Der Schelm

Aufklärung im Dienste der Freiheit

«Der Schelm» wird in loser Folge und in einfachen Worten darüber berichten, was der Unterschied zwischen Schein und Sein ist. Er deckt die Manipulationen, Lügen und im Verborgenen liegenden Interessen schonungslos auf.

Das A5-Faltblatt «Neues vom Schelm» kann kostenlos aus dem Internet geladen und selbst ausgedruckt werden, eine Verbreitung ist ausdrücklich erwünscht. Die gedruckte Ausgabe wurde in einer Startauflage von 35.000 Stück an Lokale, Tabakläden und Kioske verschickt und kann dort ebenfalls kostenlos mitgenommen werden.

Über „Der Schelm“

Wir merken es nicht, dennoch werden wir Tag für Tag ein bißchen mehr angelogen. Von denjenigen, denen wir unser Vertrauen ausgesprochen haben: den Politikern. Und denen fällt derzeit nichts Besseres mehr ein, als uns mit immer neuen Verboten an die Kandare zu nehmen oder an den Karren zu fahren; uns zu einem folgsamen Volk zu erziehen. Als wären wir ein Kindergarten. Der Staat verkommt zum Kindermädchen!

Und ihre Mittel, die kann man nicht mehr galant als «Unwahrheit» umschreiben. Das sind faustdicke Lügen. Wir mögen es kaum glauben. Und genau das ist ihr Vorsprung. Während wir noch immer die Augen reiben, haben sie bereits vollendete Tatsachen geschaffen, Gesetze geschmiedet, und Gesetz ist schließlich Gesetz. Noch nie gab es derart viele hängige Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht in D-Karlsruhe als heute.

Erschreckenderweise sind auch die Medien, einst die kontrollierende Vierte Gewalt, bereits völlig blind und von der Politik derart vereinnahmt, daß man diese ohne Zweifel als das politische Sprachrohr der Regierungen erkennen kann. Die meisten sind zu einem sogenannten Amtsblatt verkommen und wissen selbst nicht mehr, was ausgewogener Journalismus heißt. Die Wahrheit ist zu einem Gut verkommen, das nicht mehr zu interessieren scheint. Selbst die Wissenschaften haben sich zu einem beträchtlichen Teil mit fliehenden Fahnen dem Trend der fortschreitenden Entmündigung des Bürgers unterworfen. Sie liefern mit haarsträubenden Methoden konstruierte, in Auftrag gegebene «Fakten», derer sich wiederum die Politiker bedienen können. Der Teufelskreis funktioniert.

Weit sind wir gefallen. Sehr weit. Lügen sind heute das Normalste der Welt und wo früher ein der Lüge bezichtigter Politiker sofort den Hut nehmen mußte, windet er sich heute ohne Folgen gekonnt rhetorisch heraus. Weit und breit ist kaum noch ein Aufrechter auszumachen, der den Mut hat das Ganze zu hinterfragen und auch noch öffentlich auszusprechen. Zu radikal könnten für den Ehrlichen in Politik, Bildungswesen und Wissenschaft die Konsequenzen sein.

Dem will sich «Der Schelm» entgegenstellen

«Der Schelm» hält das Ausmaß, in dem wir für dumm und immer dämlicher verkauft werden, für gefährlich. «Der Schelm» denkt, daß wir es nicht verdient haben, derart hintergangen und nur noch zur Finanzierung der Demontage unserer Würde herangezogen zu werden. Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.

«Der Schelm» geht der Sache auf den Grund. Er zeigt auf, was vor sich geht und hofft, daß möglichst viele davon erfahren, denn so kann es nicht weitergehen. Wir, die Bürger, müssen aufwachen. Es ist höchste Zeit, der Politik mit unserem letzten Druckmittel, dem Stimmzettel, unser Mißvergnügen kundzutun. Denn wir haben das Recht, in einer Demokratie ernstgenommen zu werden und brauchen das Halsband nicht. Wir wehren uns gegen unsere eigene Entmündigung.

Prototyp Raucher

So richtig ans Licht gekommen sind die Machenschaften der Mächtigen erst durch die Rauchverbote. An ihnen konnte man anschaulich studieren und lernen, mit welcher Dreistigkeit ein Häuflein puritanischer Fanatiker auf internationalem Parkett uns so etwas wie eine «vorherrschende Meinung» vorgaukelt, die in Wirklichkeit kaum vorhanden ist. Und dies ohne das Volk in einer Demokratie zu fragen, versteht sich. Wozu auch. Dafür hat man ja «Umfragen», deren Ergebnis man von vorneherein gegen Entgelt festlegt um dann die entsprechenden Umfragen in genehmem Milieu durchzuführen. Im Zeitalter der Elektronik, Bundestrojaner, Vorratsdatenspeicherung und vielen technischen Gerätschaften mehr, kennt man die Vorlieben und die Gesinnung eines jeden einzelnen ganz genau. Die Rauchverbote sind ein interessantes Experiment um auszuloten, wie weit man gehen kann. Ob es funktioniert, einen Teil der Bevölkerung (und nicht gerade den kleinsten) durch Diskriminierung mundtot zu machen. Ob es gelingt, den Rest der Gesellschaft gegen sie aufzuwiegeln.

