Le tabagisme passif, une escroquerie absolue
Interview mit Prof. Dr. Philippe Even, Lungenspezialist und ehemaliger Dekan der Fakultät Necker für Kinderkrankheiten.
Er sagt, das tatsächliche Risiko des Passivrauches liege bei ein bis zwei Prozent oder relatives Risiko bei 1.1 bis 1.2, also quasi bei null!
Philippe Even: Ich nehme dazu Stellung ohne große Hoffnung, wie der Rufer in der Wüste, gehört zu werden. Wir werden in den Medien seit bald 20 Jahren andauernd bombardiert mit Schreckensmeldungen, die die Gefährlichkeit von Passivtabakrauch hysterisieren.
Rauchen ist gefährlich. Die Gefährlichkeit von Passivrauchen ist Betrug und Lüge. Es gibt keinen einzigen Todesfall, der dem Passivrauch zugerechnet werden kann.
Wenn man in der Politik die Kontrolle über die Ereignisse verliert, wenn man am Ende seines Lateins ist, dann bleibt immer noch die Möglichkeit, Verbote zu erlassen. Das Passivrauchmärchen ist eine eigens dafür erfundene Waffe, um den Rauchern Schuldgefühle zu vermitteln und den Rest der Bevölkerung gegen sie aufzuwiegeln. Wie die überall eingeführten Rauchverbote belegen, sind die Kommunikationsspezialisten äußerst effizient.
Keine Studie (mit eindeutigen Gesten unterstrichen!) zeigt eine erfaßbare (feststellbare, merkliche) Zunahme der Risiken durch Passivrauch. Und es gibt heute etwa hundert solcher Studien. Alle kommen zum Schluß, daß wahrscheinlich (und selbst da ist man nicht sicher) das Krebsrisiko um 1 bis 2% erhöht ist.
Sie werden sagen, daß das nicht Null ist, aber es ist fast Null, während das Risiko bei Raucher 10, 20, 80-fach höher ist. Gemessen an der Umgebungsluft, den Abgasen, die wir einatmen, ist das vermeintliche Risiko von Passivrauch lächerlich.
Daß man das Rauchen dort verbietet, wo es keine Möglichkeit gibt, dem Rauch zu entgehen, einverstanden. An Orten, wo sich Menschen gesellig treffen wollen (Gastbetriebe), ist das unsinnig. Niemand muß sich dort aufhalten, wenn er den Geruch nicht mag oder eine (unberechtigte) Angst vor Passivrauch hat.
Wenn dann noch am Eingang eines solchen Betriebs klar darauf hingewiesen wird, daß das Rauchen erlaubt ist, scheint mir das ausreichend. Das scheint mir so viel logischer als ein absolutes Verbot, das vollkommen lächerlich ist.
Wie kann ein Staat ein solch hartes Verbot verordnen und gleichzeitig den Tabakverkauf nicht nur tolerieren, sondern damit auch noch Milliarden von Euro einstreichen. Entweder – oder!
Gegen vernünftige Regelungen ist nichts einzuwenden, aber so tief greifende Eingriffe in die soziale Struktur und die Geselligkeit sind unsinnig. Aber vielleicht will die Politik gerade diese Geselligkeit eindämmen. Je weniger Bars es gibt, desto weniger Animation findet man in den Quartieren, umso so öder werden die Straßen, umso mehr schließen sich die Leute in ihren Kaninchenställen ein und konsumieren TV
Umso leichter ist es vermutlich für die Politik auch, die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten.
Das ist vielleicht nicht die Absicht, aber zumindest die Wirkung. Die Politiker wollen sich damit vielleicht ein gutes Image verschaffen. Es ist eben eine allzu schöne Waffe, sich andauernd um die Gesundheit der Bevölkerung Sorgen zu machen.
Der Gedanke, den Tabakkonsum (durch Verbote) einzuschränken oder gar zu verbieten, scheint mir intellektuell absolut unerträglich, weil es sich um eine (Passivrauch-) Lüge handelt. In Bezug auf die Gesellschaft handelt es sich um eine Übertretung der Kompetenzen des Staates.
Interviewer: Zur Erläuterung an unsere Zuschauer: Sie wissen, wovon sie reden, denn sie sind anerkannter Pneumologie, sie haben in der Pneumologie gearbeitet und haben Pneumologie gelehrt.
Wozu dann dieses Affentheater?
