerät. Da wird halt mal geraucht oder gekifft in der Verzweiflung und Aussichtslosigkeit.

    Menschen gehobener Klasse, Luxusmenschen, Reiche und die vielen Abzocker gehen ja sicher in Luxus-Restaurants zum Essen, dort wo Leute ihresgleichen verkehren. Da ist ein dickes Portemonnaie gefragt und da ist es bestimmt auch rauchfrei oder auch nicht, da man sich solche Kunden zu vergraulen nicht leisten kann. Und wenn doch, schmerzt die übertriebene Bussenhöhe von denen keinen.

    Der gewöhnliche Bürger sucht sich eher eine gemütliche, einfache Beiz oder Kneipe wo er sich wohl fühlt. Keine Diskriminierung, dafür etwas Wärme und ein Stückchen Daheim sind da erwünscht. Es gibt auch viele Menschen die einsam sind, die sind halt oft nicht so brav wie die erhobenen Nichtraucher, aber dafür sind sie manchmal viel herzlicher.

    Da denke ich an das alte Lied «Die kleine Kneipe in unserer Strasse, dort wo das Leben noch lebenswert ist», gesungen von Peter Alexander. Es ist noch heute ein Stück das man gerne hört, weil es angenehme Gefühle bewegt. Doch wo gibt es das noch in unserer kalten Welt? Friede, Gemütlichkeit und liebe Mitmenschen.

    Wenn wir nur toleranter und offener zueinander wären, da könnte so vieles einfacher sein auf dieser Welt. Leben und leben lassen, nicht immer nörgeln wo es nichts bringt.

  11. @ Carolus Magnus: «(…) 3. Im Krankheitswesen tätige Berufsleute leiden größtenteils an einem Helfersyndrom, der für jeden, der mit ihnen in Kontakt kommt, gefährlich sein kann.)»

    Ich bezweifle sehr, dass es sich hier um eine qualifizierte Aussage handelt!

    Ob es die Mehrheit ist, im Gesundheitswesen, die einem Helfersyndrom unterliegt, müsste erst noch bewiesen werden. Es liegt in der Sache und im Beruf, dass geholfen wird (Erste Hilfe!). Ich könnte diese Aussage nicht unterschreiben. Meine langjährige Erfahrungen als «Funktionär» in einem Akut-Spital und auch als Vermittler von Berufsleuten in dieser Branche zeigt etwas ganz anderes auf!
    Henry Dunant handelte nicht aus Gewinnsucht, sondern um Not zu lindern. Hilfe kann also als edle Eigenschaft gesehen werden!

    Ein kleiner Unfall, der mich schnurstracks in die Notaufnahme führte löste gleichentags eine OP aus. Der 24-Stunden-Einsatz, die Handwerkskunst des Chirurgen, die fortschrittliche Anästhesie und eine professionelle Betreuung gestatteten es mir, nach drei Tagen mit dem Auto etwa 2 1/2 Stunden (Dank Automat und beschädigtem linkem Fussgelenk)nach Hause zu fahren! Wer würde diese geleistete Hilfe ausschlagen? Ich bin bisher in meinem Leben noch selten Menschen mit echtem Helfersyndrom begegnet! Sektierer hingegen begenet man relativ oft. Sie verbergen sich u.a. hinter Ideologien und sie scheuen sich nicht, diese unter die Leute zu bringen. Früher gingen sie noch von Tür zu tür. Heute arbeiten Sie vermehrt vom Schreibtisch aus. Selbst das Medium Blog ist nicht davor gefeit.

    Das Gesundheitswesen hat ein ganz anderes Problem: Seit Jahren nehmen die Kosten jährlich um etwa 2% über der Steigerung des Bip zu! Das ist gewichtiger, als ein paar Helfer, die sich zu stark mit dem Hilfebedürftigen beschäftigen.

    Mündige Menschen können übertriebene oder nicht angebrachte Hilfe ablehnen!

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