Das unsichtbare Guantánamo der Schweiz

Second part – ÜBER ZENSUR – UNDER CONSTRUCTION !!!

Freiheiten sind unveräußerliche Rechte

Elektroschock

Art. 397a1

A. Voraussetzungen

1 Eine mündige oder entmündigte Person darf wegen Geisteskrankheit, Geistesschwäche, Trunksucht, anderen Suchterkrankungen oder schwerer Verwahrlosung in einer geeigneten Anstalt untergebracht oder zurückbehalten werden, wenn ihr die nötige persönliche Fürsorge nicht anders erwiesen werden kann.

2 Dabei ist auch die Belastung zu berücksichtigen, welche die Person für ihre Umgebung bedeutet.

3 Die betroffene Person muß entlassen werden, sobald ihr Zustand es erlaubt.

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 6. Okt. 1978, in Kraft seit 1. Jan. 1981 (AS 1980 31 35; BBl 1977 III 1).

FFEFürsorgerischer Freiheitsentzug heißt das Instrument, welches in erschreckender Weise immer öfter benutzt wird, um unschuldige oder unbequeme Bürger ihrer Freiheit zu berauben, sei es als Retorsionsmaßnahmen, sei es um Kosten bei den Fürsorgeämtern in die Krankenkassenprämien abzuwälzen. FFE-Betroffene werden hauptsächlich willkürlich und für möglichst lange Zeit weggesperrt. Die Maßnahmen beim FFE entsprechen einer schweren Einschränkung der im Grundgesetz verbürgten Rechte auf Freiheit und Unversehrtheit. Es ist anzunehmen, daß genau deshalb das Gesetz nicht Fürsorglicher Freiheitsentzug genannt wird. Wen wunderts, daß Fürsorgerischer Freiheitsentzug nach Orwells Neusprech tönt und riecht. Oder kommt es gar von der Ableitung der Fürsorge, in der Schweiz als Amtsstelle so benannt, die Menschen unter dem Existenzminimum lebend mit dem Notwendigsten an Gutscheinen und, wenn es hoch kommt, mit etwas Taschengeld zum knappen Überleben versorgt? Der Person ist es aber verboten, seine 1-2 Zimmerwohnung mit jemandem zu teilen, ansonsten er Geld verliert. So züchtet man in der Schweiz Eremiten mit psychischen Folgeschäden, deren Kosten dann auf eine Krankenkasse abgeschoben werden.

Video-Update 2016-12-02

SRF – Rundschau 01. April 2015 Gegen den Willen in die Psychiatrie

Zwangseinweisungen in die Psychiatrie aus grundrechtlicher Sicht

Die Schweiz hat im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einen der höchsten Anteile an psychiatrischen Zwangseinweisungen: Fast ein Viertel aller Psychiatrie-Patiententinnen und Patienten in der Schweiz werden laut einer Untersuchung aus dem Jahre 2009 unfreiwillig hospitalisiert. Welches sind die rechtlichen Voraussetzungen für eine Zwangseinweisung und allfällige Zwangsbehandlung? Und welche Problematiken stellen sich in Bezug auf die Einschränkung der Grundrechte der Betroffenen? humanrights.ch (17. Feb. 2014)

Lesen Sie bitte weiter…

END UPDATE 2016-12-02

In der Schweiz werden täglich über 27 unschuldige Mitbürger gegen ihren Willen zwangsweise in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, unfreiwillig festgehalten und unter Drogeneinfluß ruhig gestellt, als wären wir in einem Polizeistaat. Wer das Gesetz nicht genau kennt, kommt aus diesem perfiden Dschungel  über Jahre nicht mehr raus. Schon gar nicht, wenn er unter gefährliche Drogen gesetzt wird, im besten Falle noch umhertorkelt wie ein Besoffener und kaum noch ein Wort sprechen kann, geschweige denn einen Brief schreiben. Wir prognostizieren mit der Zunahme der Unruhen weltweit, entstanden durch den eklatanten, politisch und staatlich geförderten Sozialdarwinismus der letzten 25 Jahre (fast alle 2 Jahre eine IV-Revision, AHV-Abbau, Arbeitssklaven, Finanzkrise), in mittelbarer Zukunft ein noch viel massiveres Ansteigen solcher menschenrechtswidriger Entledigungen auf Kosten der Prämienzahler.