Wenn es mit den Rauchern klappt, klappt es mit allen anderen auch. Und eines Tages werden wir uns in einer Welt wiederfinden, in der alles verboten ist, wenn nicht ausdrücklich gestattet. In einer Welt verschüchterter, handzahmer, höriger Bürger, die keinen kreativen Gedanken mehr aufbringen, weil man sich damit ja nur Probleme einhandelt. Mit dieser Diktatur der Mehrheit hat in Zukunft kein Mensch mehr eine Chance, davon ausgenommen zu werden, denn jeder ist irgendwo eine Minderheit. Alles schon mal dagewesen.

Wenn auch Ihnen vor einer solchen Zukunft graut, wenn auch Sie der Meinung sind, daß die Demokratie zu kostbar ist, um auf dem Altar der Macht- und Geschäftsinteressen geopfert zu werden, dann lesen Sie «Der Schelm» nicht nur, sondern verbreiten Sie ihn weiter.

Machen wir uns daran, unsere selbsternannten Erzieher hinter der Monstranz des Gesundheitsterrors zu durchschauen und ihnen ein lautstarkes „SO NICHT!“ entgegenzurufen, denn die Oberhoheit über unseren Körper gehört nicht dem Staat, sondern uns!


Hinweis
Dieser Text wurde, leicht abgeändert, der Aufklärungskampagne von

NEUES VOM SCHELM (Faltblatt)

entnommen. Der Text kann dort in Form eines Faltblattes heruntergeladen und an Freunde und Bekannte verteilt werden. Die Webseite enthält weitere interessante Informationen, die nach und nach erweitert werden.

Hier geht’s zum Download der praktischen Visitenkärtchen

Carolus Magnus

Freidenker, Rebell und Nonkonformist schreibt provokativ, konzis, unkonventionell und unmißverständlich über/gegen das grassierende, genußfeindliche, puritanische Weltbild in unserer Gesellschaft. Stilmittel: Satire, Provokation, Humor, Karikatur und knallharte Facts. Ein MultiMediaMagazin für Jeden.

View all posts by Carolus Magnus →

10 thoughts on “Der Schelm

  1. «Und eines Tages werden wir uns in einer Welt wiederfinden, in der alles verboten ist, wenn nicht ausdrücklich gestattet.»

    Eines Tages?
    Das ist seit einigen Monaten so.
    In den Gebäuden der Kantonsverwaltung Zürich ist Rauchen grundsätzlich verboten, ausser es ist explizit erlaubt. Das schliesst Bahnhofe und Perrons mit ein.

    Die SBB hatte das Rauchen auf den Perrons erlaubt. Der Aufschrei der Lungenliga war sofort zu hören: «Die Politiker wurden von der bösen Tabakindustrie bestochen, haben den Bückling gemacht…» also nichts Neues.

    Angedrohte Busse: bis zu CHF 1000.00 für den Raucher, bis zu CHF 5000.00 für den, der das Rauchen nicht verhindert hat.

  2. Heute wahrscheinlich der Hausabwart (das ist der, der das Treppenhaus reinigt, Rasen mäht, Glühbirnen wechselt …), in Zukunft wahrscheinlich der Blockwart.
    CHF 5’000.00 dürfte ca. 1 Monatslohn des Hauswartes ausmachen, CHF 1’000.00 ist das Existenzminimum für eine Einzelnperson.

    Eine Busse sollte ca. die «Schlimmheit» einer Tat wiederspiegeln.
    Was muss man nach älteren (min. 10 Jahre) Gesetzen bieten, um mit einer Busse von 1000 bzw. 5000 bedroht zu werden?
    Ist schlimmer als jemand zu verprügeln?
    Besoffen Auto zu fahren?
    ….

  3. Keine Ahnung.
    Beim mir schneite es mal einen Eintrag für eine Busse von 150.00 (+250.00 Gebühren)
    OK, es war eine politische Aktion.
    Verurteilt wegen Hausfriedensbruch.

  4. Die Kameras in GB sind für alle Voyeure, Blockwarte und Denunzianten in diesem Land über einen Kanal einsehbar. Der Staat allein hätte nie eine Chance, all diese Informationsflut selbst auszuwerten und den Gesetzen Nachachtung zu verschaffen ohne diese «Oberlehrer», verhinderen Detektive oder gelangweilten Omas!

    Eine bedrohliche Konkurrenz für alle TV-Stationen und bald das «AUS» für diese. Gemäß einer Studie lassen wohl viele den Fernseher laufen, schauen aber nicht; gebrauchen ihn nur als Geräuschkulisse, wie bereits vor 30 Jahren in den USA, als wir Europäer darüber noch den Kopf schüttelten und uns was dachten, das nicht rezitierbar ist, schwappte nun diese Unsitte auch auf GB und die übrigen EU-Länder über.

    2007: nur noch 15 % schauen TV, (schöne Aussichten für das Werbefernsehen!) gemäß einer dt. Studie. Der Rest holt sich was er braucht über das Internet. Kein Wunder, will Schäuble, dessen Anagramm «belausche» heißt, den Bundestrojaner. Dumm nur für ihn (LOL) und glücklicherweise zum Erhalt der Demokratie und des Persönlichkeitsschutzes, daß das BVerG ihn zurückgepfiffen hat.

    Über den Todesschuß ohne richterlichen Befehl und auf bloßen Verdacht hin will ich hier gar nicht eingehen.

    Orwell ist schon viel weiter als viele denken, geschweige denn wissen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .