Garant für hohes Alter – Die unbedingte Lust am Leben

Im Land wo der beste Tabak wächst

Trotz lebenslangem Tabakkonsum hat Kuba die meisten 100-Jährigen
Trotz lebenslangem Tabakkonsum hat Kuba die meisten anteilsmäßigen 100-Jährigen weltweit. Fünf mal mehr als Japan.

Schon erstaunlich, wie und was korrupte Ärzte und sämtliche Gesundheitsämter aus dem Dunstkreis der WHO wider die Natur und Wahrheit predigen. Der bisher wissenschaftlich dokumentierte älteste Mensch der je gelebt hat, war die aus dem schönen Arles stammende Französin Jeanne Calment, lebenslang passionierte Raucherin. Sie erlernte mit 95 Jahren noch das Fechten und und starb schlußendlich im Alter von 122 Jahren an Altersschwäche. Wie ihr Arzt damals bestätigte, gab es zu keinem Zeitpunkt einen Grund für Frau Calment, das Rauchen zu unterlassen. Vermutlich waren Ärzte noch bis vor wenigen Jahren mit gesundem Menschenverstand gesegnet und die Gesundheitsämter für Menschen statt Firmen oder fremden diktatorische Organisationen tätig.

Kuba hat laut seinen Gesundheitsbehörden eine bemerkenswerte Spitzenstellung: Es ist das Land, in dem es pro Kopf die meisten 100-Jährigen gibt. Gemessen an der Gesamtbevölkerung sind es fünf Mal so viele wie in Japan, das lange Spitzenreiter war. Vor Jahren wurde ermittelt, was den betagten Kubanern gemeinsam sein soll, nämlich der Konsum von Kaffee, Zigarren und sexuelle Aktivität bis ins hohe Alter. Ist Genußfähigkeit und Lebensfreude etwa das Rezept für ein langes, erfülltes Leben?

Die Dokumentation «Cuba – Viva la vida» begibt sich in Kuba auf die Suche nach dem Rezept für ein langes Leben: Aufschluß geben unter anderem tanzbegeisterte betagte Damen in Seniorentreffs, spielwütige Rentnerbands, ein 80-jähriger Automechaniker, ein 89-jähriger Kokosbauer, eine 97-jährige Schriftstellerin, eine 97-jährige Sängerin und die mit 127 Jahren vermutlich älteste Frau der Welt. Eines zumindest haben sie alle gemeinsam: Die unbedingte Lust am Leben! Quelle: ARTE

Langsam tasten sich auch die politisch eingebetteten Medien im Dienste des ideologischen Gesundheitsfaschismus nach langer Pause, wenn auch noch zögerlich, so doch wieder näher an die Realität heran und erkennen, daß alles zwei Seiten hat, realisieren wieder, daß jeder Mensch einzigartig ist und noch immer die Dosis über Gift oder Heilmittel entscheidet. Wir leben nun mal in einer bipolaren Welt. Alles hat mindestens zwei Seiten und ohne Genuß geht die menschliche Seele vor den Hund.

Es ist dennoch anzuraten, gegenüber Medienmeldungen weiterhin sehr vorsichtig zu bleiben, auch wenn die letzten sechs Monate eine Art Prager Frühling erahnen lassen könnten, denn vermutlich sprudeln schlicht die Gelder für den betrügerischen Propaganda-Journalismus des letzten Jahrzehnts nicht mehr so üppig, jetzt da allerorten mehr oder weniger radikale Rauchverbote gesetzlich installiert sind, oder man will uns für die nächste Schweinerei in trügerischer Sicherheit wiegen. Was Sackstark! seit sechs langen Jahren predigt, wird durch den untenstehenden Dokumentarfilm, nach einer dunklen Dekade mit täglich aus allen Rohren auf die geplagte und verängstigte Bevölkerung herein prasselnder Märchen- und Werbesendungen der unlauteren Art, gequältem Mietmaul-Journalismus, gezielter Desinformationen, besonders verabscheuungswürdigen Statements von korrupten Ärzten und Gesundheitsämtern, selbst für Laien erkennbar getürkte Studien über Herzinfarktwunder aus allen Winkeln der westlichen Welt, auch aus der Schweiz, sowie an Beleidigung des Intellekts  kaum zu überbietende Volksverblödung, bestätigt.