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Survival Scout – Beruf mit Zukunft

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Allein im Kanton Bern wurden 1998 rund 360 Zwangseinweisungen angeordnet. Drei Jahre später waren es bereits 700. «Wir gehen von jährlich über 10’000 Zwangseinweisungen aus», sagt Jürg Gassmann, Zentralsekretär der Patientenorganisation Pro Mente Sana. «Überträgt man die Zahlen der Großkantone Zürich und Bern auf die gesamte Schweiz, so werden jährlich über 15000 FFE-Einweisungen veranlaßt. Die effektive Quote dürfte wohl irgendwo dazwischen liegen.»

Für Betroffene und solche, die mehr zum Thema wissen wollen, hat «Pro Mente Sana» ein Büchlein im Angebot mit den Titel «Fürsorgerische Freiheitsenziehung»

Zwangs-Psychiatrisierung zulasten der Prämienzahler und Betroffenen

VIDEO ZENSURIERT – UND SOGAR AUS DEN NETZ ENTFERNT – T,ME IST ZWAR DIE ULTIMA RATIO – ABER ANSTRENGEND

ÜBER ZENSUR – DER POSTFAKTISCHEN VERIRRUNGEN

Das Video ist nicht mehr im Netz auffindbar oder verfügbar, wie immer, wenn wir ein hoch interessantes Video über eines für alle  hoch interessantes aktuelle Themas  einstellen, das des Pudels Kern in der Sache zielgenau trifft. Sollte irgend ein Staatsbüttel, wenn auch nur irrtümlich oder mangels Verständnis einen Beitrag missverstanden oder einen dazu erklärenden Bezug auf einen andren Beitrag übersehen haben,  dann kann man, oder muss man gar, zur Warnung der Bevölkerung, dem Staat ein Defizit an Intelligenz oder Bildung oder sonstigem kognitiven Fähigkeiten der SPS-Schulbildung oder allgemeines Volks-Unverständnis attestieren und dies klar benennen, auch wenn dieser totalitäre Staat (zumindest seit erst kurzen postaktuell,  unter Berset oder seit 9/11) dies als ungerechtfertigter Vorwurf empfinden könnte. Sollte dieses Empfinden im Bundeshaus tatsächlich existieren, Das Volk muss schliesslich auch ohne jeden Widerspruch jeden behämmerten Köse aus dem Munde der Regierung  oder generell aus dem Bundeshaus  akzeptieren, nachzulesen im BLICK und andren, früher bezeichneten Schundblättern,  Insbesondere, wenn er sich mit seinen Fingern im fremden Honigtopf ertappt fühlt oder es zwar realisiert sieht, dabei aber vergisst, dass die Meinungsäusserungsfreiheit ein wichtiger  Bestandteil einer sogenannten und vielbeschworenen Demokratie mit Basis der Volks-Verfassung beinhaltet, und dabei seit längerem keine Skrupel  der Verletzung vielbeschworenen Demokratie mehr erkennen kann, selbst bei nachweisbare Fakten nicht, die man heute konvenienterweise einfach weg zensuriert, was die Meinungsäusserungsfreiheit nicht zwingend verlangt (IM GEGENTEIL) ihn, legal aufgrund der Verfassung des Volkes  nicht dazu legal befähigt, Zensur zu betreiben, sollte er sich weiterhin Demokratie dem Volk ggü als vollumfängliche, wenn auch seit längerem demontierenden Bundesbern Gebaren gg die Demokratie präsentieren wollen, statt total autoritär aufzutreten und der Bevölkerung, inzwischen beinahe täglich auf YouTube u.a. Social Medias den Mund oder das Lesen oder Bilder und Videos schauen, analog wie in der Schulbildung das Denken zu verbieten.

Zwei Ersatzvideos
Finanzexperte H. Heutschi zu Willkür in Behörden & Psychiatrie

Schweiz: Harry Heutschi über Amts- § Justizterror

Weitere Videos von/über Harry J. Heutschi

Im Interview mit dem zwangspsychiatrisierten Christian Müller (ZENSUR: Video leider im Netz unauffindbar) Harry J. Heutschi kommen menschenrechtswidrige Handlungen des Staates zum Vorschein, über die sich bisher die wenigsten je Gedanken machten. In Zeiten der noch kommenden Unruhen durch die Finanzkrise ist es für jedermann von Vorteil, sich bei «Pro Mente Sana» schon vorher über seine Rechte und kantonal unterschiedlichen Vorgehensweisen zu erkundigen um zu wissen, wie man in einem solchen Falle vorgehen muß. Denn oft werden unbequeme, aber völlig gesunde Menschen einfach über die Kantonsgrenze in eine Klapse verfrachtet, wenn es niedrigen Motiven dienlich ist. Es ist jedem Schweizer dringend anzuraten, sich die Telefonnummern in der Agenda der Psychex, die über spezialisierte Anwälte bezüglich ungerechtfertigter FFE verfügt, und die, der einzig vom Swisscom Bluewin-Provider zensierten Seite appel-au-peuple.org, die solche Mißstände kompetent und ohne Scheu aufdeckt. Auch Pro Infirmis bietet unentgeltliche Rechtshilfe an.

Das Video ist ein erschütterndes Dokument das belegt, daß man in der Schweiz schneller in der Psychiatrie landen kann, als in einen Prozeß oder ein Strafverfahren verwickelt zu werden. Eine Kombination aus unmenschlichen Willkürgesetzen, Profiteuren der Zwangspsychiatrie (Pharmamafia) und arroganten, trägen Behörden macht es möglich, daß Menschen über Wochen und Monate – ohne zuvor dem Richter vorgeführt zu werden – dahinvegetieren, vollgepumpt mit legalen, staatlich abgesegneten Drogen.

Bis 1981 wurde solches Gebaren von der Schweiz noch klar und eindeutig als menschenrechtswidrig anerkannt. Erst mit der Einführung dieses Internierungsgesetzes über den sogenannten FFE wurden Willkür und Amtsanmaßung Tür und Tor geöffnet.

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Legale psychische Folterkammer

Interview mit einem Fachmann

Metal Factory beschreibt die Vorgehensweise und Mißstände, die er am eigenen Leib erfahren mußte und warnt:

Ich möchte mit diesem Bericht zweierlei Sachen aufzeigen. Zum einen ist dies ganz klar eine Warnung an alle Forenuser: Bitte achtet auf eure Worte wenn ihr in Foren etwas zum besten gebt, denn oben geschilderter Zugriff inklusive aller Folgen kann jeden von uns treffen. Eine Einlieferung per FFE geschieht verdammt schnell, aber daß man von all dem wieder loskommt und wieder frei ist, das kann sich lange hinziehen. Eine Woche mag nicht nach viel klingen, aber sie kann elend lang sein. Vor allem, wenn man eigentlich nichts verbrochen hat (außer sich die Seele durch schreiben zu erleichtern)… Tja, und zum anderen sieht man wieder mal ganz deutlich, daß unser Staatssystem erstens gründlich versagt, und zweitens, daß dieser FFE mit all den damit verbundenen Konsequenzen eine einzige Schweinerei darstellt, denn damit werden mit Hilfe des Staates die Menschenrechte unterbunden und man selbst dadurch zum Spielball der Launen von «Ärzten» und «Psychologen». Was die Rede- und Meinungsfreiheit betrifft, so kann ich darüber nur noch müde lachen, denn diese Rechte sind schon längst nicht mehr vorhanden. Was mir passiert ist, kann jedem von euch passieren, deswegen rate ich euch nochmals eindringlichst: Laßt euch keineswegs die Foren oder das Internet verbieten, aber paßt höllisch auf, was ihr wo hinschreibt. Glaubt mir, diese eine Woche will ich niemandem von Euch zumuten…

Zum vollständigen Bericht seines FFE

FFE – Bericht von Toby 5. November 2007

Metal Factory-Mitarbeiter in psychiatrische Klinik eingeliefert.

05.11.2007 Der betroffene Toby erzählt gleich selbst: Es passierte am Donnerstag dem 04. Oktober, am Morgen gegen halb sieben. Ich war schnell die Zeitung holen gegangen und zurück im Haus meiner Eltern, schloss eben die Tür hinter mir und wollte frühstücken, als die Klingel abging. Vier Polizisten der Kantonspolizei Zürich, allesamt mit Metal Factory-Mitarbeiter in psychiatrische Klinik eingeliefert.Eigentlich ist das morgendliche Frühaufstehen für die Meisten schon Qual genug, aber so richtig kann einem der Tag (und in diesem Fall sogar eine ganze Woche!) versaut werden, wenn die Kantonspolizei vor der Türe steht, mit einem «Notfallpsychologen» im Schlepptau, der ein rechtlich unhaltbares «Gutachten» ausstellt und einen direkt per FFE in die Klapse verfrachtet. Dieser Tatsachenbericht eines Mitarbeiters der Metal Factory soll aufzeigen, wie leicht man in die Mühlen der Justiz gerät, wie schwerwiegend vorschnelle Urteile durch sogenannte Fachpersonen sein können, und wie beschwerlich der Weg aus dieser losgetreten Mühle sein kann.Der betroffene Toby erzählt gleich selbst: Es passierte am Donnerstag den 04. Oktober, am Morgen gegen halb sieben. Ich war schnell die Zeitung holen gegangen und zurück im Haus meiner Eltern, schloss eben die Tür hinter mir und wollte Frühstücken, als die Klingel abging. Vier Polizisten der Kantonspolizei Zürich, allesamt mit schusssicheren Westen und gut sichtbaren Waffen, verschafften sich Zutritt und konfrontierten mich mit der Tatsache, dass sie mein Zimmer untersuchen, eventuelle Beweisstücke beschlagnahmen und mich zur Einvernahme auf den Posten mitnehmen werden. Der Schock über diesen unerwarteten Vorfall war dermassen gross, dass ich nicht einmal nach einem Durchsuchungsbefehl verlangt habe – wahrscheinlich hätten sie schon einen gehabt, aber besser wäre eine Nachfrage schon. Item, als ich endlich wissen wollte, wieso all dies geschieht, wurde ich mit einer unerfreulichen Nachricht nochmals geschockt: Offenbar hat die deutsche Polizei irgendwie im Internet nach verdächtigen Schlagwörtern gesucht, und ist in einem Forum fündig geworden, in welchem ich mich auch immer mal wieder bewegt hatte.In diesem Forum gibt es Threads, in denen man sich auskotzen kann, wenn es einem nicht so gut geht. Im Monat September ging es mir nicht allzu gut, also habe ich immer wieder dort hineingeschrieben, wie es mir geht. Einerseits hoffte ich auf gute und brauchbare Ratschläge, andererseits ging es auch um Aufmerksamkeit und stellenweise auch Mitleid. Wie dem auch sei, an einem Tag ging wirklich alles schief, und dementsprechend war auch mein Eintrag gewesen, unter anderem schrieb ich ein Wort, das zu meinem Verhängnis geworden war. Ich möchte es an dieser Stelle nicht wiedergeben, aber es hat mit dem blinden Rasen und Durchdrehen zu tun. Der springende Punkt ist aber, dass ich nie geschrieben hatte, dass ich das mache, ich sagte nur, dass ich mich so fühlte als ob ich so was tun könnte – wer mich auch nur annähernd kennt, weiss ganz genau, dass ich das niemals tun würde, erstens wegen mir und meiner Zukunft, die ich mühsam aufgebaut und garantiert nicht wieder wegwerfen werde, und zweitens wegen der Tatsache, dass ich anderen Leuten gar nicht wehtun könnte …

Nun, es wurden Fotos von meinem Zimmer gemacht, der PC beschlagnahmt, verschiedene Songtexte und Gedichte, die ich für mich geschrieben hatte, eingezogen. Und ich wurde in einem privaten Fahrzeug zum Posten gefahren und dort vernommen. Die Polizei war auch nach all den Gesprächen und meinen Aussagen, die nichts als die Wahrheit beinhalteten, der Ansicht, dass die Aktion ein Schuss in den Ofen gewesen war. Das Prozedere schrieb jedoch vor, dass ich noch einem ‚Notfallpsychologen’ Rede und Antwort stehen musste. Und damit ging alles schief: Dieser gute Herr hat aufgrund der Fotos meines Zimmers, den Texten aus dem Internet sowie einem sehr kurzen Gespräch das Gefühl bekommen, er könne mich einschätzen und war der Ansicht, ich müsse vorsichtshalber in die psychiatrische Klinik Hard in Embrach gebracht werden, und dass mir alle meine Rechte per FFE entzogen werden sollen. FFE bedeutet ‚fürsorgerischer Freiheitsentzug’ und ist in meinem Fall blanker Hohn, denn dies bedeutete nur, dass ich nichts mehr entscheiden konnte und mich allem beugen musste, was man mir sagt…

Man stelle sich die Situation nur einmal vor: Ein Mensch, der halt einen individuellen Lebensstil sein eigen nennt und sich halt freiwillig eher am Rand der Gesellschaft bewegt (allerdings ohne dieser je geschadet zu haben) wird aufgrund voreiliger Schlüsse, die auf der Basis von Vorurteilen beruhen und keinerlei rechtliche Grundlage vorweisen können da kein effektiver Tatbestand vorliegt, all seiner Menschenrechte beraubt und weggesperrt. Und all dies mit dem Segen des Staates!

