Das Bild des Peter Rachow

errare humanum est

Person öffentlichen Interesses?
Wir haben uns geirrt.

Satire über eine Posse

Da das untenstehende Portrait nun auf seinen Wunsch, nicht ohne anwaltliches Säbelrasseln gegen den ehemaligen Besitzer von Sackstark! entfernt werden mußte, möchten wir den Lesern eine Beschreibung desselben nicht vorenthalten. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, dachten wir und sagt der Volksmund, und wir hatten uns mit dem Bild an die Fakten gehalten. Nun bleibt uns nur noch die leider äußerst subjektive Beschreibung des hier, auf sein Drängen hin, verbannten Photos.

Sie sahen hier also bis vor kurzem, ohne irgendwelchen textlichen Content, um genau zu sein, bis zur Abmahnung vom 09.06.2010, signiert mit «rauchfreien Grüßen», ein gestochen scharfes Farbphoto einer Person von öffentlichem Interesse. Dachten wir zumindest. Unseren Recherchen zufolge ist er Vorstand von etwa 20 Anhängern des, nach eigenen Angaben größten Nichtraucherverein Deutschlands, die mit der polit-religiösen Splittergruppe ÖDP und anderen Destruktoren der Freiheit ein totales Rauchverbot verlangen, als gälte es, Pest und Cholera gleichzeitig nochmals auszurotten. Er ist seines Zeichens Kapnophobiker, militanter Fanatiker und statutarisch gewählter Präsident oder Vizepräsident des vereinlich eingetragenen Misokapnistenhauses «Pro Hirnfrei» (Name bitte googeln). Durch sämtliche Foren im Internet geistert er als Stalker hinter Rauchern her mit dem Pseudonym «Depp Diver», oder so ähnlich, und geht Rauchern wie Nichtrauchern gewaltig als Missionar in Sachen Bekehrung zum Nichtraucher auf die Nüsse – die übrigens aus Stahl oder amputiert sein müssen, denn er scheut sich nicht, seine ebenerdige Gürtellinie (eine déformation professionelle aus AWD-Zeiten) allen allzu oft zu demonstrieren und sich dabei mächtig der Lächerlichkeit preiszugeben. Aber ein Bild von ihm auf der Webseite von Sackstark! – das war dann doch zuviel der Eitelkeiten. Es scheint offenbar ein kleiner Rest von Scham erhalten geblieben.

Sein Geld akkumulierte er so lange als AWD Provisionsjäger, Türklinkenputzer und Großmütterchenschreck, bis er seinen telephon-gestalkten Opfern genügend Schrottpapiere angedreht hatte, um sich eine Villa mit protziger Benzinschleuder kaufen zu können, dessen Abgase wir alle, Raucher wie Nichtraucher, tagtäglich einatmen müssen. Aber Autoabgase riechen ja auch nicht nach Tabak, weshalb man statt eines Abgasverbots ein totales Rauchverbot fordert, um die Geruchspräferenzen einiger Geschmackloser in Gesetze zu meißeln. Die armen militanten Kapnophobiker scheinen bereits mit Piktogrammen überfordert zu sein, um Raucherkneipen zu erkennen um der tödlichen Gefahr ausweichen zu können. Er hat augenscheinlich brav und getreu  seine Vorgaben beim AWD erfüllt, als Rädchen von vielen Maschmeyer zum Miliardärstatus verholfen, sein eigenes pekuniär gesteckte Ziel erreicht und ist deshalb seit Jahren ziellos im Unruhestand. Doch darauf schien er nicht vorbereitet. Was tun mit soviel Freizeit, ewigem Leben und ohne Gürtellinie? So konvertierte er zum para-religiösen Fanatiker der Anti-Raucher-Gilde und ruft seitdem zum Heiligen Krieg gegen all jene, vom guten Weg abgekommenen Untermenschen auf, die sich so gerne am Tabak laben. Man muß sich ja irgendwie fit halten im Alter. Jahrelang schon geht er allen, die seinen Weg virtuell oder real kreuzen und die dabei seine Glaubenssätze nicht teilen, dem Tabak nicht abschwören und das Credo «Passivtabakrauch ist tödlicher als der Tod» nicht bezeugen, maßlos auf den Wecker. Wie sang Dorthe Kollo 1968 doch so schön: «Ach wärst du doch in Düsseldorf beim AWD geblieben, …»