Die Zigarre – Dokumentation von NZZ Format (2004)

Trotzdem wird das eh schon gesundheitlich angeschlagene Volk mit Verboten aller Art weiter unnötig frühzeitig zu Tode gestreßt. Daß diese so überflüssig sind wie ein Kropf, erkennt man daran, daß wir auch ohne diese sehr gut überlebt haben und die Generation um die 60+ gesünder ist, als die jüngere – und vermutlich auch älter wird. Noch in den 1960ern litten bspw. nur zwei Prozent an allergischen Krankheiten, heute sind es einiges über 40 Prozent, Tendenz weiter steigend und 1.5 Millionen Deutsche über 65 leiden an Demenz. Zwei Drittel von ihnen sind von Alzheimer betroffen. Jahr für Jahr treten fast 300.000 Neuerkrankungen auf. Infolge der demographischen Veränderungen kommt es zu weitaus mehr Neuerkrankungen als zu Sterbefällen unter den bereits Erkrankten. Aus diesem Grund nimmt die Zahl der Demenzkranken kontinuierlich zu. Sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt, wird sich nach Vorausberechnungen der Bevölkerungsentwicklung die Krankenzahl in 35 Jahren auf etwa 3 Millionen verdoppelt haben. Dies entspricht einem mittleren Anstieg der Zahl der in Deutschland bereits Erkrankten um 40.000 pro Jahr oder um mehr als 100 pro Tag. Es ist aber auch bekannt, daß Raucher weit weniger an Alzheimer erkranken als lebenslange Nichtraucher. An Morbus Parkinson erkranken sogar nur halb soviel Raucher als Nieraucher.

Kuba hatte das Glück, nicht von der inquisitorischen «Tabak-Wissenschaft» überrannt und epidemiologisch verseucht zu werden, was ihr das Schicksal Japans ersparte, welches, aufgrund des von der Pseudo-Wissenschaft freigesetzten Virus des Nocebo-Effektes, die eigentliche Pandemie und Tragödie in diesem kafkaesken Trauerspiel, plötzlich weniger anteilsmäßige 100-Jährige in der Bevölkerungsstatistik ausweisen konnte. Die ein Leben lang Zigarre rauchenden, Rum oder Bier trinkenden, fröhlich und ausgelassen durchs Leben tanzenden Kubaner verdanken diese glückliche Fügung der Tatsache, daß sie sich in weiser Vorsicht und Voraussicht nicht über die NAFTA an die USA ketten ließen. Die Schweiz sollte sich dringend ein Beispiel an weitsichtiger kubanischer Vorsicht nehmen, statt als hyperaktiver Hansdampf in allen Gassen meinen, jedem Kaninchenzüchterverein beitreten zu müssen; der Eintritt ins Opernhaus ist schließlich auch nie kostenlos, wobei in der Politik die Rechnung immer erst viel später präsentiert wird! – Schweizer, es ist Zeit aus der UNO auszutreten!

Es hat zweifelsfrei gesundheitliche Vorteile für ein Volk, sich weder an die USA und ihre freibeuterischen Gesetze fesseln zu lassen, noch ihrem gendefekten, historisch bedingten Puritanismus zu folgen. Deshalb raten wir allen Nationen, sich von der WTO zu lösen. Sie ist mafiös, unmenschlich, darwinistisch und ruiniert kleinere Nationen, die sich dadurch gezwungen sehen, in diesem Raubtierkapitalismus sich zu undemokratischen, kulturfremden Allianzen zusammen zu schließen, um überhaupt noch Gehör und Gewicht gegen die zu finden, die solche Gebilde, Organisationen und para-religiöse Konglomerationen schufen in der Absicht, Schwächere vertraglich sanktioniert auszubeuten. Auf diesem, inzwischen völlig entfesselten Jahrmarkt der Großkonzerne und andrer von Gier und Sektiererei getriebenen Interessengruppen wird eine Demokratie in wenigen Jahren keine Chance mehr haben. Vorgeschobenes und offiziell harmlos formuliertes «Ziel der WTO ist der Abbau aller Schranken, die den weltweiten Handel behindern» (Wikipedia), was aber auch die Unterwerfung unter diktatorische Zwänge bedeutet, und sei es nur, daß es sich kein Staat ohne Gefahr von Retorsionsmaßnahmen legitimer oder illegitimer Art erlauben kann, der sich aus guten Gründen dagegen wehren will. Es ist auch hier ein Knebelvertrag, wie die Kollaborationsakommen mit der WHO in Sachen nicht übertragbarer Krankheiten.

Kubas Gold: Havanna Rum, Cohiba Zigarren & Oldtimer | HD Doku

Die aus dem einstigen GATT-Abkommen hervorgegangene, 1994 in der Uruguay-Runde gegründete WTO ist neben dem IWF (WSIB WeltSchuldenInkassoBüro) und der Weltbank eine der zentralen internationalen Organisationen, die Handels- und Wirtschaftspolitik mit globaler Reichweite verhandelt. Die, ganz Südamerika ausbeutende NAFTA-, die vom Volk mehrheitlich abgelehnten EU- und weitere zentralistische Machtgebilde sind ihre Kinder und dienen in erster Linie den USA mit ihren großkapitalistischen Weltregierungs- und Personenkontrollgelüsten. Die WTO hat sich selbst mit übertriebenen, drakonischen Strafbefugnissen ausgestattet, bspw. wenn eine Nation ihr Volk und ihre Umwelt schützen, statt ausbeuten und zerstören lassen will. Was aber am schwersten wiegt, all diese Organisationen neueren Datums – oder ältere mit haarsträubenden Befugnis-Erweiterungen – haben durch eben diesen Drang hin zum Zentralismus eindeutig Demokratie, Kultur und Völkervielfalt zerstörenden Charakter.

Zumindest die Schweiz mit ihrer vielseitigen und lehrreichen Geschichte sollte es nun wahrlich besser wissen und einen Gessler erkennen, wenn er vor ihrer Nase steht, statt untertänig den Hofknicks zu absolvieren, wie in den letzten Jahrzehnten gegenüber EU und USA. Oder hat auch sie die blinde Gier gepackt? Es scheint vermutlich kaum Zufall zu sein, daß die WTO ihren Sitz in Genf hat und diese zweifelhafte Ehre mit dem Beitritt als Voraussetzung erkauft wurde. – Doch wenden wir uns jetzt Schönerem zu.

Tauchen Sie ein in eine Welt, die den Sinn des Lebens verstanden hat und nehmen Sie davon etwas mit in Ihren oft allzu grauen Alltag, quasi als Seelenhygiene nach einem strengen Winter.

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Viva la Vida

Zeit, die man frohen Herzens mit Tabak vergeudet ist keine verlorene Zeit!

1240 Wörter

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines Totalitarismus und zur Förderung der Eigenverantwortung.

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10 thoughts on “Garant für hohes Alter – Die unbedingte Lust am Leben

  1. Besten Dank für diesen wunderbaren Artikel. Den besten Rat, den mir ein Arzt jemals gegeben hat, als ich wegen meiner Diagnose ängstlich gefragt habe, was ich jetzt noch tun darf, bzw. lassen soll, war die Antwort: Alles, was dir Spaß macht, ist erlaubt!
    Das war vor 20 Jahren und ich habe den Rat befolgt. Mir geht es heute – im Gegensatz zu anderen Betroffenen – sehr gut.
    Lieben Gruß von Frieda

    1. Danke für den Link, Frieda. Es ist in der Tat ungeheuerlich, wenn der Service Publique inzwischen derart pervertiert und das Gegenteil dessen tut was ihr Auftrag ist. Daß der Aufruf zum Denunziantentum auch noch unter «Bürgerservice» plaziert ist, ist nicht nur Zynismus pur, sondern entlarvt auch die allgemein vorherrschende Ansicht der politischen Klasse in bestätigender Weise, daß in ihren Augen das Volk, dem zu dienen sie einen Schwur ablegen, der eigentliche Feind Deutschlands ist. Es sind die Kinder ihrer Generation, die solches tun und Eltern sollten sich fragen, was für Werte, welches Menschenbild heute in Schulen gelehrt wird.

    2. Pressemitteilung des Aktionsbündnis »NRW genießt!«

      Bonn / Essen, 06. September 2013

      Unregelmäßigkeiten im Wahlamt Köln – Volksbegehren verzögert

      Fehlerhaftes und eigenmächtiges Verhalten des Kölner Wahlamtes führt zu einer Verzögerung des Volksbegehrens „Nichtrauchen – Rauchen – Wahlfreiheit (NRW)“. Das vom Aktionsbündnis „NRW genießt!“ geplante Volksbegehren will die gesetzliche Verschärfung des Rauchverbotes in Nordrhein-Westfalen aufheben. Mehr als 4.000 Unterstützungsanschriften sind bereits gesammelt; 3.000 werden für den Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens benötigt.

      Die Stimmberechtigung unterstützender Bürger muß vor Einreichen an die Landesregierung durch die Wahlämter der Städte und Gemeinden geprüft werden. „Dabei kam es in Köln zu Unregelmäßigkeiten bei fast zehn Prozent der eingereichten Unterschriften“ teilte die Vertrauensperson des Volksbegehrens, Christoph Lövenich, heute mit. Das Düsseldorfer Innenministerium mußte die Kölner Stadtverwaltung bereits zurechtweisen.

      Der Koordinator des Projekts, Detlef Petereit, ergänzte: „Es handelt sich hier prozentual um eine Größenordnung, die geeignet ist, einer Partei den Einzug in ein Parlament zu ermöglichen. Das macht mir Angst!“.

      Die Kölner Stadtverwaltung hatte Unterzeichner durchgestrichen, die in anderen Kommunen wohnhaft sind, obwohl im Anschluß auch dort eine Stimmrechtsprüfung durchgeführt werden kann. Statt sich auf die Stimmrechtsprüfung zu beschränken, wertete das Wahlamt in Köln zudem Unterschriften als ungültig, die Eintragungen der Bürger in einer Spalte „Bemerkungen“ enthalten, obwohl laut Rechtsauffassung der Landeswahlleiterin darin keine unzulässigen Zusätze zu sehen sind. Zu guter Letzt erkannten die Kölner Prüfer einer verstorbenen Person fälschlicherweise ihr Stimmrecht ab. In keinem anderen Wahlamt in Nordrhein-Westfalen sind „NRW genießt!“ zufolge derartige Unregelmäßigkeiten auffällig geworden. Lövenich: „In Köln ist man offenbar nicht nur beim U-Bahn-Bau überfordert.“

      Die Unterschriftenlisten werden nun dem Kölner Wahlamt zur Korrektur seiner Fehler erneut vorgelegt. Dessen Mitteilung, dafür möglicherweise bis zum Ende des Monats September Zeit zu benötigen, lässt die Organisatoren einen erheblichen Zeitverzug beim Start des Volksbegehrens befürchten. Die korrigierten Kölner Bögen sollen danach nämlich weiteren Kommunalverwaltungen zur Stimmrechtsbestätigung vorgelegt werden.

      Noch einmal Petereit: „Bleibt zu wünschen, dass das Wahlamt Köln bei den bevorstehenden Bundes-, Kommunal-, und Europawahlen und besonders bei unserem Volksbegehren korrekt arbeitet, wo Überprüfungen durch Bürger in dieser Form nicht möglich sind“.

      Das Logo und eine PDF-Datei finden sie hier: http://NRWgeniesst.de/download-grafik/

      —–

      eMail: Presse ÄT NRWgeniesst.de

      Das Aktionsbündnis „NRW genießt!“ besteht aus verschiedenen Organisationen, die sich für ein freiheitliches Miteinander von Nichtrauchern, Dampfern, Shisha-Nutzern und Rauchern einsetzen, insbesondere:
      – Rauchen NRW e.V.
      – Netzwerk Rauchen e.V.
      – Bundesversammlung Genuss, Freiheit und Selbstbestimmung (BV-GFS)
      – Freie Initiative Dampfaktiv (FRIDA)

    1. Besten Dank, Ludwig, für den Beitrag und insbesondere für den Link! Wir würden uns wünschen, wenn unsere Leser öfters die Gelegenheit wahrnehmen und uns auf Artikel aufmerksam machen würden, worüber sie stolpern oder sich empören, denn wir haben nicht die Resourcen eingebetteter oder tatsächlicher Rechercheblätter. Dazu fehlt uns schlicht das Geld und die Infrastruktur. Unser eMail-Kontakt ist info affenschwanz sackstark punkt info.

      Wir warnten erstmals bereits am 25. November 2008 vor dem Passivtrinkerschutz. Leider wurden unsere Warnungen viel zu wenig beachtet. Andre Blogs und Sites (die Medien müssen wir vergessen) haben unsre Warnung vor dem Passivtrinkerschutz nicht weiter portiert, zuwenig ernst genommen und es unterlassen darüber zu berichten. Das kann sich böse rächen, denn unsere Prophezeiung könnte sich wiederum bewahrheiten, wie bereits beim Passivraucherschutz, falls wir ab sofort nicht höllisch auf der Hut sind und es bleiben. Wir warnen hier eindringlich vor einer Verharmlosung eines kommenden Passivtrinkerschutzes.

      Viele Rauchverbotsgegner haben in der Vergangenheit in ihren Kommentaren im Netz den Alkohol gegen den Tabak ausgespielt und lamentiert, wieviel schlimmer Alkohol doch sei. Auch hiervor haben wir immer wieder gewarnt. Man muß dem Staat als Wähler und Bürger unmißverständlich seine Grenzen aufzeigen und ihm klar machen, daß er sich in Bereiche vorwagt und bereits eingedrungen ist, die weder in seine Aufgabe fallen, noch wozu er legitimiert ist, will er sich nicht dem Vorwurf einer faschistoiden Gesinnung aussetzen wollen. Laizismus bedeutet nicht, die Kirche, ohne Beichtgeheimnis und Absolution, zu ersetzen, Familienpolitik bedeutet nicht, Eltern das Recht zu nehmen, ihre Kinder nach ihren eigenen Vorstellungen zu erziehen ohne Gefahr zu laufen, das Kind an staatliche Behörden zu verlieren, das wäre unmenschlicher als zuvor, sondern die ihm aufgetragenen Grundbedürfnisse möglichst unkompliziert sicherzustellen, wichtige Infrastrukturen nicht zu privatisieren, nur weil die EU ebenfalls illegitimen Druck ausübt. Sowenig Gesetze wie möglich, so viele wie nötig, sollte die Devise lauten und nicht umgekehrt.

      Auf keinen Fall beinhaltet dies bevormunderische Eingriffe in das Verhalten der Menschen untereinander und schon gar nicht die seit der Jahrtausendwende zu beobachtende Um- und Nacherziehung der Bürger nach irgendwelchen abstrusen Ideologien eines tödlichen Gesundheitswahns. Unter Hitler in Nazideutschland war dies auch der Fall, das ganze Passivrauchen-Tamtam kommt aus dieser Zeit und Hitler selbst nahm heuchlerisch nächtlich opioide und täglich aufputschende Mittel zu sich.

      Doch schon nach 70 Jahren wird vergessen, wohin solches Gebaren führen kann. Tagtäglich sind im Fernsehen, nebst Meldungen aus dem Bundestag bezüglich «jugendlicher Risikotrinker», Hitlerfilme alternativ auf allen Kanälen abwechselnd zu sehen mit der Begründung der deutschen Regierung, daß wir nur so diese Schandtaten in Erinnerung behielten, ohne zu merken, daß sie genau dasselbe tun. Abgesehen von der geschichtlichen Indoktrination, (die herrschende Geschichtsschreibung wird bekanntlich von den Herrschenden geschrieben [Karl Marx]) wird dies langsam zu einer Zumutung GEZ- und Billagg-Gplagter Gebührenzahler angesichts der Übelkeit erregenden Doppelmoral und Scheindemokratie der zurzeit stattfindenden. täglich etwas näher rückenden, faschistoiden Regierungstätigkeiten, welche aufgrund des Balkens im eigenen Auge den blinden Fleck nicht erkennen können.

      Es ist kein Zufall, daß rot-grün sich hier besonders hervortun, hatten sie doch ein Paradebeispiel eines solchen Staates in Form einer DDR. Statt daraus die Abscheulichkeit dieses Überwachungs- und Tugendterror-Systems erkannt zu haben, zu verurteilen und zu verabscheuen, eifern sie ihm heute nach. Sie waren einst diametral entgegengesetzter Ansicht in der 68er-Bewegung, doch inzwischen haben sie Machtgelüste und Gier korrumpiert, und zwar auf eine erschreckende Weise. Sie sind zu kleinen Hitlern mutiert, und wehe, aus ihren Reihen kommt einmal ein charismatischer Führer. Die Schmerzgrenze ist vielerorts bereits erreicht und in einem solchen Szenario bleibt nur noch die Flucht aus Europa. Wir raten jedem, für eine allfällige Flucht das Szenario vorbereitet in der Schublade liegen zu haben, um schnell handeln zu können, sollte sich die Notwendigkeit dazu abzeichnen. Auch Ende der Dreißiger Jahre kamen viele einzig deshalb nicht mehr nach Lissabon, weil sie sich eine solche Situation nicht vorstellen konnten oder die Gefahr falsch einschätzten.

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