Ursprünglich war nur von einer Nacht die Rede, in welcher ich einfach unter Beobachtung stehen würde. Die ‚Oberärzte’ dieser Klinik machten aber gleich am nächsten Tag klar, dass ich übers Wochenende bleiben müsste, da sie sich noch kein Urteil erlauben könnten. Super, so viel zum Thema Wortbruch. Ich war gedemütigt, bekam das heulende Elend, sah keinen Ausweg mehr… Ich wusste nur, dass ich mich allem fügen musste, wenn ich so schnell wie möglich hier rauskommen wollte. Allerdings war für all die Misere auch die Art und Weise verantwortlich, wie ich von den ‚Oberärzten’ behandelt worden war: Hochnäsig, gehässig, arrogant und beleidigend versuchten sie wohl, meinen passiven Widerstand zu brechen und mich zur Kooperation zu bringen, was Medikamentenverabreichung sowie stationäre Behandlungen betraf. Ich weigerte mich konsequent, weil ich wusste, dass mir das keinesfalls helfen, sondern die Situation nur noch verschlimmern würde. Heftig war auch die Tatsache, dass mit bewussten Lügen versucht worden ist, mich zu brechen. Obwohl ich deutlich gesagt habe, dass ich eine Arbeit, Kollegen sowie eine mehr als nur intakte Familienstruktur habe, wurde dies mehrfach geleugnet. Im Klartext: Man sagte mir, dass ich keinen Job und keine Freunde hätte, wohin ich denn gehen wolle, dass ich einen gefährlichen Weg beschritten hätte den man jetzt verfolgen und versuchen müsse, rückgängig zu machen. Und dass in meiner Familie eh was nicht stimmen könne – ich wies nur bestimmt auf die Tatsache hin, dass sowohl die Aussage mit dem Job als auch mit den Kollegen Lügen seien und dass sie sowohl mich als auch meine Familie gar nicht auch nur annähernd kennen würden, als dass man sich solche dreisten Worte darüber erlauben könne. Der «Oberarzt» war jedoch nicht von seiner Meinung abzubringen und machte mir auf seine hochnäsige Art klar, dass er schon wisse was er sage, und dass das richtig sei, was er von sich gebe …

Dank den regelmässigen Besuch meiner Eltern, meines Bruders sowie einiger sehr guten Freunden konnte ich die Monotonie der Tage immer wieder für einige Stunden durchbrechen und neue Energie tanken, die ich für das Durchstehen dieses Albtraumes dringendst benötigte. Neben Lesen und Schlafen sowie einigen Unterhaltungen, die ich mit dem im Gegensatz zu den «Oberärzten» sehr umgänglichen Personal geführt hatte, war dies der einzige Aufsteller, der mir in diesen Tagen sehr geholfen hat.

Nachdem ich das Wochenende mehr schlecht als recht hinter mich gebracht hatte, wartete ich begierig auf den Montag sowie das Gespräch, das endlich beweisen sollte, dass ich zu Unrecht auf polizeiliches Geheiss in diese Klinik entführt wurde. Doch, Überraschung, es kam alles anders als geplant: Obwohl selbst in den Klinikunterlagen deutlich zu lesen war, dass ich am Montag entlassen werden sollte, war der gute Herr «Oberarzt» der Meinung, dass ich bleiben müsse, inklusive Therapien mit gefährlich legalen Drogen, sowie einer Verlegung in einen anderen Trakt zur ambulanten Behandlung. Glücklicherweise hat mein Bruder, dem ich gar nicht genug danken kann für alles, was er für mich getan hat, der sich sofort nach möglichen Anwälten erkundigte, daraufhin Psychex informierte und mir ihre Telefonnummer durchgegeben hat. Dies ist eine Organisation, bestehend aus Anwälten mit verschiedenen Spezialgebieten, die darauf geschult ist, Leute, die unschuldig in psychiatrischen Kliniken festsitzen, rauszuholen. Nachdem ich meinem Anwalt von der Sachlage berichtet habe und ihm auch alle notwendigen Dokumente zuschickte, kam die Sache ins Rollen. Das Bezirksgericht Bülach hat am Donnerstag, den 11. Oktober um halb zwei Uhr nachmittags einen Termin für die Verhandlung angeordnet. Da rechtlich gesehen keinerlei Beweise oder Tatsachen für meine Einlieferung vorlagen, konnte mein Anwalt alle ‚Argumente’ der Klinik, die teilweise absurd im Widerspruch zu den aufgelisteten Fakten in den Stationsunterlagen lagen, für null und nichtig erklären sowie meine sofortige Freilassung bewirken …