Weitere Aussagen von Dr. Philippe Even, Pneumologe und ehemaliger Dekan am Krankenhaus Necker, Paris.
Auszug aus: Quelle
La faculté Necker à Paris ist eine der renommiertesten Hochburgen der medizinischen Forschung
Zur medizinischen Forschung, von der wir sprachen, muß man auch die Forschung der Pharmaindustrie und die [staatliche] Forschung der öffentlichen Gesundheit hinzufügen. Die Forschung der öffentlichen Gesundheit studiert insbesondere die gesunde Bevölkerung, denn ihr Ziel ist es, die Gesundheit zu erhalten, nicht zu heilen.
Wenn ich einen Unterscheidung zwischen diesen drei Forschungsarten mache – Medizin, Pharma, öffentliche Gesundheit – neben ihren unterschiedlichen Methoden und Zielen, dann deshalb, weil sie das Problem der Finanzierung betreffen.
So bevorzugt beispielsweise der französische Staat die Epidemiologie, oft ziemlich unbrauchbar, aber politisch gewinnbringend, weil man damit Wählerstimmen gewinnen kann. Die Politiker sind überzeugt, und sie haben nicht unrecht damit, daß vorbeugen besser ist als heilen und daß das Schwergewicht auf dem Erhalt der guten Gesundheit liegen muß. […]
Das Problem der Epidemiologie liegt darin, daß wir nur über ungeeignete Werkzeuge verfügen, um Daten zu sammeln. Ich weiß das, weil ich während zwei Jahren damit beauftragt war, die Krebsfälle aller Kategorien […] zu identifizieren. Es ist uns nie gelungen, die Fehlerwerte unter einen Faktor von 1 bis 3 zu reduzieren. Jedes Mal, wenn wir eine gezielte Studie ansetzten, um die Zahlen zu überprüfen, stießen wir auf eine Fehlerspanne von 25%. In Frankreich ist die Epidemiologie, im Gegensatz zu Skandinavien, England, Kanada oder den USA, nicht zuverlässig.
Des Autors Meinung: Wohl eher um einiges zuverlässiger, da der Manipulation durch die Epidemiologie somit weitestgehend ein Riegel vorgeschoben wird.
Lieber Carolus Magnus
Ich bin froh über jede kritische Äußerung zu der um sich greifenden Regelungsmentalität unserer staatlichen Organe einhergehend mit Volksverdummung und Falschinformation in viele Bereiche unseres Lebens hinein. Allein die regelmäßigen Äußerungen unseres Innenministers zur Gefahrenabwehr durch Terroristen scheinen in erster Linie nach innen gerichtet, mit dem Ziel einer totalen Überwachung der eigenen Bevölkerung. Ich befürchte allerdings, dass ein großer Teil unserer Mitmenschen diese Änderungen der bisherigen Grundlagen unserer Lebensgemeinschaft überhaupt nicht als bedenkenswert erachtet. Die Zeit der Bürgerinitiativen gegen Volksbefragungen ist lange vorbei.
Mit herzlichen Grüssen
MAR
Lieber MAR
Ich danke Ihnen recht herzlich für die Anerkennung meiner Arbeit hierin. Ihre Befürchtungen in Bezug auf die Blindheit des Volkes über die diktatorischen Veränderungen in Politik und Gesellschaft teile ich vollauf.
Dies ist auch der Grund, weshalb ich, Don Quijote gleich, dagegen ankämpfe.
Lieber Carolus Magnus
Ihre Webseite werde ich jedenfalls weiteren Freunden und Bekannten ans Herz legen. In der Hoffnung, dass sich zumindest bei einigen ein kritisches Bewußtsein ausbildet. So vermisse ich bei der ganzen Diskussion um das Rauchverbot die Äußerungen unserer Intellektuellen, kein Text wird ohne guten Wein und entspannendem Rauchgenuß zu Ende gebracht (behaupte ich mal). Haben inzwischen alle ihren Kopf in den Sand gesteckt? Oder gibt’s es heute keine Sartres, Manns, Müllers oder Brechts mehr?
Ich fürchte, ja.
In diesem Sinne, meine besten Grüße
Ihr
MAR
Die «Intellektuellen» sind schon seit ein paar Jahren auf Tauchstation. Das politisch korrekte Denken, der Schwanz, der sich selber beisst, ist der Grund dafür.