1-Euro-Jobs für Google-Chefs

Google-Chefs erhalten erneut $1-Gehalt

Google-Chef Eric Schmidt und die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin haben für das Jahr 2008 auf ein Gehalt verzichtet und sich mit einem symbolischen US-Dollar als Grundgehalt zufrieden gegeben. Dennoch muß man sich natürlich keinerlei Sorgen um die Top-Führungskräfte bei Google machen. Sie verzichten zwar auf ein Grundgehalt, halten aber so viele Anteile an Google, daß für 2008 allein dadurch hohe Einnahmen in die Haushaltskasse kamen. Eric Schmidt besitzt derzeit insgesamt 9,4 Millionen Anteile an Google und besitzt damit 12,5 Prozent des ganzen Unternehmens. Page besitzt derzeit 29,1 Millionen Anteile (38,9 Prozent) und Sergey Brin rund 28,6 Millionen Anteile (38,2 Prozent). «Als signifikante Aktieninhaber, ist ihr persönlicher Wohlstand direkt am Aktienkurs gebunden», heißt es in einer Mitteilung von Google an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC. Anzumerken bleibt noch, daß Eric Schmidt zusätzlich zum US-Dollar Grundgehalt noch 402.562 US-Dollar zum Schutz seiner persönlichen Sicherheit und 106.201 US-Dollar für die persönliche Nutzung des Unternehmens-Flugzeugs erhält. Für das Jahr 2008 hatte Google einen Erlös in Höhe von 21,8 Milliarden US-Dollar gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Erlös damit von 16,6 Milliarden US-Dollar um 31 Prozent. Der Gewinn stieg im selben Zeitraum allerdings nur um 0,5 Prozent von 4,2 auf 4,23 Milliarden US-Dollar. Die Google-Aktie verlor 2008 ebenfalls stark. So lag der Wert der Aktie am 2. Januar 2008 bei 692,87 US-Dollar und am 31. Dezember nur noch bei 307,65 US-Dollar. Aktuell liegt der Wert der Google-Aktie um die 344 US-Dollar. Damit haben Page und Brin jeweils ein Vermögen von rund 10 Milliarden US-Dollar und Schmidt besitzt Google-Aktien im Wert von rund 3,2 Milliarden US-Dollar.

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Carolus Magnus

Diese Webseite befaßt sich bewußt provokativ mit Allgemeinwissen, Politik und Gesellschaft. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen Tendenzen in kritischer Betrachtung auseinander, verurteilt den zunehmenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat, wirkt dem Tugend-Terror, dem Verbotswahn und einem mehr und mehr penetrant in die Privatsphäre eindringenden Staat mit direkten Aussagen entgegen - zum Zweck des Demokratie-Erhalts, zur Abwehr eines drohenden Totalitarismus sowie zur Förderung der Eigenverantwortung und Persönlichkeitsentwicklung.

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