Ich möchte mit diesem Bericht zweierlei Sachen aufzeigen. Zum einen ist dies ganz klar eine Warnung an alle Forenuser: Bitte achtet auf eure Worte wenn ihr in Foren etwas zum Besten gebt, denn oben geschilderter Zugriff inklusive aller Folgen kann jeden von uns treffen. Eine Einlieferung per FFE geschieht verdammt schnell, aber dass man von all diesen Schikanen und Gefahren wieder freikommt, kann sich sehr lange hinziehen. Eine Woche mag für viele nach nichts klingen, aber sie kann elendiglich lang sein. Vor allem, wenn man eigentlich nichts verbrochen hat (ausser sich die Seele durch Schreiben zu erleichtern) … Tja, und zum anderen sieht man wieder mal ganz deutlich, dass unser Staatssystem erstens gründlich versagt, und zweitens, dass dieser FFE mit all den damit verbundenen Konsequenzen eine einzige staatlich unterstützte Schweinerei darstellt, denn damit wird mit seiner Hilfe die EMRK mit Füssen cgetreten und man wird zum Spielball der Launen kranker Ärzte und «Psychologen». Was die Rede- und Meinungsäusserungsfreiheit der Schweizer Demokratie betrifft, so kann ich darüber nur noch müde lachen, denn diese Rechte gibt es nicht, egal was das Bundeshaus dazu sagt. Was mir passiert ist, kann jedem von euch passieren, deswegen rate ich nochmals höchst eindringlich: Lasst euch keineswegs die Foren oder das Internet verbieten, aber passt auf, was ihr wo hinschreibt. Glaubt mir, diese eine Woche will ich niemandem von Euch zumuten…

1014 Wörter

Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines Totalitarismus und zur Förderung der Eigenverantwortung.

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16 thoughts on “Das unsichtbare Guantánamo der Schweiz

  1. „Dank“ der lange andauernden Auseinandersetzung war es mir möglich, die Geschichten anderer Bürger, die sich gegen die Behördenkriminalität zur Wehr setzen, besser zu verfolgen. Das System ist eindeutig. Missliebige Bürger werden durch die kriminellen Behörden registriert und anschliessend durch willkürliche Beamten- oder Behördenentscheide in Rechtshändel verstrickt. Die Willkür in Steuersachen haben mir verschiedene Treuhänder aus diversen Kantonen bestätigt.
    So werden die Opfer durch die von den Behörden zahlreich provozierten Verfahren, nicht nur zeitlich massiv belastet, sodass sie kaum mehr ihrem Arbeitserwerb nachgehen können, sondern nebst des durch die Verfahren verursachten Engagement reduzieren sich die Einnahmen, dafür explodieren die Ausgaben für kriminelle Anwälte und willkürlich ausgefällte Kostenauflagen. Die sich so über Jahre hinziehenden Verfahren dienen dem Zweck, die Opfer nicht nur zu zermürben, sondern ihnen auch die Geldquellen abzugraben, um sie so finanziell auszuplündern. Im aufgezeichneten Korruptionssystem haben sie ohnehin keine Chance, weshalb dies für fast alle den sicheren Untergang jedoch sicher die Verarmung bedeutet. Viele stehen diese Auseinandersetzung auch physisch nicht durch, was die Behörden in zunehmendem Masse veranlasst, den fürsorgerischen Freiheitsentzug anzuwenden, womit das Schicksal der Opfer endgültig besiegelt ist. Doch es ist keineswegs so, dass sich die Behörden fürsorgerisch geben, denn es ist belegt, dass sie diesen gezielt missbrauchen, um ihre Opfer mit tatsachenwidrigen Behauptungen „aus dem Verkehr ziehen“ zu können, damit sie ungestört delinquieren können. Die Opfer werden in den Kliniken wiederum die Opfer sein, weil der Rechtsstaat hinter verschlossenen Türen erst recht nichts zu suchen hat, weshalb diese mit Medikamenten voll gestopft werden, damit sie über keinen Willen mehr verfügen oder ein fremder über sie verfügt. Zudem führen darin Ärzte mit ihren Insassen oh- ne deren Wissen Medikamentenversuche durch und stecken dafür von der Pharmaindustrie erkleckliche Honorare ein. Selbstverständlich sind diese Fälle gut gehütet, so gut, wie die Anzahl der fürsorgerischen Freiheitsentzüge.

  2. Von 1942 bis 1981 hiess diese Praxis Administrativversorgung. Tausende Jugendlicher wurden unter dem damaligen Artikel 283-284a ZGB in Strafanstalten und Strafkolonien auf unbestimmte Zeit eingewiesen.Die Psychiatrie half wacker mit. Patienten wurden betäubt und so bewusstlos ins Frauengefängnis nach Hindelbank gebracht.
    Ende Sommer will Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf eine «Moralische Wiedergutmachung» einleiten!

    Anscheinend kann es die Schweiz nicht lassen!

    Details finden Sie auf der Website http://www.administrativ-versorgte.ch

  3. eigentlich ein gute Seite, jedoch fragwürdig ,weil nur einseitige Erzählungen ohne Beweisdokumente und absolut Anonymer Betreiber der Webseite ohne irgendwelche Adresse.
    Diese Art Weise aus dem Untergrund kann kein Erfolg beschieden sein und ist nicht zu unterstützen, trotzdem wir auch schon Jahre gegen die vorhandene Behördenkriminalität jedoch mit Namen und Adresse angehen.
    No more comments.

    1. eigentlich ein gute Seite […]
      Danke!

      […] jedoch fragwürdig, weil nur einseitige Erzählungen ohne Beweisdokumente […]
      Ich kann kein Fehlen von Dokumenten feststellen. Original-Dokumente liegen uns alle vor. Zum Schutz der an uns gewandten Personen werden diese nicht so ins Netz gestellt, daß Rückschlüsse auf diese möglich sind. Sollte eigentlich in einem demokratischen Staat offensichtlich und selbstverständlich sein. Nun bleibt bloß noch die Frage:

      Welches Schweinderl oder Beweisdokument hättens denn gerne?

      […]absolut Anonymer Betreiber der Webseite ohne irgendwelche Adresse[…]
      Wer mit dem Internet umzugehen weiß, der findet mich in wenigen Sekunden mit Namen und Adresse.

      Diese Art Weise aus dem Untergrund kann kein Erfolg beschieden sein und ist nicht zu unterstützen
      1. Der langjährige Erfolg spricht für sich.
      2. Ob nun der Schnüffelstaat oder die -person ob seiner Kontrollsucht frustriert ist und gar von «Untergrund» spricht, ist uns egal. Es läßt jedoch tief blicken und uns dennoch völlig kalt.

      Der Autor nimmt sich das Recht unter einem Pseudonym seit bald vier Jahren hierin zu schreiben und reiht sich somit ein in die Tradition einer langen Reihe bekannter Schriftsteller, die dasselbe tun oder taten.

      P.S.
      Die rote Schrift deutet meist auf Links zu weitergehender Information oder Dokumentation hin. Einfach anklicken!

  4. Ich kann nicht für Andere sprechen, doch ohne dabei zu übertreiben darf ich behaupten, selbst über einen Zeitraum von 46 Jahren immer wieder in diversen Formen aufs Gröbste vergewaltigt worden zu sein. Selbst Folterung durch Behörden oder Instanzen war etwas, das ich persönlich in der Schweiz erleben musste.
    Oftmals jedoch stelle ich mir die Frage was nun schlimmer sei: Dass ich dies erleben musste, oder dass es von den meisten nicht geglaubt werden kann.
    Tatsache jedoch ist dass jede meiner Äusserungen beweisbar ist, doch bedarf es dafür Nachforschungen, welche natürlich niemand finanzieren möchte. Denn dass ich beispielsweise einmal nach einer Zwnagsmedikamentierung blind erwachte und dies während rund 10 Tagen blieb, sollte meines Erachtens mit Folterung absolut korrekt bezeichnet worden sein. Ganz zu schweigen von den vielen Tagen danach, während welchen sich die Sicht langsam, aber in psychisch äusserst belastender Weise wieder zurück meldete. Auf jeden Fall aber ist hier die Sprache von einem Fall, für welchen es mindestens 50 Zeugen geben muss.
    Anders wieder verhält es sich bei einem andern Fall, bei welchem ich persönlich mitbekommen hatee, wie ein Mitgefangener jeden Tag 2 bis 4 mal übelst in seiner zelle verprügelt wurde. Und dies über einen Zeitraum von mehreren Tagen hinweg. Wie bitte soll man dann solche Vorfälle beweisen? Und selbst wenn, dann würden die Verantwortlichen doch ungestraft davon kommen, da es sich ja um Beamte handelt.
    Denn dass das Gesetz in diesem Staat gebogen wird wie es den Mächtigen gerade passt, ist nun einmal leider eine traurige Tatsache.

  5. Dieses provokative und ruinöse Machtspiel mit zahllosen Verfahren, FFE, Gefängnis usw. erlebe ich gegenwärtig im sogenannten kleinen Paradies im Kanton Schaffhausen. Seit über 10 Jahren hermetische Abriegelung von meinen drei Kindern! Zuletzt attestierten Staatsanwalt Willy Zürcher und seine Gehilfin Kantonsrichterin Nicole Hebden, es seien sogar Tötungsdelikte nicht auszuschliessen. Dennoch wagten sie es anscheinend, mich von einem Tag auf den anderen freizulassen. Mit der einfachen Auflage, in regelmässigen Abständen einen Arzt / Psychiater aufzusuchen. Für den Nichteintretensfall wurde mit sofortiger Inhaftierung gedroht.