Die geforderte Mattscheibe des Peter Rachow

Peter Rachow Zensur

Man kann auf diesem Lichtbild gut erkennen, daß die blasenförmige Ausbuchtung über dem Stiernacken einem menschlichen Gesicht durchaus ähnlich sieht, durchfurcht mit sechs wellenartig verlaufenden Stirnrunzeln, alle abnorm lang von Schläfe zu Schläfe, als hätte er die Meereswellen vom letzten Urlaub als ewiges Andenken nicht im Gehirn gespeichert, sondern mangels Synapsen außerhalb. Beim Betrachten der Photographie ist der erste, intuitive Eindruck «Altersstarrsinn» und «Debilität». Der rosarote Ballon über dem Hals ist garniert mit einer ungeheuer eindrucksvollen Depardieu’schen Knollennase, farblich denen eines Clochards. Das von ihm zensierte Portrait präsentiert sich völlig asymmetrisch, umwuchert von Salzwasser überstrapaziertem, gekraustem, seitlich matt ergrautem Haar, das nostalgisch an eine ausrangierte Stahlbürste zur Rostentfernung älterer Kanalschächte erinnert. Er scheint wohl sämtliche Figaros in seiner Umgebung in seinem Missionseifer vergrault zu haben. Im Vordergrund springen einem sofort die fettig glänzenden, madig-grauen Pausbacken durch die Brille ins Auge, sodaß die Augenfarbe dahinter nur vermuten werden kann. Die Augen selbst sind in asiatischer Manier leicht geschlitzt und die buschigen Brauen darüber würden Theo Waigel vor Neid erblassen lassen. Ein dümmlich-dämliches Grinsen haucht dem Halloween-Kürbis  so etwas wie echtes Leben ein. Unrasiert fläzen sich seitlich des Halses herabhängende Pitbull-Terrier-Lefzen, anzunehmenderweise die Folge zügelloser Freßorgien – übrigens immer öfters anzutreffen bei Ex-Rauchern, um damit ihren selbst auferlegten Frust zu kompensieren, denn eigentlich wollen sie ja rauchen. Im Zentrum des Bildes starrt der Betrachter ungewollt fasziniert auf eine prall gefüllte, seidenraupenartig glänzende Unterlippe (Botox-Unfall?) und läßt in einem unwillkürlich das Bild des überfressenen Gargantua vor dem inneren Auge erscheinen.

Wir von Sackstark! verstehen nur zu gut, daß man bei diesem Aussehen sein Profil aus dem Netz entfernt haben will. Es muß schon schwer genug sein, sich täglich selbst im Spiegel zu betrachten und sich so auch noch unter die Leute zu wagen.

23.10.2010 update

Alkoholdelirium bei der Klassenfahrt aus: Realschullehrer Peter Rachow sturzbesoffen! Google Groups (November 2008)

About Peter Rachow

peter_rachow_taucherbein

Carolus Magnus

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22 thoughts on “Das Bild des Peter Rachow

  1. tja unser peter ein ganz lieber verlangt für seine bastelseite urheberrech schutz..nur bei der bastelei gibt es nichts zu schützen..bei anderen menschen da kennt er leider kein copyright kein urheberschutz. hauptsache die idelogie stimmt.

  2. Das Hetzforum des Herrn Peter Rachow mit dem klangvollen Namen «Raucherwahnsinn.de» ist gesperrt worden. Ursächlich hierfür ist ein Strafantrag gegen den Herrn Rachow, welchen ich im November 2013 gegen ihn gestellt habe. Es gibt also doch noch GERECHTIGKEIT!

    1. Danke für die Info, Kai.
      Leider sind solche Sperren zweischneidige Schwerter. Einerseits ist es aus reiner Netz-Hygiene zu begrüßen, daß dieser arme Irre mit einem seiner vielen Raucherhatz-Blogs auf raucherwahnsinn.de nicht mehr aktiv sein kann, dennoch kann er jederzeit so viele weitere eröffnen, wie es ihm beliebt.

      Andrerseits bekräftigt und legitimiert dieses Vorgehen Regierungen und Organisationen, die Achte Welt vollends unter den Nagel reißen, Rechner mit Bundestrojanern zu infizieren und über WOT-Sperren (World of Trust) mit weltweit 1.6 Mio freiwilliger Installationen zur Selbstzensur, was genauso krank ist, zu erreichen, daß auch im Netz nur noch vorgekautes Mainstream zu lesen sein wird.

      Drittens wurde dadurch auch der Zugang zu ausgezeichnetem Anschauungsmaterial über die Psyche der Antiraucher und deren psychopathologischen Denkart mit Parallelen zum Dritten Reich vernichtet. Für gewöhnlich wäre das keine Verlust, hat es doch noch genügend andre Spinner seiner Kategorie im Netz, doch in diesem Fall ist es deshalb zu bedauern, weil er der militante Häuptling von ‹Pro Hirnfrei› aka ‹Pro Rauchfrei e.V.› ist, dem selbsternannt größten militanten Antiraucherverein Deutschlands, der unter andrem wesentlich mit Sebastian Frankenberger von der ÖDP dazu beigetragen hat, daß heute im ländlichen Bayern, bereits 18 Monate nach Inkrafttreten des radikalen Rauchverbots, 600 Dörfern, allein in Bayern, keine Kneipe mehr als Treffpunkt und gesellschaftliches Schmiermittel mehr zur Verfügung stehen. Zudem war Bayern Wegbereiter zum später hinzugekommenen Bundesland NRW unter, ebenfalls militanter, rot-grüner Emanzen-Fuchtel.

      Peter Rachow wird einst in die Geschichte eingehen als Gehilfe und fanatisch unterwürfiger Soldat dessen, was noch auf uns zukommen wird, und manch einer könnte es, aus späterer historischer Sicht, bereuen, seine Hetzschriften, die noch viel Steigerungspotential versprachen, dereinst nicht zur Verfügung zu haben.

      Viertens, auch wenn raucherwahnsinn.de kaum gelesen, geschweige denn ernst genommen werden konnte (Alexa-Ranking weit über 1.500.000), so ist die verfassungsmäßig garantierte Meinungsäußerungsfreiheit, die immer mehr beschnitten wird, weit höher zu gewichten und zu verteidigen, als die durchaus verständliche Freude über seine Niederlage. Bleibt es bei diesem Einzelfall, so freuen wir uns mit dir. Dennoch bleiben große Bedenken und ein schaler Geschmack in einem medialen Umfeld wie heute, wo selbst gestandene, anerkannte Recherche-Blätter erwiesenermaßen nur noch mit Maulkorb berichten dürfen. Hier gilt unseres Erachtens eine Güterabwägung zugunsten der Meinungsäußerungsfreiheit, so wie sie Kanada uns vorbildlich vorlebt; sogar die Kriegsgurgel USA sind uns Europäern darin weit überlegen, insbesondere in Relation zu Deutschland.

      1. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe mich deshalb dafür eingesetzt, dieses Forum des Herrn Rachow sperren zu lassen, weil ich ihn für einen gefährlichen und faschistischen Volksverhetzer halte. Wie gefährlich solche Leute sind, haben wir in der Zeit zwischen 1933 und 1945 gesehen. Was der Rachow auf seiner Seinte veranstaltet hat, hatte nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun! Natürlich kann der Herr Rachow andere Foren eröffnen. Sollte ich ein solches Forum jedoch entdecken, das in dem gleichen Stil wie «Raucherwahnsinn.de» ist, werde ich einen erneuten Strafantrag gegen ihn stellen. Zwei Strafanträge von mir bearbeitet die Staatsanwaltschaft Landau Pfalz gegenwärtig von mir. Da mir bekannt ist, dass gegen den Herrn Rachow unzählige Verfahren anhängig sind bzw. waren, kann es irgendwann darauf hinauslaufen, dass er zu einer Haftstrafe verurteilt wird. Das geht auch bei Bagatelldelikten wie Beleidigung, wenn man sie immer widerholt. Und das ist mein Ziel!