    Nachdem ich etwas ärmer und meine Hausarzt um etwa 120 Franken reicher war, schrieb ich Zürcher, dies sei meine letzte Konsultation, es sei denn er werde mir unverzüglich die weitere Finanzierung für sein Experiment schriftlich zusichern. Da er es vorzog, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, sagte ich meinem Arzt den zweiten Termin ab.

    Unterdessen hat sich der feine Herr Staatsanwalt zum zweiten und sogleich auch dritten Mal zum Clown gemacht. Ganze drei Jahre nach meiner 71tägigen Isolationshaft erhielt ich wieder ein Lebenszeichen: Antraben wegen Hinderung einer Amtshandlung. Da Pflichtverteidiger Späti das gegnerische Lager vertritt, sagte ich Zürcher zwei Tage vor Beginn schriftlich infolge mangelhafter Verteidigung ab. Darauf erreichte mich Zürchers geharnischte zweite Vorladung: Wenn Sie nicht erscheinen, werden wir sie unverzüglich polizeilich vorführen lassen! Was dann geschah, finden Sie in auf meiner Homepage. Hiermit bitte ich den Betreiber von ‹Sackstark›, diese eigenartigen Gepflogenheiten der Schaffhauser Justiz entsprechend zu veröffentlichen. Gerne reiche ich die Originaldokumente nach. Auch lohnte es sich, zu ergründen, wie es dazu kommen musste, dass bereits drei Personen, die als Beistand meiner Kinder hätten korrekt handeln sollen, entweder an Krebs gestorben sind oder nicht mehr arbeitsfähig sind(!)

    Gruss Josef Rutz aus Neuhausen am R(h)einfall

    http://www.rutzkinder.ch/?path=article&contentid=16 und http://www.rutzkinder.ch/?path=article&contentid=478&nid=62

  6. Danke Josef! Je mehr Menschen aus der Schweiz ihre Geschichte hier berichten, umso wirkungsvoller wird der Artikel!

    Ich wünsche dir viel Erfolg in deinem Kampf. Je mehr dagegen aufstehen, desto größer die Chance, dass dieses menschenverachtende Gesetz endlich der Vergangenheit angehört.

  7. die Websseite von Herrn Heutschi ist schon lange nicht mehr aufrufbar (ahv-info) – das Mail an Herrn Heutschi wurde nicht beantwortet – haben Sie dzt. Kontakt zu ihm???? Mit besten Grüßen Eva Pichler, Graz, Selbsthilfegruppe Mobbing Graz
    Herr Harry Heutschi über die Zwangsgewalt in der Psychiatrie mit Überdosierung einees schweren Psychopharmakons (Tötungsabsicht?). Erschreckende Schilderung der Vorfälle. Schwerste Folter in der Schweiz. Siehe auch: http://www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at/mollath-u-a-aufdecker/heutschi/?

  8. Herr Heutschi ist schon seit Jahrzehnten untergetaucht – er will nicht, dass die ihn verfolgende Schweizer Behörden-Hunde aufspüren können. Gelegentlich tritt er spontan in der Schweiz auf einer Open Air Bühne auf um die Bürger aufzurütteln https://youtu.be/n4w9SzEmBQU – und verschwindet dann wieder.

    Meine Artikel darüber:
    http://www.sackstark.info/?page_id=17867
    http://www.sackstark.info/?p=28166

    Auf youtube findest du fast alles

    Sucheingabe: Harry J Heutschi AHV

    Zwei Beispiele

    Playlist; 16 Videos
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLxHkdEXvO_4wOq91pblxGiMXI_CpqeM-S

    und

    Playlist: 15 Videos
    Unrecht in der Europäischen Union, Deutschland und der Schweiz auf oberster Ebene
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLxHkdEXvO_4x_HBeRa7i07PXYfpPhGqJ0

    Falls du Heutschis Dokumentation zwecks Verifikation suchst, sie liegen irgendwo bei mir rum, habe sie aber schon lange nicht mehr gesehen. Ich habe ein riesiges Puff in meiner Unordnung.
    Ich konnte damals die Fakten, soweit möglich, verifizieren aufgrund der auf ahv-info angebotenen DVD inkl. sämtlicher untermauernder Dokumente darauf. Die Kopien der Dokumente sind echt. Ich konnte alles nachvollziehen und aufgrund der Dokumente fand ich keine Widersprüche. Die Story ist meines Erachtens zu 90%-100% wahr.

    Nein, zur Zeit habe ich keinen Kontakt zu ihm.

    Seine Webseite ist zur Zeit auf einem Hoster auf den British Virgin Islands
    https://hostingchecker.site/iyfnzgb.com

    lg
    Carolus Magnus

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