    1. Kann man dem nicht mal endgültig das Maul stopfen? Das Muss doch irgendwie gehen!!!!

      Nein, jeder darf sich im Netz selbst bloßstellen und seine Beschränktheit öffentlich zur Schau stellen – auch ex AWD-Klinkenputzer und Realschullehrer Rachow.

      Am besten würde man, im Interesse des Jugendschutzes, bei den Schulbehörden vorstellig werden. Denn einen solchen Spinner auf die Schüler loszulassen ist mehr als fahrlässig und zeigt deutlich, daß der Jugendschutz in den Schulen eindeutig in eine schrecklich falsche Richtung läuft. Wir bedauern die Zöglinge, die zwangsweise seiner ‹Obhut› und Gesinnung ausgesetzt sind und so echten Schaden an Ihrer Seele, ihrer beruflichen Zukunft und persönlichen Entwicklung nehmen. Es scheint den Behörden offenbar wichtiger, Jugendliche auf einen propagandistisch politisch korrekten Kurs zu trimmen, dessen Folgen wir bereits aus der Geschichte kennen, als ihnen selbständiges Denken beizubringen und ihnen Freiräume für lehrreiche eigene Erfahrungen zu schaffen. Prohibition und Verhaltenskontrolle des Lifestyles über einen Sittenwächterstaat, wie ihn Orwell antizipierte, sollte Warnung und nicht Ziel eines Staates sein. Es (er)zieht zwangsläufig ängstliche, lebensunfähige und -unwillige Menschen heran. So nährt sich der Sicherheitswahn stetig selbst und schraubt sich in immer weitere Höhen, bis die steigende Selbstmordrate nicht mehr übersehen, bis ein Kollektiv-Ausraster stattfindet oder bis wiederum ein größenwahnsinniger Charismatiker seine Chance erkennt und nutzt. Gerade in Zeiten exorbitanter Jugendarbeitslosigkeit sollte zumindest an den Schulen einer gewissen Pädagogiker-Hygiene mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die daraus möglichen, fatalen Folgen kennen wir bereits aus der Weimarer Republik. Parallelen dazu sind in erschreckender Zahl zuhauf vorhanden. Sturheit, Graben- und Glaubenskämpfe verhindern jedoch, daß diese wahrgenommen werden.

      1. Es ist nicht nur ein Versäumnis der Schulbehorden. Heute erhielt ich einen Bescheid, dass das Ermittlungsverfahren gegen Peter Rachow, welches auf Grund meiner Anzeige eingeleitet wurde, eingestellt wurde. Einen Widerspruch hiergegen spare ich mir. Aber vielleicht gerät unser «Freund» irgendwann einmal an jemanden, der die Sache unter Umgehung des Rechtsweges klärt. Ich werde mir jedoch nicht eine solche Laus in den Pelz setzen!

  3. Weiss eigendlich jemand, wie alt Peter Rachow ist? Wenn er bereits in den 1970ern studiert hat, dann müsste er kurz vor dem Pensionsalter stehen. Auf den Fotos, welche er von sich im Internet veröffentlicht, ist er höchstens 40 Jahre alt.

      1. Danke NoGo!

        Auf dem Bild sah er wesentlich älter aus, und das vor vier Jahren. Ich hätte damals völlig unvoreingenommen auf einen Alkoholiker getippt.

        Auf alle Fälle kann davon ausgegangen werden, daß Taucher aufgrund des cancerogenen Konsums von übermäßigen Infrarotstrahlen eine Büffelhaut entwickeln, die den Hoax um den Passivrauchs auch in dieser Hinsicht bestätigen.

    1. Da er Nichtraucher ist, dürfte er auch tatsächlich wesentlich jünger aussehen als es seinem Alter entspricht, logo.
      Auch wenn Raucher(innen) dies nicht wahrhaben wollen …

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